da geht es nicht um gut oder schlecht, sondern darum, dem anderen mitzuteilen, was man von ihm will, und zwar beidseitig. wenn die te im vorfeld gesagt hätte, dass sie eine beziehung mit ihrem ons will und nur unter der voraussetzung, dass auch er eine längerfristige beziehung mit ihr eingehen will, bereit ist, mit ihm ins bett zu gehen, wäre es unter umständen gar nicht zu dem ons gekommen - in vielen fällen nehmen leute, die nur sex von jemandem wollen, dann ja auch abstand von dem vorhaben, wenn ihr gegenüber nachhaltige beziehungsabsichten zum ausdruck bringt.
ich glaube nicht, dass dinge, wie sie der te passiert sind, meistens aufgrund von bewusster, einseitiger manipulation passieren, ich glaube, es liegt daran, dass beidseitig nicht klar kommuniziert wird. viele frauen, die eine beziehung wollen, äußern das eben auch oft nicht deutlich, weil sie befürchten, ihr gegenüber damit in die flucht zu schlagen und hoffen, dass aus dem ons ein mehrfach-date wird und sich derjenige dann mit der zeit schon verlieben wird. das könnte man ja auch als eine gewisse art der manipulation betrachten, eben als den versuch, jemanden in eine beziehung reinzumanövrieren, die der andere vielleicht gar nicht will.
So wie JCS sehe ich es auch.
Männer, die Beziehungsabsicht vorspielen, nur um (schließlich) ne nette Nacht zu haben, sind m.E. sehr selten.
Und letztlich möchte vermutlich auch die TE die Option haben, sich zu trennen, - auch ggf. schon nach der ersten gemeinsamen Nacht...., und dass ohne der Vorwurf, sie habe ihren Partner manipuliert und was vorgespielt
Niemand hat bei einem Kennenlernprozess die Garantie, dass nicht von einer Seite wider Erwarten ein Kontaktabbruch gewünscht wird.
Letzlich hat man diese Garantie nicht einmal in einer Beziehung...
Lg
Freimut