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Dinge, die eine Sub von ihrem Dom benötigt

****dat Frau
3.740 Beiträge
*blume*
****ody Mann
13.178 Beiträge
"3) Try to be just a little less self-centered. The journey of submission is all about YOU, I get it. Truthfully all of us Doms get it, but there is an illusion here that needs to be maintained, and when every check-in boils down to how things are going for you and you don’t bother to ask, “How are you, are you satisfied, are you getting what you need out of me, how can I improve our shared experience?” It makes you look kinda shallow."

Die Übersetzung mit Deepl:
"Versuche, ein bisschen weniger egozentriert zu sein. Auf der Reise der Unterwerfung geht es nur um DICH, ich verstehe das. Ehrlich gesagt, wir Doms verstehen das alle, aber es gibt hier eine Illusion, die aufrechterhalten werden muss, und wenn jeder Check-in darauf hinausläuft, wie die Dinge für dich laufen und du dir nicht die Mühe machst zu fragen: "Wie geht es dir, bist du zufrieden, bekommst du von mir, was du brauchst, wie kann ich unsere gemeinsame Erfahrung verbessern?" Das lässt dich irgendwie oberflächlich erscheinen."

Ich brauchte kurz, um das sacken zu lassen und ein wenig zurückzublicken. Ich habe das tatsächlich schon einmal erlebt, zeitlich limitiert, auch das mit dem Gehorsam und dem schönen Rest. Ist schon 'ne Weile her.
*********nn82 Frau
6.570 Beiträge
Themenersteller 
@****ody
Dabei sollte es doch eigentlich so sein, oder?
Als Sub ist es doch mein Wunsch, dass es Ihm gut geht, und es sich eben nicht immer nur um mich dreht!
Wäre das so, würde es mich doch sehr irritieren und wäre für mich ein Grund, diese Konstellation zu überdenken.... *nachdenk*
****ody Mann
13.178 Beiträge
@*********nn82 Die Selbstbezogenheit, die starke Ausprägung davon, hat aus vielen Menschen "Freunde des BDSM" gemacht und die Neigung, sich unterzuordnen, dienlich zu sein, verliert ziemlich oft die innere Auseinandersetzung mit dem neuentdeckten Selbstverwirklichungsstreben.

In Kurzform, es muss Wellness, Seelenpflaster, Sex, Unterhaltung, Ruheort und gleichzeitig Erlebnisort sein und immer neu Inspiration und angeleitete Persönlichkeitsentwicklung liefern. Genauer gesagt, der Dom soll das liefern. Er unterliegt ständiger Leistungskontrolle und Verbindungsevaluation. Er sollte sich nicht der Vorstellung hingeben, unersetzbar zu sein. Er ist es nicht.

Wenn ich jetzt auf die Frage im EP zurückkomme, wüsste ich keine Antwort, überspitzt würde ich aber denken, einen Mann mit dem schauspielerischen Talent, einen knallharten Benutzer zu spielen, einen, der Empathie für beide hat (haben muss), einen selbstlosen Psychologen, einen Motivationstrainer, einen guten Ficker, der auf Kuscheln verzichten kann, herzeigbar und alltagskompatibel ist oder komplett im Hintergrund verschwindet, falls auch noch andere Männer "ins Spiel" geholt werden sollen.

Klingt witzig, gell?! *gg* 10 Jahre vernetztes BDSM und die Erfahrung, dass Arschverhauen nicht tiefenwirksam genug ist. Es gab mal eine Zeit, da war es noch SM. Da hatte der Spaß mit Verbindung, Loyalität, Devotion und Hingabe zu tun. Aber, was soll ich sagen, Fußball war auch mal ein Sport, ein Spiel mit 10 Freunden. Früher.

Es regnet gerade, der Tag war trübe und natürlich sind nicht alle so. Wirklich nicht. Ich gehöre hier ja auch einer Kaste an, in der nicht alles Gold ist, was glänzt. Aber ich bin ein Mensch und ohne eigene Entscheidung zum dominanten Protagonisten geworden, ich habe mir das wirklich nicht ausgesucht.

