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Impfung gegen Schweinegrippe?

Kern der Diskussion ist nicht, daß man sich NICHT impfen lassen soll, sondern, daß man sich vorher INFORMIEREN soll und dann die SINNLOSIGKEIT dieser Impfung erkennt.

Das ist natürlich in deiner Welt die uandingbare Abfolge der Geschehnisse.
Wenn jemand anderer Meinung ist, muss er obrigkeitshörig sein... *gaehn*
Und die Toten aus Schweden direkt auf die Impfung zu beziehen, grenzt schon an brutalem Realitätsverlust. Den Nachweis führe mal bitte...Ich sag nur LOL und viel Spass damit, aber hier darf ja jeder alles Mögliche behaupten.

Soviel zu dem NebenThema, aber nun mal wieder zurück...

Es wird immer wieder bemängelt, dass der neue Impfstoff ja nicht ausreichend getestet worden sei. Um das zu belegen, müsste man erst einmal wissen, was denn „ausreichend“ sein soll? Dafür gibt es Kriterien, die im Fall von Impfstoffen und insbesondere bei akuter Bedrohung entsprechend modifiziert werden.

Impfstoffe gibt es nicht erst seit gestern als Arzneimittel auf der Welt und sie sind in ihrer Grundwirkungsweise millionenfach getestet. Ähnlich verhält es sich mit den so oft beschimpften „Verstärkern“. Auch diese gibt es schon etwas länger, wenn auch nicht in der jetzigen Kombination an Substanzen:

„Die Zusätze bei Focetria (MF59, Mikrofluid) und Pandemrix (AS03, Adjuvanssystem) unterscheiden sich in nur einer Komponente. Beide Adjuvantien bestehen aus wirkverstärkendem Squalen und dem Emulgator Polysorbat (Tween) 80. Novartis fügt Focetria zusätzlich den Emulgator Sorbitantrioleat (Span 85) zu. GSK setzt in Pandemrix auf den immunstimulierenden Effekt von alpha-Tocopherol.

Während das Adjuvans in Pandemrix das erste Mal in einem Fertigarzneimittel zur Anwendung kommt, gibt es seit dem Jahr 2000 Erfahrungen mit MF59. Der Wirkverstärker ist dem saisonalen Grippeimpfstoff Fluad zugesetzt und wurde nach Angaben von Novartis seit der Markteinführung mehr als 40 Millionen Mal verimpft.“
(Quelle: http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Wissenschaft+und+Forschung/8013.html)
Ps: Ja, es gibt noch zig andere Quellen, aber diese reicht.

Weiter oben im Thread ist eine schöne Aufzählung, was für böse Nebenwirkungen die Adjuvantien denn haben sollen. Die kann nur deshalb da stehen, WEIL es Erfahrung mit diesen Stoffen gibt. Die denkt sich niemand aus! Stichwort Nebenwirkungen: „Pharmaunternehmen sind verpflichtet, alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen eines Medikaments zu sammeln, auszuwerten und ggf. in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (in Deutschland: Fachinformation) und im Beipackzettel anzugeben. Gemäß § 84 Arzneimittelgesetz (AMG) haftet der Hersteller für alle nicht in diesen Produktinformationen angegebenen Nebenwirkungen“

Dies führt dazu, dass sehr viele der in klinischen Studien aufgetretenen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel landen. Unabhängig davon, ob wirklich ein kausaler Zusammenhang zwischen Medikament und Nebenwirkung besteht!
Wenn also in einer klinischen Studie jemand urplötzlich an Parkinson erkrankt und niemand zu 100% ausschließen kann, dass ein Zusammenhang zwischen Medikament und dem Ausbruch der Krankheit besteht, muss es als Nebenwirkung aufgenommen werden, egal wie unsinnig es erscheint oder wie selten dieser Fall auftritt.

Und ich glaube viele Menschen wären sehr erstaunt über den Beipackzettel zum Medikament „Leben“. Regelmäßig sterben und erkranken Menschen an irgendetwas…ohne Impfung, ohne Medikamente! Jährlich erkranken z.B. 0,05% an Schizophrenie…sprich 5 von 10.000. Ist natürlich auch die Pharma dran schuld…muss ja irgendwer Schuld sein.

