Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4385 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zum Thema
Reizen euch Männer, die ihr eigenes Sperma lieben?10
Findet ihr reizvoll es wenn ein hetero mann sein eigenes sperma liebt?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Warten auf den Kinderwunsch

*********isses Frau
1.633 Beiträge
Nein, dann bitte auch keinen Hund. Sie haben auch Bedürfnisse der Pflege und im Umgang.
Ist zwar alles nicht vergleichbar mit einem Kind. Aber man sollte sich die Anschaffung eines Tieres vorher auch genau überlegen.
Sorry, das es jetzt am Thema vorbei ist, aber die Tierheime können gerade zur Zeit ein Lied davon singen *snief*
Es gibt genug Eltern wo die Kinder nur Statussymbole sind.
Oft werden diese Kinder nach wenigen Monaten in die Grippe verfrachtet.
Später wird dann zugesehen, wie die Kleinkinder sämtliche Verpackungen von Süßigkeiten in die Natur werfen, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Wer für sich selbst keine Verantwortung tragen kann, kann es für Kinder gleich gar nicht.
Kinder geben so viel zurück, natürlich ohne zu investieren geht es nicht. Liebe und Zeit ist die Währung die zählt.
********ocke Frau
53 Beiträge
Kind ja oder nein ist halt nichts, was man mal so "ausprobieren" kann. Deshalb bei manchen sone große Hemmschwelle.
Aber um zu TE zurückzukommen, wenn du das Thema nicht völlig für dich ausschließt, aus welchen persönlichen Gründen, sondern es einfach nur das warten auf Zeitpunkt x ist, finde ich, sollte man es einfach wagen. Denn dieser komische Zeitpunkt wird selten kommen. Und das erkennt man selbst möglicherweise erst final selbst wenn es zu spät ist.
Zitat von ****js:
Die Verantwortung ist riesig, aber sie kommt nicht über Nacht, die Kinder wachsen und mit ihnen wachse auch ich.

Also in meinem Empfinden kommt die Verantwortung tatsächlich "über Nacht". Vor allem wenn man bedenkt, wie wichtig die ersten drei Lebensjahre für die gesamte Entwicklung des Kindes sind. Und man kann eben sehr viel falsch machen, auch wenn man denkt, dass man es richtig macht.
Da spielt wohl meine eigene unschöne Kindheit stark mit rein, dass ich mir darüber so viele Gedanken mache. Wenn man eine insgesamt schöne Kindheit hatte, dann ist Kindheit automatisch mit positiven Gefühlen verknüpft. Ich war einfach nur heilfroh, als ich endlich erwachsen, "frei" und nur noch für mich selbst verantwortlich war.


Ach so, und immerhin werde ich durchschnittlich immer so zehn Jahre jünger geschätzt. Also rein optisch wäre es wohl okay. *mrgreen*
Ich wollte es nicht einfach „wagen“, wenn es schief geht und dann? Ich kann es schlecht wie Mogli in den Dschungel schicken und das Beste hoffen.
Zitat von ******aar:
Zitat von ****js:
Die Verantwortung ist riesig, aber sie kommt nicht über Nacht, die Kinder wachsen und mit ihnen wachse auch ich.

Also in meinem Empfinden kommt die Verantwortung tatsächlich "über Nacht". Vor allem wenn man bedenkt, wie wichtig die ersten drei Lebensjahre für die gesamte Entwicklung des Kindes sind. Und man kann eben sehr viel falsch machen, auch wenn man denkt, dass man es richtig macht.
Da spielt wohl meine eigene unschöne Kindheit stark mit rein, dass ich mir darüber so viele Gedanken mache. Wenn man eine insgesamt schöne Kindheit hatte, dann ist Kindheit automatisch mit positiven Gefühlen verknüpft. Ich war einfach nur heilfroh, als ich endlich erwachsen, "frei" und nur noch für mich selbst verantwortlich war.


Ach so, und immerhin werde ich durchschnittlich immer so zehn Jahre jünger geschätzt. Also rein optisch wäre es wohl okay. *mrgreen*

Ich hatte eine schöne Kindheit, nur zur Info.

