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Alleine kann einsam sein

**2 Mann
6.233 Beiträge
Ich bin solo, also allein - doch fühle ich mich nie einsam
*********1978 Mann
16 Beiträge
Wer die Freiheit liebt, liebt die Einsamkeit... "Provinz".
*******1wi Frau
63 Beiträge
Ich bin seit 5,5 Jahren Single, davor habe ich auch mehrere mehrjährige Beziehungen gehabt. Ich kenne daher beide Seiten. Mittlerweile fühle ich mich als Single nicht einsam, gerade jetzt in der der Pandemie habe ich bereits mehrfach zu meinen Freunden gesagt, dass ich froh und dankbar bin, alle menschlichen Bedürfnisse über meinen Freundeskreis abdecken zu können. Außer auf sexueller Ebene, dass ist das einzige Bedürfnis, dass ich im Freundeskreis nicht abdecken kann und will. Aber deswegen fühle ich mich nicht einsam.
Einen Partner zu haben, kann schön, aber auch anstrengend sein. Im Moment ziehe ich das Single Leben jedoch vor, ich mag meine Unabhängigkeit und Ungebundenheit.
Als Single muss ich nicht unbedingt alleine sein, ich kann mich mit Freunden treffen.
In diesem Sinne bin ich als Single nur dann alleine, wenn ich alleine sein will.
**na Frau
2.215 Beiträge
Mich stören die Pärchen gar nicht. Für die glücklichen freue ich mich, und denen, die nur zusammen bleiben, weil (sucht euch was aus), wünsche ich, dass sie den Absprung finden.

Einsam... Manchmal abends, ja. Aber in meinem Leben ist so viel los, da würde ein Partner echt nicht reinpassen.

Das mag sich in....sagen wir 15 Jahren ändern, wenn der Kleine auszieht *lach*
*********gger Mann
59 Beiträge
Da ich von meinen 39 Jahren durchgehend immer Single gewesen bin, bin ich die meiste Zeit alleine gewesen. Allerdings hatte ich dann meistens immer Freunde oder Familie um mich herum gehabt. Als ich dann mehrere Jahre lang von meiner Heimat entfernt gewohnt hatte, hatte ich ausser meiner Arbeit nichts gehabt. Und an der Stelle wurde aus dem Alleinsein sehr schnell eine starke Einsamkeit. Das geht nur für eine gewisse Zeit lang gut, aber ich glaube in der Coronazeit ist das Gefühl deutlich stärker geworden und ich musste was dagegen tun. Einsamkeit kann einen schon stark herunterziehen, und wenn man was dagegen tun kann, dann am besten so schnell wie möglich.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Ich habe beide "Welten" kennen gelernt.
Zuerst das Einsam-sein, weil es mit Kontakten längere Zeit nicht so geklappt hat, wie gewünscht.
In dieser Lage habe ich aber mit der Zeit gemerkt, dass ich - je älter - desto besser mit Zeiten klar komme, in denen ich allein bin. Inzwischen fühle ich mich auch allein sehr wohl und kann dadurch mögliche Beziehungen ganz entspannt angehen. Weil es für mich kein Verlust, keine Einschränkung ist, wenn das Alleinsein länger gegeben ist.
******ini Frau
33 Beiträge
Schönes Thema 👍🏻
Ich war den Großteil meines erwachsenen Lebens gebunden und bin nun gut zwei Jahre Single. Ich fand es toll, in einer Beziehung zu sein, ging darin auch richtig auf.
Aber jetzt, wo ich mal länger allein bin, muss ich sagen, ich genieße das regelrecht. Vor allem erkannt zu haben, dass ich sehr wohl gut allein zurecht komme, ach mehr noch, dass ich mich auch endlich mal nur für mich entfalten darf. Alle meine Interessen einfach ausleben zu können, ohne Rücksicht nehmen zu müssen. Ich hab in den zwei Jahren viel über mich gelernt. Und ich glaube dass diese ganzen Erkenntnisse wichtig sind und sein werden, sollte ich irgendwann wieder in einer Beziehung sein.

Einsam fühle ich mich nicht. Ich hab tolle Menschen in meinem Leben. Und ich habe in den zwei Jahren auch noch mehr tolle Menschen kennen gelernt. Eines der Vorteile, wenn man allein ist, man muss selbst auf Menschen zugehen und trifft so die tollsten Leute. Zugegeben ist allein sein auch manchmal eine Herausforderung, gerade in Kaffees, Bars, auf Veranstaltungen, auf Reisen. Aber an Herausforderungen wächst man und wird kreativ. Zumindest ging/geht es mir damit so.