Wer also nun wegen der einen geänderten Komponente bei den Adjuvantien meint, er würde pures Gift bekommen, soll mal bitte kurz einen RealityCheck machen, ob er so kritisch bei allem vorgeht, was er/sie sich sonst so in die Figur zergelt. Einfach lachhaft diese Adjuvantiendiskussion…aber flott zum nächsten Punkt, den ich oben nur angerissen habe, das ausreichende Testen.

Wie bereits erwähnt, gibt es hinreichende Erfahrung mit Impfstoffen und für die Zulassung gilt, was für alle Medikamente gilt. Im Groben:
1) Die Un/Verträglichkeit muss im passenden Verhältnis zum Nutzen stehen. Wenn viele Menschen schwere und schwerste Nebenwirkungen haben, ist ein Impfstoff oder jedes andere Arzneimittel unsinnig, da die Kosten-Nutzen-Bilanz nicht mehr stimmt.
2) Das Medikament muss auch wirken. Bei Impfstoffen ist diese Wirkung relativ simpel nachzuweisen, bei anderen Arzneimitteln dauert das mitunter viele Jahre.

Fakt ist, dass diese Grippeimpfung gegen diesen Virustyp schützt, sonst gäbe es keine Zulassung. Wer was anderes behauptet, soll zurück in den Keller gehen, aus dem er hervor kroch. Und auch die zu erwartenden und bisher eingetretenen Nebenwirkungen bewegen sich im mehr als verträglichen Rahmen.
Kein Medikament gibt es ohne Nebenwirkungen, außer die Phantasieprodukte, die auch keine wissenschaftl. nachgewiesene Hauptwirkung haben(Stichwort Homöopathie).
Also ist IMMER mit einem Prozentsatz an unerwünschten Nebenwirkungen und Erkrankungen zu rechnen. Das muss jedem klar sein, der sich impfen lässt und da ändern auch 4000 Jahre Testung nichts dran.

Was mich zum letzten Argument in der Schleife führt…
Wir sind alle nur die Versuchskaninchen in einem Feldversuch der Pharmabranche.

Darauf muss ich erstmal antworten: “Das ist jeder, der ein Medikament nimmt, egal wie ausgiebig es getestet wurde. Bei keinem neu zugelassenen Medikament wird nach der Zulassung aufgehört, Daten über die Verträglichkeit zu sammeln. Stichwort Pharmakovigilanz:
(http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmakovigilanz).

Es ist also ein ganz normaler und vorgeschriebener Vorgang und wie sollte es in diesem speziellen Fall auch anders laufen? Erstmal 1 Jahr warten, bis genügend Daten vorliegen und dann den Impfstoff freigeben? Scheint angesichts der sich rasant vervielfältigenden Infektionszahlen eine echt gut durchdachte Alternative zu sein. sarkasmus aus

Was wäre denn so schlimm daran es mal als Feldversuch zu betrachten? Was würde denn passieren? Es würden Daten entstehen, die man nie und nimmer vor Zulassung eines Medikaments zusammentragen könnte. Es würde echtes Wissen entstehen, was wiederum beim nächsten Fall einer möglichen Epidemie von Nutzen wäre. Es wäre..ich verwende das Wort ja zu gerne..Fortschritt und der geht nie ohne Opfer. Denn weder die gegner der Impfung, noch die Befürworter haben eine Glaskugel zu Hause stehen und können in die Zukunft sehen. Es ist trial and error in Reinform, aber nach allem was ich bisher gelesen habe, spricht mehr FÜR die Impfung als dagegen. Also ist meine Entscheidung pro Leben und contra Krankheit, egal wer wie viel damit verdient.
Vielleicht interessant ?
http://heilpraktiker.joyclub.de/forum/t239842-135.schweineinfluenza.html#5974862

LG
Ernst
****aar Paar
677 Beiträge
.ripefruit
*gaehn* *zzz*
******t87 Mann
20 Beiträge
fürs impfen...
... gibt es durchaus auch gute Gründe; die ich mal eben beitragen möchte:

1.) es ist durchaus sinnvoll sich um Dinge zu bemühen BEVOR sie geschehen .... ich meine ganz ehrlich wir gehen schauen ja auch zuerst ob nen Auto kommt, wenn wir über die Straße gehen und nicht erst, wenn wir drunterliegen^^

2.) man reduziert für sich persönlich die Wahrscheinlichkeit sich an zu stecken

3.) man reduziert für die Gesamte Gesellschaft das Risiko einer Ansteckung (weniger Kranke => weniger Risiko einem Kranken zu begegnen => geringeres Infektionsrisiko)

Ich meine ganz ehrlich schaut mal in meinem Profil auf mein Alter, mein Risiko krank zu werden oder sogar nicht mit einer Erkrankung zurecht zu kommen ist wirklich minimal... Das Impfrisiko (dessen Folgen ich grade voll zu spüren bekomme) ist eindeutig entscheidend höher!!!

Weshalb also habe ich mich impfen lassen??? - unter Garantie nicht wegen der oben proklamierten "Obrigkeitshörigkeit", sondern ausschließlich auf Grunde von Punkt 3 --- aus einem sozialen Denken heraus bzw aus Solidarität denen gegenüber die im Gegensatz zu mir einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf zu erwarten hätten...

Warum schreibe ich, dass hier überhaupt?? - na ja es ist einfach als Gedankenanstoß gedacht und vllt ein wenig um drauf hinzuweisen, dass es keineswegs nur einen richtigen weg gibt dieses Thema zu sehen....


Im übrigen bin ich aber eurer Meinung, dass die momentane Panikmache vollkommen überzogen ist

Gruß L.
*****ild Mann
203 Beiträge
ripfruit
gerade Firma Norvatis -das ist doch eh schon eine äußerst unglaubwürdige Firma !

Achtung an alle Diabetiker -

Novartis produziert synthetisches Insulin - Studien belegen in verschiedenen Ländern Europas,das ein Zusammenhang zwischen diesem Insulin und Krebsfällen nicht mehr abzustreiten ist.
dieser umstand wurde bereits 2003 erkannt, aber Novartis konnte sich rauswinden-
Und bis heute wird weiter gemacht !!!

Also verwende bitte nicht diese Firma, ripefruit *gleichplatz* ,um irgendetwas zu belegen. Denn Du siehst , das fällt Dir auf die Füsse, wie der ganze Rest deiner Behauptungen.

mfG_passbild
***an Frau
10.900 Beiträge
Als ich noch berufstätig war, wurde in unserer Behörde schon immer eine kostenlose Grippeschutzimpfung angeboten. Ich weiß nicht, ob die Behörde nicht doch heimlich eine Statistik über die Teilnahme seiner Arbeitnehmer geführt hat. Auf jeden Fall habe ich an dieser jährlichen Impfung immer teilgenommen und auch heute noch mache ich das bei meinem Hausarzt. Aber auch nur, weil ich nie eine Nebenwirkung gespürt habe. Und eine Erkältung hatte ich auch schon lange nicht mehr. Aber das kann natürlich auch auf meine relative gesunde Lebensweise zurück zu führen sein. Ist spekulativ.

Bei dem Impfstoff gegen die Schweinegrippe hört man aber einfach zu viel Negatives, vor allem eben auch die wenige Testphase steht in der Kritik. Das auf Beipackzetteln alle Eventualitäten von Nebenwirkungen steht ist ja für sich genommen ok. Da waren auch sicher die Testverfahren zumindest in den vorgeschrieben Rahmenbedingungen für die Zulassung eines Präparates "ordnungsgemäß" abgelaufen.

Das bezweifle ich einfach bei den eingesetzten Präparaten für/gegen die Schweinegrippe.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Und die Toten aus Schweden direkt auf die Impfung zu beziehen, grenzt schon an brutalem Realitätsverlust.
Hmmm... und dass die Toten aus Deutschland direkt auf die Grippe zurückzuführen sind, nimmst du so hin, ohne weiter nachzufragen?