Sorry, die Verantwortung kommt nicht über Nacht. Horch mal wirklich in die hinein, die Antwort ist da.
Zitat von *******s80:
Sorry, die Verantwortung kommt nicht über Nacht.

Warum nicht?
Das frage ich mich auch gerade
Die Schwangerschaft ist zwar eine Vorbereitung. Aber wenn das Kind da ist kommt die Verantwortung quasi über Nacht
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Ich hab mir früher nie Kinder gewünscht. Nicht meins, kleine tyrannische laute Quälgeister. *nene*
Mit 36 bekam ich mein erstes von vier Kindern (dann hat mein Mann sein Veto eingelegt) und für mich war das die beste und schönste Entscheidung meines Lebens. Hätte ich mir vorher nie vorstellen können. Nicht ansatzweise.
Alles verändert sich mit einem Kind. Wenn man sich darauf einlassen kann - perfekt. Wenn man seiner alten Freiheit nachtrauert oder Erwartungen an das kleine Wesen knüpft - nicht gut.
Hab ich bei meiner Tochter gemerkt. Ich wollte auch eine "Ronja Räubertochter" und hab mich mit rosa Tütü und Barbies echt schwergetan. Aber auch die "Ronja" ist eine Erwartung und damit ein Muster, das man dem Kind aufdrückt.

Verantwortung - wenns gut läuft kriegt man das locker hin. Gute Eltern zu sein ist so leicht wie atmen. Man soll ja nicht helikoptern. Perfektionismus ist Gift. Eine Falle, in die gerade ältere Eltern gerne tappen.
Lebt man in prekären, instabilen Verhältnissen, dann kann Verantwortung eine Belastung sein.
Zitat von ******aar:
Zitat von *******s80:
Sorry, die Verantwortung kommt nicht über Nacht.

Warum nicht?

ich meine, entweder hat man sie oder nicht. Sowas kommt für mich nicht einfach.
Aber, das empfindet jeder anders.

Nehmen wir mal an, ihr entscheidet euch jetzt für ein Kind. Es kann durchaus passieren, dass es nicht gleich klappt. Sondern erst in einem oder eineinhalb Jahren. Dann bist du fast 40 Jahre, oder noch älter. Die Schwangerschaft dauert auch noch einmal Monate. Bis das Kind auf der Welt ist, kann es sein, dass du 41 oder sogar 42 Jahre alt bis. Je nachdem wann du Geburtstag hast. Ist jetzt geschätzt.

Unabhängig davon, wie toll Kindern sind und was danach kommt.
Und was hat das Alter jetzt mit der Verantwortung für das Kind zu tun?
********ocke Frau
53 Beiträge
Naja. Dieses einfach wagen war in erster Linie mal gemeint für , es passt fast alles, aber ich trau mich noch nicht, und will es aber eigentlich schon gerne "irgendwann". Ich bin kein Experte. Weiß, es gibt tausend lebenssituationen die man nicht über einen kamm scheren kann. Ich kann nur für mich berichten. Bei mir war Zeitpunkt x nicht perfekt. Und ich bin glücklich mein Kind zu haben, mit allen Schwierigkeiten, die das Leben wegen und um das Kind herum so gebracht haben.
Zitat von *******rau:
Und was hat das Alter jetzt mit der Verantwortung für das Kind zu tun?

Ich habe zwei Themen zusammen gefasst. Das eine war mit meiner Aussage, das empfindet jeder anders für mich abgeschlossen. Für mich entsteht die Verantwortung in dem Moment, wo ich ja zum Kind sage und danach geht es in meinem Bauch weiter. Aber wie gesagt, ist nicht das Thema und ich denke schon das die TE sich der Verantwortung bewusst ist.
Auch wenn es sehr intim ist, hab ihr euch schon testen lassen, ob ihr überhaupt ein Kind bekommen könnt? Das wäre mein erster Schritt gewesen, bevor ich die Planungen gegangen wäre. Ich hätte es fürchterlich gefunden, wenn ich mich darauf einstelle und es klappt aus diesen Gründen nicht.
**********zer86 Mann
233 Beiträge
Ich persönlich hatte schon immer einen sehr starken Kinderwunsch. Es stand für mich schon immer fest, dass ich zwei Kinder haben möchte. Nicht mehr und auch nicht weniger. Im Idealfall ein Mädel und Bub, was auch glücklicherweise so gekommen ist😊