Mein Tipp, redet miteinander. Vorher, mittendrin, danach und lasst nichts aus. Wenn Ihr es nicht könnt, dann lernt es!
*********nn82 Frau
6.570 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß, was du meinst...
Das, was du hier als überspitzt darstellst, ist wahrscheinlich in vielen Fällen tatsächlich so.
Ich wäre bei dieser Beschreibung raus. Alleine der gute Schauspieler wäre mir schon zu drüber, denn ich möchte niemanden an meiner Seite, der nur eine Rolle spielt....
Ich brauche jemanden, der einfach Mensch ist! Kein perfekt programmierter Roboter...
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Diese sehr interessante Liste erinnert mich an etwas, was ich persönlich definitiv von meinem Herrn benötige:
Klare Aussagen, was ich für ihn tun kann und dafür, dass die D/s-Beziehung funktioniert. Ich würde sofort tun, was er sagt, wenn er es sagen würde und würde mein Verhalten sofort versuchen zu ändern, wenn ihn etwas stören würde, aber ich merke sowas nicht leicht von selbst. Da bin ich nicht gut drin. Ohne klare Aussagen bin ich aufgeschmissen.


Aus einer aktuellen Erfahrung heraus:
Ob es nötig ist, wage ich nicht zu beurteilen, aber wenn Dom im richtigen Moment erkennt, dass etwas passiert und darauf genau passend reagiert, sind ganz besondere Momente möglich.
Klingt sehr schwammig und eigentlich hat er auch nur zu einer wackelig stehenden Sub gesagt, dass sie sich an ihm festhalten darf und soll, nichts besonderes. Aber es war genau das richtige im richtigen Moment, denn sonst wäre ich auf mehr als eine Art und Weise gefallen, ob er das gewusst hat oder nicht spielt keine Rolle.
Um aus dem Geschwurbel raus zu kommen: nennen wir es Aufmerksamkeit und Fokus sowie eine gute Intuition.
Benötige ich das? Nein, es geht auch gut ohne, aber ist es etwas, was ich sehr schätze? Durchaus.
****ody Mann
13.178 Beiträge
@*******987 Ich nenne es Empathie und Einfühlungsvermögen. Auf beiden Seiten, doch niemand kann hellsehen.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Da ich nicht weiß, ob er mir diesen Befehl in der Situation gegeben hat, weil er sich in mich eingefühlt hat, gehe ich erstmal davon aus, dass er nicht hellsehen kann und deshalb nicht wusste, was ich gerade fühle. Ich denke, er hat vor allem aufmerksam die körperlichen Zeichen wahrgenommen und sinnvoll interpretiert. Deshalb sprach ich von Aufmerksamkeit und Fokus und nicht von Empathie. Die ist natürlich auch großartig, wenn vorhanden.
****ody Mann
13.178 Beiträge
Die sollte in jeder Partnerschaft vorhanden sein.
Zitat von ****ody:
Ich nenne es Empathie und Einfühlungsvermögen.

Der allgemeinsprachliche Begriff für Empathie ist Einfühlungsvermögen. Wo siehst Du da einen Unterschied?

Wobei die Betonung allgemein auf der Bereitschaft liegt. Es reicht aus, zu akzeptieren, dass Frauen emotional, sprunghaft und öfters unentschieden sind. Wenn Du Frauen verstehen willst, musst Du das Nicht-Verstehen lieben.
****ody Mann
13.178 Beiträge
Empathie ist für mich, zu erkennen, wie es jemandem geht. Einfühlungsvermögen bedeutet in meiner Welt, sich in die Gründe zu vertiefen, nicht nur zu erkennen, sondern die eigene Rolle darin auch zu reflektieren und ggf. zugewandt zu handeln.

Ich habe Menschen kennengelernt, die tief im BDSM mitwirken und weder das eine noch das andere können.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Auch wenn Empathie eine Gefühlsangelegenheit ist, empfinde ich sie doch als eher kopflastig. Schließlich denkt man auch immer darüber nach, was man da fühlt und (mit)empfindet. Freilich ist das auch oft genug angebracht. In Dingen wo es (mir) wirklich drauf ankommt, höre ich auf mein Bauchgefühl- also Instinkt & Intuition! Denn eines weiß ich ganz genau- mein Kopf kann gerne noch grübeln aber wenn mein Magen grummelt, ist mir das Instanz genug. Das muss ich dann nicht verstehen aber ich weiß es. Ohne drüber nachzudenken.
****eth Paar
802 Beiträge
Was ich von meinem Herrn benötige.

Ich bin völlig emotional, das ist mein praktisch mein bdsm. Im Alltag bin ich es nicht oder zeige es wenig, bei meinem Herrn komplett das Gegenteil. Ich kann meinen Kopf dann ausschalten. Daher kommt es auch zu manchmal zu überraschenden Reaktionen. Sehr emotionalen. Wenn es an Grenzen geht.

Ich benötige von meinem Herrn, dass er sich darüber Gedanken macht, zumindest im Nachhinein. Kein Mensch kann in jeder Situation intuitiv immer das Richtige tun. Und dass er dementsprechend zugewandt handelt, wie es so schön oben ausgedrückt wurde.

