Warum sind Dinge bei Frauen weniger erwähnenswert und warum sollte man da "zurückhaltender" sein, wenn man es als intensiv und schön empfindet als die Männer, die geradeheraus alles von sich geben dürfen?
Die User die tatsächlich so denken sollten sich aus dem Staub der 1960er Jahre herausbegeben und die Luft des 21. jahrhunderts schnuppern.
Bei manchen habe ich schon das Gefühl, man sollte besser gar nichts dazu schreiben, es könnte ja irgendjemanden in Bedrängnis bringen oder unter Druck setzen...
Das ist sicher nicht nur ein Gefühl sondern ein Problem das viele mit sich tragen, äußert jemand etwas das ihnen inopportun erscheint weil sie ihre SCHEIN-Moralvorstellungen nicht überragen können sondern von
diesen gesteuert sind - so REGEN SIE SICH AUF.
Aber beim Thema Squirting habe ich schon manchmal das Gefühl, dass manche Männer meinen, wenn eine Frau das nicht kann, sei sie irgendwie unvollkommen, verklemmt oder unreif ...
Manche glauben wohl zusehr an die Gleichheit der Geschlechter...
.... oder es müsse nur der richtige Kerl kommen und mit den Fingern rumstochern, als wolle er nach Öl bohren, dann wird es schon irgendwann ordentlich sprudeln.
Ich denke viele Männer glauben sich tatsächlich auch unter dem Druck die Partnerin in jeder möglichen Form befriedigen zu müssen und empfinden es auch als Manko ihrer selbst wenn sie das nicht schaffen.
Viele Frauen ordnen heute noch dem Mann die aktive Rolle zu und
übertragen damit auch Veantwortung für "das Gelingen" der sexuellen Beziehung auf ihren Mann. Mutet irgendwie ebenfalls etwas antiquiert an.
Da gefällt mir das Konzept gemeinsamer Verantwortung viel besser
• was gewisse Rollenspiele oder Phantasien nicht ausschließt, sondern
im Gegenteil noch LEICHTER WIRKLICHKEIT WERDEN LÄSST.