Mooooooment:
Also, die Kuschlerei von (m)einem männlichen Standpunkt aus:
Meine Definition: lieb sein, durchs Haar streicheln, umarmen, einfach diejenige 'gern haben', auch mit Küssen, aber ohne sexuellen Hintergrund. Petting würde da schon zum Sex dazugehören.
Vorm Fernseher, Musikhören, DVD etc: alles super, mach ich total gerne > weils auch angezogen vonstatten geht und die Grenze zum Sex halt recht klar ist.
Wenn man die ganze Sache ins Bett verlegt, dann wirds ein bisserl kritisch... .
Weil:
weniger Klamotten
mehr Körperkontakt
> man ist schneller 'aroused', vor allem, je früher man ins Bett geht (hab ich so gemerkt).
Komm ich nachts um halb 4 von ner Party nach hause, dann kann Frau so viel kuscheln wie will, ich laß alles mit mir machen, weil ich zu irgendwelchen sexuellen Aktivitäten eh nicht mehr in der Lage bin (Müdigkeit, Alkohol etc).
Wenn frau natürlich um 9 herkommt, einen ins Bett zieht und sagt: Heeeey, duhu, komm, wir kuscheln jetzt ne Runde... . Dann kann da schnell mehr draus werden. Weil eben wenig Klamotten, viel Körperkontakt und man ist selber auch noch voll da. Da kann sich dann durchaus recht flott was regen.
Generell halte ich es für bekloppt, gewisse Sachen von vornherein auszuschließen, so nach dem Motto: 'Nein, wir haben nur gesagt Kuscheln, wir dürfen keinen Sex haben.' > Hatte mal so ne Freundin, die hat mich mit der Latte dann im wahrsten Sinne des Wortes regelmäßig stehngelassen, ich kam mir da irgendwie ziemlich blöd vor.
Als erstes mich heiß gemacht, und danach umgedreht und eingeschlafen... . Und ich saß da und dachte mir: Schön, wenigstens gehts einem von uns beiden gut. Auch wenns ich nicht bin. > Irgendwann ist die Beziehung auch daran dann zerbrochen.