Um das zu belegen, müsste man erst einmal wissen, was denn „ausreichend“ sein soll? Dafür gibt es Kriterien, die im Fall von Impfstoffen und insbesondere bei akuter Bedrohung entsprechend modifiziert werden.
Oder anders ausgedrückt: Scheiß drauf, wir müssen das Zeug jetzt unters Volk bringen, und nicht erst in 5 Jahren....

dass ein Zusammenhang zwischen Medikament und dem Ausbruch der Krankheit besteht, muss es als Nebenwirkung aufgenommen werden, egal wie unsinnig es erscheint oder wie selten dieser Fall auftritt.
Dafür gibts ja aber auch die Abstufung, wie häufig die Nebenwirkungen auftreten. Und die Nebenwirkung "grippeähnliche Symptome" wird mit 1:100 angegeben. Also jeder Hundertste Geimpfte (was ich bisher gehört hab, wer sich hat impfen lassen und wer dann "flachgelgen" ist, liegt das Verhältnis wohl eher bei 1:10 bis 1:5) ist fast genauso beschissen dran, wie mit "richtiger" Grippe. Das Risiko, tatsächlich die Grippe zu bekommen, scheint derzeit geringer, als heftige Nebenwirkungen der Impfung.

Fakt ist, dass diese Grippeimpfung gegen diesen Virustyp schützt,
Wo hast du denn den Fakt her? Meines Wissens schützt die Impfung noch nicht mal zuverlässig vor dem Virus, der vor einem halben Jahr aufgetaucht ist. Ob er gegen die aktuellen Varianten überhaupt hilft, kann dir keiner wirklich sicher sagen.

Es wäre..ich verwende das Wort ja zu gerne..Fortschritt und der geht nie ohne Opfer.
Wie bist du denn drauf? Scheiß auf die paar Impf-Opfer, dafür wissen wir jetzt, dass bei einer tatsächlichen Pandemie wohl andere Maßnahmen zu ergreifen sind?
@Passbild
Und weil Novartis ein fragwürdiges Medikament im Portfolio hat, sind alle anderen natürlich auch fragwürdig? Ehm...sorry, aber bei so kurzen Denkwegen fehlen mir die Worte.

Und wo fällt mir was auf die Füsse?
Bisher gibt es kein subtanzielles Argument, welches mir nahelegt mich nicht impfen zu lassen. Behauptet wird eine ganze Menge...wie das halt so ist.
*******ER60 Mann
932 Beiträge
Wir ...
... haben uns im momentanen Stadium noch gegen eine Impfung entschieden ...

LG paarausaw
@ feli
bitte PEI und RKI surfen, steht alles da


achja und
Wie bist du denn drauf? Scheiß auf die paar Impf-Opfer, dafür wissen wir jetzt, dass bei einer tatsächlichen Pandemie wohl andere Maßnahmen zu ergreifen sind?

Die Alternative(nicht impfen) mit bisher über 6000 Toten ist natürlich jeder Impfaktion vorzuziehen? Wie bist du denn drauf?
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Lächel,
Ripefruit, sag ist Dir langweilig oder hegst Du grad wieder Harakiri-Gedanken? Ich denk grad mal so an den Thread bezüglich der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs....


Möchtest Du wirklich eine Neuauflage?

Ganz lieb lächelnd,

Birgit
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Ripe: ich sag mal so... wenn Mitte des Jahres mit der Entwicklung des Impfstoffes begonnen wurde, dann wird der Impfstoff gegen den zu der Zeit isolierten Stamm wirken. Ob und wie er auf veränderte Viren wirkt, kann keiner sagen, weil die Viren noch nicht "zur Verfügung stehen". Sollte der Virus nicht mutieren (wonach es derzeit aussieht), dann wirkt die Impfung... allerdings ist dann auch nicht davon auszugehen, dass der Krankheitsverlauf sich dramatisch verschlimmert. Sollte das Virus aber tatsächlich mutieren und sich mit dem Vogelgrippe- oder dem Saisonalen Grippevirus verbinden, kann es zu einem deutlich schwereren Krankheitsverlauf kommen. Allerdings kann dann auch noch keiner sagen, ob die Impfung mit dem Stamm aus diesem Sommer überhaupt gegen den mutierten Virus hilft.
***an Frau
10.900 Beiträge
Also wenn es genauso viele Tote gibt wie jährlich bei der "normalen" Influenza (ca. 10.000 Tote) sterben, dann können wir noch einmal über eine Imfpung nachdenken.

