Ich will aus aktuellem persönlichen Anlass mal meinen Senf dazugeben.
Mit ca. Mitte 20 ist es bei mir das erste Mal passiert... hat lang gedauert...ursprünglich dachten mein damaliger Mann und ich, dass es einfach nur vermehrtes Scheidensekret ist, weil unser Liebesspiel entsprechend lang dauerte. Erst vor 2 oder 3 Jahren höhrte ich den Begriff "Spuirting" zum ersten Mal, habe meine Flüssigkeit aber nicht damit in Verbindung gebracht, da es eben nicht so ist, wie in den einschlägigen Pornofilmen. Es ist nass, sehr nass, läuft mir am Bein herunter, ist wie Wasser aber von Spritzen oder Fontänen kann keine Rede sein.
Okay, nu is es das eben. Fein... bringt mir auch nicht weniger Spass als vorher nur ein Problem mehr.
Denn.. seit meiner Scheidung war ich bislang mit 3 anderen Männern zusammen und alle fanden "das" toll aber ...
und das ist leider so... rückt dabei meine Person immer in den Hintergrund. Alles dreht sich nur noch darum, wie sehr ich einen Mann bestätige. Inzwischen reagiere ich so sensibel darauf, dass ich denke, ich werde nur noch darauf reduziert, wie ich im Bett bin und wie glücklich diese Männer doch sind, wenn ich "sichtbare" Orgasmen bekomme.
Mein Empfinden geht dahin, dass ich mich darauf reduziert fühle und deshalb finde ich den ganzen Hype einfach nur schädlich für jedes glückliche Sexualleben. Ich bin soviel mehr als meine wässrigen Orgasmen, verdammt nochmal!!
Hoffentlich kommt das bald aus der Mode. Ich stell mich ja auch nicht hin und sage:"Dein Schwanz mit der abgeknickten Eichel ist ein optimaler G-Punkt-Stimulator und deshalb liebe ich Dich." ... wie klingt das denn? ... Irgendwie völlig am Menschen vorbei - oder?
Gibt es da evtl. die Möglichkeit, Sex als die natürlichste Sache der Welt anzusehen, also mit dem ursprünglichen olympischen Gedanken: "Dabeisein ist alles" und nicht die moderne Sichtweise:"Höher, schneller, weiter"?
Wäre wünschenswert
keo2