„Schwarz und Rot, Leder und Kunstleder, wer hat sich das für BDSM ausgedacht?
Jede Epoche hat ihren Kleidungsstil.
Aktuell gilt schwarz und (für die Frau) enganliegend, als elegant.
Erfunden hat's wahrschinlich keiner.
Eher, dass sich das "kleine Schwarze" für die Frau, wie der schwarze Anzug für den Herrn, duchgesetzt hat.
BDSM ist für viele der Ausbruch aus der "Normalität" und sie machen sich gerne chick wenn sie ausgehen. Schwarz gilt als chick und so tragen sie gerne schwarz.
Dann kommt hinzu, dass BDSM'ler gerne von der dunklen Seite sprechen. Ihnen gefällt es eine "normale" bunte und eine dunkle BDSM Seite zu leben. Es gibt natürlich auch diejenigen, die ausschließlich ihre dunkle Seite leben.
Dazu kommen die jenigen, die einfach gerne schwarz tragen. Weil es denen gefällt, weil es optisch schlanker macht, weil es einfacher ist wenn man farbenblind ist, weil man alles zusammen in einer Waschmaschinenladung waschen kann, weil man nicht überlegen braucht welche Farbe zu anderen Farben passt (ich hasse pink in Kombi mit rot oder orange) usw.
Mein BDSM ist bunt. Ich bin bunt. Wann immer ich nicht durch einen Dresscode aufgefordert werde schwarz zu tragen, trage ich bunt und außer meiner roten Corsage, nie rot.