Yeah, der Thread lebt!
Danke für eure Reaktionen.
Watt sind den Sexblogger?? Und wenn ja, warum - und was kann man gegen sie tun?
Du kannst sie ganz einfach ignorieren oder dich bei ihrem Provider beschweren, wenn du unbedingt was gegen sie unternehmen möchtest. Aber das kann ja keiner wollen.
Die vielleicht bekanntest Bloggerin in Sachen Sex ist Violet Blue, die auch Bücher schreibt, an der Uni lehrt und ganz klassisch über Sex aufklärt. Einfach mal googlen.
Jeder Höhepunkt live auf Twitter, die Erregungskurve auf Plurk, detaillierte Manöverkritik des Koitus in Wordpress?
Bis zur Liveberichterstattung ist es bei uns glücklicherweise noch nicht gekommen, aber Manöverkritik gab es schon. Hinterher, in aller Ruhe.
... und für was braucht man da Typo3 dazu? Soll das ne eigene Webseite werden?
Wenn du dein Leben dem Sexblogging gewidmet hast, dann kann das bis zu einer eigenen Website führen, ja. Ich wünschte, ich hätte so viel Zeit.
Mir geht es hier schon gehörig auf den Senkel, dass mir jeder tageslichtuntaugliche Schrankwandposter sein Sexleben zwischen an Labien aufgehangenen Schampuspullen, Sex im Spagat und dem inflationären Gebrauch von Schwänzen zum Befüllen aller möglichen Körperöffnungen aufoktruieren möchte.
Wie oben schon gesagt, du kannst das alles ganz einfach ignorieren, du musst dafür bloß ... gar nichts machen.
Und ich glaube nicht, dass jemand dir irgendetwas aufzwingen will. Wer die Texte lesen will, soll sie lesen. Alle anderen vergessen die URL und gut.
Was waren das doch noch für tolle Zeiten, als man es noch wirklich getrieben hat, anstatt nur darüber zu quatschen?
Wieso glaubst du, dass man nicht beides haben? Wir machen Liebe
und schreiben (hinterher) darüber. Beides macht uns Spaß, auf unterschiedlichen Ebenen, und schließt sich nicht aus.
...wo er noch nebenbei seine (virtuellen) Ergüsse über diverse Tasturen ins Netz schleudert - in der Hoffnung irgend einen noch nicht übersättigten Sexmaniac zu erreichen, den der ganze Siff auch noch interessiert?
Ja, im Netz gibt es viel Schund, aber es gibt auch richtige gute Literatur. Man muss sie nur finden, dafür gibt es aber entsprechende Tools.
Sexblogging bedeutet doch nur, dass man Texte rund ums Thema Sex verfasst. In unserem Fall sind das meist Berichte über Erlebnisse oder Träume, die wir haben.
Da wir unsere Texte mit anderen teilen möchten, haben wir das Netz als Medium gewählt, da es uns zum Beispiel ggü. der Buchform einige Vorteile bringt. Alle sexuellen Inhalte im Web pauschal als "Siff" zu bezeichnen, halte ich für falsch.
Ahoi,
Toni (& Bibi)