Solltet ihr Kinder bekommen!? Ich sag mal so, wie du hier schreibst, bist du definitiv keine bei der ich sagen würde, auf keinen Fall.
Denn wenn ich es richtig deute, wärst du eine sehr liebevolle Mutter die sich rührend um ihre Kinder kümmern würde.

Das ist eine schwierige Entscheidung, denn einerseits genießt ihr euer Leben so wie es ist und auf der anderen Seite habt ihr mit Kindern definitiv einige Einschränkungen.

Da muss man auf seinen Bauch hören😉
****02 Mann
10 Beiträge
Wo haben 6 Jahre alles versucht, aber es wollte nicht klappen. Dann haben wir statt Kinderzimmer ein Büro eingerichtet und dann Kamm der Sohn 😉man sollte nicht alles planen, aber man muss sich irgendwann entscheiden. Und als Frau ist mit 38 jetzt. Ich habe mich notgedrungen sehr mit Reproduktionsmedizin beschäftigt und habe viele verzweifelte Paare Ü40 kennengelernt. The Time is now. Aber es ist ein anderes Leben. Ich finds toll bis heute. Er ist vor kurzem ausgezogen.😅
@********r_87 Ich habe als Kind alles gespielt, was "typisch männlich" und "typisch weiblich" war. Aber lieber Fußball, Autos, Waffen etc. Ich hoffe für dich, dass deine Tochter irgendwann keine "weiblichen Hobbys und Interessen" hat, damit du dich weiterentwickeln kannst 😉
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@*****ite schrieb oben "Alles verändert sich mit einem Kind."
Ich habe auch ein Kind und habe viele Freund*innen, die Kinder bekommen haben und denke, dass diese Aussage (so allgemein sie auch formuliert ist) grob und grundlegend stimmt. Ich habe Paare erlebt, für die diese Veränderung total schön war, und andere, für die sie (zumindest als Paar) eher nicht so gut war. Aber in jedem Fall war es eine große Veränderung.
Das sollte man bei der Entscheidung bedenken. Will ich mein Leben so verändern, dass sich mein Leben für Jahre auf ein Kind zentriert? Denn das passiert. Natürlich ist es unterschiedlich, wie es die Paare dann hinbekommen, dennoch noch Party zu machen, Sex zu haben, Urlaube usw., aber diese Veränderung und Zentrierung auf das Kind haben sie alle.
(Dennoch hilft diese Erfahrung nicht so viel, weil es eine Erfahrung ist, die jede(r) selbst neu macht.;))
*******_567 Mann
544 Beiträge
Zitat von *******inja:
@********r_87 Ich habe als Kind alles gespielt, was "typisch männlich" und "typisch weiblich" war. Aber lieber Fußball, Autos, Waffen etc. Ich hoffe für dich, dass deine Tochter irgendwann keine "weiblichen Hobbys und Interessen" hat, damit du dich weiterentwickeln kannst 😉

Ach Mönsch, wir wollten den Guten doch in Ruhe lassen ...

Zur der Frage, ob das Paar sich testen laasen sollte, bevor es sich darauf versteift und dann evtl. enttäuscht ist:

Nun gibt es ja doch etliche wahre Geschichten, wo 'es' eigentlich nicht hätte klappen können oder dürfen, 'es' aber doch geklappt hat.

