Ist pinkeln im Sitzen männlich?

Ich bin begeisterter und überzeugter Stehpinkler, aus!
Wer oft öffentliche Toiletten wie Bahnhofs oder Autobahntoiletten muss, der wird sich hüten, sich auf eine verschixxene oder mit Zigarettenkippen verzierte Klobrille zu setzen!
Und zuhause bin ich für die Toilettentenreinigung zuständig und diese Toilette ist mit Sicherheit sauberer und hygienischer als die meisten Smartphones und Arbeitsflächen in vielen Küchen.

Na, nicht immer, aber klar hab ich es schon gesehen.

Das Putzargument verstehe ich persönlich nicht so. Ich hatte so viele stehpinkelnde Männer bei mir und hab zehn Jahre mit einem zusammengelebt. Keiner davon war eine notorisch danebenzielende Drecksau. Ich hab diesbezüglich noch nie hinter einem Mann herputzen müssen.

Da ich mit 1,98cm aus große Höhe beim Stehpinkeln das Klo treffen muss, spritzt es bei mir mehr. Am besten finde ich Urinale, aber bitte mit Schamwand. Ich kann nicht pullern, wenn neben mir ein Mann steht und zusehen könnte (macht er nicht, ist aber so ein Kopfding bei mir).

Ich wohne alleine und muss mein Klo auch selber putzen. Von daher sitze ich dabei, durch Prostata dauert es auch länger. Wenn ich auf Besuch bin und es dort sauber auf Klo ist, setzte ich mich auch hin. Natürlich nicht im Dixiklo an der Autobahn.

Ähm sry aber dat spritzt doch wenn der Kerl im stehen pinkelt....

Egal,

Hm, nein. Also ich habe tatsächlich schon einige Männer im Stehen auf dem Klo pinkeln sehen. Einige Male stand ich direkt daneben.

Eventuell kommt es auf das Toilettendesign an. Es gibt ja Toiletten, die so ein kleines "Podest" in der Schüssel haben - ganz furchtbare Dinger, wo alles drauf landet, was aus einem rauskommt, wie auf so einem Tellerchen, brrrr... - und es gibt Toiletten, die wirklich nur ein Loch mit Wasser haben. Ich hab zu Hause letzteres, also eine Toilette nur mit "Wasserloch".
Da spritzt gar nichts, wenn jemand im Stehen reinpinkelt. Nicht mehr als wenn man im Sitzen pinkeln würde.

Ich kann mir vorstellen, dass bei den "Tellerchen-Toiletten" die ganze Geschichte eher spritzt.


Wie gesagt: Auf meiner Toilette waren schon einige Männer und ich hab den Stehpinklern nie hinterherputzen müssen. Wenn ich zufällig mal kurz danebenstand, hab ich auch kein Spritzen sehen können.

Selbstverständlich ist es männlich. 😎

Wer da zickt und nicht sitzen will, ist nicht männlich und auch kein Gentleman 😉😉

Die Teller, cooler Ausdruck sind Flachspüler, die anderen Tiefspüler.

Flachspüler gibt es heute kaum noch, da spritzt es wirklich und du musst als mann vorne treffen, also am Anfang vom Klo. Bei den Tiefspüler muss man hinten treffen, ist einfacher. Man kann auch gegen die Seitenwand pinkeln, dann spritzt es nach unten und das typische Pullergeräusch entfällt. Ist auch für Frauen besser der Tiefspüler, wenn sie sich etwas nach vorne beugen.

Tut mir leid aber schau dir mal einen Urinstrahl der in der Muschel aufschlägt auf YouTube an. Da gibts wahrscheinlich hunderte Filme und dann siehst du mal all das was du nämlich nicht siehst. Wer glaubt dass Treffsicherheit das Spritzen verhindert sollte mal ein wenig in Physik nachschlagen.

Da geht es um krankhafte Veränderungen. Deswegen wollen die dir auch gleich einen Katheter verkaufen. Für gesunde Menschen ist das nicht relevant.

Also, ich putze seit elf Jahren mein Klo ganz allein. Und ich kann versichern: Ich hab noch nie irgendwelche verirrten Urinspritzer wegputzen müssen, zumindest nicht von Erwachsenen. Meinem Kind, das damals gelernt hat, allein aufs Klo zu gehen, verzeihe ich das.

Aus prostata.de

Die bei uns verbreiteten Sitztoiletten sind für Stehpinkler beiderlei Geschlechts völlig ungeeignet: Selbst bei perfektem Zielen spritzt ein Teil des Urins wieder heraus und verschmutzt die Toilette und ihre Umgebung.

Wenn Probleme mit der Prostata entstehen, das kann ganz unterschiedlich bei Männern anfangen, bei mir etwa mit 40, dann ist pullern im stehen wirklich besser. Die Blasenentleerung wird dadurch erleichtert.

