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10 Fragen an eine Intimitätskoordinatorin beim Film
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Deine liebste erotische Filmszene?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
274 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Deine liebste erotische Filmszene?
Paulita Pappel trägt als Intimacy Coordinator Sorge, dass Sexszenen im Film und TV nicht nur einvernehmlich ablaufen, sondern auch realistisch inszeniert sind. Davon erzählt sie in 10 Fragen an eine Intimitätskoordinatorin beim Film

Wir wollen von dir wissen:

Welche erotische Filmszene hat dich nachhaltig positiv beeindruckt? Und warum?

Cineastische Grüße
Die JOY-Redaktion
****ity Paar
16.585 Beiträge
Was bitte, macht sie da jetzt genau *nachdenk*
*******uld Mann
2.160 Beiträge
Ich denke, die Punkte 1 bis 3 des Interviews beschreiben das ganz gut:
(Der Link von oben:)
10 Fragen an eine Intimitätskoordinatorin beim Film
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich hätte nicht gefragt, wenn ich es verstanden hätte. Vielleicht kannst du @*******uld es mehr erklären.
*******uld Mann
2.160 Beiträge
Hilft da vielleicht der Link zu Wikipedia weiter?
https://de.wikipedia.org/wiki/Intimit%C3%A4tskoordinator
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ok, schade.
*******l38 Frau
121 Beiträge
Schauspieler:innen ?
Sorry aber ich als Frau protestiere gegen Verunstaltungen weiblicher Wortformen.
Schauspielerin klingt am besten!
Warum lasst ihr euch auf diesen Gendersprachenwahn ein? 🤦🏻‍♀️
****en Mann
34 Beiträge
Mal zum Thema: Ich hatte ja im Anriss des Interviews befürchtet, dass da eine trockene Sittenwächterin erzählt, was sie über moralisch guten Filmsex in Büchern gelernt hat. Aber offensichtlich hat die Frau von allen Perspektiven auf das Thema Ahnung, verbunden mit praktischer Erfahrung. Sie vertritt eine gute Sache mit einem beispielhaften Ansatz: Fördern, auf faire Weise, statt verbieten. Beide Daumen hoch.
*********_Sbg Paar
57 Beiträge
Das ist doch bitte grober Unvug !! Unsere Branche blutet doch sowieso schon seit Jahren! Wie Protagonisten agieren, oder eben nicht , sollen sie doch bitte selber entscheiden dürfen. ( ist ja zum Glück seit Jahrzehnten vertraglich geregelt ) Keiner am Set braucht einen zusätzlichen Störenfried der das Catterering zusammenfrist, und das Produktionsbudgett sinnlos belastet .
Hey Paulista, hast Du nen Job für mich? *lol*
******420 Mann
310 Beiträge
Was ist denn hier los, seid ihr gestern mit dem falschen
Fuß aufgestanden?

@****ity :
Das steht doch im Artikel beschrieben was sich macht,
es liest sich ein wenig so, als hättest du keine Lust
weder den Artikel, noch den Wikipedia Eintrag zu lesen.

@*******l38 :
Könntest du vielleicht akzeptieren, dass Autorinnen
und Autoren selber entscheiden können was sie
schreiben? Dein Beitrag ist weder zum Thema, noch
konstruktive Kritik.

@*********_Sbg :
Auch euer Beitrag ist echt nicht hilfreich, wieso kann
man den Beitrag nicht einfach ignorieren wenn einem
das Thema nicht zusagt. BTW: Infos zu solchen Tätig-
keiten gibt es ja auch nicht erst seit gestern.

@********r_87 :
Wenn du in der Branche arbeiten willst, dann bewirb
dich doch einfach entsprechend. Ansonsten sind solche
Beiträge ziemlich sinnfrei. Ich rate mal: du kannst Paulita
nicht direkt anschreiben, richtig? Woran das wohl liegen
mag...

@*********tion :
Mein Vorschlag zu der Sache: Könntet ihr bitte einfach die
Einträge, die nicht zum Thema gehören löschen? Und ja,
damit meine ich natürlich auch meinen eigenen Beitrag.
Ansonsten bringt uns das gar nicht weiter...

Bleibt doch mal locker und entspannt euch ein wenig.
Bei der Fragestellung wäre es doch viel schöner einfach
mal in Erinnerungen zu schwelgen und sich zu überlegen
was man schönes gesehen hat.
Vielleicht lernt dann jeder von uns noch neue Filme
kennen, die ggf. unseren Horizont etwas erweitern.
****ity Paar
16.585 Beiträge
@******420 ich hab den Artikel mehrmals gelesen und auf jede Frage wird da nur rumgeeiert.
Vielleicht erklärst du mir ja, was ihr Job genau ist .
Und wenn hier was im Magazin steht, warum bedarf es Wikipedia, damit man es versteht?

Im übrigen zeigt die Resonanz auf den Artikel und meine Frage, die nicht respektlos ist, dass Aufklärung gut täte und nicht ein Link zu Wiki.

