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Was sind Herausforderungen in eurer Beziehung?

******NRW Mann
41 Beiträge
Themenersteller 
Was sind Herausforderungen in eurer Beziehung?
Hallo zusammen
Ich hätte mal eine Frage an meine Geschlechtsgenossen.

Was ist Eurer Meinung nach die größte Herausforderung in Eurer Beziehung/Ehe im Alltag mit Euren Frauen? Also wo gibt es die meisten Reibungspunkte? Und was müsste passieren, damit sich diese sich in Luft auflösen?

Ist wirklich immer alles eine Frage der Kommunikation?

Was meint ihr?
Das Fernsehprogramm incl Netflix und Co müssten abgeschafft werden.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
die größte Herausforderung ist:
nicht in der Kategorie 'Schuld' zu denken
und nicht die Fehler beim anderen zu suchen,
sondern 'nur' bei sich bleiben!
Also bei mir persönlich ist es in meiner DS Beziehung. Die Zeit füreinander zu finden, das lassen unsere Lebensumstände im Moment nur schwierig zu, das ist eine riesen Herausforderung momentan.
Was passieren müsste?
Diese Lebensumstände müssten sich ändern
******usB Mann
718 Beiträge
Die Frau per se... Ist die aller größte Herausforderung. *zwinker*

Nein, ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass die größte Herausforderung darin besteht, eine gemeinsame "Entwicklung" hinzubekommen. Aufgrund geteilter aber doch unterschiedlicher gelebter Realitäten - jedenfalls bei uns. Sie ist sehr eingebunden in den ganzen KiTa und Schulkram, gerade durch Corona und ich aufgrund dessen mehr mit Arbeit beschäftigt. Da wir irgendwie in ein klassisches Beziehungsmodell gerutscht sind, Sie zu Hause ich viel weg haben sich unser Freundeskreise geteilt usw.
Sie mehr mit den Eltern von "BWL-Justus" und ich halt mehr mit meinem geschäftlichen Umfeld.
Elternabende und so nen Kram darf ich nicht mehr und "Eltern-Chats" wurde ich auch leibevoll entfernt. Somit sind die Kindern und das drum herum unsere eigene Herausforderung.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von ******NRW:

Ich hätte mal eine Frage an meine Geschlechtsgenossen.

Was ist Eurer Meinung nach die größte Herausforderung in Eurer Beziehung/Ehe im Alltag mit Euren Frauen?

Auf Beobachtung gesetzt... *popcorn*
Was ist Eurer Meinung nach die größte Herausforderung in Eurer Beziehung/Ehe im Alltag mit Euren Frauen? Also wo gibt es die meisten Reibungspunkte? Und was müsste passieren, damit sich diese sich in Luft auflösen?

Ist wirklich immer alles eine Frage der Kommunikation?

Wir haben eine Menge Streß, der von außen kommt

Beispiele

  • Streß mit ihrem EX

  • mit ihren Kindern ist es nicht leicht

  • Jobsorgen bei ihr und auch bei mir



und wir haben Streß von Innen

  • Sie war Jahrzehnte verh und ist meine erste Freundin

  • Sexleben

  • ihre Mutter mag mich nicht und meine Mutter und sie ... naja ...

  • ewige Fahrerei weil wir aus einander wohlen



oder anders: Wir sind zusammen wo andere die Beziehung längst aufgegeben hätten ... oder gar nicht eingegangen wären

So antworte ich auf die Frage der Herausforderungen

Erstens: Maßgeblich ist ob die Beziehung die Herausforderungen aushält, das Aushalten setzt eine intellektuelle Beziehung und eine emotionale Beziehung voraus, die die Probleme abprallen läßt.

Die Kommunikation kommt erst danach.
Zitat von *******ust:
die größte Herausforderung ist:
nicht in der Kategorie 'Schuld' zu denken
und nicht die Fehler beim anderen zu suchen,
sondern 'nur' bei sich bleiben!
Ja, ich denke auch, das die Schuldzuweisungen die größte Herausforderung ist, die abgeschafft werden sollte.
Ist das Problem gelöst, lassen sich alle anderen Probleme auch lösen.
******NRW Mann
41 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure Antworten
Sind ja schon echt verschieden.

