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Schwarz korrespondiert nicht mit der Farbe meiner Augen

*******dor Mann
6.034 Beiträge
Du kannst so scheisse aussehen, wie du willst, LLL-Lendenschurz reicht? *umfall*
Zitat von *******rau:
Ich hab solche Kugelbauch Typen auch schon in Clubs gesehen
Am Wochenende auch gerade😂

Ein älterer Mann Bart hat sich riesige Schaumstoffbälle als Brüste unters Lack Hemd gestopft. Dazu noch den Bauch

Genau deshalb gehe ich in keinen Club, da passe ich optisch und vom Kopf her nicht hinein.
****al Mann
3.032 Beiträge
Zitat von *******dor:
Du kannst so scheisse aussehen, wie du willst, LLL-Lendenschurz reicht? *umfall*

Ohje, eine Person, die meinen ästhetischen Präferenzen nicht genügt, auf einer Party, die ich besuche. Da ist es doch die Pflicht des Veranstalters und aller wohlmeinenden Menschen einzugreifen, damit meinen Augen der Safe Space erhalten bleibt.
[/sarcasm]
Würde man so etwas wie den Kugelbauch auch über eine sehr mollige Frau sagen?
Auch da gibt es oft Kleidung die nicht sehr ästhetisch anzuschauen ist.
Würde man das so schreiben wie über den Kugelbauch würde ein shitstorm losbrechen.

Menschen sind wie wie sie sind.
Mir kam gestern der gleiche Gedanke wie @*******rau, zum Thema Kugelbauch an Frauen. Ich empfinde es als nicht hinnehmbar, Männer derart zu diskreditieren. Dass Menschen auch über unansehnliche Körperteile (je nach Vorliebe) verfügen können, sollte doch gerade in unserem Bereich zweitrangig sein?? Ich zumindest ziehe meine Lust aus dem Umgang des Herrn mit mir.

Ich sehe einen Mann in Netz oder Harness lieber, als einen in Anzug. Dabei finde ich einen volumösen Bauch in derlei Kleidung passender, als einen blauen Anzug mit braunen Schuhen. Es ist ja so, dass für Männer glücklicherweise auch endlos viele "Dessous" zur Verfügung stehen. Warum sollte der Türsteher also nicht die Herren oder Malesubs in gewagteren Outfits eher Einlass gewähren, als einen schnöden Anzugträger, der so aussieht, als wechsele er vom Büro in den Club.
*********Easy Paar
22.694 Beiträge
Wie gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind.
Ein Mann in Netz oder Lackhöschen oder harness oder oder turnt mich einfach ab.
Egal, ob es das verschwundene schwarze Buch mit den güldenen Lettern vorschreibt oder nicht. Sieht für mich alles, nur nicht männlich aus.

Und ja, das mag diskriminierend sein. Dennoch bin ich inzwischen alt genug nur noch das zu tun und zu mögen, was mir gefällt und gut tut. Dazu gehören eben Anzüge. Auch im italienischen Stil mit braunen Schuhen. Stilvoll.
Es freut mich zu lesen, wenn jemand über diesen Zenit hinaus @*********Easy . Leute die nicht in dein Schema passen sind es vielleicht auch. Und denken womöglich das Gleiche über dich.
*********Easy Paar
22.694 Beiträge
Wenn jemand über diesen Zenit hinaus.... was...??

Es ging in diesem Beitrag über mein ganz persönliches Empfinden. Nicht, ob die Menschen irgendetwas sind oder nicht.
Nur, was mich anmacht oder nicht.
****al Mann
3.032 Beiträge
Zitat von *********Easy:
Ein Mann in Netz oder Lackhöschen oder harness oder oder turnt mich einfach ab.
Egal, ob es das verschwundene schwarze Buch mit den güldenen Lettern vorschreibt oder nicht. Sieht für mich alles, nur nicht männlich aus.

Das kannst du ja halten, wie du willst.
Dann musst du eben mal wegschauen bei anderen, deren Aussehen, Outfit oder Spiel dir nicht gefällt. Und andere tun das möglicherweise bei dir. Aber ich wehre mich dagegen, daraus ein generelles "Der gehört hier nicht her." zu machen.
Nun so findet jeder seine passende Veranstaltung

Ich mag die steife Atmosphäre mit nur Anzügen genauso wie die lockere Atmosphäre der kinky Szene wo jeder seinen Fetisch und Outfit zeigt.
In 2. wie am Wochenende wo alles im Freien stattfindet war viel Toleranz Lockerheit und Ungezwungenheit
spürbarer als als bei Ersteren Veranstaltungen.

Kein zur Schaustellen sondern jeder war wie er ist. Lustig locker ungezwungen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, wir reden hier alle von dominanten Männern.
Was zieht eigentlich ein männlicher Sub an? Ein Sklave?
Muss der auch einen schwarzen Anzug tragen?
Und wie kann seine Femdom oder sein Herr ihn bespielen so?
Dominanz und Submssion ist nicht von Kleidung abhängig

Nicht jeder Szenegänger im BDSM ist entweder oder.
Zitat von ****wen:
Irgendwie habe ich das Gefühl, wir reden hier alle von dominanten Männern.
Was zieht eigentlich ein männlicher Sub an? Ein Sklave?
Muss der auch einen schwarzen Anzug tragen?
Und wie kann seine Femdom oder sein Herr ihn bespielen so?


Die ich kennen lernte, liefen nackt rum.
Nur mit Halsband und schicken schwarzen Schuhen bekleidet. 😁
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
Ein Anzug kann mit kleinem (oder teurem) Aufwand rasch aufpoliert werden.

Beispielsweise anstelle einer billigen Krawatte aus Polyester, sich eine handgemachte Seidenkrawatte zulegen. Oder was im Vintage-Style. Secondhand-Stores bieten nicht selten einen immensen Fundus. Hauptsache nicht an jeder Ecke zu finden.

Per Youtube Kravattenknoten lernen und schon sieht alles anders aus. Einer meiner Lieblinge ist der Trinityknoten. Damit war an jeder Party garantiert, dass Männer wie Damen fragen, was das ist und wie dies geht. Wer geschickt ist, der kann was in der Richtung von Knoten wie Vidalia oder Pekada gehen. Sicherlich ein Hingucker.

Einstecktücher besorgen, natürlich passend zum Rest. Sich Muttis Bügeleisen schnappen und lernen, wie die zig Faltmöglichkeiten funktionieren.

Oder kein 08/15-Hemd ab Stange, sondern eines mit Manschettenknöpfen. Letzteres kann bei manchen Herstellern individualisiert werden. Das gilt auch für Gürtel und Schnallen. Oder sogar (für dunkle Ecken) Material ab Handel. Auch dort ist man rasch gut bedient.

Eine gepflegte Weste lässt sich durch den Schneider rasch umwandeln. Und sei es nur Knöpfe nach Wahl anzubringen.

Gepflegtes Schuhwerk sowie Socken sind in jeder Preisklasse zu finden.

Haupt- und Barthaar vorher von einem gelernten Barber stylen zu lassen ist auch nie verkehrt.

So geht kaum jemand zur Arbeit, nicht mal meine eigene Branche (U-Beratung).

Fingerringe, Uhren, Ketten, Halstücher, Ohrenringe.. lässt sich auf Wunsch alles ausrichten, dass es stilvoll aussieht, nicht alltäglich ist und zum Anlass passt. Plattformen wie Etsy haben tolle Sachen.

Nicht vergessen werden darf, die Vielfalt an bösen Accessoires, die man mittragen kann. In Anzugstaschen lässt sich allerhand verstecken. Kenne keinen Kollegen, der Handschellen oder Nadeln im Alltag mitführt. Kondome und Handschuhe sind für mich Standard bei sowas.

Falls nun jemand der Ansicht ist, dass dies nur geht, wenn man Kohle ohne Ende hat. Nein, habe das auch hinbegekommen, als ich keine Wohnung hatte und im Auto übernachtete. Geld war kaum vorhanden. Lösungen gibt es immer, man sucht sich diese. Saubere wie passende Kleidung ist das A und O... wenn man so unterwegs sein will.

Für den devoten männlichen Part finde ich eine gut sitzende Hose und ein schlichtes Hemd durchaus in Ordnung. Auch hier können Kleinigkeiten zeigen, wo er steht (stehen will) oder was er darstellt. Letztlich eine Frage, wie die Person an seiner Seite damit umgehen will. Unter der Kleidung kann alles versteckt sein. Nicht immer muss alles sofort offensichtlich zu sehen sein. Macht (für mich) auch keinen Spass.
Wahrscheinlich gehen dir der Zylinder, der Gehstock mit Silberknauf und weitere Devotionalien ab...
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
Kann damit wenig anfangen, gefällt mir nicht.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Zitat von ******ach:
Kann damit wenig anfangen, gefällt mir nicht.

Kann ich gut verstehen.