Ich schaue entspannt in die Zukunft und gucke was passiert. Im Moment fehlt mir nichts.
********mite Mann
2.358 Beiträge
Also einsam fühle ich mich nicht. Bin auch mal gern allein.
Natürlich wäre es nicht schlecht, wenn man nach Hause kommt und jemand ist da und man kann Sachen gemeinsam unternehmen. Aber ich bin auch gern allein, da kann ich machen was ich will, wann ich will und wie ich will.

Eine Runde Fahrrad fahren, spatzieren gehen usw. Allein oder gemeinsam mir gefällt beides aber ist kein muss *g*
Allein zurecht kommen wir doch alle denk ich mal, aber will man das auf dauer?
Alt und einsam zu sein ist bestimmt nicht das schönste.
Meine Meinung
Im Grunde geht es darum, jemanden angenehmen an der Seite zu haben.
Vielleicht nicht jeden Tag, nach eigenem Rhythmus und entspannt.

Es gibt selbstgewählte Einsamkeit, die andere Einsamkeit wählt man nicht, die passiert durch soziale Umstände.


Ich persönlich liebe Einsamkeit. Für mich bedeutet es Luxus.
Na seine Freiheiten, Hobbys usw sollte ein jeder schon behalten, man ist ja nicht des anderen Sklave.
Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben, Vorstellungen, Eigenschaften und das ist auch gut so, wäre doch schlimm wenn alle gleich wären.
@******419
Alt und einsam zu sein ist bestimmt nicht das schönste.

Als Single ist man doch nicht alleine, bzw. man kann als Single alleine sein, wenn man will. Will man nicht alleine sein, kann man sich als Single mit Freunden und Familie treffen. Das tun viele Menschen im Alter, deren Lebenspartner verstorben ist.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******lia:
Im Grunde geht es darum, jemanden angenehmen an der Seite zu haben.
Vielleicht nicht jeden Tag, nach eigenem Rhythmus und entspannt.
Es gibt selbstgewählte Einsamkeit, die andere Einsamkeit wählt man nicht, die passiert durch soziale Umstände.
Ich persönlich liebe Einsamkeit. Für mich bedeutet es Luxus.
Du meinst sicherlich "selbstgewähltes Alleinsein" statt "selbstgewählte Einsamkeit", oder?
(Weil "selbstgewählte Einsamkeit" würde für mein Verständnis bedeuten, selbst-gewählt mich alleine nicht gut zu fühlen.
Ich selbst lebe beispielsweise derzeit ein selbst-gewähltes Alleinsein, keine selbst-gewählte Einsamkeit.)
Lalupa, ich kenne einige die vergrämt und einsam gestorben sind. Auch die Kinder kommen nicht immer die haben meist eine eigene Familie um die sie sich kümmern.
Jetzt ist vielleicht alles noch schön, aber im Alter wird es so nicht mehr sein
@*******uld

Ich meinte es so, wie geschrieben.
@******419
Man muss sich auch im Alter um die sozialen Kontakte kümmern, genauso wie wenn man jung ist. "Alleine" ist dann im Alter jeder, der den Lebenspartner überlebt, also eine Beziehung oder Ehe sind keine Garantie, dass man im Alter nicht alleine ist.

Auch die Kinder kommen nicht immer die haben meist eine eigene Familie um die sie sich kümmern.

Blöd für diejenigen, die Kinder gehabt haben, um im Alter nicht alleine zu sein.
Ehrlich zu sein nein, ich fühle mich als Single weniger einsam als in einer Partnerschaft.
Wie schon aufgeführt wurde: schweigen sich die Pärchen an , spielen mit Smartphone anstatt zu reden , ignorieren sich .
Wenn es soweit sein sollte das ich mich einsam fühlen sollte gucke ich mir die zweckbeziehungen an (die gesichter) und mache eine geistige strichliste wie viele eine "fresse" ziehen schlecht gelaunt aussehen oder ungepflegt wirken.
Dann schau ich mir singles genauer an und deren Gesichtsausdrücke . Das Ergebnis wird dich verblüffen !
Als single kann ich die dinge machen die ein Partner nicht mitmachen würde da dieser mich in meiner Entwicklung beeinträchtigen würde.
Und solange ich keinen Partner habe der mir nicht das Gefühl gibt mich einzuengen oder zu ignorieren , oder mein Potenzial nicht ausschöpfen zu lässt bin ich gerne und sogar glücklich als Single *g*
*******_69 Mann
204 Beiträge
Hallo Cyber_Maus, also ich kenne auch viele Singles die genauso eine Fresse machen wie Leute die in einer unglücklichen Beziehung sind. Das Ganze zu verallgemeinern ist völlig falsch. Es gibt viele Leute die sehr, sehr Glücklich in einer Beziehung sind und es gibt auch Singles die sehr happy sind. Genauso gibt es Leute die frustriert und verbittert sind, sowohl in einer Beziehung wie als Single auch. Darum finde ich deine Aussage einfach nur Blödsinn…
**********Joker Mann
80 Beiträge
Ich finde es falsch das Single-Sein oft als "einsam oder allein" dargestellt wird.
Es gibt auch noch geliebte Menschen ausserhalb einer Beziehung: Freunde und Familie.

