Alleine kann einsam sein

Selbstliebe....fehlt Dir.... ?

die habe ich genug @*********minin

Nicht Du , die Dame über mir.

@*********minin
Okay

Es gibt solche und solche Tage. Aktuell fühle ich mich bei dem Anblick vieler Paare oft allein. Einsamkeit, ist etwas was ich fühle, wenn ich allein ins Bett gehe. Es ist schon manchmal schwer, Tage wie diese mit einem Lächeln zu beenden.

Andere Tage, fühlen sich so Frei an, so frei als Individuum, so frei für die eigene Seele. Es sind oft kleine Stimmungen und kleine Ereignisse, welche mich als Single fröhlich oder auch melancholisch werden lassen.

Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, von 100 Menschen umgeben zu sein und doch Einsamkeit verspüren, oder mit dem richtigen Menschen Vollkommenheit leben.

Sehr schön ausgedrückt! 😊

Toll geschrieben 👍👍

Mmh,

mein Eindruck und der eines guten Freundes (jaja, der Esel immer zuerst) ist der, dass wir als Singles von manchen in Partnerschaften geradezu beneidet werden wegen realer Freiheiten (z.B. in der Lebensgestaltung/Alltag/Wohnung/Haus) oder "vermeintlicher" Freiheiten, bei denen halt platt ausgedrückt Erotik eine Rolle spielt.
Das mag bei JC-Paaren hoffentlich anders sein, das Singledasein wird aber immer wieder als....abzustellen/verbesserungswürdig dargestellt/behandelt. Verkupplungsversuche von einigen Freunden (darunter halt Paare) sind zwar gut gemeint (irgendwie), aber eben nicht zielführend.

tja ...

in unserem Forum " allein kann einsam sein " drehte sich vieles nur um "geistliche" Ansichten des "Alleinseins" ...
Was aber sagt denn eigentlich unser Körper dazu , wenn er "Allein" ist ?

Don Tom hat es gut ausgedrückt "oder mit dem richtigen Menschen in Vollkommenheit leben " .
Sagen wir Männer es ehrlich : die Hoden produzieren jede Woche ihr Sperma -
gibt es keinen Sex , so fühlt sich unser Körper sehr alleine und einsam ...

Wie geht es denn , mit körperlichen Gefühlen ( alleine - einsam ... ) , da Euch Frauen ?

@*****bex ICH kann nicht für "uns Frauen", sondern ausschließlich für mich sprechen/schreiben und ich finde, dass Verallgemeinerungen nicht zielführend sind.

Meine Libido geht in Dämmerschlaf, wenn ich keinen Partner habe. Bei aufkommender Lust finde ich Mittel und Wege diese zu befriedigen. Dennoch empfinde ich Körperlichkeit in einer liebevollen, vertrauten Beziehung immer als befriedigender.

Der körperliche Aspekt der Einsamkeit spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Ich vermisse eher den vertrauten Umgang miteinander, den Austausch, gemeinsame, spontane Aktivitäten, die Intimität, die sich bei Freunden und Bekannten nicht einstellt, das gemeinsame Schweigen, kuscheln, lachen und auch weinen, zusammen kochen, Urlaube planen usw.... Eben einen Partner der zu mir steht, auf den ich mich verlassen kann, dem ich gerne ein Stück "ich" abgebe, damit daraus ein "wir" werden kann.

Betreffend der Körperlichkeiten, fühle ich mich oft einsam.

Wenn ich mich einsam fühle, hat das zumindest bei mir nichts mit Sex zu tun. Ich vermisse einfach die warme Haut und die zarten Berührungen meiner Partnerin. Ich vermisse Ihren Blick und das Lächeln. Ihre Lippen, die mich küssen. Meine Hände in Ihren Haaren, wenn sie Ihren Kopf auf meinen Brust legt. Am meisten vermisse ich ihren Duft. Der auch dann noch da ist, wenn Sie mal nicht da ist.

Einsamkeit beginnt auch dann, wenn der Duft ihrer Anwesenheit verblasst.

Kann ja nur für mich sprechen.

Einsam sind die, die mit sich selber nix anzufangen wissen.

Ich kann sehr gut allein sein auch wenns manchmal schön wäre wenn nen Partner dabei wär.

