Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4384 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zum Thema
Reizen euch Männer, die ihr eigenes Sperma lieben?10
Findet ihr reizvoll es wenn ein hetero mann sein eigenes sperma liebt?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Warten auf den Kinderwunsch

****018 Paar
258 Beiträge
Man kann als Eltern auch froh sein, einige Stunden oder Tage 'kinderlos' zu sein ohne Reue.
Man hat sie trotzdem liebt und freut sich sie wieder bei sich haben.
Aber erst freue ich mich am WE wieder unter 'Menschen' zu sein, die ähnl. Interessen haben wie wir. Da müssen die Kinder schon auf uns verzichten... wir betreiben halt Beziehungsarbeit auf unsere Art😄
***ky Paar
259 Beiträge
Ob Du Kinder haben möchtest oder nicht, kannst nur Du - am besten gemeinsam mit Deinem Partner - entscheiden.
Erfahrungen in unserem Freundes- und Bekanntenkreis haben aber gezeigt, dass man die biologische Uhr nicht bis zu letzt ausreizen sollte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann dann leider nicht mehr klappt (auch nicht mit medizinischer Unterstützung), steigt nunmal mit steigendem Alter an......
*********acht Frau
8.015 Beiträge
Ich wollte immer Kinder haben, habe auch welche. Kinder machen ein schönes Leben noch schöner, auch weil man viele Dinge zusammen mit dem Kind nochmal ganz neu sieht, erlebt und kennenlernt. Alleine das ist aus meiner Sicht all die anfänglichen Einschränkungen und Umstellungen wert. Und Kinder machen natürlich ein schlechtes Leben noch schwieriger, aber danach siehts bei euch ja nicht aus.

Kinder zu haben bedeutet ein anderes Level des Lebens, man kann da keine faktische Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen, bzw. die sog. Nullsummenrechnung geht nicht auf. Der emotionale Gewinn und das eigene Rauswachsen aus der Ich-mein-Leben-meine-Freiheit-etc. sind unbezahlbar.
Meine Meinung.
********2212 Mann
979 Beiträge
So wie Du Deine Situation und Gefühle (auch die Deines Partners) beschreibst, würde ich auf Kinder verzichten. Daß die innere Uhr tickt, sollte sowieso niemals ein Grund sein. Ich "ticke" prinzipiell genauso, ich mag Kinder, solange es nicht meine eigenen sind. Ich hatte nie einen Kinderwunsch und habe es bis heute nicht bereut. Wenn schon Zweifel da sind, ob man die Verantwortung übernehmen will, würde ich lieber darauf verzichten, man braucht keine Kinder, um glücklich zu sein, was Ihr beiden ja offensichtlich seid. Genießt es so und macht es nicht kaputt wegen einer Fehlentscheidung, was öfter passiert, wenn man nicht auf seine Gefühle hört.
*********1975 Frau
131 Beiträge
Schon als kleines Mädchen wusste ich, dass ich Kinder haben wollte. Und das mit Anfang 20, weil meine Eltern schon über 40 waren und ich eine junge Mutter sein wollte.

Mit 23 lernte ich meinen Mann kennen und unser Lebensentwurf stimmte überein. Das JA zur Familie war dann nochmals eine bewusste Entscheidung, weil sich das Leben dann doch komplett ändert.
Und wie sich das dann geändert hat.....
Mit 26 wurde ich Mutter und es war schon eine Umstellung momentan, weil ab da ein "anderer" Mensch den Großteil des Tagesablaufes bestimmt.
Nach ca. 3 Jahren das zweite Kind. Auch eine bewusste Entscheidung. Als ich den Schwangerschaftstest in Händen hielt, hatte ich kurz Panik vor der Geburt, weil beim Ersten Geburtskomplikationen waren und es um Leben und Tod ging.

