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Würdest du zu einer Prostituierten gehen?

Hallo,

vielen Dank erstmal für die Beiträge. Ich war gestern schon weg, als der Thread freigeschaltet wurde.

Ich bin mit einem Kontingent von 150€ gestartet. Drei Läden, die ich noch von vor Corona kannte, habe ich abgeklappert.

In meinem früheren Lieblings-Puff waren nur 4 Frauen anwesend, zwei kannte ich noch von früher mit Namen und zwei neue. Nach dem obligatorischen Eintrittspreis von 6€ bin ich erstmal rein und habe mich hingesetzt für einen Überblick. Eine der Frauen hat mich dann angesprochen, ob ich ihr nicht einen Sekt ausgeben möchte. Ja okay hab ich gemacht, sie Sekt ich Kaffee. Dann sagte sie "Blasen mit Gummi kostet 30€". Übers ficken haben wir nicht gesprochen.

Irgendwie ist der Funke aber nicht übergesprungen. außerdem war sie mir nicht hübsch genug. Wenn ich schon wählen kann, dann suche ich mir eine sympathische und hübsche aus. Von Vorteil ist, wenn sie gut deutsch spricht, weil ich mich vorher unbedingt mit den Frauen unterhalten muss, um so was ähnliches wie eine erotische Stimmung aufzubauen.

Ich bin dann da weg und zur nächsten Stelle. Angekommen, Tür zu?! Angerufen, Antwort, heute ist keine Frau gekommen, bin hier alleine und mache die Wäsche. Ich soll Sonntag nochmal anrufen, dann wären mehr Frauen da.
Also hier auch wieder nichts.

Die dritte Stelle war geschlossen, sah man schon von außen, keine Werbung, alle Schilder abmontiert.

Danach war ich so frustriert, das ich wieder nach Hause gefahren bin. Das nächste Mal werde ich gründlicher planen.
******eat
464 Beiträge
Zitat von *********iese:
Hallo,

vielen Dank erstmal für die Beiträge. Ich war gestern schon weg, als der Thread freigeschaltet wurde.

Ich bin mit einem Kontingent von 150€ gestartet. Drei Läden, die ich noch von vor Corona kannte, habe ich abgeklappert.

In meinem früheren Lieblings-Puff waren nur 4 Frauen anwesend, zwei kannte ich noch von früher mit Namen und zwei neue. Nach dem obligatorischen Eintrittspreis von 6€ bin ich erstmal rein und habe mich hingesetzt für einen Überblick. Eine der Frauen hat mich dann angesprochen, ob ich ihr nicht einen Sekt ausgeben möchte. Ja okay hab ich gemacht, sie Sekt ich Kaffee. Dann sagte sie "Blasen mit Gummi kostet 30€". Übers ficken haben wir nicht gesprochen.

Irgendwie ist der Funke aber nicht übergesprungen. außerdem war sie mir nicht hübsch genug. Wenn ich schon wählen kann, dann suche ich mir eine sympathische und hübsche aus. Von Vorteil ist, wenn sie gut deutsch spricht, weil ich mich vorher unbedingt mit den Frauen unterhalten muss, um so was ähnliches wie eine erotische Stimmung aufzubauen.

Ich bin dann da weg und zur nächsten Stelle. Angekommen, Tür zu?! Angerufen, Antwort, heute ist keine Frau gekommen, bin hier alleine und mache die Wäsche. Ich soll Sonntag nochmal anrufen, dann wären mehr Frauen da.
Also hier auch wieder nichts.

Die dritte Stelle war geschlossen, sah man schon von außen, keine Werbung, alle Schilder abmontiert.

Danach war ich so frustriert, das ich wieder nach Hause gefahren bin. Das nächste Mal werde ich gründlicher planen.

100-150 ist der Stundensatz den ich aus dem Escortbereich kenne, wegen Corona wird sich sicherlich viel dorthin und in den eher privaten Bereich verschoben haben.
*gruebel*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Sexwork ist aktuell insgesamt schwierig zu gestalten, einfach aufgrund der Pandemielage und gewissen Vorschriften. Viele haben sehr lange nicht arbeiten können, viele können es immer noch nicht. Ich glaube, das Aufsuchen von Etablissements dürfte noch oft recht unfruchtbar sein.

Ich würde lieber über freie Portale jemanden buchen, der Sexwork derzeit konkret anbieten kann und Zeit hat, und diese Person zu mir nach Hause einladen.
*******_man Mann
5.417 Beiträge
Früher dachte ich auch, nie wirst du das machen. Nie.