Ich habe z.B. vor nächtes Jahr ne Womo-Tour (2 bis 3 Monate) durch Skandinavien zu machen, wenn da jemand wär der mit fahren würde ok, wenn nicht mach ich die Tour auch alleine.

Bei Einsam fällt mir immer dieses Lied von Herman van Veen ein.

youtube.com/watch?v=li7gBlXmy18

Davon bin ich komplett überzeugt.

Ich kann gut alleine sein, und viel mit mir anfangen - aber mich trotzdem manchmal einsam FÜHLEN.
Es sind im Grunde 2 Begriffe die nicht zwangsläufig zusammen gehören.

Okee, ist das nicht Schubladen Denken, was ihr Beiden da so an den Tag legt

Menschen sind doch unterschiedlich. Sie können total ausgelastet im Beruf und Hobbys sein, trotzdem fühlen sie sich ohne die Nähe eines Partners einsam. Was ist daran verwerflich? Dann wären ja alle Single und es würden keine Ehen und Familien mehr geben.

Ich würde eher sagen:
Einsam sind diejenigen, die alleine das Gefühl haben, sich nicht (ausreichend) verwirklichen zu können.

Ist es nicht eher umgekehrt
Das diejenigen, die allein leben, eher Angst haben, sich zu zweit nicht verwirklichen zu können?

Ich finde, es geht zu zweit wesentlich einfacher, weil man nicht alle Lasten alleine tragen muss. Damit stehe ich auch wohl nicht alleine, sonst würden nicht so viele in Beziehungen leben oder sich daran festhalten.

dem stimme ich voll zu : von Natur aus ist der Herdentrieb , des menschlichen Instinkts voll und ganz in uns ( siehe Politik und Geschichte ... ) Niemand kann dies wegleugnen , denn auch in jeder Lebensgeschichte ist dies nachweisbar ( kein Mensch lebt auf einer anderen Erde ... ) .

Herzenskirsche , Du stehts also keines Wegs alleine , sondern die Mehrheit der Menschen handeln wie Du
und sind dabei glücklich .

Noch zum Thema " allein kann einsam sein " - es sollte hier ja auch der Aspekt , der Klarstellung des Einsam seins , zu Tage gebracht werden . Ich leugne es also nicht weg , daß das Alleinsein mich einsam macht - die Stadt , in der ich lebe , kennt mich langsam aber immer mehr : ich lebe ja mit Allen , um mich herum

Es kommt auf jeden selbst an, ob er meint, sich selbst allein besser verwirklichen zu können, schlechter verwirklichen zu können oder ob das Alleine-sein dabei keine größere Rolle spielt.
Ja, manche haben Angst vor neuen Enttäuschungen und bleiben deshalb lieber Single. (Da stimme ich Dir zu.)
Andere suchen gezielt nach Zweisamkeit und Beziehung, weil sich sich sonst sozusagen ausgebremst fühlen.
Wieder Andere machen davon nicht ihr Leben abhängig.

Also ich brauche die Zeit für mich alleine und kenne es leider auch nicht anders, trotz vieler Kontakte und Freundschaften. Der Wunsch und die Bemühungen waren da, nur ist dieser Wunsch nach einer Beziehung leider nie in Erfüllung gegangen.

Das Alleinsein wurde mit den vielen Jahren die vergangen sind sosehr Bestandteil des Lebens, dass ich mir eine zu enge Beziehung absolut nicht mehr vorstellen kann.

Man arrangiert sich damit, trotz der immer wieder aufkeimenden Sehnsucht nach jemanden scheint es einfach unveränderlich zu sein.

Wenn man nicht in Selbstmitleid und Kummer versinken möchte, dann muss man sich eben damit arrangieren. Ich würde mich auch nicht als unglücklich bezeichnen, mit dem Alter lernt man auch immer mehr, das man eben nicht alles haben kann was man möchte.

Ich fühle mich als Single tatsächlich oftmals "ausgebremst". Vieles ist im (täglichen) Leben für Paare bzw. zwei Personen ausgelegt. Außerdem finde ich es nicht schön alleine unterwegs zu sein - Freunde oder Bekannte sind oft nicht verfügbar und/oder haben andere Interessen - und ich tanze gerne... Paartänze 😕

Trotzdem lebe ich ziemlich zufrieden, vermisse aber einen Partner / Lieblingsmenschen an meiner Seite.