Bei der Frage nach den persönlichen Vorlieben sind doch immer auch Assoziationsketten und Projektionen zugange, ebenso sehr wie Meister Zufall aus
der erlebten Vergangenheit: was man als positiv empfunden hat, wird auch zukünftig potenziert attraktiv wirken.
Äußere Attribute sagen doch per se erst mal gar nichts, und was die individuelle Lustphantasie beflügelt, ist eben nicht zuletzt das Ergebnis s/einer persönlichen Vita. Ob man nun Vertrautem den Vorzug gibt oder seinem eigenen Zutrauen (bzgl. dessen, was denn auch
wirk-lich zu einem selbst 'passt'...
):
mich Dreva anschließen möchte
Weder bedeutet
schlank (~
'dünn') zu sein, sich knochig-hart anzufühlen oder sich im metaphorischen Bett brett-steif-fad zu geben - noch lässt auf der anderen Seite der Klischee-Skala
mollig eben darauf schließen, kraft Masse weicher, hingebungsvoller und ur-sinnlich zu sein. Nene... es ist schon ziemlicher Schwachsinn, jemandes sinnliche / sexuelle Arten und Weisen an augenscheinlichen bzw. messbaren Dimensionen festzumachen, wie auf den letzten Thread-Seiten hie und da durchklang...
... oder glaubt hier wirklich irgendjemand, dass weiblich-reizende Attitüden, eine sinnlich-anmutige Ausstrahlung und sexuell-freigeistige Ungeniertheit (sprich jds. soziale Persönlichkeit, wie etwa Temperament und sexuelle Disposition) von Körpermasse bzw. Kleidergrößen ableitbar sind?
Hanebüchene Reduktion, der wahrheitliche Rest ist - neben der individuellen hormonellen Aufstellung - schlicht persönlicher Geschmack und der schon erwähnte erworbene Erfahrungsschatz als Referenz.
Davon ab kann ich mir sogar ganz gut vorstellen, dass eine vom propagierten Schönheitsideal abweichende Partnerwahl mit einer Aufweichung der Last eines gängigen/erwarteten Optimal-Verhaltens einhergeht - was so gesehen für den einen oder anderen sonstig wohlfeilen Opportunisten
einen entspannungsfördernden (weil leistungsdruckbefreiten) Lustzugewinn bedeuten kann... hat unter Umständen etwas entfesselnd Befreiendes, etwa nicht?!