Ich persönlich habe kein Problem damit "alleine mit mir selbst zu sein" und geniesse immer wieder die Freiheit Entscheidungen ohne Rücksprachen treffen zu können. Will ich in eine andere Stadt fahren? Los geht's, Samstag Freunde treffen? Los geht's.
Habe ich Lust auf Gesellschaft gibt's Freunde und Familie mit denen man etwas unternehmen kann, das können auch gerne Paare sein, stört mich nicht und ich werde daduzrch auch nicht deprimiert sondern freue mich eher für die glücklichen Menschen.

Vielleicht liegt das daran das ich Single-Sein als ebenso normal wie "In einer Beziehung sein" einstufe.
Und warum soll Einsamkeit schlecht sein, es ist ein tiefes Gefühl, die Einsamkeit wirft mich auf mich zurück, die Einsamkeit hüllt mich ein, wie eine dunkle Wolke. Da will ich keinen Ablenkung nicht "nur" alleine sein, da möchte ich einsam sein. Nur ich bei mir, bei meinen Gedanken und Gefühlen. Das möchte ich tief auskosten wie alles was mich stark angeht.
Ich weiß um meine Kraft zu wiederstehn, weiß auch um Tage in denen ich mich wieder nach Einsamkeit sehne.
Ich möchte das ganze Leben spüren.
Das geht manchmal nur ganz, ganz alleine und ganz, ganz einsam.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Hier gibt es dann wohl - für mich - ein Definitionsproblem.
Für mich ist Einsamkeit ein Alleinsein, aus dem ich heraus will, aber nicht kann.
Das gerade Beschriebene ist für mich pures Alleinsein in der ganzen, möglichen Tiefe.
(Meine Definition wird aber wohl von manchen hier nicht geteilt.)
****_up Frau
2.290 Beiträge
Ich kann - und muss ja auch - gut mit mir alleine sein. Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht manchmal auch einsam fühle.

Ich habe kaum Familie und die Familie, die ich habe, hat jeweils ein eigenes Leben. Freunde, Bekannte natürlich - dennoch sind diese auch nicht immer zur Stelle, wenn ich gerne Gesellschaft hätte. Sie haben nämlich fast ausnahmslos Partner und ihr eigenes "Pärchenleben".

Ich sehe es nicht als Einschränkung einen Partner zu haben - im Gegenteil! Für mich wäre es eine Bereicherung.
Natürlich gehören Kompromisse dazu, allerdings muss ich mich ja nicht "aufgeben", wenn ich einen Partner habe.
****70 Mann
272 Beiträge
Zitat von ****rah:
Mir geht’s mal so, mal so.

Es gibt Zeiten, wo ich mein Single Leben sehr genieße: meine Ruhe und mein Frieden. Es macht mir nichts aus alleine was zu unternehmen, essen zu gehen usw.

Es gibt aber auch durchaus Tage wo all meine Sehnsüchte akut präsent sind: dann tut es weh. Da ziehe ich mich zurück und wünsche mir, es wäre anders.

Einsamkeit zur zweit habe ich auch mal erfahren und ich habe es mir vorgenommen, nie wieder so lange mitzumachen. Eine sehr bittere Erfahrung.
Lieber Single und offen für Neues. :)

@****rah
Da gebe ich dir vollkommen Recht, habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. In einer Partnerschaft kann man sich auch alleine fühlen, das ist dann auch nix. Und ich kann eigentlich auch gut alleine sein und man sich kann sich ja auch über die digitalen Medien mit Freunden oder auch mit neuen unbekannten Menschen (so wie hier) austauschen....dadurch fühle ich mich auch nicht alleine.
Nur wie du schon sagtest, fehlt einem manchmal die körperliche Nähe, wo dann all die Sehnsüchte wieder präsent sind....das ist natürlich schade
Ich musste es lernen alleine zusein, der Anfang war wirklich sehr frustrierend und keine schöne Zeit, mittlerweile bin ich definitiv lieber alleine als in einer "bloß nicht einsam Beziehung" zusein.

Ich benutze meine Zeit um an mir zu arbeiten und mir verschiedene Wünsche zu erfüllen, die ich in einer Beziehung evtl wieder hinten angestellt hätte.


Für mich funktioniert das gerade sehr gut und deswegen, ist es mir recht egal ob sich um mich herum nur Paare befinden oder halt nicht.

Lg der Dude
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