6.000 Tote weltweit?
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Lächel, soll ich Dein letztes Post hier reinkopieren?

Birgit
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ich bin ja kein Virologe/Molekularbiologe/Arzt
2.) man reduziert für sich persönlich die Wahrscheinlichkeit sich an zu stecken

aber zB. diese Implikation einer Impfung ist mir als "Erkenntnis" völlig neu ... *fiesgrins*

Aber immer wieder spannend, welche "Erkenntnisse" andere so haben *ggg*
******t87 Mann
20 Beiträge
na ja was tust du denn sonst mit einer Impfung???


der einzige Sinn einer Impfung ist es denn Körper quasi "vorzubereiten" und ihn damit vor einer Erkrankung zu schützen nämlich in dem er dann direkt auf eindringende Erreger reagieren kann => man wird erst gar nicht krank^^

Gruß L.
*****atz Paar
186 Beiträge
...
Das ist natürlich in deiner Welt die uandingbare Abfolge der Geschehnisse.
Wenn jemand anderer Meinung ist, muss er obrigkeitshörig sein... *gaehn*

Nein. Dann ist er anderer Meinung. Er kann trotzdem obrigkeitshörig sein. Wer kritiklos alles schluckt, was ihm vorgesetzt wird, ohne einen Augenblick nachzudenken, der ist es allerdings in der Tat.

Und die Toten aus Schweden direkt auf die Impfung zu beziehen, grenzt schon an brutalem Realitätsverlust. Den Nachweis führe mal bitte...Ich sag nur LOL und viel Spass damit, aber hier darf ja jeder alles Mögliche behaupten.

Da war ein Link dazu... das behaupte nicht ich, sondern das ist eine offizielle Stellungnahme und Veröffentlichung seitens der schwedischen Zulassungs- und Überwachungsbehörde für Arzneimittel (also das Pendant zum deutschen Paul-Ehrlich-Institut).

Und den Nachweis habe nicht ich zu führen, wenn das andere schon getan haben.

Gerne nochmal extra für Dich auch der Link zum Original der Schweden:

http://www.lakemedelsverket.se/english/All-news/NYHETER---2009/Summary-of-the-information-published-on-the-MPA-website-Oct-29-2009-regarding-adverse-drug-reaction-reports-in-Sweden-with-Pandemrix--the-influenza-A-H1N1-vaccine/

Und damit Du es auch nicht zufällig überlesen kannst:

Five reports of death have been received all of which have had a temporal association with vaccination. The time between the vaccination and the death has varied between 12 hours and 4 days.

Übersetzen lasse es Dir bitte von einem amtlich vereidigten Dolmetscher, nicht daß Du mir dann noch unterstellen magst, ich hätte einen Übersetzungsfehler eingebaut.


Es wird immer wieder bemängelt, dass der neue Impfstoff ja nicht ausreichend getestet worden sei. Um das zu belegen, müsste man erst einmal wissen, was denn „ausreichend“ sein soll? Dafür gibt es Kriterien, die im Fall von Impfstoffen und insbesondere bei akuter Bedrohung entsprechend modifiziert werden.

Richtig. Und nun sage mir, ob eine Infektionskrankheit, die jedes Jahr weltweit grassiert und 100.000 Todesopfer fordert eine akute Bedrohung ist, oder eine Infektionskrankheit, die erstmalig auftritt und seit ihrem Bekanntwerden derzeit geschätzt 100 Todesopfer gekostet hat (und da Du darauf ja solchen Wert legst - Todesopfer die nachweislich an den Folgen des Virusinfektes gestorben sind und nicht vielleicht durch eine durch die Panik unentdeckt und falsch oder nicht behandelte bakterielle Co-Infektion!)

Impfstoffe gibt es nicht erst seit gestern als Arzneimittel auf der Welt und sie sind in ihrer Grundwirkungsweise millionenfach getestet. Ähnlich verhält es sich mit den so oft beschimpften „Verstärkern“. Auch diese gibt es schon etwas länger, wenn auch nicht in der jetzigen Kombination an Substanzen:

Impfstoffe gibt es nicht erst seit gestern, aber diese Impfstoffe unterscheiden sich von den bisher verwendeten enorm.
Das fängt in der Produktion an und hört bei fragwürdigen Zusätzen auf.

Die "Verstärker" - Auch Du setzt das Wort ja schon in Anführungszeichen, selbst die Entwickler können derzeit nicht genau sagen, wie deren Wirkungsweise überhaupt ist. Sie wissen bislang nur, daß durch den Einsatz die Stärke der Immunreaktion gegen das Antigen gesteigert wird, aber keiner versteht eigentlich, was da passiert.

Ja auch die sind nicht neu, AS03 und Squalen sind ja schon in der Diskussion gewesen und nicht ohne Grund in den USA derzeit nicht "markttauglich". Das hat nichts mit einem grundlegenden Verbot zu tun, sondern damit, daß sich ein Adjuvans, dem zumindest ein begründeter Verdacht anhängt, an einer Erkrankung wie dem Golfkriegssyndrom ursächlich beteiligt zu sein, dort einfach etwas schlecht bewerben lässt.

Regelmäßig sterben und erkranken Menschen an irgendetwas…ohne Impfung, ohne Medikamente! Jährlich erkranken z.B. 0,05% an Schizophrenie…sprich 5 von 10.000. Ist natürlich auch die Pharma dran schuld…muss ja irgendwer Schuld sein.

Klar ist die Pharma dran schuld, sollten sie doch mal besser an Medikamenten dagegen forschen *zwinker*

Sorry, aber mit bloßer Polemik erreicht man nichts.

Klar sterben Menschen ohne Impfung und Medikamente.
Nur - MIT Impfung und Medikamenten sterben sie eben auch. Also was ist der Unterschied? Im Zweiten Falle hat jemand damit noch Geld verdient. Ganz nüchtern und sachlich betrachtet und ohne jegliche Polemik.

Wer also nun wegen der einen geänderten Komponente bei den Adjuvantien meint, er würde pures Gift bekommen, soll mal bitte kurz einen RealityCheck machen, ob er so kritisch bei allem vorgeht, was er/sie sich sonst so in die Figur zergelt.

Es geht nicht um die eine geänderte Komponente, es geht darum, daß in bisherigen Impfstoffen diese Adjuvantien überhaupt nicht zum Einsatz gekommen sind. Daß sie insgesamt Stoffe enthalten, deren Unverträglichkeit noch nicht nachgewiesen ist, deren Wirkung keiner erklären kann und deren Langzeitfolgen nicht absehbar sind. In 20 Jahren werden wir mehr dazu wissen, aber es gibt jetzt schon aus Tierversuchen Hinweise darauf, daß Squalen mit neurologischen Erkrankungen wie Guillain-Barree-Syndrom und anderen in Verbindung stehen kann.

Was die Leute aufregt ist schlichtweg - für jedes Fitzelmedikament müssen zig Studien, zig Tierversuche, zig. Nachweise erbracht werden.

Im Arzneimittelgesetz ist ganz klar geregelt, daß die Wirksamkeit eines Arzneimittels dokumentiert sein muß.

Ein Adjuvans, dessen Wirkung mir keiner erklären kann, weil es halt einfach so wirkt und keiner weiß warum, hat daher per se in einem Arzneimittel nichts verloren.

Ein Impfstoff, dessen Wirksamkeit mit gerade mal 30% beziffert werden kann, kann meiner Meinung nach nicht als Arzneimittel bezeichnet werden.

