First of: umso mehr wir Akzeptanz anderer brauchen, umso unsicherer sind wir.
Kleine realistische praktische Übung, erstell dir mal en Faketinderprofil als Frau und dann wunder dich mehr realistischer.
Gehn wir davon aus wir haben den Faktor Ansturm verstanden , kommen wir gleich zum zweiten Punkt des Faktors Ansturm : Umso mehr Aufmerksamkeit du bekommst, umso mehr filterst du und umso kritischer wirst du.
Eigentlich ficken wir unsre Gehirne viel mehr auf der physiologischen und psychologischen Ebene als man denken mag <.<
Wie ists also mit der Enttäuschung ?
Ich kann nur von Erwartungen enttäuscht werden und sorry, es gibt so viel Männer die schnell und flach suchen , da ist nunmal die Chance auffallen zu wollen gering.
Such vielleicht mal da wo sich der potentiell suchende weibliche Teil aufhällt. Habe keinen Plan wo das ist, aber ich würde mal auf Großstädte tippen und dann vlt. Tinder, ich glaube die sind doch am meisten für sowas bekannt, bin da aber net so geläufig.
Um jetzte en Umschlag drumm zu machen :
Ich verstehe das Problem von “ich hätte gerne Sex” im Text, ging mir bis vor ner ganzen Weile auch arg so. War zwar nicht meine Hauptintention, aber es schwang zu sehr mit und war dann auch in meiner Sprache wieder zu finden, da ich mich innerlich gestresst habe etwas zu bekommen.
Innerlich war das nicht mein wirkliches Bedürfniss,aber aufgrund anderer Faktoren ( kurz Stress ) war es das was man wahrnehmen konnte.
Als ich das zum ersten mal richtig gecheckt habe , habe ich das auch mit dem aktiv anschreiben gelassen, spart auch Geld ^^.
Was dann dazu führt, wie man mit den verletzten Erwartungen umgeht. Man gestaltet die Erwartungen realistischer.
Nicht im Sinne von runter schrauben, eher im Sinne von Intention, Weg und Gründe besser aneinander anpassen.
Wenn alles in einer Linie ist passen auch die Handlungen und wenn deine Handlungen passen, können deine Erwartungen nicht verletzt werden , weil du dich selbstsicher fühlst.
Ich habe ein übelstes Aufmerksamkeitsproblem wenn ich online unterwegs bin, kp. ob ich das sonst besser kompensiere, oder ob es sonst nicht vorhanden ist, aber laut Wahrscheinlichkeiten ist die Kompensation besser.
Es führt dazu, dass ich auf Datingapps nicht klar komme/ klar gekommen bin. Ich kann einfach keine sinnige Kommunikation anfangen, obwohl ich damit kein Problem habe sonst.
Das stresst nur noch mehr und deswegen lasse ich sowas, wieso will ich etwas tun, was mich mehr stresst als es mir bringt?
Das eigentliche Problem sind meine privaten Umstände und wenn ich die nicht glatt gebügelt bekomme habe ich durch solche Dinge noch mehr Stress, also nein danke.
Eine realistischere Position wäre die Situation so gut wie möglich inerhalb meiner Umstände zu nutzen und Geduld zu haben, wofür ich Geduld brauche.
Kurz setz Prioritäten!