Was mich zum Thema führt. Meine Kinder sind eine Bereicherung in meinem Leben und sie haben sich zu großartigen Erwachsenen entwickelt. Ich würde mich immer wieder so entscheiden.
Aber als Eltern hat man Freud und Leid, egal ob Krankheit, Ausbildung, sonstige Probleme.
Ich bin mit meinem Herzen immer involviert. Und ich glaube, das hört nie auf, auch wenn meine Kinder selber alt sind.
Und da habe ich mir schon einige Male gedacht, ob es da Kinderlose nicht leichter haben.
Andererseits erleben sie eben auch die Freuden nicht.

Ich glaube, das Herz muss zuerst JA sagen und dann kommt die Kopfentscheidung dazu.
Was sagt dein *herz* zum eigenen Kind?
**********itate Paar
383 Beiträge
Als Sozialarbeiterin in einer Schule erlebe ich leider immer wieder, was Kinder, deren Eltern sie nicht gewollt haben und/oder überfordert sind, erleiden müssen 😢.

Ich würde mir wünschen, dass Menschen, die Kinder in die Welt setzen, dies auch zu 💯 % wollen und hinter dieser Entscheidung stehen, auch wenn es mal schwierig wird (und das wird es mit Sicherheit immer mal wieder 😉).

Ich selbst habe 3 Kinder, hatte aber auch immer einen grundsätzlichen Kinderwunsch ❤️.

Ich wünsche euch die für euch!!! richtige Entscheidung 😁
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Mögen alle die für sie richtige Entscheidung treffen!

Er
*******r_73 Mann
4.161 Beiträge
Mit Liebe und Kinderwunsch ist es nicht nur alleine getan. Um einem Kind gerecht zu werden, sollte, auch wenn es total nervig tönt, eine finanzielle Basis da sein um ihm oder ihr auch eine gute Ausbildung zu ermöglichen etc.

Mit meinen bescheidenen Mittel konnte ich 2 Kinder in die Welt setzen aus denen etwas geworden ist, und sie auch immer noch Kontakt zu mir wollen.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Nein, ich musste nicht auf meinen Kinderwunsch warten. Ich bin ein absoluter Familienmensch und bin auch so aufgewachsen. In meiner Jugendzeit habe ich zwischendurch schon meine Neffen gehütet und war wohl da die coole Tante *g*

Aber die Planung war mir immer wichtig. Dazu gehörte für mich, das ich mit meinem Partner einen gemeinsamen Kinderwunsch habe. Nicht ups, ich bin schwanger *lol*
Also wurden es zwei geplante Wunschkinder *love4* *love4*
*********Bali Paar
186 Beiträge
Wowww, hier gibt es aber krasse pessimistische Gedanken.
Klar, passieren schlimme Dinge in dieser Welt und es klappt auch nicht immer alles. Aber vieles funktioniert auch recht gut wenn man selbst etwas dafür tut. Und das lässt sich auf so ziemlich alles anwenden.

13 jährige die vergewaltigt werden, Behinderungen, Selbstmordversuche... Nein, man muss nicht immer vom schlimmsten ausgehen. Ich gehe anders durchs Leben. Und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird das auch eher so gehandhabt.
Mein Kind wird nicht Ärztin, ohhh, wie schlimm. Also bitte, wie reaktionär ist das denn.

Und ja, trotzdem muss niemand total blauäugig in die Elternschaft stolpern.

Und ja, man kann so ein paar Wegweiser schon aufstellen um nicht alles zu verbocken und sich darüber zu informieren ist jetzt kein Hexenwerk.
****oni Frau
393 Beiträge
Zitat von *********Bali:
13 jährige die vergewaltigt werden, Behinderungen, Selbstmordversuche... Nein, man muss nicht immer vom schlimmsten ausgehen. Ich gehe anders durchs Leben. Und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird das auch eher so gehandhabt.

