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Umweltschutz bei jedem Einzelnen

Zitat von *******rau:
Sorry aber auf Dauer wäre es mir unangenehm auf den Nachbar angewiesen zu sein
Autark leben zu können muss as Ziel sein
Mir im Moment auch. Wenn ich meine Mutter sehe, dann sieht das schon ganz anders aus. Es kommt auf die Lebensumstände an.
**C Mann
12.747 Beiträge
Zitat von ******nce:
Suchst du schon wieder das Haar in der Suppe? Wer sich darauf einlässt, findet Mittel und Wege. Alles eine Sache der Absprache und Organisation. Wenn einer noch etwas anderes zu erledigen hat, gehe ich entweder mit, suche mir ein Cafe lese Buch oder ich fahre nicht mit und bin dankbar, dass ich einen hilfsbereiten Nachbarn habe. Wo ist das Problem. Das spielt sich doch ein.

...nicht alle sind Rentner oder verfügen über genügend Zeit, um gemütlich im Café ein Buch zu lesen, um zu warten. Natürlich kann man sich absprechen. Nur kann man daraus kein System entwickeln, um die Umwelt und das Klima zu retten. Das sind dann eben Ausnahmen...
Ich hatte mein Leben lang Fahrgemeinschaften. Wir waren zu viert.
Es funktionierte. Warum viele das immer noch nicht machen, ist mir schleierhaft.

Es gibt Mitfahrzentralen usw.
Funktioniert doch.
Es gibt in vielen Dörfern schon Mitfahrerbänke, die genau dafür gedacht sind. Auf den Bänken steht welche Richtung und ich kenne etliche Leute, die das gerne in Anspruch nehmen und auch welche, die extra noch einmal den Weg an der Bank vorbei machen.

Es gibt Angebote und die Mitmenschen werden schon mit ins Boot geholt. Was die Pandemie gezeigt hat, es können Änderungen stattfinden. Im Nachbarort hat der Gemüsebauer jetzt Öffnungszeiten, frisch vom Bauer. Die Nachfrage ist groß.

Es sind hier viele Beispiele gezeigt worden, was wie möglich ist.
Diese Milchzapfstelle gibt es bei uns WIEDER!

Inzwischen habe ich die sogar schon in einigen Supermärkten gesehen. Als Automat.
Zitat von *******lia:
Ich hatte mein Leben lang Fahrgemeinschaften. Wir waren zu viert.
Es funktionierte. Warum viele das immer noch nicht machen, ist mir schleierhaft.

Es gibt Mitfahrzentralen usw.
Funktioniert doch.

Für den Alltag oder zur Arbeit?

Ich rede von ersterem
Besser wäre es , die Industrie auch in der Nähe von kleineren Städten zu holen. Die Infrastruktur dafür zu schaffen. Das würde viele Probleme in Ballungsgebieten lösen und das Leben in Dörfern mit weniger Arbeitsplätze wieder attraktiv für junge Menschen. Zur Zeit überaltern die Dörfer noch
Die Regierung ist dran, auch die Einzelnen Gemeinden. Es gibt Dorfentwicklungspläne unterschiedlicher Art, sowie Dorferneuerung und Altbau. Mittlerweile gibt es wieder eine Stadtflucht aufs Dorf, weil die Mieten in Städten arg teuer sind. Ortskerne sterben aus, die Jungen wollen nicht bleiben und die alten sterben weg, auch hier wird versucht entgegenzuwirken. Ist nur nicht sehr einfach, weil die „alten“ meist nicht verkaufen wollen, obwohl sie dort nicht mehr wohnen, wohnen können.

Auch im Bereich der Ärztlichen Versorgung wird versucht wieder mehr Ärzte aufs Land zu bekommen, durch Förderungen, das macht es auch attraktiver wieder aufs Dorf zu ziehen.

Es geht vieles ineinander über. Die Verkehrsbetriebe machen nicht viel, weil es sich nicht lohnt und die Bewohner bleiben weg, weil die Anbindung zu schlecht ist.
Zitat von *******s80:


Auch im Bereich der Ärztlichen Versorgung wird versucht wieder mehr Ärzte aufs Land zu bekommen, durch Förderungen, das macht es auch attraktiver wieder aufs Dorf zu ziehen.