Sollte man meine ehrlich gestellte Frage löschen, so werde ich mich dementsprechend verhalten und den Kontakt zum Support suchen .
******420 Mann
310 Beiträge
Die erotischste Filmszene, die mich am nachhaltigsten
beeindruckt hat, ist ein Abschnitt aus einem Film der
"Emmanuelle"-Reihe.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe:
Emmanuelle sitzt auf einer Schaukel, während
ein tropischer Regen auf sie niedergeht. Ein Herr
kommt dazu, sie fallen beide übereinander her
und lieben sich auf dem erdigen Boden im Schlamm.

Die Szene ist für mich deshalb so im Kopf geblieben,
weil sie unheimlich viel Leidenschaft suggeriert hat.
Den Gedanken an solch ein Liebesspiel in der Matsche
hatte ich vorher nie. (Ich glaube ich war 13, oder 14
Jahre alt als ich den Film zum ersten Mal gesehen
habe.) Bis heute hat mich diese Szene nicht losgelassen.
Und ich freue mich jetzt sehr darauf sie nochmal sehen
zu können - hoffentlich.
******420 Mann
310 Beiträge
@****ity insbesondere Abschnitt drei erklärt doch sehr gut
was Sie macht. Was fehlt dir denn dabei? Eine Checkliste,
ein Gesprächsprotokoll, eine Dokumentation aller Handgriffe?

Wie spezifisch sollte den ein "Interview" sein, damit dir die
Informationen genügen? Eine wirklich konkrete Frage was
dir fehlt lieferst du nämlich auch nicht. Wenn du aber einen
Punkt hast, der mir dabei vielleicht auch noch gar nicht in
den Sinn gekommen ist, dann bin ich der letzte der sich
gegen eine gemeinsame Recherche sperrt.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Zum Thema

Meine erotischste Filmszene, ist in dem Film " ein mörderischer Sommer", indem die französische Schauspieler, Isabel Adjani, die Hauptrolle spielt.

Sie geht da splitternackt, auf Highheels über einen verstaubten Hof,.
Ihr Anblick, ist verschwitzt, noch nicht dem Rasurwahn verfallen, graziös, extrem sexy.

Der Film ist spannend und erotisch zu gleich. Selten so einen guten Film gesehen.
****ity Paar
16.585 Beiträge
@******420 lass gut sein.
*******uld Mann
2.160 Beiträge
Zitat von ****ity:
@******420 ich hab den Artikel mehrmals gelesen und auf jede Frage wird da nur rumgeeiert.
Vielleicht erklärst du mir ja, was ihr Job genau ist .
Und wenn hier was im Magazin steht, warum bedarf es Wikipedia, damit man es versteht?
Im übrigen zeigt die Resonanz auf den Artikel und meine Frage, die nicht respektlos ist, dass Aufklärung gut täte und nicht ein Link zu Wiki.
Den Link zum Wiki hatte ich hier rein gesetzt.
Also respektlos sehe ich zumindest Deine Frage nicht, habe aber nicht mehr weiter darauf reagiert, weil ich auch nicht weiß, was für Dich konkret unklar / offen ist. (Vielleicht doch eine recht detailierte Beschreibung? Ich habe sie leider nicht.)
Nebenbei kann ich mir ganz gut vorstellen, dass JC mit so einem Interview vorrangig Interesse dafür wecken will, dass man sich den Livestream am 15. ansieht.
Vielleicht weiß einer aus eigener Erfahrung hier besser Bescheid, lassen wir uns überraschen.

Was die gestellte Frage angeht habe ich für mich eine Antwort, die vermutlich wenige verstehen werden (aber das ist mir egal): Für mich steht - allerdings nur in Verbindung zum ganzen Film inkl. Filmmusik zu sehen - der Film "Der Liebhaber" (Leitung: Jean-Jacques Annaud, Originaltitel "L’Amant") auch mit seinen entsprechenden, erotischen Szenen vorn.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Den kenne ich auch @*******uld , ich finde, die Franzosen haben in Sache Erotik, die Nase ganz weit vorne, besonders bei den alten Filmen , zum Beispiel mit Catherine Deneuve‘ , Belle de jour.
****al Mann
3.023 Beiträge
Bei Filmen wie "Basic Instinct", "9 1/2 Wochen" oder "50 Shades of Grey" wäre auch eine Intimitätskoordination von Nutzen gewesen – dann wären die Sexszenen weniger klischeebehaftet und Kommunikation und Konsens bei BDSM besser dargestellt.

Ich halte zwar 50SoG weder als Buch noch als Film für irgendwie künstlerisch erwähnenswert, aber ich tue mich schwer mit einer Ansicht, man müsse irgendetwas schon aus Prinzip "werniger klischeebehaftet" oder auch BDSM in Spielfilmen "besser" darstellen. In einer Doku mag das ja stimmen, aber Spielfilme hätte ich da ohne pädagogischen Anspruch lieber.