Und ich fühl mich im Anzug, Lack, Leder Latex total beengt und als würde ich ersticken. Kennt ihr das nicht, wenn manche Klamotten sich beschissen anfühlen und man sich darin unwohl fühlt? SO gehts mir mit allem, was zu engen Hautkontakt und körpereng ist.

Ich kann mich auch von ner Femdom bespielen lassen, wenn sie ganz normale Straßenkleidung trägt. Die ist manchmal sexier als der Klubfirlefanz.

Und ich kann als Dom genauso auch in meiner normalen Klamotte bespielen (Die eh meist gruftig angehaucht ist.)
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****sin:

Ich kann mich auch von ner Femdom bespielen lassen, wenn sie ganz normale Straßenkleidung trägt. Die ist manchmal sexier als der Klubfirlefanz.

Und ich kann als Dom genauso auch in meiner normalen Klamotte bespielen (Die eh meist gruftig angehaucht ist.)

Du, das ist auch vollkommen in Ordnung. Zuhause kannst du alles.

Du kannst auch zuhause Opernaufnahmen in Jeans, dreckigen Turnschuhen und T-Shirt hören. Dennoch wirst du mit diesem Outfit nicht in eine Oper eingelassen.

Events sind nun einmal etwas anderes. Sie möchten, dass sich die Menschen stilvoll kleiden, dem Anlass entsprechend. Je hochwertiger der Anlass, desto mehr Wert wird auf die Optik gelegt.
Eine reine Fetischparty hat strengere Regeln als eine reine BDSM-Party, und die wiederum strengere als eine Bondage-Veranstaltung. (Pi mal Daumen)

Die Farbe spielt da an und für sich auch eine untergeordnete Rolle. Das, was du an hast, sollte halt Stil haben. Nicht 0/8/15-Alltagskleidung, sondern etwas, das zeigt, dass man sich Gedanken gemacht hat.

Wenn ich z.B. in Begleitung in einer weißen Zwangsjacke auftauche, wird es unwahrscheinlich sein, dass man mich an der Tür abweist. Sowohl für "Fetisch", als auch "BDSM" ist sie ein klares Symbol. (Wenn das Thema "Psycho" ist, erst recht. *floet*)

Wenn du einen Männerrock trägst, glaube ich auch kaum, dass du abgewiesen wirst. Egal welcher Farbe. (Gut, es sollten nicht gerade Turnschuhe drunter zu sehen sein. *zwinker* )

Wenn du zu einer Mittelalterhose (die sind jetzt nicht gerade das, was man "eng" nennt ... *zwinker* ) ein Kettenhemd, vielleicht sogar maßangepasst, trägst, glaube ich auch nicht, dass dir der Einlass verwehrt wird.

Manchmal erhalten Menschen selbst mit Turnschuhen Einlass: Wenn diese exklusiv wirken. Glänzend, blank poliert, extravagante Farben haben. Auch das habe ich schon auf einer Fetischparty gesehen. Und nicht, dass sich darüber irgendwer mockiert hätte.

Die Welt des BDSMs ist sehr wohl bunt. Auf Events aber möchte man dann zumindest "bunt mit Stil" haben. *ja*
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Das mit Rock oder Pluderhose passt. Ein schwarzes, enges Tshirt hab ich auch, was ich sogar trage. Stiefel und Halbschuhe auch (stilecht mit Stahlkappen) Aber mehr geht nicht.

In den total stilvollen Veranstaltungen hab ich anscheinend nichts verloren. Selbst wenn ich mich so anziehen würde. Ich bin nicht mal die Axt im Wald sondern ein ganzes Schwadron von Planierraupen. Von der dort stattfindenden Exklusion neuer/anderer und dem Elitedenken mal abgesehen.
Außerdem würde ich mich unter solchen Leuten nicht wohl fühlen. Ich halte die nicht für authentisch.

P.S.: Ich les hier viel mit und krieg auch so einiges mit.
****eee Frau
1.628 Beiträge
Wenn man meint, sich durch dieses "will ich nicht, trag ich nicht, probier ich auch nicht" selbst von Veranstaltungen ausschließen zu müssen, ist das eine Sache.
Aber darauf zu schließen, wie die Leute sind, die gern Anzug, Abendkleid etc. tragen (oder LLL oder Neon oder was auch immer) und dort hingehen ist total beknackt.
@****eee
Bashing halt. Aber selber Toleranz fordern. *nixweiss*
******ael Mann
290 Beiträge
Zitat von ********chaf:


Du kannst auch zuhause Opernaufnahmen in Jeans, dreckigen Turnschuhen und T-Shirt hören. Dennoch wirst du mit diesem Outfit nicht in eine Oper eingelassen.