Übrigens auch bei Lehrern.
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von **C:

Autofreie Städte? Toll! Aber gibt es genügend Parkmöglichkeiten
in 5 Minuten Entfernung zu Fuß zum Stadtkern? Wenn nicht, dann gehen die Menschen halt dort zum Einkaufen, wo sie Parken können und ihren Einkauf nicht über weite Strecken schleppen müssen. Warum verwaisen die Innenstädte immer mehr? Es liegt nicht nur an Corona, dass kleine Läden schließen mussten. Auch große Ketten verlagern sich in die Außenbezirke.

Das die Innenstädte mehr und mehr verweisen, ist ja seit Jahren ein Problem und bekannt. Mit Corona hat das meiner Ansicht nach aber herzlich wenig zu tun.
Ist eher ein Mix: Falsche Aufstellung, nur offline ist heute halt schwierig. Höhe Preise als die Online-Konkurenz, dazu meist weniger Auswahl, auch in Bezug auf Größen, Farben, bei Schuhen und Kleidung. Oft Mieten die seit Jahren steigen. Und zu guter letzt dann noch die Städte, die potentielle Kunden durch hohe Parkgebühren und immer weniger Parkplätze gängeln.
Die Mieten ist ein großes Problem, dass können sich fast nur noch die großen Ketten leisten. Die meisten Innenstädte sind doch schon Auto frei. Komplett ist aus meiner Sicht kaum möglich. Es wohnen und arbeiten dort Menschen.
**C Mann
12.747 Beiträge
Zitat von *******s80:
Die meisten Innenstädte sind doch schon Auto frei. Komplett ist aus meiner Sicht kaum möglich. Es wohnen und arbeiten dort Menschen.

...daran wird aber noch heftig geschraubt. Dass dort Menschen wohnen und/oder arbeiten interessiert die Planer herzlich wenig. Die haben ja auch meistens einen
Parkplatz direkt am Dienstgebäude....
******lle Paar
232 Beiträge
Zitat von ******nce:
Zitat von ******lle:
Zitat von *******lia:
@*******i123

Das gab es ja früher schon. Ich bin immer mit dem Stoffbeutel zum Bäcker usw.
Irgendwann änderte sich das Verhalten der Menschen. Jetzt kommen wir langsam wieder da hin, wie es einmal war.

Oftmals sind es auch Vorschriften.... ich musste oder durfte (ein Frage der Perspektive) noch mit dem Milchkännchen zum Lebensmittelhändler laufen und habe dort frische Vollmilch aus dem Zapfhahn bekommen. Nach heutigen "Hygiene"standards ein Ding der Unmöglichkeit. Bäcker, Metzger, Gemüse- und Obsthändler... und zwischenzeitlich wohl in uns allen tief verwurzelt, der Hygienewahn.
Diese Milchzapfstelle gibt es bei uns WIEDER! beim Milchbauern um die Ecke. Also irgendwie muss es doch möglich sein, wenn er es vor Jahren umgebaut hat. Es gibt eine gläserne Ecke samt Anschauungstafeln, durch die man (Schulkinder) in den Kuhstall schauen können und die Zapfstelle ist auch dort.

Das ist in diesem Einzelfall gut und schön, es gibt derer sicher mehr. Viele Landwirte, insbesondere Biobauern haben ihren Hofladen. Doch die Landwirte sind zumindest für viele -Stadtbewohner- nicht oder nur mit dem Auto erreichbar, woraus sich schließen lässt, dass die normalen Verbrauchermärkte, die Einzelhandelsgeschäfte, etc auf diesen Zug aufspringen müssten. Alternative wäre ein Markt(stand), dann müssten nur einige wenige (Landwirte, wenn sie denn selbst vermarkten) fahren. Aber auch hier gibt es mit Sicherheit einen ganzen Strauß von Vorschriften, die den Vertrieb i.A. nicht leichter machen.
In einigen Supermärkten in der Stadt steht so eine Zapfsäule auch bei uns. Man kann eine Flasche kaufen und füllt sie immer wieder auf.
Aber das ist oft keine regionale Milch. Man spart nur Verpackungen. Was aber schon mal gut ist. Bei uns gab es auch eine . Ist wieder verschwunden.
Zitat von ******nce:
Zitat von *******s80:


Auch im Bereich der Ärztlichen Versorgung wird versucht wieder mehr Ärzte aufs Land zu bekommen, durch Förderungen, das macht es auch attraktiver wieder aufs Dorf zu ziehen.

Übrigens auch bei Lehrern.


Ärzte sind Unternehmer, Lehrer nicht!
Möchte man im großen Stil Ärzte in die Steppe bekommen, muss man das Gesundheitssystem umbauen, mit Förderungen ist da wohl nichts zu machen.
Zitat von ********baby:
Zitat von ******nce:
Zitat von *******s80:


Auch im Bereich der Ärztlichen Versorgung wird versucht wieder mehr Ärzte aufs Land zu bekommen, durch Förderungen, das macht es auch attraktiver wieder aufs Dorf zu ziehen.

