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Warten auf den Kinderwunsch

Zitat von *******rau:
... Soll man deswegen auf Kinder verzichten? Wer bezahlt dann deine Rente? Usw ...

Das Problem, das wir immer älter werden und auch immer höhere Ansprüche an unseren "wohlverdienten Lebensabend" haben, ist nicht durch Kinder zu lösen.

Wie früher mit einem Bett in der Kammer und einer Tasse Tee auf der Bank vor der Haustür ist heute schon keiner mehr zufrieden.

Und eigentlich möchte man ja seinen Kindern zumindest etwas vererben, wenn man was zurücklegen konnte. Wird aber alles durch Pflegekosten aufgefressen, wenn man nicht wirklich gute Rente hat.

Das ist manchmal schon bitter, wenn man alt wird. Meinen Kindern möchte ich diese Last nicht aufdrücken, denn sie endet nur mit meinem Tod.
Dafür habe ich meine Kinder nicht bekommen.

Und wir können froh sein, das wir durch Verhütungsmöglichkeiten und Selbstbestimmung die Wahl haben.
In anderen Ländern sieht es anders aus.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******rau:
Die ersten 4 Jahre sind die wichtigsten Jahre. Da viel Zeit ist Ihnen verbringen statt auch da schon anzufangen mit Englisch Musikunterricht und dies und das. Die Sorge sie nicht gut genug auf die Schule vorzubereiten. Zuviel Fernsehen und Handy schon im Vorschulalter fördert auch Probleme
Spielen , viel draußen mit ihnen sein usw.
Nähe Zärtlichkeit , Eltern die den Kindern das Gefühl vermitteln du bist geliebt und so wie du bist .
Das wird heute oft vergessen.
Du hast mit allem recht. Und trotzdem ist das nur der Start. Wichtig, keine Frage. Aber trotzdem nicht alles.

Das Problem ist, keiner bereitet einen drauf vor, was kommt. Keiner kann einem sagen, was richtig ist und was falsch. Man kann viel zu oft nur reagieren, im Blindflug.
Und je größer sie werden, desto geringer wird der eigene Einfluss. Und man ist nur mehr Zuschauer. Und kann sich nicht erklären, warum, wo man doch alles richtig gemacht hat.

Ich sage nicht, dass deswegen alles egal sein oder man keine Kinder bekommen sollte. Aber es muss einem bewusst sein.

Er
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******frau:
Eine Entscheidung für Kinder sollte immer eine Herzenssache sein. Meine Meinung.
Kinder sind keine Sache die man in pro und contra wie beim Autokauf abwägt.
Will ich es nicht von ganzem Herzen dann sollte man es lassen.

Da bin ich auch voll und ganz bei dir. Nichts anderes versuche ich zu sagen.

Er schrieb
*******so70 Frau
22 Beiträge
Hallo Primapaar.
Ich spreche mal aus Erfahrung: Ich war in ähnlicher Situation als ich 35 J. (Heute 56) war.
Mein Kopf sagte schon als Jugendliche immer - ich will Kinder. Also haben wir es gar nicht in Frage gestellt und als alles passte die Verhütung eingestellt. Dann kam die Enttäuschung, weil es nicht klappte. Das ganze Programm (Sex nach Plan, Hormone bis zur Insemination) Heute habe ich 4 Kinder - 1+Drillinge.
Ich würde sie nicht mehr hergeben doch diese Jahre waren sooo anstrengend und haben mich völlig verändert.
Ich sage jedem, der es hören möchte und so sehr abwägt, wir ihr - laßt es bleiben.
Allein dieser Tread sagt mir, das ihr sehr an Eurem Leben, so wie es jetzt ist, hängt.
Ein Kind verändert Alles ! Nichts ist, wie vorher! Freiheit und Intimität ist ein Fremdwort für 20 Jahre.
Um das Elternsein in Deutschland wirklich genießen zu können brauchst du viel Geld oder das Helikoptermüttergen (das scheinst du nicht zu haben).
Rückblickend als Frau, die jetzt ihre Freiheit genießen möchte, weis ich: Dieses 'Ticken der Uhr' ist hormonell gesteuert, rein biologisch noch der Steinzeitmensch in uns. Doch unsere Gesellschaft ist völlig anders. Am Ende sitz die Mutter in dir allein mit ihrem Verantwortungsgefühl und schlechtem Gewissen da und sehnt sich nach der Frau, die du eigentlich sein möchtest.
Ganz lieben Gruß
*******ter Frau
5.098 Beiträge
Kinder dürfen nicht zum Selbstzweck werden!
Als Kind wusste ich ganz genau was ich später anders machen werde. Aber mit den Jahren beschlich mich die Angst so zu werden wie ich es nie sein wollte und weiter längst nicht so reif und erwachsen wie es mein Vater war, der immer ein Vorbild war und blieb.

