Das Wohl der kinder um das es der Frau eigtl gehen sollte ist in einer nicht mehr existierenden Ehe bestimmt weniger beachtet als wenn man einen Schlussstrich zieht und die kinder gerade aus SO einer Situation herausnimmt.
Da kann ich dir als Kind aus einer unglücklichen, aber mir und meinem Bruder zuliebe aufrecht erhaltenen Ehe nur Recht geben.
Aber die Eltern glauben i.d.R. WIRKLICH, sie täten einem damit einen Gefallen.
Für vorgeschoben halte ich es deshalb nicht, weil die Kinder in solchen Fällen das personifizierte schlechte Gewissen sind.
Welches Kind sagt schon seinen Eltern "Dann trennt euch doch lieber, statt mir hier vorzuleben, wie schlimm es ist, verheiratet zu sein, sonst werde ich noch bindungsängstlich".
Das durchschaut ein Kind doch erst gegen Ende der Pubertät, wenn es eigentlich kein Kind mehr ist.
Vorher spürt es nur, dass irgendwie der Haussegen schief hängt.