Torschlusspanik wäre vielleicht zu verstehen, wenn man bemerkt, dass der eigene Körper dem nicht mehr gewachsen ist, was der Kopf sich vorstellt...
Nachholen lassen sich Verpasste Erlebnisse ja eh nicht - dafür hat man es aber in der Hand, für künftige Gelegenheiten die Entscheidung zu treffen, die einem am sinnvollsten erscheint. Vielleicht bereut man danach etwas getan zu haben aber auch das bringt einen weiter, zu wissen, dass einem das damals sicher auch nicht besser gefallen hätte. Von daher kann ich nur allen zustimmen, die meinten, dass es nicht zu spät ist zu experimentieren und wenn man etwas dabei findet, dass einem in dieser Lebensphase glücklich macht um so besser. In fünf oder zehn Jahren sieht das vielleicht wieder anders aus - daher ist es völlig egal, in welchem Alter man irgendetwas anfängt, solang man dafür offen bleibt, was einem zum aktuellen Zeitpunkt gut tut...
Die eigenen Bedürfnisse erkennen und kommunizieren können sollte man sich als Ziel setzten und nicht das, was man an tatsächlichen Praktiken verpasst zu haben glaubt...
In diesem Sinne bleib beweglich im Kopf und den Gelenken junger Atomphydiker... 😉