Welche Gründe gibt es, den Blowjob abzulehnen?

Danke schön!

Ach so- die haben junge Frauen getestet. Hatte mich schon gewundert, ob was mit mir nicht stimmt. .
(Und mal ehrlich: die Aufgaben... )

ehrlichgesagt, ich bin zwar fest liiert, verheiratet, aber sexlos zusammenlebend, und ich würde das selbst verwöhnen schon mögen, auch wenn so lange her ist. Bei mir hätte ich Sorge durch die lange Enthaltsamkeit, zu schnell dabei zu kommen....

@******c88 🤔 weshalb macht man sich überhaupt so viele Gedanken?

Ich finde es viel besser, wenn man sich von der Stimmung leiten lässt. Oftmals kommen hier wirklich wundersame Dinge raus, die man sich vorher nie erträumt hatte.

Ich finde, du solltest lernen abzuschalten dein Kopf blockiert hier nur.
Und Erwartungshaltung hat bei mir sowieso nichts verloren. Das enttäuscht nur.

🤘

@*******oir



Tja, das ist die große Frage
Das ist halt generell ein Thema für mich. Ich mache mir generell zu viele Gedanken und beim Thema Flirten, Dating oder Sex blockiere ich mich damit oft selbst. Das ist dann nicht so, dass ich vollkommen verkrampft bin, aber ich passe halt unglaublich auf, da ich auf gar keinen Fall etwas falsch mache oder jemanden verletze (es sei denn das ist abgesprochen und gewünscht).

Ich habe halt immer wieder gehört wie viele schlechte Erfahrungen fast alle Frauen mit Männern gemacht haben. Egoismus im Bett, komplettes Missachten ihrer Bedürfnisse, Übergriffigkeit, Vergewaltigung, Schwanzbilder, etc. Das hat sich bei mir dermaßen eingebrannt, dass ich bei dem Thema dann nochmal vorsichtiger bin als sonst schon.

Vielleicht klappt es irgendwann damit den Kopf abzuschalten. Aber ich bin ja so wie es ist nicht unzufrieden. Klar, mit Frauen aus der Kategorie "Mach mit mir was du willst und benutz mich" bin ich gar nicht kompatibel. Aber wenn eine Frau weiss und benennen kann was sie mag und braucht dann besteht ja gar kein Problem. Wenn Grenzen klar sind und ich weiss was ich machen kann/soll/darf dann kann ich auch abschalten. Muss halt nur in der aktiven Rolle sein.

Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, also vielleicht wurde es schon mal erwähnt: nicht jede Frau kann wirklich gut blasen. Wenn es mir nichts bringt, ist es besser, uns anderweitig zu beschäftigen.
Und kürzlich war der Fall, dass meine Schwanzhaut von den vorangegangenen Aktivitäten etwas wund war. Da hat die Hingabe der Partnerin auch nichts geholfen, es war schmerzhaft genug, das ich einfach nicht genießen konnte

Also ich tue mich damit echt schwer einfach nur passiv zu bleiben und zu genießen. Ich hab das Gefühl sie auch dabei verwöhnen zu müssen.

Aber ich arbeitet daran mich zu bessern

Wie jemand hier schon schrieb, bei manchen Frauen merkt man gar nichts und bei anderen Frauen genießt man den Blowjob.

Ganz ehrlich, ich weiß auch nicht woran es liegt.

Generell: Wenn ich weiß oder merke das es nur mir zuliebe gemacht wird und die Partnerin es gar nicht mag das zu tun. Das möchte ich nicht. Und ich rede von wirklich nicht mögen.

Ich bin einer der männlichen User hier, die den BJ unter den Vorlieben "geht gar nicht" führen.
Warum? Weil mir ein BJ einfach nichts abgibt, es erregt mich nicht ein bisschen, im Gegenteil, es turnt mich ab.
Kein, Traumata, kein Schuldbewusstsein gegenüber der "Bläserin", keine psychische Ursache dass ich mich nicht fallen lassen könnte, nein, es ist nun mal so es fehlt mir auch überhaupt nicht, ich habe kein Verlangen danach, ich sehne mich auch nicht danach.
Jeder Mensch hat seine persönlichen Vorlieben, zB. der eine Mann steht auf Brüste, der andere auf Po und der dritte ist mit tollen Beinen an einer Frau glücklich, der eine Mann mag nackte Haut, der andere braucht Dessous um eine Frau erotisch zu finden, und so sehe ich es auch mit dem Blowjob.

