„Ich glaube es wird einem bewusst, wie glücklich man sich schätzen kann, dass man nicht davon betroffen ist.
Glaube nicht, dass man ohne persönlichen Bezug oder Betroffenenheit lernt und sich allein durch Kenntnis glücklich schätzt.
Katastrophen, Unruhen und Kriege kennen wir seit Jahrzehnten aus den Nachrichten - und doch ! schätzt man nicht wirklich, dass wir - abgesehen von der aktuellen Katastrophe wg Hochwasser und den immer noch bestehenden Einschränkungen - in einem normalerweise sehr ruhigen und friedlichen Umfeld mit Meinungsfreiheit leben.
SARS-Cov-2 hätte uns rein gar nichts gelehrt, wäre das Virus regional verankert geblieben und hätte sich nicht global ausgebreitet - aber ob diese harte Lehrzeit an Achtsamkeit im Miteinander auch in der Zukunft Bestand hat, bezweifle ich persönlich.
Das Verhalten einiger spricht mit zunehmender Lockerung leider eine andere Sprache - so zumindest meine persönliche Wahrnehmung.
Aber nun zurück zur Eingangs-Frage:
Habe vor 2016 vieles auf die berühmte "mache ich später" oder "ist interessant, aber hat ja Zeit " -Schiene geschoben ... nun versuche ich einfach, einiges sofort umzusetzen, wenn es mir in den Sinn kommt und die Situation dazu passt. Dafür muss halt anderes liegen bleiben und wird später erledigt.
Zeit & Möglichkeiten sind ein begrenztes Gut.
Wo ich in 5 Jahren sein möchte?
... da bin ich sehr egoistisch ... denn
in fünf Jahren möchte ich mindestens!!! so fit wie heute sein (eigentlich fitter und vor allem zuverlässig schmerzfrei), damit der Luxus der Freiheit und der Freizeit-Gestaltung nach getaner Arbeit nicht wieder derart massiv durch die persönliche Gesundheit eingeschränkt wird wie in den Jahren 2016-2020