Unabhängig vom Diskussionsthema, darum off topic (aber vielleicht auch nicht gaaanz): Doch, man wird sehr wohl in Jeans, dreckigen Turnschuhen und T-Shirt in die Oper eingelassen. Hab sogar bei den Bayreuther Festspielen schon Leute in Shorts und Badelatschen gesehen - neben Frackträgern. Tat Atmosphäre und Niveau keinen Abbruch.
****sha Frau
181 Beiträge
Das Thema hatten wir zuletzt noch beim einkauf für den Herrn. Er hatte keinen sitzenden Anzug mehr. Und siehe da, an Markenanzügen der letzten Saisons gibt es schlichtweg keine schwarzen Anzüge mehr zu kaufen! Weil sie nicht mehr modern und zeitgemäß sind!
Und was es mit Dominanz zu tun haben soll... Keine Ahnung.
Ende des Liedes. Keine Veranstaltungen mehr für uns, da es im Kleiderschrank keine schwarzen Anzüge oder auch nur Anzughosen gibt.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Schon mal dran gedacht, daß das Gesicht, die Figur oder whatever nicht gepasst hat??
***on Mann
35 Beiträge
Was hier noch gar nicht so beleuchtet wurde:

Bei Veranstaltungen, die einen gewissen Dresscode erwarten, ist es auch ein Zeichen von Respekt und gar Anstand (dem Veranstalter, wie auch den anderen Gästen) gegenüber, diesem in gewissen Rahmen (seiner Möglichkeiten) nachzukommen.
Denn dieser Code regelt Stil, Niveau und Gesamtatmosphäre und ist ja nicht willkürlich gewählt, sondern Teil des Gesamtkonzeptes.

Manche Sachen passen halt einfach nicht.
Da ist es auch egal, ob ich in Badehose in die Oper komme. So gehe ich einfach gar nicht erst dorthin.
Wenn mein Lieblingsoutfit für ein event unpassend ist, dann bin ich vielleicht auch einfach beim falschen event.

Habe mal Basecaps auf ner 20er Jahre Prohibitionsparty erleben müssen. Versaut einem signifikanten Teil der Feiernden instantly die Stimmung und die Illusion der beschworenen Ära. Da ist die Tür gefordert, etwaige Ausreißer von vornherein zu unterbinden. Egal, wie schick die Mütze ist.

Manchmal bekommt aber auch das "passendste" Outfit keinen Einlaß.
Da ist es immer einfach, den Türsteher als machtgeiles Arschloch zu sehen, aber eine gute Tür sondiert halt nach verschiedensten Faktoren - jedoch in den seltensten Fällen nach vermeintlicher Attraktivität. Vielleicht sieht einer einfach nach Streß aus, fällt durch prolliges Verhalten auf, wirkt angetrunken, etc. pp.
Wird man an der Tür abgewiesen und kann den Grund nicht nachvollziehen, bringt es auch nichts, endlos und aggressiv zu diskutieren. Der Typ macht nur seinen Job und ihr haltet alle anderen auf.
Da wird sich kein Doorkeeper auf längere Diskussionen einlassen, wenn überhaupt.

Pro Tip: Sollte euch tatsächlich mal ohne ersichtlichen Grund der Eintritt verwehrt werden, fragt einmal in - ruhigem - Tonfall ob es an der Person allgemein oder dem Erscheinungsbild liegt. Diese Frage wird meist offen beantwortet. Egal, wie die Antwort ausfällt: Nehmt sie erstmal hin. Kein Streß, keine Provokation.
Ist es wirklich nur falscher Dresscode gewesen, macht es das nächste Mal besser und der Türsteher, der euch (wenn er was taugt) eh zu 90% wiedererkennt, wird auch honorieren, dass ihr letztes Mal ruhig geblieben seid und idealerweise dieses Mal an eurem Auftreten gearbeitet habt.

Plus: Gerade männliche Einzelpersonen (schlimmer noch: Männergruppen) sind für nahezu alle Veranstaltungen nun mal die potentiell größten Risikofaktoren für jedweden Streß am Abend, deswegen wird sich ne kompetente Tür ebendiese Klientel immer besonders genau anschauen. Kommt ihr das nächste Mal gleich in weiblicher Begleitung, ist es generell einfacher *zwinker*
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