Was sind den Eure Top 5?

Meine wären
1. Kommunikation....also man versteht es nicht das, was der andere meint
2. Der Alltag frisst Quality Time zu zweit
3. Stress
4. Wertschätzung
5. Finanzielle Themen
Für mich/uns wären das:

1. Beruf und Beziehung zu vereinbaren. Sie ist extrem karriereorientiert und misst ihrem Job mindestens so viel Wert zu wie unserer Beziehung. Wenn sie für eine bessere Stelle oder einen Sprung in der Karriere umziehen muss, ich aber nicht weg will gibt es großen Geprächs- und Kompromissbedarf.

2. Managen von neuen PartnerInnen. Wir leben in einer offenen/polyamoren Beziehung. Heisst Gefühle für regelmäßige PartnerInnen können und werden aufkommen. Und jemand Neues ist eben immer aufregend. Wenn das passiert müssen wir beide bewusst daran arbeiten, den anderen mitzunehmen und nicht zu vernachlässigen.

3. Die Kleinigkeiten im Alltag nicht vergessen. Das kann alles mögliche sein. Dem Gegenüber halt immer das Gefühl geben, geliebt und geschätzt zu werden.

4. Umgang mit Frust. Sie als Frau findet eben in aberwitzigem Tempo neue Partner. Da kann etwas zu Ende gehen und innerhalb von einem Monat hat sie 4-5 neue Partner gedatet von denen wahrscheinlich zumindest einer passt. Ich brauche dafür ca. 1-2 Jahre. Das kann zu Frust und Verbitterung führen und hier muss man immer wieder gegensteuern.

5. Dauerhafte Arbeit an der Kommunikation bzy. einfach miteinander im Gespräch bleiben.
*******ust:
die größte Herausforderung ist:
nicht in der Kategorie 'Schuld' zu denken
und nicht die Fehler beim anderen zu suchen,
sondern 'nur' bei sich bleiben!

danke dafür. Ich denke auch das genau hier der Hase im Pfeffer liegt. Dieses aufkonditionierte Schubladendenken "Schuld", was kaum einer hinterfragt.
Allein wenn ich "Schuld" durch "Verantwortung" ersetze, können sich schon die Ansichten ändern. Und wenn ich das dann noch in "Eigenverantwortung" justiere, ergeben sich nochmal ganz andere Sichtweisen.

Z.B. wieviel das eigene Ego bei sowas mitspielt und gestreichelt werden oder unbedingt recht haben will. Das kollidiert dann schon mal schnell mit dem Ansinnen, sie als meine Königin oder ihn als König auf dem Thron zu behandeln.
Hallo also bei mir und meiner Frau ist das so, sie hat eine chronische Krankheit die unser liebesleben jetzt nicht wirklich begünstigt
Unserer Beziehung ist harmonisch und ausgeglichen wir reden über alles über Probleme und was uns nervt die große Herausforderung ist wirklich unser liebesleben momentan ist Sex kein Thema daher bin ich auch schon seit mehreren Monaten Abstinent da ich einfach kein Femdgänger bin ich habe mich auch auf dieser Seite angemeldet um eventuell Gleichgesinnte zu finden und mich mit ihnen auszutauschen und wie sie sie das schaffen für meinen Teil ist die Herausforderung sich nicht fertig zu machen oder negative Gedanken zu bekommen weil es nunmal nicht geht ich weiß dass es nicht an mir liegt. Und für sie ist es wohl die ständige Angst dass ich mir jemanden anders suche für meinen Spaß was ich aber nicht möchte
******NRW Mann
41 Beiträge
Themenersteller 
@****666
Das klingt in der Tat schwierig, wenn auch noch eine Krankheit mit im Spiel ist.
Ich kenne diese Situation, da meine Frau auch chronisch krank ist. Wenn Du magst schreib mich an, wenn du es hier nicht öffentlich machen möchtest.

@*******ust + @*******m77
Ja das stimmt...die "Schuld" ist wohl eher eine Verzerrung der Verantwortung....ich muss gestehen, dass ich auch in diesen Modus im Streit falle. Ich arbeite aber daran *g*

In meinen Umfeld fällt mir besonders auf, dass viele Männer viel jammern aber nichts versuchen den Zustand zu ändern. Das nervt mich total...dieses fallen in die Opferrolle.