Dann war ich in einem Club. Das zweite Mal = das erste Mal alleine. Ich hatte tollen Sex dort und mir wurde erst hinterher bewusst, dass sie vom Betreiber bezahlt wurde, um sich um die Solo-Männer zu kümmern. (Das ist schon lange her und der Club macht das nicht mehr)

Das war aber nicht mechanisch, wirkte nicht beruflich. Da war es mir dann auch im Nachhinein egal und ich sah diese Funktion nicht als was schlechtes an.

Mir gefällt optisch so mancher "exotischer" Look bei Frauen. In Verbindung mit sympathischem Auftreten ist das toll. Dafür gibt es auch bestimmte Abtörner in Bezug auf geografische Herkunft.

Auch in Bezug auf das Ausprobieren oder Vertiefen von (möglichen) Vorlieben oder Praktiken können professionelle Dienste sehr gut geeignet sein. Ich glaube z.B. nicht daran, dass man hier (oder anderswo) über die Vorliebe eine Partnerin findet, sondern eher, dass sich zwei liebende offen gegenüber der Vorliebe des Partners zeigen. Also erst ein sexuell aufgeschlossenes Paar werden und dann - auch ruhig frühzeitig, aber eben nicht vor dem Anfang - raus damit.

So habe ich einmal den Kontakt zu einer Domina gesucht. Sie ist sehr auf meiner Wellenlänge und wir haben über die Zeit eine gewisse freundschaftliche Beziehung entwickelt. Ich habe 3x eine bezahlte Session gehabt, sie aber bestimmt schon 20x besucht.

Auch auf Dienstreise in Südostasien habe ich den Verlockungen nicht widerstanden und habe mich mit einer für mich sehr gutaussehenden Frau, die offensichtlich einen Schwanz hatte, gegen Bezahlung vergnügt. Auch eine Tantra-Session mit Prostatamassage war dort super. Sehr einfühlsam und kuschelig.

Dagegen war ein Moment auf der Reeperbahn zum Abgewöhnen. Es entstand aus der Laune des Moments und war am Ende ein reiner Abzockversuch, den ich - vielleicht bin ich selbst zu nett - nur zum größten Teil unterbinden konnte. Mein Nein bei den Damen wurde nicht als Nein akzeptiert. Wo man das immer den bösen Männern vorwirft... Am Ende war es zwar mit Orgasmus, aber nicht wirklich angenehm und auch das Geld nicht wert.

Dennoch finde ich, dass jeder, der Sex haben will und niemanden dazu hat oder findet, sich nicht scheuen sollte, die Dienstleistungen zu nutzen, die angeboten werden, um dann zu entscheiden, ob das was für ihn ist. Es gibt so viele gegen ihren Willen sexlose Personen, die deshalb unzufrieden sind. Das muss nicht sein.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage hat 2 Ebenen, eine moralische und eine emotionale.

Zunächst zur moralischen: Ich habe gegen Sexarbeit an sich keine moralischen Bedenken und war mit mehreren Sexarbeiterinnen befreundet. Wenn ich mit einem Koch befreundet bin, habe ich auch keine moralischen Bedenken, andere Köche dafür zu bezahlen, mich zu bekochen, obwohl ich selbst kochen kann und auch einen Koch kenne. Allerdings möchte ich auch nicht ausblenden, dass Sexarbeit oft unter schlechten, frauenfeinlichen Bedingungen geschieht. Die Bedingungen hinter der Arbeit kann man natürlich als Kunde nicht offen sehen, aber man kann zB bei Straßenprostitution oder Tiefpreis-Laufhäusern schon erahnen, dass diese Bedingungen nicht gut sind, und es moralisch bedenkenswert ist, sie als Kunde zu unterstützen. Bei selbstständigen Sexarbeiterinnen, Escorts und in von Dominas geführten Studios sieht das besser aus. Letztlich gilt hier wohl: Geiz ist (auch moralisch) nicht geil.

Nun noch zur emotionalen Seite: Ich habe es drei mal gemacht, eine Sexarbeiterin zu bezahlen. Alle drei haben ihre Sache im Rahmen des Preis-Leistungs-Verhältnis gut gemacht, aber: Auch mir geht es - wie einigen Vorrednerinnen hier - bei Erotik, BDSM und Sex viel um das "drumherum", das Flirten, das vorsichtige Loslegen, das Kuscheln danach, und eben auch das Gefühl, "dass die mich wirklich will". Und das geht eben bei Sexarbeit nicht, sondern nur bei privater Erotik, in Beziehungen oder auch mit privaten Dates. Und daher ist es für mich bei den drei mal geblieben und nicht zur Regelmäßigkeit geworden. Ich würde es aber wieder machen, wenn die Situation entsteht, das nach langer Zeit auch keine Chance auf BDSM in Sicht ist. Aber ich habe auch die Sorge, dass mich diese Situation traurig und emotional unbefriedigt macht bzw. lässt.
Zitat von ****yn:
Ich würde lieber über freie Portale jemanden buchen, der Sexwork derzeit konkret anbieten kann und Zeit hat, und diese Person zu mir nach Hause einladen.