1) Die Un/Verträglichkeit muss im passenden Verhältnis zum Nutzen stehen. Wenn viele Menschen schwere und schwerste Nebenwirkungen haben, ist ein Impfstoff oder jedes andere Arzneimittel unsinnig, da die Kosten-Nutzen-Bilanz nicht mehr stimmt.
2) Das Medikament muss auch wirken. Bei Impfstoffen ist diese Wirkung relativ simpel nachzuweisen, bei anderen Arzneimitteln dauert das mitunter viele Jahre.

Da schreibst Du es selbst.

Fakt ist, dass diese Grippeimpfung gegen diesen Virustyp schützt, sonst gäbe es keine Zulassung. Wer was anderes behauptet, soll zurück in den Keller gehen, aus dem er hervor kroch.

Aber anderen Realitätsverlust unterstellen, na DU bist ja der beste hier....
*meinheld*

Dann schau Dir doch mal folgenden Bericht der EMEA genauer an. EMEA, ja die Europäische Arzneimittelbehörde:
http://www.emea.europa.eu/humandocs/...h832pu17de.pdf

Da steht drin (nur damit du es nicht überliest, wie sonst...)

"Es liegen keine Daten zur Sicherheit, Immunogenität oder Wirksamkeit vor, um eine Austauschbarkeit von Pandemrix mit anderen pandemischen H1N1-Impfstoffen zu belegen."

Und auch die zu erwartenden und bisher eingetretenen Nebenwirkungen bewegen sich im mehr als verträglichen Rahmen.

Dazu siehe einfach wieder die Schweden...

About 20 reports of the suspected adverse reactions have been identified as serious and with a causal relationship to the vaccination.

Eine schwere Nebenwirkung würde ich nicht mehr als verträglichen Rahmen betrachten.

Gut, aber vielleicht bist Du ja auch entsprechend veranlagt, ich bin halt ein Weichei. Steh ich zu und drüber.

Kein Medikament gibt es ohne Nebenwirkungen, außer die Phantasieprodukte, die auch keine wissenschaftl. nachgewiesene Hauptwirkung haben(Stichwort Homöopathie).

Wie gesagt, die Wirkungsweise des "Adjuvans" ist ebenfalls nicht wissenschaftlich Nachgewiesen, also ist das wohl auch nur ein Phantasieprodukt?

Also ist IMMER mit einem Prozentsatz an unerwünschten Nebenwirkungen und Erkrankungen zu rechnen. Das muss jedem klar sein, der sich impfen lässt und da ändern auch 4000 Jahre Testung nichts dran.
Was mich zum letzten Argument in der Schleife führt…
Wir sind alle nur die Versuchskaninchen in einem Feldversuch der Pharmabranche.

Darauf muss ich erstmal antworten: “Das ist jeder, der ein Medikament nimmt, egal wie ausgiebig es getestet wurde. Bei keinem neu zugelassenen Medikament wird nach der Zulassung aufgehört, Daten über die Verträglichkeit zu sammeln. Stichwort Pharmakovigilanz:
(http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmakovigilanz).

Ja super, dann können wir ja wieder das gute alte Contergan aus dem Schrank holen... macht doch nichts... die paar Nebenwirkungen sind doch im verträglichen Rahmen.... sorry, aber das Schlimme ist, Du glaubst den ganzen Quark auch noch, den Du hier verzapfst... das ist echt traurig.

Es ist also ein ganz normaler und vorgeschriebener Vorgang und wie sollte es in diesem speziellen Fall auch anders laufen? Erstmal 1 Jahr warten, bis genügend Daten vorliegen und dann den Impfstoff freigeben? Scheint angesichts der sich rasant vervielfältigenden Infektionszahlen eine echt gut durchdachte Alternative zu sein.

So ist es. Denn H1N1 ist seit über einem Jahrhundert bekannt, die hohe Mutagenität des Virus und seine Aggressivität spätestens seit den letzten großen Wellen. Von den rasant ansteigenden Infektionszahlen ist bislang noch nichts zu sehen. Von den vielen Toten auch nicht, die angekündigt wurden. Und selbst wenn, dann würde die Impfung zu diesem Zeitpunkt nichts bringen, da die Durchseuchung der Bevölkerung schon begonnen hätte. Innerhalb der kommenden 2 Wochen könnte sich das Virus ungehindert ausbreiten.