Wenn ich einen miesen Job habe, muss ich mich verändern.
Wenn meine Beziehung nicht läuft, muss ich daran arbeiten.
Wenn ich zu fett bin, muss ich mich bewegen.

Das macht auf Dauer unglücklich und unzufrieden.....und das projiziert sich auch das Zusammenleben mit meinen Partner.
Wie seht ihr das?
******NRW Mann
41 Beiträge
Themenersteller 
Eine Frage.....gibt es hier Männer, die sich ernsthaft mit Paarkommunikation außerander setzen und diese verbessern wollen? *hae*
Zitat von ******NRW:
Was ist Eurer Meinung nach die größte Herausforderung in Eurer Beziehung/Ehe im Alltag mit Euren Frauen? Also wo gibt es die meisten Reibungspunkte? Und was müsste passieren, damit sich diese sich in Luft auflösen?

Ist wirklich immer alles eine Frage der Kommunikation?

Gute Frage

Nein, bei uns ist nicht alles eine Frage der Kommunikation, bei weitem nicht, bei uns sind es Fragen von unterschiedlichen Werten, grundsätzlichen Lebenseinstellungen, Triggern etc. Aber sie begegnen uns immer in der Kommunikation, das ist quasi die Ebene, in welcher die Unterschiede aufeinanderprallen, die nicht mehr überwunden wird, sodass über die hinaus ein «Besuchen» der Welt des anderen gar nicht mehr möglich ist. Daran beissen wir uns die Zähne aus, kommen auch mit fremder Hilfe nicht wirklich weiter. Ich hab' schon viele Ansätze versucht, das Gelände ist wie vermint.
******NRW Mann
41 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********orld4:
Zitat von ******NRW:
Was ist Eurer Meinung nach die größte Herausforderung in Eurer Beziehung/Ehe im Alltag mit Euren Frauen? Also wo gibt es die meisten Reibungspunkte? Und was müsste passieren, damit sich diese sich in Luft auflösen?

Ist wirklich immer alles eine Frage der Kommunikation?

Gute Frage

Nein, bei uns ist nicht alles eine Frage der Kommunikation, bei weitem nicht, bei uns sind es Fragen von unterschiedlichen Werten, grundsätzlichen Lebenseinstellungen, Triggern etc. Aber sie begegnen uns immer in der Kommunikation, das ist quasi die Ebene, in welcher die Unterschiede aufeinanderprallen, die nicht mehr überwunden wird, sodass über die hinaus ein «Besuchen» der Welt des anderen gar nicht mehr möglich ist. Daran beissen wir uns die Zähne aus, kommen auch mit fremder Hilfe nicht wirklich weiter. Ich hab' schon viele Ansätze versucht, das Gelände ist wie vermint.


Das klingt irgendwie sehr anstrengend *gruebel*
Zitat von ******NRW:
Das klingt irgendwie sehr anstrengend *gruebel*

Ja, doch die Anstrengung ist es auch wert. Wir sind 35+ Jahre zusammen. Die Unterschiede waren für uns früher auch enorm bereichernd, aber in den letzten Jahren seh' ich nicht mehr gleich optimistisch auf uns, wir haben uns beide verändert, sehen Dinge auch schärfer, sodass eine funktionierende, wohlwollende Kommunikation wichtiger ist denn je ...
****38 Mann
17 Beiträge
Hallo zusammen,
Finde diese thema sehr interessant!
Aus meiner Beziehung kann ich nur zustimmen das Kommunikation ohne Schuldzuweisungen sehr wichtig ist.
Die Eigenverantwortung in der Beziehung ist auf dem gleichen level.
Aber genau das ist was gerade, respektiv seit längerem meine Beziehung ungenießbar macht.
Leider können wir seit längerem kaum miteinander reden ohne das einer von uns an die decke geht.
Der Alltag, die Distanz, kind,....so viele faktoren trugen dazu bei das wir nur noch gefrustet sind.
Kein sex, kein spass,.....das ende naht.
Irgendwie traurig das man alle faktoren erkennt sie aber kaum ändern kann.
Zitat von ****38:
Hallo zusammen,
Aber genau das ist was gerade, respektiv seit längerem meine Beziehung ungenießbar macht.
Leider können wir seit längerem kaum miteinander reden ohne das einer von uns an die decke geht.
Der Alltag, die Distanz, kind,....so viele faktoren trugen dazu bei das wir nur noch gefrustet sind.
Kein sex, kein spass,.....das ende naht.
Irgendwie traurig das man alle faktoren erkennt sie aber kaum ändern kann.