Politische Entwicklungen ließen mich weit von Kinderplänen abstand nehmen, ich hielt es schlicht für verantwortungslos Kinder in die Welt zu setzen ohne ihnen eine sichere Zukunft garantieren zu können.

Meine Partnerin hatte einen Kinderwunsch und hier lag die Betonung auf "nach dem Studium" So lang hielt die Beziehung nicht. Mit Ende 20 erfuhr ich, das ich keine eigenen Kinder haben könne. Damit konnte ich mich arrangieren. Denn nach einen 9 Stunden Tag in der Schule hatte ich gar kein Bock mehr auf eigene Kinder.

Mit Mitte 40 begann meine Biouhr unüberhörbar zu ticken und ich begann jedem Kinderwagen hinterher zu schauen. Das endete in einer schweren Depression.

Dann lernte ich eine junge Frau mit Kleinkind kennen. Kind war toll, die Beziehung war es nicht. Diese Erfahrung hatte ich schon einmal gemacht. Brauchte dieses Dejavue also nicht.

Inzwischen bin ich übern Berg.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Die Entscheidung könnt nur ihr treffen - klar.
Ich wusste schon in gaaanz jungen Jahren, dass ich Kinder haben möchte. Am liebsten eine große Familie... einen Hof mit Tieren und einer riesen Wohnküche mit Tisch für alle und für Freunde und und und... *wow*

Ich habe 3 inzwischen erwachsene leibliche Kinder, durch meinen Partner eine inzwischen auch erwachsene Bonus-Tochter, bin bereits Oma und habe mich bewusst für eine "weitere Runde" entschieden. *herz*
Bei mir war alles ein ganz großes Wollen und absolute Sicherheit, das mit allen Konsequenzen zu wollen. Ich könnte mir noch mehr Kinder aufzunehmen vorstellen. Ich liebe Kinder.

Ich finde aber, dass euer Denken gar nicht schlecht ist und die Art, wie ihr euch Gedanken macht, nicht bedeuten müssten, dass da ein "Nein" beschlossen wird.
Vielleicht ist genau euer Blick für ein Kind gut und richtig.
Wie gesagt... DAS könnt nur ihr entscheiden. Mut gehört dazu, aber... ohne den geht ja sowieso nix. 🍀
*******pade Mann
783 Beiträge
Meine Frau war damals 37 und 39 Jahre alt als wir unsere Kinder bekamen. Wir hatten die Welt gesehen, gute Jobs, Haus, Hund, viele Freunde und doch fehlte etwas in unserer bis dato gut 3 jährigen Beziehung.
Platz und der Wille für Kinder war da, aber so richtig glaubten wir gar nicht daran Eltern zu werden.
Besonders da im Freundeskreis einigen Paaren dieser Wunsch über Jahre verwehrt blieb.

Meine Frau nahm seit 20 Jahren die Pille und selbst ihre Frauenärztin sah eine Spanne von 12 - 24 Monaten bis es zu einer Schwangerschaft kommen könne als minimal realistisch an.

Dementsprechend entspannt gingen wir unseren Babywunsch an und wurden komplett überrascht. Bereits nach 10 Monaten hielt ich unseren heute 19 jährigen Sohn stolz im Arm, während ich Freunde von uns nach jeder weiteren erfolglosen künstlichen Befruchtung mehr und mehr leiden sah.

Die bewusste Entscheidung für ein Kind sollte schon von beiden Eltern kommen. Aber trotzdem ist ein Kind immer noch ein kleines Wunder. Wir waren uns auch einig gegebenenfalls ein behindertes Kind groß zu ziehen, da die Wahrscheinlichkeit für z.B. Down Syndrom im Alter signifikant steigt.

Zum Glück bekamen wir gute 2 Jahre später noch eine gesunde Tochter, während unsere Freunde leider kinderlos geblieben sind und heute trotzdem mit viel Liebe und Engagement 2 Pflegekinder betreuen.

Ein Kinderwunsch kann viel Glück in eine Beziehung bringen, aber halt auch viel Leid verursachen.....
Zitat von ********iebe:
Komme ich damit zurecht, wenn mein Kind nicht so wird, wie ich es geplant und mir vorgestellt habe? Wenn es mit 18 immer noch keine abgeschlossene Ausbildung hat, weil einfach verbummelt, abgebrochen, Schuljahre wiederholt? Wenn ich es von der Polizei abholen oder mit ihm vor Gericht stehen muss? Wenn es in der Pubertät sich komplett verändert und ich es nicht mehr wiedererkenne, abgesehen davon, dass es eh nicht mehr mit mir spricht? Wenn ich es nach einem (hoffentlich nicht erfolgreichen) Selbstmordversuch ins Krankenhaus bringen muss?
Ich rede aus Erfahrung ...

Man will nämlich eh gern Opfer bringen, ala Eltern rechnet man damit. Aber man will auch was dafür zurück kriegen: ein Kind, das funktioniert, das ein Instrument spielen lernt (und das gern), das Sport macht, gute Noten in der Schule hat und entweder im Beruf oder im Studium Karriere macht.
Das spielt es aber leider sehr oft nicht, Kinder entwickeln sich bach ihrem eigenen Kopf, und das ist sehr oft anders, als man denkt und sich wünscht ... Ganz anders. Man kriegt halt kein Haustier, sondern einen kompletten Menschen mit eigener Persönlichkeit. Was ja auch so sein soll. Aber bis man den unbesorgt ins eigene Leben entlassen kann (wenn überhaupt), das dauert. Und ist oft ein Kampf.

Er schrieb

Also das schreckt mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, das ist genau das, was ich in meinem EP meinte mit "einen neuen Menschen ins Leben zu begleiten, ihn sich entwickeln zu sehen, ihn dabei zu unterstützen, aber nicht zu verbiegen. Mich liebevoll um ihn zu kümmern, aber nicht in seiner Entwicklung einzuengen". Mein Kind dürfte voll und ganz es selbst sein, auch wenn es mal nicht so "funktioniert". Das wäre mir eine absolute Herzenssache.
Ich selbst war passionierte Schulschwänzerin und Hinter-der-Turnhalle-Kifferin. *lach*

Was mir mehr Angst macht, ist diese riesengroße Verantwortung, die man trägt. Die Kindheit ist so wichtig für uns und unser späteres Leben, da werden alle Weichen gestellt und sie entscheidet darüber, wie leicht oder schwer wir es als Erwachsene haben. Es gibt so viel, was Eltern falsch machen können (ohne es böse zu meinen, sondern sogar aus dem Wunsch heraus, es gerade gut zu machen). Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sicher sich alle sind, dass sie super Eltern werden und "das schon irgendwie hinkriegen". Dabei geht es doch um einen anderen Menschen und sein ganzes Leben. *umfall*

Ich habe als Kind schon viel Verantwortung für meine suchtkranken Eltern getragen und war froh, als Erwachsene diese Verantwortung endlich ablegen zu können (bis heute nicht ganz) und nur noch für mich selbst verantwortlich zu sein. Das würde sich dann natürlich wieder völlig ändern.

Leider habe ich keine Danke-Herzchen mehr und kann aus Zeitgründen nicht auf alle Beiträge eingehen, auf die ich gerne eingehen würde. Ich lese aber jeden Beitrag. *g*
Zitat von ********iebe:
Zitat von *******rau:
Die ersten 4 Jahre sind die wichtigsten Jahre. Da viel Zeit ist Ihnen verbringen statt auch da schon anzufangen mit Englisch Musikunterricht und dies und das. Die Sorge sie nicht gut genug auf die Schule vorzubereiten. Zuviel Fernsehen und Handy schon im Vorschulalter fördert auch Probleme
Spielen , viel draußen mit ihnen sein usw.
Nähe Zärtlichkeit , Eltern die den Kindern das Gefühl vermitteln du bist geliebt und so wie du bist .
Das wird heute oft vergessen.
Du hast mit allem recht. Und trotzdem ist das nur der Start. Wichtig, keine Frage. Aber trotzdem nicht alles.

Das Problem ist, keiner bereitet einen drauf vor, was kommt. Keiner kann einem sagen, was richtig ist und was falsch. Man kann viel zu oft nur reagieren, im Blindflug.
Und je größer sie werden, desto geringer wird der eigene Einfluss. Und man ist nur mehr Zuschauer. Und kann sich nicht erklären, warum, wo man doch alles richtig gemacht hat.

Ich sage nicht, dass deswegen alles egal sein oder man keine Kinder bekommen sollte. Aber es muss einem bewusst sein.

Er

Muss einem das bewusst sein?
Es ist doch wie vieles im Leben, oft kommt es anders als man denkt.

Wie oben geschrieben, manche warten vergeblich auf Kinder.
Was oft vergessen wird wie sehr Kinder trotz aller Probleme das Leben bereichern. Man bekommt so viel zurück.
Und man wächst persönlich sehr daran.
Mich haben sie nachhaltig geprägt. Man sieht vieles mit anderen Augen. Ist dankbarer und genügsamer.
Wer selbst mit wenig Geld aufgewachsen ist, weiß das es eben nicht alles ist.
Auch mal zurück zu stecken.

Was ich nachvollziehen kann ist Drillinge zu bekommen wie oben erwähnt. Das ist schon hart. Aber eher die Ausnahme.
Selbst wenn ich mich damals dafür entschieden hätte. Mir war bewusst. es kann möglicherweise nicht gleich klappen, also habe ich die Zahl 38 aus dem Gedächtnis gestrichen und eine 4 davor gesetzt, bist das Kind womöglich auf der Welt ist.

Das auf später verschieben, habe ich auch gerne gemacht. Ich habe noch Zeit, bis mir klar wurde, es sind nur Ausreden gewesen. Alles stimme, der Mann vorhanden, guter Job, Eigenheim, perfekt eigentlich und dennoch war ich unentschlossen. Dafür ist/war mir das Risiko zu groß egoistisch zu werden, weil Kinder so toll sein sollen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********iebe:

Man will nämlich eh gern Opfer bringen, ala Eltern rechnet man damit. Aber man will auch was dafür zurück kriegen: ein Kind, das funktioniert, das ein Instrument spielen lernt (und das gern), das Sport macht, gute Noten in der Schule hat und entweder im Beruf oder im Studium Karriere macht.

Eigentlich wünsche ich mir nur, dass mein Kind mich liebt, so wie ich es liebe, und dass kein Arsch aus ihm wird.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ********iebe:

Man will nämlich eh gern Opfer bringen, ala Eltern rechnet man damit. Aber man will auch was dafür zurück kriegen: ein Kind, das funktioniert, das ein Instrument spielen lernt (und das gern), das Sport macht, gute Noten in der Schule hat und entweder im Beruf oder im Studium Karriere macht.

Eigentlich wünsche ich mir nur, dass mein Kind mich liebt, so wie ich es liebe, und dass kein Arsch aus ihm wird.

Und dass es glücklich ist. Da war ja noch was, haha. xD
@********iebe
nicht ein Kind, das "funktioniert", sondern Kinder die es schaffen, mit den Anforderungen des Lebens zurechtzukommen ohne ihre eigenen Bedürfnisse dabei aus den Augen zu verlieren.

Dazu brauchen sie ein gutes Gespür für sich selbst, aber auch die Stärke, den "inneren Schweinehund" besiegen zu können.

Was kann/muss ich tun, um dies zu fördern/zu ermöglichen?
(das kann auch ein "Tritt in den A****" sein)
Meine Erziehungsaufgabe!
****ity Paar
16.585 Beiträge
Mein Vater hat mal zu mir gesagt, er hätte so viel von mir gelernt, gerade weil wir so unterschiedlich im Handeln sind .
Das war das schönste Kompliment, welches, ich je bekommen habe.
****e13 Paar
102 Beiträge
Primapaar:
Was mir mehr Angst macht, ist diese riesengroße Verantwortung, die man trägt. Die Kindheit ist so wichtig für uns und unser späteres Leben, da werden alle Weichen gestellt und sie entscheidet darüber, wie leicht oder schwer wir es als Erwachsene haben. Es gibt so viel, was Eltern falsch machen können (ohne es böse zu meinen, sondern sogar aus dem Wunsch heraus, es gerade gut zu machen). Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sicher sich alle sind, dass sie super Eltern werden und "das schon irgendwie hinkriegen". Dabei geht es doch um einen anderen Menschen und sein ganzes Leben. *umfall*



ihr wachst in die Verantwortung hinein - ein Kind ist ja nicht von jetzt auf nachher ein Pupertier und ganz ehrlich - wir anderen sind auch nur immer wieder erstaunt, was aus unseren Kids wird bzw geworden ist. In der Hand haben wir es nicht, aber wir können die Rahmenbedingungen stellen, dass es gut wird

ich (m) z.B war ein furchtbar schlechter und fauler Schüler und mein Sohn ist genau das Gegenteil - hab ich das verdient - mit Sicherheit nicht; aber ich gönne es ihm und unterstütze ihn, wo ich nur kann.
Und wenn du dir jetzt schon bewußt bist, was Du deinem Kind anderes weiter geben möchtest, als deine Eltern, dann bist du auf dem besten Weg es anders zu machen.
Ich hab mal eine Frage, bei einigen Beiträge kann man nicht Liken. Da kommt dann keine Berechtigung. Nicht zu verwechseln mit ignorieren von Mitgliedern.
Weiß jemand es es damit auf sich hat. Das ist seit gestern so.
****sum Mann
4.792 Beiträge
Zitat von *******rau:
Ich hab mal eine Frage, bei einigen Beiträge kann man nicht Liken. Da kommt dann keine Berechtigung. Nicht zu verwechseln mit ignorieren von Mitgliedern.
Weiß jemand es es damit auf sich hat. Das ist seit gestern so.

Forum hat i.M. Schluckauf. Manchmal klappt auch zitieren nicht und es gibt viele Doppelposts.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Oder speichern neuer Beiträge klappt auch nicht immer
Gut zu wissen, dachte es liegt an meinem Account
*danke*
@******aar Ich habe auch eine suchtkranke Mutter, Vater Co Abhängig und daher kein gesundes Verhältnis zu Ihnen beziehungsweise das Verhältnis war immer umgekehrt. Ich bin jetzt 24 und werde noch eine lange Therapie vor mir haben. Wenn wir Kinder kriegen sollten, dann nur durch eine Adoption, aber ich habe ähnliche Sorgen zu dem Thema. Ich weiß immer noch nicht richtig wer ich selber bin und will jetzt endlich mein eigenes Leben führen, ohne Abhängigkeit und Verantwortung. Ob sich das bis 39 ändert, wird sich zeigen. Ich werde aber keine Kinder haben wollen, wenn ich nur minimal zweifle, denn das hat kein Kind verdient in meinen Augen. Wenn dann zu 10000%.
*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Ich wollte, glaub ich, schon immer mindestens ein Kind haben. Aber es war kein Drang dahinter. Als ich dann meinen jetzigen Partner kennengelernt hatte und auch meine Uhr immer luter wurde, haben wir nach einem Jahr schon entschieden ein Kind zu bekommen. Ich dachte jetzt oder nie. War 35, als ich dann mein Kind bekam und bereue es auf keinem Fall.

