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Umweltschutz bei jedem Einzelnen

**C Mann
12.747 Beiträge
Zitat von *******s80:
Wenn sie vor der Theke in die Box kommt, verstößt er gegen nichts.

...der Metzger reicht die Ware also unverpackt über die Theke?
Zitat von *******s80:
Wenn sie vor der Theke in die Box kommt, verstößt er gegen nichts.
Richtig.
Sie hatten vier Wochen Zeit und haben sich schlau gemacht. Also nicht meckern. Ich bringe hier keinen in Schwierigkeiten. Meine Entscheidung mit der Verpackung ihre Entscheidung mit dem Verkauf.
Warum muss eigentlich sogar etwas Banales wie Umweltschutz in Korinthenkackerei ausarten?
Zitat von **C:
Zitat von *******s80:
Wenn sie vor der Theke in die Box kommt, verstößt er gegen nichts.

...der Metzger reicht die Ware also unverpackt über die Theke?

Ja, hatte ich schon erwähnt auf deine Aussage, ich soll mich beim Metzger des Vertrauens Schlaufe fragen.
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Und was hat diese Diskussion jetzt mit dem EP zu tun?
Zitat von ********_bln:
Und was hat diese Diskussion jetzt mit dem EP zu tun?
Was von den Ideen tatsächlich umsetzbar ist.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von ********_bln:
Und was hat diese Diskussion jetzt mit dem EP zu tun?

Verpackungsmüll reduzieren
cold Water
*********toart Mann
260 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von *****le8:
Zitat von *****eam:
@*****le8

Ich gehe dann mal davon aus Du bist mit dem Fahrrad nach Thailand in den Urlaub gefahren
Sehr vorbildlich *ja*

Von 4x im Leben nach Thailand zu fliegen wird die Welt nicht untergehen!

Keine Ahnung, das hört sich nach der Argumentationslogik von Langstrecken-Luisa an. "Keine Flüge for thee, but umso mehr for me!"

Meines Erachtens soll jeder so leben (und fliegen) dürfen, wie er will, da dreh ich niemandem einen moralischen Strick draus. Aber es ist schon erstaunlich, dass so viele Menschen, die auf Umweltschutz pochen und darüber ranten, bei sich selbst dann oftmals denken "Davon geht doch nicht die Welt unter!"

Entweder konsistent und integer, oder einfach mal fünfe gerade sein lassen und anderen nicht ihren Lebensstil und ihren Konsum vorwerfen.

Sehe ich anders!
Man sollte natürlich möglichst wenig fliegen. Am besten natürlich garnicht! Aber Menschen die sich Gedanken machen und Mühe geben Heuchelei o.ä.vorzuwerfen weil sie eben doch mal fliegen und nicht perfekt sind ist unfair.
Natürlich darf jeder fliegen so wie er/sie will! Aber man sollte sich bewusst sein was man da tut und gucken ob man nicht evtl andere Lösungen findet.
**********eineS Paar
4.000 Beiträge
Zitat von *********toart:
Aber Menschen die sich Gedanken machen und Mühe geben Heuchelei o.ä.vorzuwerfen weil sie eben doch mal fliegen und nicht perfekt sind ist unfair.

„Aber Menschen, die sich über Sexismus, Gleichstellung und sexualisierte Gewalt Gedanken machen und Mühe geben, Heuchelei o.ä. vorzuwerfen, weil sie eben doch mal eine Frau begrapschen und nicht perfekt sind, ist unfair.“
Merkst du selber, oder?

Wer sich selbst auf ein hohes Ross setzt und nüchterne Themen zusätzlich mit moralisch erhobenem Zeigefinger überfrachtet - wie es heutzutage in der Umwelt-/Klimathematik üblich ist -, weil er glaubt damit seinen Argumenten viel mehr Gewicht verleihen zu können und anderen Menschen hieraus abgeleitet Vorschriften machen zu dürfen, muss sich nicht wundern, wenn an ihn ein besonderer Maßstab (Vorbild) angelegt und er daran gemessen wird. Das hat mit Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit zu tun.

Zudem ist es in solchen Fällen von moralischen Zeigefingern legitim zu hinterfragen, wie gewichtig die Argumente im Vergleich zu denen der Gegenseite nüchtern betrachtet eigentlich sind, wenn sie einer zusätzlichen moralischen Aufladung in der Diskussion überhaupt bedürfen.