Was wäre denn so schlimm daran es mal als Feldversuch zu betrachten? Was würde denn passieren? Es würden Daten entstehen, die man nie und nimmer vor Zulassung eines Medikaments zusammentragen könnte. Es würde echtes Wissen entstehen, was wiederum beim nächsten Fall einer möglichen Epidemie von Nutzen wäre. Es wäre..ich verwende das Wort ja zu gerne..Fortschritt und der geht nie ohne Opfer.

Das ist Humbug. Die erforderlichen Daten können so überhaupt nicht gewonnen werden, da eine Studie nicht nur die aufgetretenen Nebenwirkungen erfasst, sondern, wie Du oben schon richtig ausgeführt hast, diese auch in einen kausalen Zusammenhang zur Impfung bringen müssen. Das kann bei einer groß angelegten Impfung wie in diesem Falle keiner mehr kontrollieren. Niemand wird sicher sagen können, ob ich eine Erkrankung aufgrund der Impfung bekommen habe, oder ob es eine unabhängige Erkrankung aufgrund einer anderen Ursache ist. Klinische Probanden werden vor und während einer Studie genauestens untersucht, um sog. "Nullwerte" zu haben und den Verlauf während der Studie dann aufzuzeichnen.
Das wird kein Arzt draußen leisten.

Es ist trial and error in Reinform

und das ist anerkanntermassen keine wissenschaftliche Methode, auch wenn sie oft genug praktiziert werden muß.
***an Frau
10.900 Beiträge
@Schaaatz
Chapeau *top* *spitze* *guterbeitrag*

Ganz meine Meinung!
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Oder: Wenn 1.000.000 Menschen auf ein und diesselbe Lüge hereinfallen, dann ist immer noch eine Lüge und nicht die alles umfassende Wahrheit ......

Ich seh es genauso wie Schaaatz und kann mich ihrem Post nur uneingeschränkt anschließen.

Birgit
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@lafayet - *ähm* jein ...
man wird erst gar nicht krank

bzw. kommt auf die Immunreaktion an: http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung#Wirksamkeit

das hat aber gar nichts mit der Ansteckung zu tun - klar kannst du dich anstecken und auch andere anstecken, nur dienst du dem Virus nicht bzw. kaum (je nach Impfung / Antikörpertiter) als "Brutstätte" zur Vermehrung.

Insoferne minimierst du mit der Impfung die Wahrscheinlichkeit andere anzustecken aber sicher nicht die Wahrscheinlichkeit dich selbst anzustecken.

Erwin
******t87 Mann
20 Beiträge
Er_Win
Deswegen habe ich geschrieben " man reduziert (...) die Wahrscheinlichkeit" und nicht "man schließt aus"

es mag sein, dass ich mich mit dem Begriff "anstecken" unscharf ausgedrückt habe ...
ABER: mein Post hat nie Anspruch auf 300%ige medizinische Genauigkeit gelegt (was weder ich, noch die meisten leisten können) sondern war als Gedankenanstoß gedacht... --- der Punkt 2 das eine Krankheit für eine geimpfte Person idR harmloser verläuft als für eine nicht geimpfte ist - denke ich - auch Konsens ...
oder anders formuliert: was wir beide grade betreiben ist Haarspalterei... ^^

Gruß S.
@tim8080
Wie siehts bei euch aus? Lasst ihr euch impfen?
*nein*
*****ild Mann
203 Beiträge
Kaufland reagiert !
in allen deutschen Geschäftsstellen wird ein elektronischer Pfarrer aufgestellt, für nur 10,-€ ist hier die Absolution und die letzte Ölung
zu erhalten !


schnell, hin !! Wer weiß, wie lange der Vorrat reicht !!

muss weg !!

mfG_Passbild_
******t87 Mann
20 Beiträge
@passbild
vollkommen unnötig.. die kath. kirche verschickt doch E-Mail-Ablass-Briefe^^
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