Aber ich möchte dir dennoch sagen, dass es sehr anstrengend sein kann, das man entweder keine oder nur sehr gering Zeit für sich selbst hat. Meist aber so k.o. ist, dass man dann Schlaf nachholt. Mein Kind ist jetzt 8 und benötigt immernoch die volle Aufmerksamkeit, wenn er nicht mit anderen Kindern beschäftigt ist oder in der Schule. Ich habe so gut wie gar keine Freizeit für mich. Alles ist von morgens 4:40 - abends 20:30 komplett durchstrukturiert und verplant, weil ich aber auch Vollzeit noch arbeite.
Sowas wie reisen, lange Urlaube, ständige Ausflüge....gibt es nicht mehr. Zum Einen weil wir uns das nicht immer leisten können, (Arzt-)Termine anstehen und zum anderen auch der Haushalt, die Wäsche...gemacht werden muss. Spontan geht so gut wie nichts, da man einfach immer planen muss, Trinken, Essen, Wechselklamotten, Sonnencreme...für das Kind mitnehmen...oder eben noch etwas Zeit benötigt zum zusammenpacken.

Also wenn ihr so ein perfektes Leben habt und eure Freiheit gerade so sehr genießt, überlegt es euch sehr gut. Denn wenn ein Kind da ist, dann ist die Freiheit auf jeden Fall erstmal für lange Zeit vorbei. Ein Kind verlangt wirklich alles von den Eltern ab und man stößt auch ab und zu an seine Grenzen.

Ist es dir die Freiheit wert einem Menschen auf die Welt zu helfen und es zu begleiten? Du hast ja auch noch Nichte und Neffe und kannst ja auch deine Freundinnen unterstützen bei den Kindern. Du sagtest ja selbst das du froh warst am Abend, wenn die Kids wieder weg waren.

Egal wie ihr euch entscheidet, ich wünsche euch alles erdenklich Gute dabei *top*
******a40 Frau
467 Beiträge
Ich muss sagen, mein Kind ist ein absolutes Wunschkind, aber es belastet mich auch sehr. Auf Grund von ihren gesundheitlichen Problemen haben wir (sowohl daheim als auch im Urlaub) viel Zeit in Krankenhäusern verbracht, Verabredungen und Veranstaltungen mussten abgesagt werden, man hat ständig das Gefühl, Kind und Job nicht zu genügen, man schläft kaum noch, der Sex nach der Geburt hat auch nachgelassen durch verschiedene Verletzungen.. alles ohne Großeltern, die hätten helfen können.
Der Kinderwunsch muss also so groß sein, dass er einen das alles ertragen lässt, ohne bitter zu werden.

Ein Vorschlag (halb ernst gemeint):
Macht euch eine Kiste mit Losen.
“Kind hat Ohrenschmerzen” “ihr habt heute Nacht nur 3 Stunden geschlafen, da das Kind hustet wie doof” “kind zahnt”, und ein paar “alles ok”.
Dann zieht ihr bei allen Verabredungen ein Los. Kind krank? Tja, leider zu Hause bleiben.
Wenn ihr nach einem Monat nicht völlig frustriert seid, seid ihr zumindest gut gewappnet. 😉
Ich schlage ein Verhältnis von 7:3 vor. Sieben mal daheim, drei mal ausgehen.
Aber das ist rein subjektiv.
****ity Paar
16.585 Beiträge
@******aar , ich finde es Super, dass ihr euch Gedanken macht. Hab einige Beiträge, schon zu einem ähnlichen Thema, von euch gelesen. Da seid ihr schon, bei dem Ergebnis, kein Kind gewesen.
Was ist jetzt der Auslöser, noch mal die Umfrage zu starten?
Da wir damals sehr ländlich wohnten stellte sich die Frage nach Veranstaltungen nicht
Wir haben dann oft selbst Freunde eingeladen .
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Habt ihr Dem Support schon bescheid gesagt?
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