Diese Fragestellung wurde aber nie untersucht und ich habe auch keine Meinung dazu.
Ein paar Seiten weiter vorne hattest du noch verteidigt, dass das auch gar nicht nötig sei mit dem Erforschen des Wirkmechanismus. Es funktioniert und das reicht...
In meinen Augen ist das durchaus eine Meinung... aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
Beide Impfstoffe, ob mit oder ohne Verstärker, werden als annähernd gleich wirksam angesehen.
Tatsächlich wird sogar der Impfstoff mit Wirkverstärker als "wirksamer" angesehen, da dieser möglicherweise auch gegen einfachere Mutationen des Virus resistent macht.
Was aber immer noch nichts an der Tatsache ändert, dass dir hier ein Kausalzusammenhang nicht so wichtig ist wie bei den Nebenwirkungen.
aber Fakten sollten auch so gelesen werden und eben nicht umgedreht,
Dann tue dies bitte!
Wo hast du denn das her? Bitte zeige mir, daß die meisten Geimpften 1 Woche flach lagen.
Um dir zu zeigen, dass ich mit Impfung wahrscheinlicher flach liege als ohne brauch ich gar nicht nachzuweisen, dass die meisten Geimpften krank wurden.
Häufige Nebenwirkungen (1 - 10 von 100): Grippeähnliche Symptome.
Das heißt, ich habe eine 1 bis 10-prozentige Chance (aktuellen Erfahrungsberichten zu Folge wahrscheinlich eher im zweistelligen Prozentbereich) durch die Impfung mit grippeähnlichen Symptomen konfrontiert zu werden. Wenn man den Berichten dieser 'Opfer' folgen darf, beeinträchtigen die Symptome (Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Abgeschlagenheit) in ähnlicher Weise wie ein üblicher Verlauf der Grippe. Die Gefahr, mich mit der Grippe zu infizieren (für die Schweinegrippe kann man das leider erst nächstes Jahr genau sagen, deshalb mal Zahlen zur Influenza-Welle 2007/2008 ) ist deutlich niedriger. So kamen in der Saison (damals übrigens auch schon A/H1N1!, das ganze ist also gar keine so neue Grippe) 1.195.000 Personen mit Atemwegserkrankungen und Verdacht auf Grippe in die Praxen. Bei einer "Trefferquote von 65% (Quelle: RKI
http://www.influenza.rki.de/Saisonberichte/2007.pdf) macht das dann knapp 800.000 Grippepatienten. Bei einer Bevölkerung von etwa 82 Mio. also nicht mal 1 % der Bevölkerung. Wir resümieren noch mal, wieviel Prozent der Geimpften hatten die grippeähnlichen Symptome?
Mag für dich stimmen, stimmt für über 6000 leider nicht.
Wieso? Die 6000 sind doch nur zeitnah zu einer Influenza-Infektion gestorben. Gemäß deinen Aussagen bezüglich den Nebenwirkungen heißt das ja noch lange nicht, dass sie tatsächlich an der Grippe gestorben sind.
Aber rechnen wir mal mit 6.000 Todesopfern bei 6.000.000.000 Weltbevölkerung... noch nicht mal Promillebereich... deiner Aussage bezüglich Impf-Nebenwirkungen lohnt es sich nicht mal, drüber nachzudenken.
doch man geht bei den zuständigen Behörden durchaus von einem Impfschutz aus, selbst wenn es mutiert.
Klar, weil man sonst auch nichts mehr in der Hinterhand hätte. Tatsache ist aber, dass dir keiner sagen kann, inwieweit ein mutiertes Virus, wie es in der zweiten Grippewelle vorkommen könnte, durch die Impfung wirklich "bekämpft" werden könnte. Sicher ist nur, dass der "VIP-Impfstoff" bei Mutationen wahrscheinlicher versagen wird als der "Allgemeinimpfstoff".
Bei aller Liebe in Prognosen, aber wie willst du denn das jetzt wissen, wen du wo wie anstecken könntest bzw. wo und wie du angesteckt werden könntest?
Risikogruppen...
Kann sein, aber wenn ich sehe, wie lange die schon abebbt, tendiere ich eher dazu mitr vor dem endgültigen Abebben, was wahrscheinlich noch ein paar Monate dauert, einen Impfschutz zuzulegen.
Bis jetzt unterscheidet sich der Verlauf nicht sehr von den Zahlen der Vorjahre. Die erste Welle setzte allerdings im Vergleich etwas früher ein, ein deutliches Abflauen der Neuinfizierungen dürfte gegen Januar zu erwarten sein.