Würde ich auch lieber. Aber im Netz gibt es meistens nur Fotos oder vielleicht ein Video. Ansonsten ist es eine unbekannte Person. Wenn, den nur mit einer Frau, die ich schon kenne. Und dann vielleicht auch speziell auf meinen Fetisch ausgerichtet.

Im Puff ist die Auswahl in 3-D. Man sieht die Frauen, hört sie reden, kann Fragen direkt stellen und merkt an der Interaktion der Frau auch, auch sie nur an der Kohle interessiert ist, oder mich auch zumindest etwas sympatisch finden. Meine Vorgespräche dauern meistens 1 Stunde bei mehreren Frauen, dann merke ich, es geht was oder lieber nicht.

Die Stundensätze in den Puffs sind nach meiner Erkenntnis so:

• 20min=40€
• 40min=80€
• 60min=120€

inclusive ficken und blasen. Natürlich mit Kondom. Sonderwünsche, sofern die Frau bereit dazu ist, kosten Aufschlag.
*********d_hh Mann
57 Beiträge
Als Dienstleistung ist das nichts für mich und eher abtörnend.
Ich brauche das Gefühle "begehrt" und wirklich gewollt zu sein.
Das mechanische Rein-raus-Spiel ist auch nicht meins, da muss zumindest Sympathie und wirkliche Lust sein und eben ein bißchen Gefühl,. Allein der Gedanke die Frau ist nur wegen dem Geld nett zu mir,
ist für mich abtörnend. Soll aber jeder gern handhaben wir er will.
Nicht umsonst ist das ein uraltes Gewerbe.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Die Bedingungen hinter der Arbeit kann man natürlich als Kunde nicht offen sehen, aber man kann zB bei Straßenprostitution oder Tiefpreis-Laufhäusern schon erahnen, dass diese Bedingungen nicht gut sind, und es moralisch bedenkenswert ist, sie als Kunde zu unterstützen.

Selbiges gilt - sorry, wenn ich das kurz einwerfe - für Prostitution in Südostasien, weil sie weiter oben erwähnt wurde. Der Prozentsatz an Minderjährigenprostitution dort ist derart gewaltig und mein Vermögen, das Alter von Asiaten einzuschätzen, so gering, dass ich im Leben dort keine sexuelle Dienstleistung in Anspruch nehmen würde.
Ich habe ja nun 3 Jahre keinen Sex gehabt. Und ich dachte mit Pornos und Selbstbefriedigung geht das schon.

Seit etwa 2 Monaten treibt mich dieser Gedanke um, doch mal wieder fremde weibliche Haut zu spüren. Einen Busen sehen und anfassen, einen geilen Po streicheln, die Muschi sehen. Und das real erleben, kein Video.

Dabei kommt es mir gar nicht so auf das ficken an. Ich weiss noch, früher war ich mal mit einer Frau auf Zimmer, die fragte: Und, was wollen wir machen? Ich, egal, mache worauf du Lust hast. Sie hat mich dann geküßt, was ich in einem Puff noch nie erlebt habe und es mir dann mit der Hand bzw. dem Mund gemacht. Wir hatten keinen GV und trotzdem bin ich gekommen und war glücklich.

Das es keine Liebe ist, weiss ich. Aber mal so einen Moment von Nähe und Intimität zu erleben ist schön.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@*********iese
Ich verstehe dein Anliegen sehr gut. Meine Empfehlung ist (resultierend aus dem, was oben schon besprochen wurde), bei der Auswahl hinzuschauen, unter welchen Bedingungen die Frau arbeitet und lieber etwas mehr Geld auszugeben. Das steigert die Chance, tatsächlich etwas "Nähe und Intimität" zu bekommen, doch gewaltig.
******eat
464 Beiträge
Zitat von *********iese:
Ich habe ja nun 3 Jahre keinen Sex gehabt. Und ich dachte mit Pornos und Selbstbefriedigung geht das schon.

Seit etwa 2 Monaten treibt mich dieser Gedanke um, doch mal wieder fremde weibliche Haut zu spüren. Einen Busen sehen und anfassen, einen geilen Po streicheln, die Muschi sehen. Und das real erleben, kein Video.

Dabei kommt es mir gar nicht so auf das ficken an. Ich weiss noch, früher war ich mal mit einer Frau auf Zimmer, die fragte: Und, was wollen wir machen? Ich, egal, mache worauf du Lust hast. Sie hat mich dann geküßt, was ich in einem Puff noch nie erlebt habe und es mir dann mit der Hand bzw. dem Mund gemacht. Wir hatten keinen GV und trotzdem bin ich gekommen und war glücklich.

Das es keine Liebe ist, weiss ich. Aber mal so einen Moment von Nähe und Intimität zu erleben ist schön.

Wenn es dabei nicht um was sexuelles gehen muss; es gibt Kuschler*innen die nur mit einer Person kuscheln, ohne Sex und dabei Nähe und Geborgenheit spenden. Ist nen total wichtiger Job in einer Zeit wo Nähe oft zu kurz kommt. ☺️
@*****a_S,

das weiss ich, darauf achte ich auch. Einmal hatte ich eine Frau vom Straßenstrich. Jung, Ungarin. Sie sah nett aus und überhaupt nicht wie eine SDL.
Wir sind dann zu so einem Stundenhotel, ich sag mal Minutenhotel, gefahren, Zimmer extra bezahlen für 20 Min, Frau extra bezahlen 50€.

So, erstmal hat sie sich total ungeschickt angestellt und war irgendwie auffällig. Sie wollte auch ihren Busen nicht zeigen. Da war für mich jede sexuelle Atmosphäre dahin und wir haben geredet.
Sie hat einen Zuhälter, jede Nacht kostet 50€ Hotelübernachtung, also 1mal ficken nur fürs Hotel. Dann hatte sie in Ungarn kleine Kinder und ist mit ganz krassen Vorstellungen nach Deutschland gelockt worden.

Die 50€ habe ich ihr geschenkt, das war in dem Moment so traurig. Ich habe sie dann wieder zu ihrem Standplatz gefahren.

Meine Erfahrung → Straßenstrich → nicht mehr mein Ding. Sehr gefährlich für die Frauen, meistens sind Zuhälter mit im Spiel.

In den Bordellen, wo ich seitdem war, hatten die Frauen keinen Zuhälter, sie waren nur fest an das Bordell durch Arbeitsbedingungen gebunden. Dadurch war ein einfacher Wechsel, so wie früher vor diesem Prostitutionschutzgesetz, nicht mehr so leicht möglich. Natürlich auch eine Art Abhängigkeit, hat doch jeder, der irgendwo arbeitet.

Aber jetzt nach Corona scheint es massive Nachwuchssorgen in der Branche zu geben.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
war ich schon - genau einmal - vor ca. 20 Jahren.
Motiv: Neugier und der Wunsch, doch wenigstens beim Thema aus eigenem Erleben mitreden zu können.
Für meine Ehe hätte ich in der damaligen Situation keinen Pfifferling mehr gegeben... (habe mich tatsächlich einige Jahre später getrennt) und ich zog zwei Erkenntnisse:
1.) die gängigen Klischees bewahrheiteten sich
2.) ich "funktionierte" noch / konnte noch kommen (woran ich damals einige Zweifel hatte).
Zitat von ********er62:
ich "funktionierte" noch / konnte noch kommen (woran ich damals einige Zweifel hatte).

Genau das war auch eines meiner Motive. Ich war zur Reha wegen Depressionen. Und die Ärzte meinten, durch die ganzen Medikamente kann schon eine Störung der Libido vorliegen. Das wollte ich austesten.

Da ich nicht in einer Beziehung war, habe ich dann den Weg ins Bordell gewählt.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Ich hatte Wohnviertelbedingt mal ganz guten Draht zu einer Strassendirne. Hin und wieder wechselten wir ein paar Worte, auch über die Bedingungen und Zuhälter. Sie hatte damals wie üblich auch einen Strizzi-so sagte man in Österreich zu ZH, sie lobte ihren Manfred dass er ein ganz Lieber sei und keiner Fliege was zu Leide tun könnte. Nun, ein paar Monate später hat er sie brutalst erschlagen. Der lb. Manfred war dann doch nicht so lieb und nett. Seitdem bin ich sehr vorsichtig bei Aussagen von SW was ihre Bedingungen angeht.
Mein Wesen passt nicht um zu einer Prostituierten zu gehen, zumal es nur oberflächlich meine Gelüste stillen würde, ich brauche Nachhaltigkeit.
Ich habe nichts gegen Leute die diese Dienste in Anspruch nehmen und ebenso nichts gegen Prostituierte, soweit beide Parteien respektvoll miteinander umgehen.
Ich war einmal vor Jahrzehnten als junger Mann bei einer Prostituierten. Es war eine Erfahrung die ich einfach mal machen wollte und mehr auch nicht.
Ich habe einige Splitter dieser Begegnung in eine Geschichte gepackt. *hutab*
*******r_73 Mann
4.180 Beiträge
Sex nach der Uhr richten, war noch nie so meins. Ausprobiert hab ich es, aber für mich als nicht befriedigend abgehackt.
Ich wünsche mit natürlich vernünftige Arbeitsbedingungen für die, die in der SDL arbeiten. Frauen als auch Männern, von den es viel zu wenig gibt. Ich denke, wenn Frauen die gleichen Möglichkeiten hätten, sich einfach einen Mann aussuchen zu können, dann würden einige es auch tun.

