Schon als kleines Mädchen wusste ich, dass ich Kinder haben wollte. Und das mit Anfang 20, weil meine Eltern schon über 40 waren und ich eine junge Mutter sein wollte.
Mit 23 lernte ich meinen Mann kennen und unser Lebensentwurf stimmte überein. Das JA zur Familie war dann nochmals eine bewusste Entscheidung, weil sich das Leben dann doch komplett ändert.
Und wie sich das dann geändert hat.....
Mit 26 wurde ich Mutter und es war schon eine Umstellung momentan, weil ab da ein "anderer" Mensch den Großteil des Tagesablaufes bestimmt.
Nach ca. 3 Jahren das zweite Kind. Auch eine bewusste Entscheidung. Als ich den Schwangerschaftstest in Händen hielt, hatte ich kurz Panik vor der Geburt, weil beim Ersten Geburtskomplikationen waren und es um Leben und Tod ging.
Was mich zum Thema führt. Meine Kinder sind eine Bereicherung in meinem Leben und sie haben sich zu großartigen Erwachsenen entwickelt. Ich würde mich immer wieder so entscheiden.
Aber als Eltern hat man Freud und Leid, egal ob Krankheit, Ausbildung, sonstige Probleme.
Ich bin mit meinem Herzen immer involviert. Und ich glaube, das hört nie auf, auch wenn meine Kinder selber alt sind.
Und da habe ich mir schon einige Male gedacht, ob es da Kinderlose nicht leichter haben.
Andererseits erleben sie eben auch die Freuden nicht.
Ich glaube, das Herz muss zuerst JA sagen und dann kommt die Kopfentscheidung dazu.
Was sagt dein
zum eigenen Kind?