Ja, traurig.

Ich kenne euch ja nicht, ich denke einfach dass häufig die Verzweiflung auf beiden Seiten gleich gross ist, sich vielleicht anders ausdrückt aber dennoch die Situation so verfahren ist, dass man alleine als Paar nicht mehr rausfindet. Die Sicht und Gefühle des Gegenübers unvoreingenommen wieder an sich herankommen lassen, wieder etwas Nähe ins Miteinander zu bringen, geht in meiner Erfahrung dann meist nur mit und durch professionelle Dritte.
******NRW Mann
41 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****38:
Hallo zusammen,
Finde diese thema sehr interessant!
Aus meiner Beziehung kann ich nur zustimmen das Kommunikation ohne Schuldzuweisungen sehr wichtig ist.
Die Eigenverantwortung in der Beziehung ist auf dem gleichen level.
Aber genau das ist was gerade, respektiv seit längerem meine Beziehung ungenießbar macht.
Leider können wir seit längerem kaum miteinander reden ohne das einer von uns an die decke geht.
Der Alltag, die Distanz, kind,....so viele faktoren trugen dazu bei das wir nur noch gefrustet sind.
Kein sex, kein spass,.....das ende naht.
Irgendwie traurig das man alle faktoren erkennt sie aber kaum ändern kann.

Es wird kompliziert, wenn nicht mehr wertschätzend mit einander umgegangen wird. Man nimmt alles selbstverständlich und gibt sich weniger Mühe.

Das klingt zuerst etwas albern aber hat ihr bestimmt Gesprächsregeln? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit Regeln ein Gespräch sachlich aber bestimmend geführt werden kann.

Der Tod für jedes Gespräch sind Generalisierungen, Kritik und Verachtung. Wenn man das in Griff bekommt und die Wünsche des Gegenübers respektiert, klappt das auch.

Oder?
**2 Mann
6.231 Beiträge
Zitat von ******NRW:
Eine Frage.....gibt es hier Männer, die sich ernsthaft mit Paarkommunikation außerander setzen und diese verbessern wollen? *hae*

Selbstverständlich.
Allein schon beruflich betrachtet ist Kommunikation mit weitem Abstand mein Werkzeug.
Darin wurde ich geschult und werde es weiterhin.

Ich stellte schnell fest, dass dies in der privaten Kommunikation äußerst hilfreich ist - die Krux an der Sache ist allerdings, dass viele meiner Gegenüber sich schlichweg sperren und auch dagegenarbeiten.
Beruflich betrachtet ist das eines - privat dann ein anderes Paar Schuhe.

Ich war stes ein offener und direkter Kommunikator. Ich kann zwar sehr wohl durch die Blume sprechen, doch bei den mir als wichtig identifizierten Fragen rede ich stets direkt und weitestgehend unmissverständlich - ich möchte einfach immer gerne verstanden werden zum einen, und ich lege höchstes Augenmerk darauf, dass keine Missverständnisse auftreten.

Wie ein roter Faden kann ich resümierend folgendes festhalten:
Erwartungshaltungen und deren (mangelndes) Kommunizieren mir gegenüber brachte am häufigsten Anstrengungen mit sich.
Dieses "...ich dachte aber, Du..." und "... ich hab aber gedacht, dass Du..." brachten mich am häufigsten zum Augenrollen.

Ergo achte ich stets darauf potenziell nicht Gesagtes meines Gegenübers in Erfahrung zu bringen.
Mal durch Erunterung sich stets an mich wenden zu dürfen - Mal durch direktes Nachfragen.
Fragen die ich stelle, stelle ich nie ohne Grund.