Übrigens auch bei Lehrern.


Ärzte sind Unternehmer, Lehrer nicht!
Möchte man im großen Stil Ärzte in die Steppe bekommen, muss man das Gesundheitssystem umbauen, mit Förderungen ist da wohl nichts zu machen.

Sie möchten nicht aus Land, weil sie kein Wald und Wiesen Arzt sein möchten. Der Aufwand ist überall der Gleiche, geht man an das System macht es sich auch in den Städten bemerkbar.
Es hat auch mit den Zulassungbestimmungen zu tun. Wieviel Ärzte auf wieviel Einwohner.
Ernsthaftes Thema- wird seit Dekaden von vielen dummen Menschen belächelt..

Ich selbst fliege nicht mehr, esse wenig Fleisch, fahre viel Rad und nutze stets öffentliche Verkehrsmittel- natürlich auch für/im Urlaub
Geiles Argument. Totschlagsargument. Sag dass mit den Thailandflügen einen Afrikaner, der nicht mal die Möglichkeit besitzt, ein Auto zu fahren oder sich ein Fahrrad zu leisten aber keine Ernten mehr hat weil Leute mit deiner Einstellung für den Klimawandel auch mit verantwortlich sind…


Zitat von *****le8:
Zitat von *****eam:
@*****le8

Ich gehe dann mal davon aus Du bist mit dem Fahrrad nach Thailand in den Urlaub gefahren
Sehr vorbildlich *ja*

Von 4x im Leben nach Thailand zu fliegen wird die Welt nicht untergehen!
Dafür sparen wir an vielen Seiten wo es geht! Nicht alle paar Wochen Klamotten und minderwertige Schuhe zu kaufen, nicht jedes WE schnell hunderte Kilometer zum shoppen, flanieren, swingen usw. zu fahren. Wir fahren nicht mit nicht mit Womo, Anhänger und Auto jedes verlängerte WE auf Kurzurlaub, wir fahren die 25km zum See nicht mit dem Auto sondern mit dem Biobike also nicht mal mit einem Ebike. Nicht jedes Mal Fleisch am Teller zu haben, nur saisonales Obst und Gemüse zu kaufen, grundsätzlich Gebrauchsgüter wenn möglich aus der Region zu kaufen und keinen billigen China Schrott! Nicht immer Dinge haben zu müssen weil die grade Hipp sind! Die Dinge die wir kaufen, sind mit Bedacht gekauft, haben auf Wert und Verarbeitung gelegt, wir haben unsere Klamotten, Schuhe, Uhren, Fahrräder uvm. jahrelang in Verwendung! Die Liste liese sich unendlich lang fortsetzen.

******lle Paar
232 Beiträge
Zitat von ********baby:
Zitat von ******nce:
Zitat von *******s80:


Auch im Bereich der Ärztlichen Versorgung wird versucht wieder mehr Ärzte aufs Land zu bekommen, durch Förderungen, das macht es auch attraktiver wieder aufs Dorf zu ziehen.

Übrigens auch bei Lehrern.


Ärzte sind Unternehmer, Lehrer nicht!
Möchte man im großen Stil Ärzte in die Steppe bekommen, muss man das Gesundheitssystem umbauen, mit Förderungen ist da wohl nichts zu machen.

Niedergelassene Arzte sind eingeschränkt Unternehmer, da ge *fessel* t.

Krankenhäuser mit deren abhängig beschäftigten Ärzten wurden und werden immer noch unter Vernachlässigung des öffentlichen Auftrages zu Unternehmen oder "business units" gemacht. Erleben wir gerade in Koblenz und Umgebung mit dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein und den tollen Geschäftsführen, die ausgewechselt werden, wie die Bettwäsche *fiesgrins*

Umbau des Gesundheitssystems ? Besser gestern als heute *top* An dieser "Mafia" sind allerdings schon alle GM gescheitert, die heulen nach kurzer Zeit lieber mit den Wölfen.

