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Warten auf den Kinderwunsch

****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich finde nicht, dass man nur dann für Kinder geeignet ist, wenn man sich zu 100% sicher ist, welche zu wollen und sich gar nicht erst die Frage stellt, ob man es wagen soll oder nicht.

Only a Sith deals in absolutes.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@*********a_76

Tja. Kann sich aber nicht jeder leisten.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Find ich auch nicht.

Ich war ein Unfall meiner Eltern.
Gemacht haben sie es trotzdem gut. Ich bin stolz auf sie.
****3or Frau
4.748 Beiträge
Zitat von ******aar:


Ich habe denke ich sehr realistische Vorstellungen vom Muttersein

*mrgreen*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Das Geheimnis am guten Eltern-Sein ist: Niemand weiß es. Alle tun so, als wüssten sie's, aber in Wirklichkeit weiß es niemand. Man kann sich nur bemühen, aber Fehler wird man etliche machen.

Niemand kommt als perfekte Mutter oder als perfekter Vater auf die Welt und die Annahme, dass man aufgrund "natürlicher Instinkte" schon alles richtig macht, wenn der Krümel einmal rausgeflutscht ist, ist halt naiv und falsch und setzt auch unter Druck, wenn man an Grenzen kommt und nicht weiter weiß und denkt, man müsste es aber doch wissen, weil alle anderen wissen es ja auch.

Überraschung: Keiner weiß es alles sofort. Man lernt. Man macht hoffentlich vieles gut und fuckt hoffentlich wenig ab. Es gibt für alles Hilfe und niemand muss sich deswegen schämen. Manche Babies schreien unaufhörlich, obwohl man alles tut. Auch bei sowas muss man nicht alleine durch, es gibt tatsächlich solche Schreinannies, die sich darauf spezialisiert haben und Eltern entlasten, die Schreibabies haben.

Zur EP-Situation würd ich halt sagen, dass man bedenken sollte, dass ab Mitte 30 das Kinderkiegen zumindest für Frauen schwieriger wird, ab 40 dann spätestens auch für Männer. Jahrelange Versuche und frühe Fehlgeburten/Abgänge in den ersten 12 Wochen sind keine Seltenheit. Also WENN ein Kind (und die Umstände sind ja recht gut), dann vielleicht bald damit anfangen. Es geht natürlich auch später, aber es wird im Regelfall eben immer schwieriger.
*******Hase Mann
757 Beiträge
Hallo!
Ich wollte nie Kinder und habe auch keine Alle Beziehungen sind Kinderlos geblieben. Ich will auch keine Kinder weil die Erde eh schon Ueberbevoelkert ist und die Natur dadurch immer mehr kaputt geht.
LG Mike
****nLo Mann
3.700 Beiträge
Zitat von ******aar:

Andererseits würde mich die Aufgabe "reizen", einen neuen Menschen ins Leben zu begleiten, ihn sich entwickeln zu sehen, ihn dabei zu unterstützen, aber nicht zu verbiegen. Mich liebevoll um ihn zu kümmern, aber nicht in seiner Entwicklung einzuengen.

Ich habe denke ich sehr realistische Vorstellungen vom Muttersein, da viele meiner Freundinnen Kinder haben und mit mir Klartext reden. *zwinker* Und es gibt durchaus vieles, was mich abschreckt.
Mit meinem Leben bin ich vollkommen zufrieden, so wie es ist. Es ist wirklich absolut perfekt und ich bin sehr dankbar dafür.

Aber nun frage ich mich: Kind ja oder nein? Später ist jetzt und die äußeren Umstände sind wie gesagt perfekt. Allerdings spüre ich eben keinen drängenden Kinderwunsch, wie ich ihn bei Freundinnen mitbekommen habe. Mein Mann ist ähnlich unentschlossen wie ich.
Ein "drängender Kinderwunsch" muss wohl nicht immer vorhanden sein.
Andererseits Existenz des Phänomens "regretting motherhood".

Oben Beschriebenes ließe sich auch außerhalb "eigener" Mutterschaft in einer größeren Konstellation realisieren, als "Zweit-Mutter" zu dritt, viert, etc.
Aber: Zeit nicht reif, zu abgedriftet.