Sexarbeit raus aus der Schmuddelecke, und für die, die aussteigen wollen, ein vernünftiges Begleitprogramm. Das finde ich gut
******986 Frau
3.163 Beiträge
Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen. Ich kann es einfach mit meinem Ego nicht vereinbaren für sowas zahlen zu müssen. Das hat für mich immer was mit "so nötig hab ich's nicht" zutun 🤷.
******020 Mann
378 Beiträge
In einem "normalen" Bordell war ich nie, aber recht häufig in guten SM Studios. Vorraussetzung ist für mich, dass ich zum "fallen lassen" Vertrauen brauche. In einer Beziehung geht das natürlich, es geht aber auch, wenn ich das Vertrauen in die Domina habe, dass sie ihren Beruf professionell und mit Leidenschaft ausführt. Hier ist sicher ein großer Unterschied zwischen Strassenstrich, Laufhäusern und einem guten Studio. Ich hatte erst einmal in einem kleinen Studio den Eindruck, dass die Frau unter Druck stand. Dort bin ich nicht geblieben. Meine Erfahrungen beziehen sich aber eben nur auf Dominas, ich kann mir nur vorstellen das sich dies nicht verallgemeinern lässt.
Irgendwie graut es mir davor mit einer Person intim zu werden, ohne dass wesentliche Bestandteile des körperlichen und seelischen Wohlbefindens stattfinden zum Beispiel das Knutschen wie unter jungverliebten.

Wie Cheer schon in ihrem Choup-choup-Song meinte: "It's hin his kiss" - das Vorspiel fehlt beim Sex mit einer Prostituierten. Menschen, die von Liebe reden, denen fällt auch das Küssen nicht schwer. (An dieser Stelle müsste ich zwar mein Motto in meiner Profilbeschreibung ändern, aber wegen des Liedes kann ich das auch unterlassen - es reicht ja aus, wenn man versteht was ich meine).
Zitat von *********iese:
Würdest du zu einer Prostituierten gehen?


Mich interessieren alle Meinungen. Bitte bleibt fair.


Wenn ich ein mann wäre.

Ja

Moralische bedenken hätte ich keine
Profilbild
********erik Mann
3.187 Beiträge
Wie bei so vielen Dingen im Leben:

ich finde es völlig in Ordnung, wenn es Andere tun - aber ich mache es nicht.

Mir graut es vor dem Gedanken, da eine gefühlskalte Dienstleistung einzukaufen, die „meinem Schwanz ein Loch bietet (oder mehrere Löcher)“ aber das Gefühls- und Seelenleben wird ausgesparrt.

Es mag abgedroschen klingen, wenn man da Linus Torvalds zitiert, der da einst sagte

„Software ist wie Sex - sie ist besser, wenn sie frei ist.“

Und damit meinte er eben nicht „kostenlos“ oder „umsonst“ – er meinte „frei“

Und so sehe ich das mit dem Liebesleben auch: es sollte „frei“ sein. Also aus freien Stücken.

Ich spreche nur für mich. Jeder andere mag da anders glücklich werden. Ich verurteile da nichts.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********love:

Wie Cheer schon in ihrem Choup-choup-Song meinte: "It's hin his kiss" - das Vorspiel fehlt beim Sex mit einer Prostituierten.

Das ist ein Klischee, dem viele Sexarbeiter gar nicht entsprechen. Küssen ist mittlerweile nicht mehr so selten, wie es offenbar früher mal war, "Girldfriendsex" wird häufig angeboten, Vorspiel kann selbstverständlich dazugehören, wenn der Kunde das wünscht.
@********erik
Mir graut es vor dem Gedanken, da eine gefühlskalte Dienstleistung einzukaufen, die


Wie kommst du denn darauf, das prostituiert gefühlskalt sind.?!

Im gegenteill.

Ehemänner gehen zu prostituierten, weil sie feinfühliger sind als ihre ehefrauen.
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