Natürlich kann auch ein Klimaschützer mit dem Flugzeug „mal“ in den Thailandurlaub fliegen, statt mit dem Boot zu rudern. Er muss sich dann aber den Hinweis gefallen lassen, dass die Situation des Klimas wohl nicht so dramatisch sein kann, wie geschildert, wenn er einerseits Flugverzicht predigt, weil es quasi schon „5 nach 12 sei“, und dann aber nur für den Spaß fliegt.

Unsere *my2cents*
Im Grunde geht es doch darum, was ich tun kann, damit es in meiner Umgebung besser wird.
Auch Kleinigkeiten sind wichtig.
Holt euch doch eine Dose mit Blumensamen streut sie einfach überall hin. Macht es einfach.
cold Water
*********toart Mann
260 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Zitat von *********toart:
Aber Menschen die sich Gedanken machen und Mühe geben Heuchelei o.ä.vorzuwerfen weil sie eben doch mal fliegen und nicht perfekt sind ist unfair.

„Aber Menschen, die sich über Sexismus, Gleichstellung und sexualisierte Gewalt Gedanken machen und Mühe geben, Heuchelei o.ä. vorzuwerfen, weil sie eben doch mal eine Frau begrapschen und nicht perfekt sind, ist unfair.“
Merkst du selber, oder?

Wer sich selbst auf ein hohes Ross setzt und nüchterne Themen zusätzlich mit moralisch erhobenem Zeigefinger überfrachtet - wie es heutzutage in der Umwelt-/Klimathematik üblich ist -, weil er glaubt damit seinen Argumenten viel mehr Gewicht verleihen zu können und anderen Menschen hieraus abgeleitet Vorschriften machen zu dürfen, muss sich nicht wundern, wenn an ihn ein besonderer Maßstab (Vorbild) angelegt und er daran gemessen wird. Das hat mit Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit zu tun.

Zudem ist es in solchen Fällen von moralischen Zeigefingern legitim zu hinterfragen, wie gewichtig die Argumente im Vergleich zu denen der Gegenseite nüchtern betrachtet eigentlich sind, wenn sie einer zusätzlichen moralischen Aufladung in der Diskussion überhaupt bedürfen.

Natürlich kann auch ein Klimaschützer mit dem Flugzeug „mal“ in den Thailandurlaub fliegen, statt mit dem Boot zu rudern. Er muss sich dann aber den Hinweis gefallen lassen, dass die Situation des Klimas wohl nicht so dramatisch sein kann, wie geschildert, wenn er einerseits Flugverzicht predigt, weil es quasi schon „5 nach 12 sei“, und dann aber nur für den Spaß fliegt.

Unsere *my2cents*
Frauen belästigen und begrapschen mit Fliegen verleichen! Respekt dafür!
Das Thema Umweltschutz kommt wohl kaum an einem erhobenen Zeigefinger vorbei!
Aber auch Menschen die die Umwelt schützen fliegen vieleicht ab und an mal. Aber sie sind sich eben bewust was sie tun. Sie fiegen eben vielleicht 4x im Leben nach Tailand und nicht 2 mal im Jahr woanders hin.
Es geht um bewustes Handeln und sich der Konsequenzen bewust zu sein nicht darum perfekt sein zu müssen! Man kann z.B. ein paar Euro mehr ausgeben und für die Kompensation der Emissionen durch den Flug spenden.
Der Handel mit Emmissionsscheinen ist auch so Scheindings.
Was nach meiner Ansicht nicht sein muss sind Inlandflüge
Aber da muss die Bahn zuverlässiger sein, damit ich auch an meinem Ziel ankomme wenn es Geschäftsflüge sind.

Soll ich auf das Auto verzichten muss auch in ländlichen Bereichen die Infrastruktur für die Öffis da sein. Das ist leider nicht der Fall. Wer mutet sich täglich 2 Stunden Öffis zu wenn es mit dem Auto 1Stunde sind. Mit Hin und Rückfahrt spare ich täglich 2 Stunden.

Solange es keine passenden Alternativen Angebote gibt bleibt alles beim Alten.

Was oft vergessen wird beim Fahrrad
Im Winter wird es kritisch
Und alte und beeinträchtigte Menschen fahren erst recht nicht Fahrrad.
Es nützt nichts Benzin verteuern wenn ich noch keine Alternative zum Auto habe.
Tatsächlich bringt ökologisches Handeln mehr Gewinn als Verzicht, wenn ich mich einmal darauf einlasse, statt kleinliche Argumente zu suchen, warum irgendetwas daran faul sei.