"Jemandem ins Leben helfen zu wollen" ist ja, abgewandelt, auch sowas wie tieferes "mentoring".
Meint: Solches gibt es auch ohne selbst Mutter werden zu müssen. Patenschaftsprogramme, etc.

Ob Dir hier aber Jemand, ggf. Frau oder Paar, "helfen" kann mit Aussagen wie "Kinderwunsch war da" oder "nicht da"...
bezweifle ich.
Empfindet man das, was realistisch UND pessimistisch auf Einen und das Paar zukommen kann als "schön" oder wenigstens "nicht einengend", nicht freiheitsbeschränkend, etc., dann "kann man das machen".
Ausgang in frühestens 18 Jahren.
Abgesehen von Erwägungen wie "behinderte", schlechtes Wort (!), Kinder - darauf muss man sich ggf. auch "einstellen".
Oder Trennung.
Oder Krankheit.

Sicher, nicht zu viel Angst.
Auch nicht zu rosig.
Eigentlich schlüge ich in obigem Sinne die Suche und das Finden einer größeren Konstellation mit Option der Co-Elternschaft, ggf. auch größeres Beziehungskonstrukt vor.
Aber: Kommt die Zeit noch.

Insofern: Keine abschließende Meinung, zu wenige Informationen, Tendenz muss in einem selbst gefunden werden.
**********_Mila Frau
50 Beiträge
Bei meinem Mann und mir war der Kinderwunsch sehr groß. Aber es wollte einfach nicht klappen. Insgesamt dauerte es 5 Jahre und 5 künstliche Befruchtungen, bis unsere Maus zur Welt kam.

Allerdings leidet unsere Beziehung sehr. Ist eigentlich am Ende😔 Trotzdem ist die Maus das beste, was mir hätte passieren können.

Wenn man die geringsten Zweifel hat, würde ich es eher lassen. Ein Kind stellt das Leben komplett auf den Kopf. Vor allem das der Mutter.
Das muss man sich vorher unbedingt bewusst sein.
Zitat von ********chen:
Nein! Denn schon wer sich eine solche Frage stellt, ist für Kinder ungeeignet. MM

Ah, danke. Dann kann der Thread ja geschlossen werden. *mrgreen*


Ich selbst hatte übrigens keine schöne Kindheit und das ist für mich sowohl ein Pro, als auch ein Contra: Einerseits würde ich es gerne bei meinen eigenen Kindern richtig machen und ihnen einen besseren Start ins Leben ermöglichen, andererseits habe ich Angst, meine Kinder genauso zu "verkorksen" wie meine Eltern mich und meine Geschwister.

Meine Schwägerin hat drei kleine Kinder und jetzt nach Corona sagt sie, dass sie reif für die Klapsmühle ist und dass ich bloß keine Kinder bekommen soll. *zwinker*
********ca_D Frau
903 Beiträge
Ich kann sagen, dass ich mit unserem Leben ohne Kinder echt zufrieden bin und nichts vermisse. Obwohl ich früher tatsächlich einen Kinderwunsch hatte (wir haben uns aber aufgrund vererbbarer gravierender Krankheiten dagegen entschieden).
Liebe TE, es muss echt nicht so sein, dass man irgendwann aufwacht (wenn es zu spät ist) und einem bewusst wird, dass man durch die bewusste Kinderlosigkeit den Fehler seines Lebens gemacht hat. Die kinderlosen Ehepaare, die ich kenne genießen ihr Leben und ihre Freiheit.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Siehste ... Ich sag das Gegenteil. ..

Ich war noch nie so entspannt, wie jetzt nach Corona... die schönste Zeit ever ...

Und ich war noch nie so froh, dass es 3 sind...

Sie hatten immer jemanden zum spielen...
Wir sind als Familie sehr zusammengewachsen... Auch als Paar muss ich sagen ...

Hatte aber auch verdammtes Glück, dass es erst jetzt kam... Sie hatten das perfekte Alter für den Mist. .. paar Jahre früher wäre ich wohl auch in der Klapse gelandet ...
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Ich habe selber Kinder.
Wollte ich immer haben.
U d ich freue mich bei allem Stress trotzdem über jeden Augenblick.

Viele Freunde von mir haben sich hingegen bewusst gegen eigene Kinder entschieden.
Aus verschiedenen Gründen, u.a. wegen Beruf.

Finde ich persönlich vollkommen OK.
Das sind alles tolle Bezugspersonen für meine Kindef und super Vorbildef.

Daher kann ich Dir keinen Rat geben welche persönliche Ents Heidi Du Fällen sollst.
Sondern nur das egal welche Entscheidung es richtig ist.
Weil es deine Entscheidung ist.
*********Bali Paar
186 Beiträge
Nein, ich hatte keinen expliziten Kinderwunsch. Meinem Mann wurde mal bescheinigt, dass die Chance auf Nachwuchs eher gering ist und als ich fast 35 war, dachte ich, warum weiter Hormone nehmen. Die Wahrscheinlichkeit auf eine schnelle Schwangerschaft bei mir nimmt ab 35 eh drastisch ab und die Schwimmer meines Mannes bewegen sich mehr im Kreis.
Ich muss aber dazu sagen, dass er die erste Person war mit der ich mir Nachwuchs überhaupt theoretisch vorstellen konnte.

Im Endeffekt konnte ich mir erst einmal ein Leben ohne Kinder vorstellen. Ich mag Kinder aber im Restaurant habe ich schon meist beim reingehen gecheckt, dass wir möglichst weit von "nervigen" Kindern weg sitzen. 😂

Ich habe immer gesagt, wenn wir Kinder haben muss er zu Hause bleiben.

Ich bin dann ca. ein ¾ Jahr später schwanger gewesen. Erfahren haben wir es einen Tag nach unserem Richtfest. (funfact: Unser Haus haben wir eigentlich nur für zwei gebaut)

Was soll ich sagen, mittlerweile haben wir zwei Kinder. Auf die "im Kreis Schwimmer" scheint kein Verlass zu sein.

Es ist super anstrengend. Ich bin immer noch ich und trotzdem ist alles grundsätzlich anders.
Dein Leben verändert sich im Ablauf entscheident. Mal eben Essen gehen, ins Kino, einen Kurztrip, einen vernünftigen Schlafrhythmus haben oder auch nur irgendwas mal eben schnell erledigen....
Haha, vergiss es für die ersten Jahre.

Das ist oft auch extrem schwer und auch belastend. Und leider bekommst du als Mutter nicht plötzlich Superkräfte.

Wohnen vielleicht Eltern im Ort die sich sehr gerne auch mit einbringen? Super, das wird viel erleichtern. Auszeiten sind wichtig und notwendig.
Ansonsten spannt ein was geht.

Ich wünsche mir häufig kurze Auszeiten ohne Kinder, ohne die Verantwortung.

Aber es ist auch wunderschön. Die beiden sind ein Teil von mir und ich könnte nicht ohne sie leben und bin froh, dass ich Mutter bin. Es macht irgendwie alles etwas vollkommener. Die Beziehung zu meinem Mann ist hierdurch auch noch einmal gefestigt worden. Egal was passiert, diese Verbung bleibt.
Ich sehe meine Kinder als Geschenk und ich muss zugegen, dass auf einmal Feiertage und auch der Blick in die Zukunft mich mit Kindern noch einmal zuversichtlicher stimmt.

Und trotzdem freue ich mich schon sehr darauf irgendwann am Wochenende vielleicht auch mal wieder ein klein wenig länger im Bett bleiben zu können.
Gerade in diesem Alter hatte ich die gleichen Gedanken wie du. Wir haben uns dennoch gegen ein, oder mehr Kinder entschieden.

Es mag sich egoistisch anhören, mein Wunsch war nie ausgeprägt und wollte mein Leben nicht umkrempeln und ich bereue es nicht, obwohl ich immer noch zu hören bekomme, dass ich dies irgendwann tue.

Kinder sind okay, wenn ich sie wieder abgeben kann. Ein Punkt für mich war auch, das ich mich zu alt für ein Kind gefühlt habe. Wenn das Kind groß ist, bin ich alt.