Dauerhaft Restharn ist nicht so gut, weil sich Keime bilden können, auf Katheterspielchen sollte man dann lieber verzichten, es sei denn, man steht dauerhaft auf Antibiotikabehandlungen. Und das mit dem Nierenversagen, ok, das ist der schlimmste anzunehmende Unfall, dafür ist aber der Arzt da.

Regelmäßige Vorsorge beim Urologen kann ich da nur sagen.

einfach mal in einem Haushalt mit Männern einen Monat ein Handtuch unter die Kloschüssel legen und dann mal ne Nase voll nehmen

Und die die meinen es spritzt nicht dürfen sich das Handtuch dann mal auf Kopfkissen legen für eine Nacht.

Kann ja nicht so schlimm werden

OK... Ich glaube, da will ich nicht essen, danke.


Nö.


Ich nehme an, du meinst Pinkeln im Stehen? Also wenn ich mein Pinkeln Frauen zumute, dann stehe ich. Kann mir jetzt NS im Sitzen nicht vorstellen...

In beiden Fällen: nein! Ich definiere mich nicht über meine Angewohnheiten beim Pinkeln.

Im privaten Umfeld, i.e. bei mir zu Hause, bei meiner Partnerin, Verwandten oder guten Bekannten setze ich mich immer hin. Auswärts, i.e. bei Veranstaltungen, auf der Fahrt oder in Restaurants bevorzuge ich stehen.

Das ist der erste Beitrag von dir, den ich nicht nachvollziehen kann. Vielleicht ist dein Putzintervall recht hoch, aber ich bin überzeugt, ohne Spritzer (mindestens unter den Brillenrand) schafft es auf Dauer kein Mann im Stehen in eine deutsche Toilette zu pinkeln.

Im Ernst jetzt, putzt ihr nur einmal im Monat

Bin ja auch Verfechterin der Selber-Putzen-Kur - und da diese bei meinem Pubertier irgendwie nicht funktioniert hat, weil der Papa immer eingesprungen ist, hab ich mir ein supersüsses Ausmalbild mit einem ausgedruckt, fröhlich bunt angemalt, mit den Worten "wenn Du das nicht sehen willst, dann musst Dich hinsetzen" verziehrt und an den Spülkasten geklebt............. funktioniert

Na weil das Wasser in der Schüssel an der Eichel immer so kalt ist.
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Du, das kann sein. Ich putze mein Bad einmal die Woche, inklusive Klo. Nach Bedarf einzelne Vorrichtungen auch öfter.

Aber wie gesagt habe ich zehn Jahre mit einem Stehpinkler zusammengelebt und kann mich nicht daran erinnern, je Spritzer von ihm weggeputzt zu haben. WENN es welche gab, hat er sie wohl selber weggeputzt.

Der männliche Harnröhrenausgang ist nicht wie ein normales Schlauchende. Deshalb kommt es unweigerlich zu einem Versprenkeln des Urins in einem größeren Umkreis (natürlich: je weiter weg, desto breiter). Mir selbst ist das total unangenehm in privaten Räumen.

Deshalb: Wann immer ich die Klobrille akzeptabel finde, und das sollte bei privaten Räumen als gegeben unterstellt werden können, werde ich mich setzen. Im öffentlichen Bereich muss man unterscheiden zwischen gutem Zustand, wie z.B. in einem guten Lokal, oder grauslichem Zustand, wie das klassische Klischee vom Bahnhofsklo. Dort findet man dann meist ein Pissoir, was ich lieber nutze.

Was mich aber am Pissoir stört: Ich tupfe gerne die letzten Tropfen ab, damit keine Rückstände unter die Vorhaut kommen können. Das ist beim Pissoir nicht vorgesehen, weil weder frisches Klopapier da ist, noch eine Möglichkeit zur Entsorgung bereitgestellt wird. Auch beim Wildpieseln stört mich das, weil ich nie ein Taschentuch einstecken habe.

Aber lieber so, als auf etwas ekligem sitzen. Daher verstehe ich jede Frau, die immer versucht, nur zu Hause die Toilette zu besuchen.

Also mal ehrlich: ich pinkle IMMER alleine - also wen sollte es interessieren, ob es männlich ist oder nicht, wenn es eh niemals jemand mitbekommt.

Mal abgesehen vom Putzen der "Umgebung": es spritzt im Stehen ja durchaus auch mal in Richtung Hose oder Beine, wenn man ne kurze Hose an hat - nee danke...

Im stehen zu pinkeln hat nichts mit Männlichkeit zu tun, sondern mit Angst.

Habt ihr doch auch schon Mal gelesen:

"In diesem Klo da wohnt ein Geist, der jedem der zu lange scheißt, von hinten in die Eier beißt."


So wird bereits den Buben beigebracht, das Hinsetzen zu vermeiden.

Solche Berichte schüren das Trauma zusätzlich:

https://steiermark.orf.at/stories/3111367/


Lg. D&M

Bei mir zuhause, auf öffentlichen Toiletten, in Hotels oder auf der Arbeit uriniere ich grundsätzlich im Stehen. Wenn ich bei anderen zu Gast bin, richte ich mich nach deren Wünschen.