So wie ich es bei meinen Kindern zB tue. Wenn sie komisch reagieren, dann überlege ich auch was der Grund dafür ist, die Ursache. Und dass er mit mir darüber spricht und meine Gedanken dazu anhört. Das ist nicht ständig der Fall, aber wenn es so ist, dann ist es auch wichtig.

Einen Herrn der sagt „Frauen kann man eh nicht verstehen“ der wäre nichts für mich. Ein Verhalten hat immer eine Ursache und entweder interessiert man sich dafür oder nicht. Meistens ist es auch ehrlich gesagt nicht sooo kompliziert wie die Standard Sprüche über Frauen vermuten lassen *g*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Neben den üblichen Verdächtigen hier wie Menschlichkeit, Empathie und eine emotionale Verbindung…
brauche ich auf jeden Fall auch Kreativität und einen Hang zum Ungewöhnlichen. Ich möchte zumindest immer mal wieder überrascht, überrumpelt und „überfordert“ werden. Ich brauche Abwechslung und neue Reize. Sonst langweile ich mich.

Zudem sollte er das Spiel mit meinem Kopf (Mindplay) und mit Kontrasten beherrschen, z.B. zart und hart in einer Symphonie so vereinen, dass alles am unteren und oberen Ende der Skala „intensiv“ auf mich wirkt.

Ich schätze Liebe zum Detail und wenn er z.B.bei einer Session auch auf das „Drumherum“ und die Atmosphäre achtet. Eine „dunkle Romantik“, mag ich.

Aber auch unbedingt Strenge und Bestimmtheit und Souveränität im Handeln und Reden.
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Zitat von *********nn82:
Ich nehme alles zurück!
Ich habe das Original auf einer anderen Seite wiedergefunden:

http://www.kinkabuse.com/art … -needs-probably-saying-loud/

Watt is datt denn fürn Mimimi?
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********n638:
Ich hätte mal eine Frage.
Gehört sex zwingend zu einer Spielbeziehung? Oder ist diese auch "Sexlos" möglich ?
🤷‍♂️

Möglich ist theoretisch alles.
Ich für mich würde es nicht haben wollen, und unsere Sie auch nicht.

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******ador:
Zitat von *********nn82:
Ich nehme alles zurück!
Ich habe das Original auf einer anderen Seite wiedergefunden:

http://www.kinkabuse.com/art … -needs-probably-saying-loud/

Watt is datt denn fürn Mimimi?

Ich stelle (wie auch bei der Übersetzung) fest, dass die Absätze mit der Zeit immer länger werden. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand sich selber gern liest und alles unterbringen möchte, was ihm während des Schreibens eingefallen ist. Passiert mir auch gern, ist aber kein Zeichen für Strukturiertheit.

Aber zum Thema zurück:
Ich bin ja zu 95% Dom. Aber wenn wir switchen, dann muss ich ihr vertrauen können. Dass sie meine Tabus beachtet, dass sie mich nicht überfordert. Viel mehr brauche ich eigentlich nicht - alles andere sind Wünsche aka nice to have.

Er schrieb
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Der Text mit den 10 Punkten entspringt einer derart -sorry- dämlichen Psychologie, dass derjenige es verdient hat, wenn er auf so etwas anspringt.

Letztlich werden alle schlechten Charaktereigenschaften und jegliche antipartnerschaftlichen Handlungsweisen, grobschlächtig (wir Kerle sind beim Geschenke einpacken meist unbeholfen) in BDSM - Geschenkpapier verpackt, dass ein halbwegs intelligenter Mensch sich nur kringeln müsste, vor Lachen.

Ein "wenn ich versage, bist du schuld" Freibrief.

Muss man als Sub dann das Lesen der 10 Punkte per Unterschrift bestätigen?
*****hen Frau
134 Beiträge
Ich brauche einfach nur ein passendes Gegenüber, eine entsprechende Chemie und Anziehungskraft. Da kann der tollste Mann mit den tollsten Charaktereigenschaften stehen. Wenn's bei mir nicht funkt, wenn er bei mir nicht einschlägt, dann wird das zumindest zwischen uns beiden nichts.

Ich bin in den Extremen zuhause. Ich mag kein Dazwischen-Wischi-Waschi. Drum zieht es mich zu meinem Gegenextrem hin. So ein richtiges Sich-Gegenseitig-Ergänzen. Das gefällt mir und ist mit entsprechender Kommunikation auch möglich. Man lernt voneinander, lernt eine Welt kennen, die einem bislang verborgen war.
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