Das mit der biologischen Uhr finde ich persönlich Quatsch. Bei mir war es der Druck von außen, der mich noch einmal zum Nachdenken gebracht hat. Ich wüsste auch, wie ich ein Kind bestmöglich erziehen würde, aber da es ein kleines Individuum wäre, kann ich es dennoch nicht steuern.

Aber nur weil mich etwas reizt, ist es dennoch nicht immer das Richtige.
Auch wenn ich mich damit jetzt unbeliebt mache, was kann ich dem Kind bieten? Es heißt, es bereichert mein Leben, ich aber auch seins oder ihrs? Die Gefahr, das sie oder er sehr früh ohne Eltern da steht ist gegeben und dann wäre er oder sie bei so vielen Dingen alleine. Je älter wir werden, umso eingeschränkter werden wir, von Enkelkindern ganz zu schweigen, falls welche kämen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich kann zu dem Thema nur dasselbe sagen wir vor Jahren einer Arbeitskollegin, die mich das gleiche gefragt hat: "Wenn du mich fragen musst - dann krieg lieber keine!"

Man sollte es selber ganz positiv wissen, dass man Kinder will. Ist es kein sicheres Ja, dann ist es ein Nein.

Er von Drachenliebe schrieb
Also für mich hast du ausreichend Gründe. Nur bei starken Bedenken und Zweifeln würde ich die Kinderfrage verneinen.
Ja die nerven, kosten Geld, Zeit, Unabhängigkeit und Kraft. Ich sehne mich zwar nach der Kinder aus dem Haus Zeit, aber dann kommen ja die Enkel. Knuddelich und ich kann meine Kids nerven. Opa der alles erlaubt und alles kauft. Payback Time *mrgreen* .
***34 Frau
99 Beiträge
Ich hätte mir gewünscht, dass mir damals jemand ungeschönt und absolut ehrlich gesagt hätte, wie das mit Kind so ist..... nicht dieses"oooooh,schau mal,wie toll wir als Familie sind .....guck mal,wie süüüüüß.... " "das ist die erfüllung mit kind" "aaaah,schau, wir haben schon 2 tolle Kinderzimmer im neuen Haus, in der Kita is "er" jetzt schon angemeldet, wenn er dann genau geplant mit wunschkaiserschnitt in 2 Jahren auf die Welt kommt und ich gleich wieder arbeiten gehe....muss mich ja schließlich weiter als Frau selbstverwirklichen.gehört sich ja so....🤑🤮 gestillt wird maximal ein halbes Jahr,eher kürzer,wollen das Kind ja nicht zu doll verwöhnen und ich mich nicht stressen. Deshalb auch gleich ab in die krippe"

irgendwie war immer alles wunderbar....

Auch schwanger zu sein war ja soooooo toll! Dieser Bauch,den fast alle ungefragt anfassen wollen.

Jaaaaa,ich wurde mit dieser Illusion vom Mutter sein schwanger. Dass es dazu gehört und die Erfüllung ist

Geplant schwanger und ungeplant

Und auch ich wollte trotz meiner nicht so schönen Kindheit alles besser machen.
Und wie wars:
Ich habe gelitten !!! Mein Körper ist nicht mehr der, *nachdenk* der er mal war! Das musste ich auch erst schmerzhaft akzeptieren.
Die Schwangerschaften waren schrecklich....risikoschwangerschaft...ich war fast mehr im Krankenhaus als daheim.(was natürlich nicht die Regel ist, bei mir wars aber halt so)
Unser erstes Kind is gestorben, das 2. hat nen
pflegegrad.
Mein/ Unser Leben hat sich von heute auf morgen komplett geändert....mit den Jahren und einem Netzwerk wird es einfacher, aber niemals mehr wie früher. Als Paar wären wir beinahe dran zerbrochen.
Plötzlich entscheidet man nicht nur für sich alleine...da is für die nächsten Jahre noch ein Wesen mit Bedürfnissen, die gestillt werden wollen..mal abgesehen davon, was man dann noch von außen hört,was man wie wo was machen sollte....