Aber die Diskussion führt jetzt off topic, *sorry*
Nur mal am Rande: ich finde ja gut, auch kleine Schritte zu machen. Aber das hauptsächliche Thema ist ja wohl immer noch, den Pkw mit konventionellen Antrieb einfach mal stehen zu lassen. Immerhin ist 26 % der in der EU ausgestoßenen CO2 eines Jahres (Stand 2019) laut Eurostat Auf den individuellen PKW Verkehr zurück zu führen… Aber auf die Bequemlichkeit möchte keiner verzichten. Deswegen wird das Gewissen beruhigt, in dem man kleinste Schritte setzt und sich teilweise dann wie ein Held vorkommt… Und ja, ich bin Jahre lang mit den Öffis durch die Dörfer gefahren beruflich. Auch das geht…
******lle Paar
232 Beiträge
Zitat von *******e_19:
Ernsthaftes Thema- wird seit Dekaden von vielen dummen Menschen belächelt..

Ich selbst fliege nicht mehr, esse wenig Fleisch, fahre viel Rad und nutze stets öffentliche Verkehrsmittel- natürlich auch für/im Urlaub

Schietkram, mein Brötchengeber zahlt mir keine Segeljacht, wenn ich in die USA muss. Ökoaktivisten chartern gleich werbewirksam eine ganze Segelyacht samt Crew für eine Rede übern Teich, mein Chef sagt "biste jetzt völlig bekloppt". Selbst nach London darf ich nicht mit dem Zug, jetzt darfste raten warum.

Mit dem Rad dauert es zu lange, zahlt der Brötchengeber auch nicht.

ÖPNV mag in Wien funzen, geht aber in ländlichen Regionen in DEU leider nicht mehr, da in den letzten Jahrzehnten ein großer Teil dem schnöden Mammon geopfert wurde, sprich existiert einfach nicht mehr.

Schweizer Bahnen, das geht noch gut, doch nachdem deutsche ICEs bis nach Bern fahren, haperts da auch, weil der Fernverkehr in DEU stockt.

Keine Totschlagargumente, leider bittere Realität. Privat kann man/frau im eigenen Umfeld einiges umsetzen. Leider besteht die Lebensrealität zumeist auch aus abhängiger Beschäftigung.
Ich gebe dir teilweise Recht. Und es hat sich auch einiges getan- leider zu langsam…

Ich selbst war lange Jahre in DE unterwegs- habe in einem Dorf gearbeitet- der Bus kam alle paar Stunden mal… Da ist viel nachzuholen. Aber die meisten Menschen fahren ja schon lieber mit dem PKW wenn sie 10 min auf den Bus warten müssten… DAS kreide ich an zb


Zitat von ******lle:
Zitat von *******e_19:
Ernsthaftes Thema- wird seit Dekaden von vielen dummen Menschen belächelt..

Ich selbst fliege nicht mehr, esse wenig Fleisch, fahre viel Rad und nutze stets öffentliche Verkehrsmittel- natürlich auch für/im Urlaub

Schietkram, mein Brötchengeber zahlt mir keine Segeljacht, wenn ich in die USA muss. Ökoaktivisten chartern gleich werbewirksam eine ganze Segelyacht samt Crew für eine Rede übern Teich, mein Chef sagt "biste jetzt völlig bekloppt". Selbst nach London darf ich nicht mit dem Zug, jetzt darfste raten warum.

Mit dem Rad dauert es zu lange, zahlt der Brötchengeber auch nicht.

ÖPNV mag in Wien funzen, geht aber in ländlichen Regionen in DEU leider nicht mehr, da in den letzten Jahrzehnten ein großer Teil dem schnöden Mammon geopfert wurde, sprich existiert einfach nicht mehr.

Schweizer Bahnen, das geht noch gut, doch nachdem deutsche ICEs bis nach Bern fahren, haperts da auch, weil der Fernverkehr in DEU stockt.

Keine Totschlagargumente, leider bittere Realität. Privat kann man/frau im eigenen Umfeld einiges umsetzen. Leider besteht die Lebensrealität zumeist auch aus abhängiger Beschäftigung.

******lle Paar
232 Beiträge
Individualverkehr reduzieren, ÖPNV intelligent ausbauen ist zukünftig die einzige Lösung des Verkehrsproblems, weil immer mehr Leute auf gleichem Raum leben wollen bzw müssen. Der Nebeneffekt ist dann eine Verringerung des CO2 Ausstosses, welcher in DEU verteufelt und damit zum Maß aller Dinge wird. T

Illusion ist der Glaube, ich reduziere CO2 auf ein Maß x und schwupps ist wieder alles gut.

Illusion ist aber auch der Glaube, dass Menschlein zurück in die Vergangenheit versetzt werden möchte, sprich auf alles mögliche verzichten soll. Das funktioniert noch nicht einmal in einer Parteidiktatur wie China.
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