Vielleicht sollte man grundsätzlich unterscheiden warum Herren den Blowjob ablehnen? Die eine Sorte der Herren hat von Natur aus kein Verlangen haben und es fehlt ihnen nicht, die andere Sorte Herren die zwar den Blowjob mögen aber aber aufgrund von Umständen oder Erfahrungen den BJ letztlich ablehnen. Dann noch die Sorte Herren die den BJ mögen möchten, jedoch aus einer Blockade unbekannter Ursache den Blowjob nicht erregend finden oder keinen Genuss draus ziehen können und sogar darunter leiden.

Bei manchen Beiträgen hat man ja das Gefühl, wer als Mann keinen BJ mag, ist kein richtiger Mann und gehört ähnlich wie früher die Konversionstherapie bei Homosexuellen angewendet wurde, auch behandelt.

Wie schon irgendwo erwähnt, es gibt Männer die haben mit BJ nichts am Hut und solange sie selber nicht darunter leiden, ist alles völlig ok. Wenn ein Paar gleich darüber denkt, ist es für ihre Partnerschaft, für ihr Liebes und Sexualleben noch besser.

Also wenn ich einen BJ angeboten bekomme, natürlich nehme ich jederzeit gerne so ein Angebot an.
Wer weiß schon vorher ob’s vielleicht der Letzte gewesen ist 🤣

Also es ist auch ganz entscheidend, das man(n) merkt, dass die Frau es gerne macht. Wenn ja, ist es einfach total intensiv und lässt sich toll geniessen. An alle Frauen, wir wissen das zu schätzen und können euch nicht genug für diese Hingabe danken 🙏

Für mich gibt es eigentlich nur einen Grund: Meine Partnerin mag sie nicht und dann lehne ich eher ab, als dass sie keinen Spaß daran hat und es nur mir zuliebe tun würde (was an sich ja sehr schön ist). So viel geben Blowjobs mir dann nicht, dass ich darauf nicht zu ihrer Freunde "verzichten" würde. Jeder macht das bzw empfängt das, was gemocht wird, so einfach ist das

Auch wenn es mich nicht immer erregt ein blowjob zu geben
mache ich es dennoch gerne, zu sehen wie es ihn erregt.
Es ist ein Geben und Nehmen. Wer es lustlos macht, das spürt der Mann sicher.

Keinen Grund, ich kann es genießen und steh total drauf, wie Grossefrau schrieb, es ist ein geben und nehmen

Die Begründungen sind interessant.

Trotzdem kann ich es mir in meinem Kopf nicht vorstellen. Ich meine, wenn Cunnilingus oder Fellatio einem situativ nicht gefällt, weil das Gegenüber es für einen nicht „richtig“ macht, ok.

Aber grundsätzlich hat doch jeder von uns das Potential, dass es einem gefallen kann. Ich meine hey, das sind unsere primären Geschlechtsorgane, die auch genau dafür gebaut sind uns Lust und Orgasmen zu schenken.

Schade, dass es bei manchen Mauern im Kopf gibt, negative Gefühle oder Ängste…

Und das mit der Nähe: 69? Da kann man sich doch im Ganzkörperkontakt aufeinanderliegend vergnügen.

Porno? Frau herabwürdigen? Na sie kann doch auch den BJ dirigieren…

Ich würde niemanden daten, der keine Blowjobs mag; ich liebe das und es gehört für mich dazu.

Nützt ja nichts, dass wir Frauen es wollen, die Gründe, der Männer sind gewollt.
Lese, interessiert mit

wie sich die Zeiten ändern

Blowjob.....die letzte Bastion der männlichen Selbstbestimmung

KANN aber nicht gefallen MUSS!


Also irgendwo, irgendwie ned ganz richtig im Kopf? Willst du das damit sagen?

@*****le8

Nö. Beziehe mich bei den „Mauern“ und „Ängsten“ da auf die Beiträge, die das selbst beschrieben haben (war jetzt aber auch zitierfaul). Auch beim Cunnilingus habe ich schon öfters gelesen, dass Frauen sich irgendwie schämen oder Angst haben komisch zu riechen oder zu schmecken. Es gibt sie, die Mauern im Kopf. Was im Umkehrschluss nicht heißt, dass man für ALLES offen sein muss.
Ich halte die Stimulation der primären Geschlechtsorgane (auch oral) aber für sehr natürlich, wenn es um Sex geht und Menschen die grundsätzlich gerne Sex haben.

Natürlich mag man das nicht, wenn es tatsächlich technische, sensorische oder olfaktorische „Probleme“ gibt. Darüber hinaus kann ich es aber persönlich nicht verstehen. Sehr wohl aber - selbstverständlich - tolerieren und akzeptieren.

Das ist auch meine Überzeugung. Eine Mischung aus Verwunderung und Bedauern für die, die anders reagieren oder fühlen, aber weder Leugnung noch Kritik oder gar Verurteilung.

Bei mir ist es schlicht von der Frau abhängig. Verwöhnt sie gerne und mit Leidenschaft und genießt es, mich zu verwöhnen, kann ich es auch sehr genießen.
Wenn Frau es allerdings nur aus Gefälligkeit tut, also nach dem Motto, Männer stehen drauf also mach ich es halt, dann verzichte ich gerne.

Vorab: ich möchte wirklich sehr gerne im Thema bleiben und versuche mein bestes.

@********n_84
Ich war sehr gespannt auf diesen Thread (und bin es noch).
Weil ich es selber kenne, wie das ist, Praktiken nicht zu mögen und dafür "schief angeschaut" zu werden.
Ich mag Cunnilingus nicht, weil isso. Langweilig, bringt mir nix. Hat null mit situativ, Angst, Scham oder Mauern zu tun.
Ich muss jedes Mal wieder verhandeln, dass
es das gibt (häufiger, als man denkt) und dass das akzeptiert wird.
Und ich möchte mir auch nicht von einer Frau nahelegen lassen, welches Lustempfinden "normal" wäre. Danke für den BärenJob, .
Also: ich wünsche Männern genauso, dass akzeptiert wird, wenn sie etwas nicht mögen. Im privaten Bereich würde ich da nicht nachbohren (weil nicht jeder weiß, dass ich kein Helfersyndrom/ keinen Mutter Teresa- Komplex habe ) -
aber hier wäre der Raum dafür, mögliche Gründe zu erfahren.
Danke.

Mir geht es ganz genau so. Dafür stehe ich "in statistisch außergewöhnlichem Maß" auf Analsex. Anale Orgasmen sind für mich großartig. Deswegen renne ich jetzt aber auch nicht rum und erkläre allen anderen, die das nicht mögen, dass das ein "Defizit" auf ihrer Seite ist, weil es ja für mich so toll ist.

Nur "technische, sensorische oder olfaktorische "Probleme"" gelten also ...

Angesichts der Frage, welche Gründe es gibt, einen Blowjob abzulehnen und der geradezu hartnäckigen Verweigerung, Antworten auf diese Frage zu liefern, drehe ich jetzt mal den Spieß rum und frage:
Ist es nicht Grund genug einen Blowjob abzulehnen, wenn sich gestandene Erwachsene aufführen, als befänden sie sich immer noch in der oralen Phase und müssten mit Lippen, Zunge und Mund die Welt nicht nur erkunden, sondern könnten sie auf andere Weise als wahr und wirklich gar nicht begreifen?
Ist es nicht peinlich, wenn hier eingestanden wird, dass es wie bei einem vier, fünf Monate jungen Säugling Lust bereitet, "etwas" in den Mund zu nehmen?
Sind hier die meisten Sexpraktiker also etwas zurückgeblieben, einschließlich der Pornoindustrie, die "französisch" (um wie viel schöner finde ich dieses Wort btw.) als Norm suggeriert, die solche Bedürfnisse einerseits erst schürt und andererseits bedient?