Was ich jedoch von vornherein ablehne - und dies kommuniziere ich stes unmissverständlich, ist: ich eigne mich nicht zur Dienerschaft.

Ein weiterer Punkt: Wiederkäuen.
Ich weiß nicht ob dies ein "Frauending" per se ist.
Fragen die besprochen worden sind und auch auf Nachfrage als "geklärt" beschieden wurden, kommen dann doch wieder aufs Tapet.
Herrgott noch eins!
Wieso?
Konfiliktpotenziela kann man auch künstlich erzeugen. *roll*

Interessant auch:
Erwartungshaltungen part 2

Alle Frauen mit denen ich zu tun hatte bescheinigten mir, dass "Ja-Sager" unerwünst seien - okay, soweit-sogut, kommt mir persönlich auch mehr als nur entgegen... doch Wehe, ich sagte dann auch Mal nein zu etwas, oder war nicht spontan und ohne Widerwort ihrer Meinung *mrgreen*
Ja was'n nu?

Oftmals stellte ich dabei allerdings fest, dass das Durchdenken beim Gegenüber nicht ausgereift gewesen ist - per se auch nichts tragisches, wenn man sich (noch) nicht ganz sicher ist bei etwas...darum haben wir ja die Fähigkeit des Sprechens UND des Zuhörens entwickelt... nur TUN sollte man es dann doch, nichtwahr?

Erwartungshaltungen part 3:

Dieses unsägliche Prinzip des "dich biege ich mir schon zu Recht, Freundchen"

Ich bin einer Partnerin offen wie in Buch - ich verheiliche nichts und ich betreibe keine Hintergrundspielchen.
Frau weiß von Vornherein, wer ich bin und wie ich ticke.
Ergo gehe ich davon aus, wenn meine Balz angenommen worden ist, dass die Bebalzte einverstanden ist mit dem, den sie vor sich hat.
Weit gefehlt! *lol*

Eine wollte einen Künstler aus mir machen - eine andere mich zum Katholizismus bekehren (...waaas Du bist ungetauft? Das müssen wir schnell ändern!") - eine dritte, dass ich meine familiären Bindungen kappe ... und nochundnöcher an Beispielen, die den Rahmen sprengen würden, sie aufzuzählen.


Im Thread wird postuliert:

nicht in der Kategorie 'Schuld' zu denken

D'Accord!
Das pure Beschreiben eines Ereignisses ist allerdings auch fern von einer Schuldzuweisung - dies wird alledings dann auch oft Missverstanden.
Zum Anderen allerdings: Ross und Reiter sind dennoch klar zu benennen. Wer Scheiße baute, baute halt Scheiße.

und nicht die Fehler beim anderen zu suchen

siehe oben.
Rechnet jemand 1+1 = 3 ist dies nuneinmal ein Fehler - ein *taetschel* und *schweig* ist in diesem Kontext nicht hilfreich,

sondern 'nur' bei sich bleiben!

Bei mir bleiben als Single, eine sehr probate Einstellung - in einer sozialen Konstruktion mit Interaktion dagen der verkehrteste Ansatz.
Zitat von **2:
Ich bin einer Partnerin offen wie in Buch - ich verheiliche nichts und ich betreibe keine Hintergrundspielchen.
Frau weiß von Vornherein, wer ich bin und wie ich ticke.
Ergo gehe ich davon aus, wenn meine Balz angenommen worden ist, dass die Bebalzte einverstanden ist mit dem, den sie vor sich hat.

Übrigens ganz toll gesagt, ganz genau *lach*

Liebe Männers,
reden ist das A und O, redet verdammt noch mal !
Egal wie lächerlich, wie peinlich, wie banal, wie noch so verrückt es auch klingen mag.
Es ist alles normal/menschlich.
Ein Mann, also ein MANN steht da doch drüber, oder ?
Dann gibt es auch keine Steine die man vor sich her schiebt, wie grauenvoll muss sowas sein, das ist unnötiger Ballast.
Wieviel (neben dem Alltag) will man sich da noch aufhalsen ?
Gerade ein Partner ist doch auch ein Anker, ein Ruhepol, eine Bereicherung, eine Inspiration voller Vertrauen, kein freies Sprechen blockiert da und wer denn sonst wenn nicht mit ihm kann man (noch) laut denken ?