Mit dem Wissen und den Erfahrungen von heute würde ich mich tatsächlich gegen Kinder entscheiden. Und die coole Tante sein..... die schlafen kann, wann sie möchte...in urlaub gehen kann,wann sie will... nur für sich verantwortlich ist.

Trotzdem will ich es nie ungeschehen machen...und mit keiner anderen Frau tauschen wollen.
**********ndrot Frau
716 Beiträge
Liebe TE,
Ich : unfruchtbar. Mit 28 war ich schwanger mit künstliche Befruchtung. Weil die Sehnsucht als Mama werden so ausgeprägt war. Und meine Ehe damals war super. Wir waren "das schönstes Paar" und alles war perfekt als Familie.
Schwangerschaft war überhaupt keine Probleme und ich war so glücklich.
Geburt : Furchtbar schmerzhaft. Und alles unten so gerissen.
Als mein Kind Baby war: pflegeleicht, in der Nacht hat er durch geschlafen und selten wach. Aber ich musste jede 3 Stunden wach um meine Brust Milch aus zu pumpen.
Als Kind laufen lernen : sehr anstrengend.
Als Kind 2 Jahre alt : ich arbeite wieder.
Als Kind 3-4 Jahre alt : Ehe kaputt.
Als Kind 5 Jahre alt : Trennung, ich bin Single und mein Kind deutlich hat ADHS. Deswegen er ist sehr anstrengend, kein einziger Tag Ruhe.
Therapie hier, Therapie da, Termine hier, Termine da, Logopädie, Ergotherapie, Psychologe Termine und und und.
Ich habe 3 Jobs, damit ich mit Finanziell klar komme. Jeden Tag nur angestrengt, Stress, keine Ruhe, nur in Bewegung. Kein Sex (ein paar mal Sex Dates war nur fuck and go. Das ist nicht was ich brauche, lieber kein Sex ) sehr selten Urlaub, keine Zeit für mich alleine. Und als Mama muss alles durch machen und tun. Ich bin alleine, meine Eltern sind weit weg.
Jetzt mein Kind 10 Jahre alt und nicht weniger Stress. Der Situation und Kondition verändert sich nicht. Sein ADHS geht jetzt auch schlimmer.
Mein Kind gibt mir aber jeden Tag Kraft, Lächeln. Ich liebe mein Kind. Er ist der Grund dass ich weiter Kämpfe. Ich würde ihn nie bereuen. Ich kann mir nicht vorstellen mein Leben ohne mein Kind.
Fazit : Wenn du bis jetzt 38 Jahre alt bist und noch kein Kind. Sei froh!
Du hast nix verpasst! Und ich habe das auch zu jede Bekannte in Freund Kreis, Arbeitskreis, überall gesagt.
Und wenn wir uns die Welt jetzt sehen, überall auf der Welt nur schlechter und schlimmer.
Ich bin keine pessimistisch, sondern realistisch.
LG
****018 Paar
258 Beiträge
Eigentlich ist es irrelevant das Pro/Contra hier im Forum zu diskutieren.
Es sind deren Entscheidungen.... deren Leben.

Es hört sich blöd an, aber nach deiner 'Kosten-Nutzen-Theorie' kennst du deine Antwort ja intuitiv schon.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Wir waren vor ein paar Tagen auf der Beerdigung eines 3 jährigen Mädchens...

Das Herz war einfach nach ner gewissen Zeit nicht mehr funktionstüchtig.
Obwohl es schon nen Herzschrittmacher etc. drin hatte ...

5 Jahre zuvor is schon der Bruder fast exakt auf den Tag genau gestorben. Genau an dem gleichen Defekt.

Immer fing es mit 9 Monaten an bei vorheriger Gesundheit.

Das is eigentlich so unrealistisch, dass sowas passiert, aber dennoch is es da so.

Sowas is so unfassbar grausam, das kann man sich gar nicht vorstellen...

Und das kann ja täglich passieren... jahrelang hatte ich Angst vorm plötzlichen Kindstod... konnte deshalb kein Auge mehr zumachen.

Jetzt kommt dann die Zeit, wo die mal selber nachts unterwegs sind. . Mir graust schon davor ...

Und sowas meinte ich eben auch. Die Sorgen, dass dem Kind was passiert, hat man ja lebenslang ...

Klar darf man nicht immer an sowas denken... Könnte ja auch der Mann auf den Weg zur Arbeit nen Unfall haben, aber es zerrt schon auch...

Als meine Tochter mit 3 vor ein Auto lief das nur noch mit quietschenden Reifen ne Vollbremsung hinlegen konnte, war mir in dem Moment bewusst, wie schnell es vorbei sein kann ... ich hab stundenlang geheult, wie ein Schlosshund ...
*******r_73 Mann
4.156 Beiträge
Hatte eher ein Zeugungswunsch, bevor ich mir richtig Gedanken über Rest machte, gebs zu.
Habe auch 2 Paaren zu Kindern verholfen.
****769 Frau
2.565 Beiträge
Für mich hört sich alles wenig liebevoll und warmherzig und überhaupt nicht wirklich nach dem Gedanken "Ein Kind wäre jetzt noch die Krönung in unserem Leben" an, sondern alles sehr unterkühlt, rational, durchorganisiert und durchgetaktet und eher nach der Frage: "Gehört in dieses perfekte tolle Leben nicht eigentlich noch ein Kind?"
Woanders sitzt vlt. ein nettes junges Paar und rechnet gerade, ob es sich die größere Wohnung mit dem Kinderzimmer auch leisten kann für das Kind, das sie so sehr wollen *zwinker*
Nach einem echten, wirklich überzeugten Wunsch hört sich das wirklich nicht an..
Also macht es oder genießt eure Luxustraumurlaube- eure Entscheidung!!
**na Frau
2.206 Beiträge
Ich hatte keinen Kinderwunsch, besuchte eine Freundin, die scheinbar einfach so ihr Baby "wuppte" und stellte fest, dass die Aufgabe Mutter machbar ist.
Zack, Kinderwunsch. Und Kind.
Dann Trennung.

Bei meinem zweiten Kind war es so, dass meine biologische Uhr tickte, mein Partner sieben Jahre jünger war und ich ihm die Chance, Vater zu werden, nicht nehmen wollte.
Man denkt ja immer, es hält für immer.
Außerdem wollte ich auch ein Kind mit ihm.
Also noch ein Kind.
Ein wenig später zack, Trennung.

Ich liebe meine Kinder und gehe in der Mutterrolle auf.
Manchmal ein bisschen zu sehr, ich muss aufpassen, dass ich nicht untergehe.

Wenn bei euch alles perfekt ist und du nichts vermisst, würde ich warten. In vier Jahren kann es immer noch klappen, oder noch später.
********arEF Paar
607 Beiträge
Sie schreibt:

Ich bin mit 18 das erste Mal Mutter geworden. Habe 4 Kinder bekommen (alle Kinder von einem Mann). Jetzt mit 52 leben immer noch 2 Teenager (15 und 16) bei mir. Ja man könnte sagen, selbst schuld, warum so viele. Bin also seit ich 18 war permanent Mutter mit allem drum und dran. Ja ich liebe meine Kinder und natürlich bereichern Kinder das Leben. Aber ehrlich, ich hab so die Nase voll vom Mutter sein. Ich möchte nicht mehr ständig Entscheidungen für sie treffen, schauen dass alles in Ordnung ist, mir permanent Sorgen machen. Es vergeht ja kaum ein Tag an dem man als Mutter nicht gefordert ist, auch wenn meine Kinder schon so groß sind. Probleme gibt es immer. Selbst wenn sie erwachsen und ausgezogen sind, macht man sich noch Sorgen.

In jungen Jahren Kinder bekommen sehe ich ideal an. Da geht man unbekümmert heran, macht sich nicht so einen großen Kopf um alles. Mit fast 40 noch ein Kind bekommen? Naja man könnte ja sagen, man hat sich vorher ausgelebt, ausgetobt, ist ruhiger. Aber dann bis man fast 60 ist, für ein Kind verantwortlich zu sein??

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, wann und ob er Kinder in die Welt setzt.
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