DIE liebste erotische Filmszene habe ich nicht, aber vermutlich wäre etwas wie die Fensterszene in "Tokyo Decadence" in der engeren Auswahl.
****rri Mann
2 Beiträge
Hallo zusammen,

erst mal danke kinky_420 das war mal eine schöne sachliche Zusammenfassung.

Ich versuche mal eine Erklärungsversuch utility:
Ich gehöre leider zu denen, die die Szene im letzten Tango in Paris mega beeindruckt und geprägt hat. Wenn man dann Jahre später erfährt, dass die Szene vielleicht gerade deshalb so echt wirkte, weil sie nicht gespielt war, mag das für einige positiv sein, mich hat es leider sehr erschreckt und beschämt. Das ist natürlich ein Extrembeispiel der aber mit einer neutralen Koordinatorin oder einem Koordinator wahrscheinlich nie passiert wäre.
Weg von Extrembeispielen geht es vor allem um die Vermittlung von Interessen und ganz viel Reden. All diese Stellen sind in der Geschichte immer wieder belächelt worden. Wer hätte zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen Betriebsrat haben wollen. Aber das koordinierende und vermittelnde hilft am Ende allen Beteiligten, wenn es konstruktiv erfolgt.
Mit der realistischeren Darstellung von Sexszenen tue ich mir auch etwas schwer, ob das wirklich erreichbar ist aber wenn jemand vom "Fach" ist, Ahnung hat, die Empfindungen der Charaktere aufnimmt und dann umsetzt, könnte das tatsächlich besser werden.


@*******l28: es geht halt - auch wenn man es sich immer nur schwer vorstellen kann - auch um Schauspieler. Daher ist die Gender* Schreibweise erst mal völlig richtig. Auch wenn ich sie selber nicht mag. Denn als Diverser (und da frage ich mich immer wieder was die gewünschte Ansprache wäre) fühle ich mich auch von Schauspielerinnen und Schauspielern leider nicht angesprochen. Also ich bin nicht divers, daher ist diese Aussage aus Sicht eines Heteros geschrieben aber so ist meiner Ansicht nach die herrschende Meinung.

Die Einvernehmlichkeit zu guter Letzt ist natürlich immer ein wesentlicher Punkt. Mit einem ironischen Zwinkern, denn so ganz ernst gemeint ist es nicht: wir werden nie Einvernehmlichkeit erreichen, denn meine gewünschte Sexfrequenz wurde bisher leider noch nie erfüllt.

Sind wir auf die nächsten Netflix Serien gespannt. In der Vergangenheit hat sich gerade dieser Anbieter ja nicht mit Ruhm bekleckert.
*******exy Paar
43 Beiträge
Zitat:  "Der letzte Tango in Paris" von Bernardo Bertolucci oder "El Topo" von Alejandro Jodorowsky, das sind alles Filme, über die wir heute wissen: Das waren keine gespielten Vergewaltigungsszenen, das war eine Vergewaltigung vor laufender Kamera."

Ziemlich justiziabel das Ganze. Sowohl so, als auch so. Einfach mal eine Behauptung in den Raum geworfen und die muß reichen. Ähnliches hat man(n) bei me too erlebt und der Sache damit ganz sicher hilfreich zur Seite gestanden. Danach kommen eigentlich nur Heckscheibenaufkleber a la "Todesstrafe für Kinderschänder"
*****d80 Mann
1.306 Beiträge
Ich merke gerade, dass manche nicht nur ein Problem mit grundlegendem Textverständnis haben, was man schon in der 5-7 Klasse lernt und andere wiederum mit dem Follow-Up auf meToo.
Da müsst Ihr jetzt ganz stark sein, das geht nicht mehr weg (gott sei dank)

Aber zum Thema.... das muss reichen:


*******eal Mann
11 Beiträge
Zitat von ****ity:
Was bitte, macht sie da jetzt genau *nachdenk*

Die macht das, was Feministinnen immer machen, wenn die ein neues Berufsfeld für sich erfinden. Die geht da hin, meckert rum und erzählt allen, was sie zu tun haben. *smile*

Bei mir war es nicht unbedingt eine Szene, eher ein ganzer Film. Ich muss so etwa 11 gewesen sein, als ich den Film Batman's Rückkehr gesehen habe. Michelle Pfeiffer hat mich sehr beeindruckt. Dabei sieht man kaum etwas von ihr... aber all das was man nicht sieht, hat mich sehr neugierig gemacht. Ich glaube, daß war das allererste Mal, daß ich so etwas wie Begierde verspürt habe.
Oh man. Man braucht auch heute jeden Quark. Aus allem wird ein Beruf. Und was noch nicht hier ist, das kommt von den verrückten Amerikanern rüber. Ich finde diesen,, Beruf,, Blödsinn. Meine persönliche Meinung. Ging früher auch alles ohne.
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