Wie wäre denn der Ansatz - wenn sich das Paar nicht bewusst und ausdrücklich für immer gegen ein Kind entscheidet - alles wegzulassen (also Pille, Kondome, Spirale, nur den GV nicht), einfach 'zu machen', wenn es klappt, war's ... Gottes Wille und dann nimmt man es halt (freudig) an. Und wenn's nicht (mehr) klappen sollte, dann hat's eben nicht sollen sein und die Enttäuschung hält sich womöglich in Grenzen.
******n20 Mann
1.546 Beiträge
deswegen habe ich mich mit ca. 40 J. Sterilisieren lassen habe gerechnet wenn das kind 15 J. ist bin ich 55 J. das war mir zu alt um ein Kind grosszuziehen.
Hatte ja schon 2 Kinder uns eins adoptiert, da hatte ich ja genug für die Rentenkasse getan.
*******_567 Mann
544 Beiträge
Ja gut, aber es haben eben nicht alle Menschen das Glück, frühzeitig den richtigen Partner zu finden, in vermehrungstechnisch günstigen Umständen zu leben und einen hinreichend übereinstimmenden Kinderwunsch zu haben.
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von ******n20:
habe gerechnet wenn das kind 15 J. ist bin ich 55 J. das war mir zu alt um ein Kind grosszuziehen.

Mit 15 wird dir das Kind was husten wenn du noch an dem rumerziehen willst. *lach*
Mein Jüngster ist 14 und ich 55, mein Mann 57.
Ich sehe mich keineswegs als "zu alt".
In dem Alter will man nicht mehr mit seinen Eltern schwimmen gehen oder so *zwinker*
********Snow Frau
2.989 Beiträge
Zitat von ******aar:
Zitat von *******s80:
Sorry, die Verantwortung kommt nicht über Nacht.

Warum nicht?

Weil ich diese These in den Raum gestellt habe, möchte ich mich gerne dazu äußern, wie ich es gemeint habe.
Also natürlich: nach 9 Monaten Schwangerschaft ist da plötzlich das Baby da und dann geht es los.
Ich fand gerade diese allerersten Jahre auch tatsächlich für mich am anstrengenden, die schlaflosen Nächte, das schreien, das oft nicht wissen, was das Kind gerade will, und natürlich das gezeter, wenn es nicht bekommen hat, was es gerade will. Alles nicht unbedingt einfach.
Und dennoch sehe ich die "Verantwortung " , die ich in dieser Phase zu tragen hatte, noch vergleichsweise als gering an zu der Aufgabe, die Kinder dann später Stück für Stück ins eigene Leben zu begleiten und zu entlassen.
Am Anfang müssen Elterm einfach da sein, Liebe geben, Nähe geben, behüten. Das ist wahnsinnig anstrengend, aber das war nie etwas, was mich von der Verantwortung her überfordert hat.
Dagegen genieße ich jetzt die Zeit mit meinen größer werdenden Kindern viel mehr, aber sie bringt auch viel häufiger nun Situationen mit sich, von denen ich mich auch mal kurzzeitig überfordert fühle (ich meine so konplexere Dinge, wie die Frage, wie handelt man richtig, wenn Kinder Konflikte in der Schule haben, wie sehr mische ich mich bei Problemen ein, wieviel muss ich auch einfach mal loslassen und das Kind seinen Weg gehen lassen usw.)
Rein von der "Verantwortung " her empfinde ich diesen Teil als viel schwieriger, weil komplexer, wohingegen ich der Meinung bin, dass man in den ersten Jahren eigentlich nicht soviel verkehrt machen kann, solange man sich liebevoll kümmert (diese ganzen streitfragen, ob tragen oder Kinderwagen, stoffwindeln oder Pampers, stillen, Flasche, brei usw. Halte ich letztlich für ziemlich irrelevant für eine gute Entwicklung des Kindes).
Daraus folgt mein Fazit, dass die Verantwortung (in ihrem vollen Umfang) eben nicht über Nacht kommt, sondern man da langsam reinwächst.
******n20 Mann
1.546 Beiträge
Ich weiss aus meiner Erfahrung, dass das schlimmste für Kinder eine Scheidung ist, das werden die Kinder nie vergessen, das ist nicht nur bei mir so das gilt für alle Scheidungskinder.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.