Ich bin generell sehr lösungsorientiert, ja auch ich bin ein stolzes Weibchen mit teils großem Ego und brauche - genauso wie ihr - bei Bedarf durchaus mal ein "Tritt in den Hintern" oder muss an die Hand genommen werden.
Aber: Der Ton macht die Musik. Dann kann man mit mir über alles reden.
Ansonsten vergebliche Müh.
Da es nirgendwo ein Perfekt gibt und es auch gar nicht sein muss, muss man also permanent in Kommunikation stehen dass es erst gar nicht solche negativen Ausmaße annimmt. Ein Entfremden einander.
Mich interessiert auch nicht wer Schuld bei dieses oder jenes hat, dies sage ich höchstens mal als Joke um jemand zu ärgern und haue/schubse auch mal, es ist jedoch nie böse gemeint, nennen wir es charmantes Necken.
Ja kommt doch öfters vor *nachdenk* (auch bei Frauen) so generell auch ansonsten im Alltag *zwinker*
Das heißt auch über seine Gefühle reden zu können......UND zeigen zu können.
Baby wie soll ich dich sonst begehren ?
Dir gerne zuhören ?
Dich gerne anschaun ?
Gerne mit Dir Sex haben ?
Dich ernst nehmen ?
Weil......jeder reift weiter......kann sich auch verändern......nichts ist selbstverständlich.
******e75 Mann
269 Beiträge
Man(n) kann sich auch den Mund fusselig reden und so ganz nebenbei ..... Menschen ändern sich äußerst selten.
Kennt man ja.. wenns auf den Punkt kommt und das große "aber ich kann mich ändern" den Raum betritt.
Das gibt sich wieder, bei manchen früher.... bei anderen später.
Entwicklungsfähig... ja.... aber auch da gibt es Grenzen. Gewichtheber sind nun mal ganz schlechte Marathonläufer.

Die Herausforderung liegt wohl auch bei jedem anders, die Menschen sind zu unterschiedlich und seltenst passen 2 wirklich in allen Belangen zueinander.
Die einen müssen an der Kommunikation arbeiten, andere daran den Müll rauszubringen und irgendwer hat womöglich zu wenig *arsch* in der Hose.
Wichtig ist auch nicht aus dem Blick zu verlieren... es sitzen immer 2 im Boot und eine(r) allein kann sich den Wolf rackern... man fährt nur im Kreis.
******NRW Mann
41 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******e75:
Man(n) kann sich auch den Mund fusselig reden und so ganz nebenbei ..... Menschen ändern sich äußerst selten.
Kennt man ja.. wenns auf den Punkt kommt und das große "aber ich kann mich ändern" den Raum betritt.
Das gibt sich wieder, bei manchen früher.... bei anderen später.
Entwicklungsfähig... ja.... aber auch da gibt es Grenzen. Gewichtheber sind nun mal ganz schlechte Marathonläufer.

Die Herausforderung liegt wohl auch bei jedem anders, die Menschen sind zu unterschiedlich und seltenst passen 2 wirklich in allen Belangen zueinander.
Die einen müssen an der Kommunikation arbeiten, andere daran den Müll rauszubringen und irgendwer hat womöglich zu wenig *arsch* in der Hose.
Wichtig ist auch nicht aus dem Blick zu verlieren... es sitzen immer 2 im Boot und eine(r) allein kann sich den Wolf rackern... man fährt nur im Kreis.

Das klingt alles so negativ *traurig*
*******race Frau
462 Beiträge
Nee. Das ist verdammt richtig.
Wenn beispielsweise "Ehrlichkeit" ganz oben auf der Agenda steht und Einer immer ehrlich ist, der Andere aber immer wieder lügt, nützt die Ehrlichkeit des Einen auch nix. Dann ist doch ganz viel auf Lügen gebaut.
Und dann kann sich der ehrliche Part nur entscheiden, ob er sich anlügen läßt oder geht. Weil nen notorischen Lügner wirst Du nicht dazu bringen plötzlich ehrlich zu sein nur weil Du das gern so hättest und es selbst so vorlebst.
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