Wenn jemand, statt zwei oder dreimal jährlich in den Urlaub zu fliegen, seine Fernreisen auf einmal in zwei Jahren reduziert, hat er nicht nur 80 % weniger Anteil am Schadstoffausstoß, sondern lernt auch zu schätzen, wie stressfrei Urlaub zu Hause sein kann. Urlaub bedeutet nicht Selfies aus den Tropen zu posten, sondern nicht zu arbeiten.

Wenn mein gebrechlicher Nachbar nicht aufs Fahrrad kommt, kann ich dennoch zumindest bei zumutbarem Wetter das Rad nehmen. Macht unter dem Strich für uns beide auch 25 % weniger Abgas. Noch mehr sparen wir ein, wenn ich den Nachbarn mitnehme, falls ich bei Regen das Auto nehmen muss.
Es geht mir um die Absolutheit . Hier wird die Innenstadt vom Autoverkehr komplett gesperrt
Dort sind viele Arztpraxen die auch nicht mit Taxi angesteuert Werden können
Das Motto heißt fahrt Fahrrad

Augenmaß und Kompromisse fehlen
Ich finde z. B. in Holland und Belgien die Konzepte mit autofreie Stadt super. Funktioniert seit Jahren.
Außerhalb der Städte sind Parkplätze angesiedelt, in der Nähe gibt's Elektrobusse, die einen kostenfrei in die Stadt fahren.
Top.
Ich würde mir das auch wünschen💜
In ländlichen Gebieten wie hier um Bielefeld als Oberzentrum welches oft nur mit Auto angesteuert werden kann werden sogar die umliegenden Parkplätze reduziert
Das geht auch zu Lasten der kleinen Läden. Die Menschen fahren dann halt woanders einkaufen. Was das bedeutet kann sich jeder ausrechnen.
Aber das ist rot grün hier egal.
Zitat von *******lia:
Ich finde z. B. in Holland und Belgien die Konzepte mit autofreie Stadt super. Funktioniert seit Jahren.
Außerhalb der Städte sind Parkplätze angesiedelt, in der Nähe gibt's Elektrobusse, die einen kostenfrei in die Stadt fahren.
Top.
Ich würde mir das auch wünschen💜

Das wäre auch in Germany super👍

Und das meine ich . Es wird der 2. vor dem 1. Schritt gemacht

So nimmt man die Menschen nicht mit für ein Umdenken
Zitat von ***yp:
Noch mehr sparen wir ein, wenn ich den Nachbarn mitnehme, falls ich bei Regen das Auto nehmen muss.
Sehr gut. Das finde ich auch. Das Entschleunigen und die sozialen Beziehungen verändern sich zum Positiven. s.o. Techniksharing. Da komme ich auch ganz anders in den Austausch, nicht nur wann und wo ich die Kamera holen kann sondern auch gleich noch über tolle Motive, Handhabung, ... Wer alles alleine hat und Infos immer googelt, verwendet Zeit, Geld und Energie ganz anders. Weiß OT aber dennoch ein schöner Nebeneffekt, wenn man diesen Weg erst mal geht.
******lle Paar
232 Beiträge
Zitat von *******lia:
@*******i123

Das gab es ja früher schon. Ich bin immer mit dem Stoffbeutel zum Bäcker usw.
Irgendwann änderte sich das Verhalten der Menschen. Jetzt kommen wir langsam wieder da hin, wie es einmal war.

Oftmals sind es auch Vorschriften.... ich musste oder durfte (ein Frage der Perspektive) noch mit dem Milchkännchen zum Lebensmittelhändler laufen und habe dort frische Vollmilch aus dem Zapfhahn bekommen. Nach heutigen "Hygiene"standards ein Ding der Unmöglichkeit. Bäcker, Metzger, Gemüse- und Obsthändler... und zwischenzeitlich wohl in uns allen tief verwurzelt, der Hygienewahn.
Zitat von ******lle:
Zitat von *******lia:
@*******i123

Das gab es ja früher schon. Ich bin immer mit dem Stoffbeutel zum Bäcker usw.
Irgendwann änderte sich das Verhalten der Menschen. Jetzt kommen wir langsam wieder da hin, wie es einmal war.

Oftmals sind es auch Vorschriften.... ich musste oder durfte (ein Frage der Perspektive) noch mit dem Milchkännchen zum Lebensmittelhändler laufen und habe dort frische Vollmilch aus dem Zapfhahn bekommen. Nach heutigen "Hygiene"standards ein Ding der Unmöglichkeit. Bäcker, Metzger, Gemüse- und Obsthändler... und zwischenzeitlich wohl in uns allen tief verwurzelt, der Hygienewahn.
Diese Milchzapfstelle gibt es bei uns WIEDER! beim Milchbauern um die Ecke. Also irgendwie muss es doch möglich sein, wenn er es vor Jahren umgebaut hat. Es gibt eine gläserne Ecke samt Anschauungstafeln, durch die man (Schulkinder) in den Kuhstall schauen können und die Zapfstelle ist auch dort.
**C Mann
12.747 Beiträge
Zitat von ***yp:
Noch mehr sparen wir ein, wenn ich den Nachbarn mitnehme, falls ich bei Regen das Auto nehmen muss.

...das klappt aber nur, wenn der Nachbar zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung
und zur gleichen Zeit auch wieder zurückmuss...

...ich möchte mal vorausschicken, dass ich Umwelt, Klima und Verkehrswende
für wichtige Themen halte und mich auch nach meinen Möglichkeiten einbringe.
Es scheint mir, hier ist der Eindruck entstanden, ich würde nur negative Argumente bringen und meckern. Nein, ich versuche Theorie und Praxis realistisch zu verbinden.
Was nutzen all die tollen Ideen, Konzepte und Projekte, wenn nicht auch an die Konsequenzen bei der Umsetzung gedacht wird und ob man die betroffenen Menschen dabei
mitnehmen kann? Autofreie Städte? Toll! Aber gibt es genügend Parkmöglichkeiten
in 5 Minuten Entfernung zu Fuß zum Stadtkern? Wenn nicht, dann gehen die Menschen halt dort zum Einkaufen, wo sie Parken können und ihren Einkauf nicht über weite Strecken schleppen müssen. Warum verwaisen die Innenstädte immer mehr? Es liegt nicht nur an Corona, dass kleine Läden schließen mussten. Auch große Ketten verlagern sich in die Außenbezirke. Die Menschen umerziehen? Das klappt vielleicht in einer Diktatur, aber wollen wir wirklich in einer solchen leben? Unsere Freiheit und Selbstbestimmung sind uns doch heilig. An die Selbstverantwortung der Menschen appellieren? Die aktuelle Corona-Krise veranschaulicht doch bestens, dass dies nur eingeschränkt funktioniert. Konzepte können nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn man die Betroffenen mit einbezieht. Einfach vom grünen Tisch aus Planen möglichst noch ideologisch angehaucht, ohne an die folgenden Schritte oder Konsequenzen zu denken oder diese einfach negieren, kann nicht funktionieren...
Ganze Dörfer haben nicht mal mehr ein kleinen Tante Emma Laden.
Wie sollen die Einkaufen oder zum Arzt kommen wenn nur ein oder 2 mal ein Bus fährt? Wie sollen alte Menschen ihre Einkäufe nach Hause bekommen?
...das klappt aber nur, wenn der Nachbar zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung
und zur gleichen Zeit auch wieder zurückmuss...
**
Suchst du schon wieder das Haar in der Suppe? Wer sich darauf einlässt, findet Mittel und Wege. Alles eine Sache der Absprache und Organisation. Wenn einer noch etwas anderes zu erledigen hat, gehe ich entweder mit, suche mir ein Cafe lese Buch oder ich fahre nicht mit und bin dankbar, dass ich einen hilfsbereiten Nachbarn habe. Wo ist das Problem. Das spielt sich doch ein.
Sorry aber auf Dauer wäre es mir unangenehm auf den Nachbar angewiesen zu sein
Autark leben zu können muss das Ziel sein
Mit unterschiedlichen Mitteln
Zitat von *******rau:
Wo bleibt das Recycling Netz um die seltenen Erden für Batterien und Smartphone etc ?
Die Ausbeutung und Ökobilanz in den wenigen Ländern des Abbaus dafür ist erschütternd.
Die Preise für Kupfer z. B.haben sich in 2 Jahren verdoppelt, das brauchen wir m über weiter Strecken Strom zu leiten.

EAutos allein sind keine Alternative.

Im Moment ist das noch durch Konkurrenz zum Verbrenner leistungsgetrieben.
Es ist möglich und das ist in vielen Produkten schon umgesetzt, Neodym durch Ferrit Magnete und Kupfer durch Aluminium zu ersetzen. Man verliert etwas Leistung und Wirkungsgrad, ist aber umweltfreundlicher und zudem auch noch günstiger.
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