Ja, davon gehen die meisten aus, dass sowas nie passiert. Trotzdem muss man es in Betracht ziehen.
Wenn es nur ums Kind geht, könnte man solche Situationen meistern. Man ist aber leider nicht alleine
auf der Welt. Wenn dann genau die, welche vorher der "arme Bub" gesagt haben, diesen nicht mehr mit
ihren Kindern spielen lassen oder die Schule die Polizei wegen üblem Mobbing von Mitschülern holen
müssen , dann bist du in der Wirklichkeit angekommen.
Das Leben ist nun mal voller Widrigkeiten und Gefahren.
Passieren kann es auch 40 Jährigen und Mutter lebt noch. Söhne sind als Soldat ums Leben gekommen usw
*********ling Mann
23 Beiträge
Zitat von **********itate:
Als Sozialarbeiterin in einer Schule erlebe ich leider immer wieder, was Kinder, deren Eltern sie nicht gewollt haben und/oder überfordert sind, erleiden müssen 😢.

Ich würde mir wünschen, dass Menschen, die Kinder in die Welt setzen, dies auch zu 💯 % wollen und hinter dieser Entscheidung stehen, auch wenn es mal schwierig wird (und das wird es mit Sicherheit immer mal wieder 😉).

Ich selbst habe 3 Kinder, hatte aber auch immer einen grundsätzlichen Kinderwunsch ❤️.

Ich wünsche euch die für euch!!! richtige Entscheidung 😁

Ich habe dabei nicht an die ganzen Katastrophen gedacht, das wäre mir klar, dass wenn ich mich dazu entscheide auch passieren kann.

Ich kann die TE halt verstehen, weil man jetzt in ein Alter kommt, bei dem es immer enger werden könnte, mit der Zeit.

Es muss für mich dennoch von innen heraus kommen und nicht unter dem Aspekt das wird schon, wenn es erst einmal da ist. Ich konnte die Überredungen wie toll doch alles wäre und was besseres könnte einem nicht passieren, aber auch nicht mehr hören.

Wenn im Bezug auf Kinder immer von ich ich ich gesprochen wurde, bin ich auch irgendwann geflüchtet. Im Grunde ist für mich die Überschrift schon relativ klar, warten ob ein Wunsch sich einsetzt, anscheinend ist er nicht vorhanden.
****rty Frau
160 Beiträge
Für mich klingt es eher nach einem schlechten Gewissen, WEIL ich KEINEN Kinderwunsch habe *nixweiss* "bin ich nicht normal *schock* "

Ich hatte keinen Kinderwunsch und mich von der "normalen Mehrheit" auch nicht dazu drängen lassen *nein*
*********ling Mann
23 Beiträge
Ich kann liberumcaritate nur beipflichten! Auch ich arbeite an einer Schule und erlebe über das gesagte hinaus, wie manche Kinder leiden, deren Eltern sich diese "irgendwie" wünschten. Nach dem Motto: Weil jeder halt doch Kinder haben muss!" Dies ist meiner Ansicht nach auch echt problematisch!

Ich selbst habe zwei Kinder und liebe die beiden sehr. Mein Kinderwunsch war sehr stark, der meiner Frau gemäßigter aber deutlich vorhanden. Und die zwei haben uns zwischenzeitig an den Rand unserer Leidensfähigkeit und Beziehung gebracht.

Es ist gut, dass ihr so intensiv über das Thema nachdenkt. Ich wünsche Euch eine Entscheidung, die Euch langfristig glücklich macht!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wir haben nach der Hochzeit (zuvor 3 Jahre) 8 jahre gewartet, vorher war meine Frau einfach nicht innerlich bereit. Ich finde, dass das so richtig war- und wenn dann keine Befruchtung zustande gekommen wäre, dann wäre es eben so gewesen. Ein Muss, wie auch immer geartet, sollte keinesfalls zum Kind führen.
Ich bin kurz vor Abschluss meines Studiums ungewollt schwanger geworden. Ich hatte nie einen ausgeprägten Kinderwunsch, aber mich bei schon bestehender Schwangerschaft für eine Abtreibung zu entscheiden, war mir nicht möglich. Die ersten 6 Jahre war ich allein mit meiner Tochter. Es war nicht immer leicht, unterm Strich aber das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist.

Wenn ich mich bewusst hätte entscheiden müssen schwanger zu werden, hätte ich die Entscheidung vermutlich nie getroffen. Ich hätte mich schwindelig gedacht in dem Versuch, die "richtige" Entscheidung zu treffen. Es gibt für beides gute Gründe und man weiß sowieso nicht, wie es im konkreten Fall werden wird.

Für mich war immer wichtig zu sehen, dass ein Kind ein eigenständiges Wesen ist. Das Loslassen fängt quasi mit dem Tag der Geburt an. Ich kann nicht alles im Leben eines Kindes beeinflussen und das Kind ist nicht für mich auf der Welt.
Zitat von ****ing:
.

Für mich war immer wichtig zu sehen, dass ein Kind ein eigenständiges Wesen ist. Das Loslassen fängt quasi mit dem Tag der Geburt an. Ich kann nicht alles im Leben eines Kindes beeinflussen und das Kind ist nicht für mich auf der Welt.

Das ist ein sehr schöner Kommentar.
******979 Frau
174 Beiträge
Ich liebe Kinder wollte auch immer welche. Aber bevor ich krank wurde vor 2007 war nicht der passende Mann da. Okay ich hätte mir auch einfach ein Baby machen lassen können. Aber ein Kind braucht einen ordentlichen Vater ich bin eben nicht so. Naja dann wurde ich krank heute nehme ich Medikamente. Da stehen soviele Nebenwirkungen fürs Baby drin das irgendwann das Thema durch war.

Heute kann ich keine Babys mehr bekommen das ist auch gut so. Obwohl ich gerne 2 gehabt hätte.
@******979 Wäre adoptieren keine Option für dich?
*********1975 Frau
131 Beiträge
Was ich früher nie bedacht habe, mir aber je älter dass ich wurde bewusst worden ist:
Dass ja ein neuer Mensch "gestaltet" wird ......und mit allem wie mit diesem Menschlein umgegangen und ihm vorgelebt wird, dieser in seinem Leben geprägt und sein Leben maßgeblich beeinflusst ist.
Das beginnt schon, ob er/sie willkommen geheißen wird und man sich über dessen Existenz freut. Das Kind Liebe und Unterstützung erfährt und so angenommen wird, wie es ist.
Das ist eine große Verantwortung.


Und nein, ich meinte nicht die großen Katastrophen, die viele Eltern durchstehen müssen.
Ich bin gefühlsmäßig in Liebe mit meinen Kindern verbunden. Und ihre Sorgen, Schmerzen und Nöte trage ich auch mit.
Aber auch ihre Freuden. Das ist "Mutterliebe" (Elternliebe), die so groß und besonders ist. Zumindest für mich und mit nichts zu vergleichen ist.
Und hier frage ich mich halt, ob es nicht einfacher wäre gefühlsmäßig nur bei mir zu sein. Partnerliebe oder die Liebe zu anderen (Geschwistern) ist für mich nicht vergleichbar wie die Liebe zu meinen Kindern.
Ich sage es mal so, für sie würde ich mein Leben geben, wenn ich ihres retten könnte.
********ne14 Paar
2 Beiträge
Für mich klingt es so, als würdest du es später bereuen kein(e) Kind(er) bekommen haben. Die Entscheidung kann euch natürlich keiner abnehmen.
Bei mir hat sich der Kinderwunsch erst mit 36 eingestellt 🤔
Ich bin NUR Stiefpapa zweier wundervoller Töchter und mittlerweile jeweils einem Enkel ...mit meiner damaligen Entscheidung ...vor über 30 Jahren.. habe ich mich bewusst für die Kinder entschieden auch wenn ich unsicher war. Ich glaube 100% ig wird man sich als NEULING vorher nie sicher sein. Trotz Trennung blieben meine Stieftöchter und -enkel meins, da unser Verhältnis immer ehrlich (Liebe, Verantwortung, Verständnis) war und ich glaube darauf kommt es an. Man sollte sich der Verantwortung und Beeinträchtigung der Freiheit und der Diskrepanzen bewusst sein ...aaaaber der Gewinn ist es halt wert und wenn man ein Familienmensch mit Familienwerten ist würde ich es jederzeit wieder tun...wenn man es schafft sich selbst und die Beziehung in der Elternaufgabe nicht zu verlieren... und da gibt es ja viele Möglichkeiten *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.