Vasektomie, mein Leidensweg
Hallo und guten Tag,ich bin vor einigen Tagen auf dieses schöne Forum gestoßen, als ich auf der Suche nach Leidensgenossen war.
Ich möchte mich auf diesem Weg mal mitteilen, da ich ernsthaft unter dem Eingriff leide. Dies aber nicht durch schmerzen oder eingeschränkter Libido.
Ich habe den Eingriff vor ca. 8 Monaten machen lassen, zum einen um meiner Partnerin die Hormone zu ersparen, zum anderen ist meine Familienplanung mit 3 wunderbaren Kindern abgeschlossen.
Meinen jetzigen Zustand beschreibe ich mal so: Mein Sexualtrieb war für meine Frau schon immer etwas schwierig zu ertragen, aber jetzt ist er unerträglich. Ich denke fast ohne Unterbrechung an Sex, und will immer weiter. Stunden um Stunden, bis meine Dame sich mir entzieht. Ich kann nicht sagen was da passiert ist, aber es fing mit nachlassen der Betäubung an. Ich liege mit meinem Eisbeutel auf dem Sofa, und kühle mein bestes Stück. Und siehe da, trotz Eis Dauerständer wie ein 13 Jahre alter Bub in der Schule. Nach 1,5 Tagen habe ich meine Dame ins Schlafzimmer verfrachtet, und hab mich über Sie hergemacht, weil ich es nicht mehr aushalten konnte.
Mitlerweile bin ich super gefrustet, weil es langsam nervig wird und zunehmend ein Streitpunkt in der Partnerschaft wird.
Körperlich ist alles ok, aber wenn ich gewusst hätte wie sich das entwickelt, hätte ich es gelassen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruss