Welche Gründe gibt es, den Blowjob abzulehnen?

Nein. Die eigene Meinung wird zum einen als "natürlich" postuliert - wer also nicht der gleichen Meinung ist, ist nicht natürlich, mit demjenigen stimmt also etwas nicht.

Des weiteren wird von "man" gesprochen - welches Pronomen wenn nicht "man" steht für allgemein oder zumindest eine Gruppe, die in dem Statement abgegrenzt und ausgegrenzt wird - wer also macht sich zum Maßstab der Dinge!?

Und wer diejenigen (die einen Blowjob ablehnen), die somit anderer Ansicht sind, mit "Verwunderung und Bedauern" betrachtet, erhebt sich zum Richter - auch wenn die relativierende Floskel von "is ja keine Kritik und keine Verurteilung" auf dem Fuß folgt - was es in meinen Augen nur noch schlimmer macht, weil nicht zu sich selber gestanden wird.

Off topic over.

@****uel!
Danke, endlich einer der es ausspricht was ich immer sage!

Danke, @****uel . Ich sehe das genau so.
(Ohne es böse gegenüber @********n_84 persönlich zu meinen, das ist mir noch wichtig!)

Herzlichen Dank @****uel! Jetzt weiß ich endlich, was ich sagen wollte.

muss es einen Grund geben? Reicht es nicht, wenn er es nicht mag?

Ich hab ja auch nicht jeden Tag auf alles Lust und auf einige Dinge, hab ich gar keine Lust nie.... weil sie einfach nicht mein Ding sind.

Es gibt doch auch ganz viele Damen, die nciht auf lecken stehen...... ist doch legitim.

Nichts schöneres als gefühlvoll verwöhnt zu werden

Bitte zurück zum Thema

Der Blowjob findet sich bei meinen Vorlieben unter „Steh ich drauf“

Dennoch kommt es vor, dass ich einen Blowjob ablehne, weil mir gerade nicht danach ist.
Für mich ist das Grund genug, und es käme mir nie in den Sinn zu analysieren, warum mir in diesem Moment nicht danach ist.

Ich lehne in ab, weil mir gerad nicht danach ist.

Warum mir manchmal nicht danach ist hinterfrage ich nicht.

Wenn ich sage: "Nein Danke" ist dies eine vollständige Antwort auf jedes Ansinnen.

These:
Männliche Sexualität lässt sich mit der Penetration charakterisieren oder auf die Penetration reduzieren (ist so angelegt, denn ein Spermium muss zur Gebärmutter gelangen).
Weibliche Sexualität und Orgasmusfähigkeit hingegen ist vielschichtiger, körperumfassender und kann auch ohne Penetration auskommen (wer's nicht glaubt, frage einfach einmal Lesben).
Bildhaft romantizierend gesprochen: Weibliche Sexualität ist eine Sinfonie für ein ganzes Orchester, männliche ein Solo für eine Piccoloflöte (sozusagen, hihi).

Was hat das jetzt mit Oralsex zu tun?
Nun, wenn wir uns auf die obige Definition einigen, kann man den Blowjob (Praktik ohne Penetration) der weiblichen Sexualtiät zuordnen.
Männer, die ihn lieben und darauf stehen, könnte man als emanzipiert bezeichnen (sie verzichten auf die Penetration); Frauen, die ihn als aktiver Part beim Sex (freiwillig und ohne Zwang und erpresst zu werden) anwenden, haben dann ebenso eine Emanzipation vollzogen (Schwarzer könnte höhnen: "So bleibt die Pussy unbeschmutzt!").

So weit, so gut. Die Frage ist nun, um welche Art von Mann handelt es sich, wenn der Blowjob in 2021 abgelehnt wird?
Ist er ein Macho, weil er das süffisante Gelutsche als Weiberkram abtut und in den weiblichen Körper eindringen und zustoßen will und sonst nichts?
Ist die Ablehnung eines Blowjob demnach nicht nur nicht zeitgemäß, sondern gar politisch nicht korrekt?

Fragen über Fragen ...

Jetzt erschließt sich mir nicht, warum ein BJ kein "Eindringen" ist.
Oder warum man ausgerechnet lesbische Frauen fragen muss, um zu erfahren, dass weibliche Sexualität und Orgasmusfähigkeit ohne Penetration auskommt...
Fragen über Fragen...

Da sage ich mal:
Männliche Sexualität ist nicht immer so angelegt, dass ein Spermium zur Gebärmutter kommen muss. Wer's nicht auf Anhieb glaubt, frage einfach mal homosexuelle Männer.

Und nun ???

Ich mag es nicht, wenn eine Frau sich vor mir kniet. Diese Art der Perspektive von oben auf jemanden herabzuschauen ist nicht vereinbar Mut meinem Wesen, Menschen zu helfen, ihren persönlichen Weg zu finden oder zu suchen.

Wofür soll ich mich denn bei einer Frau für den Blow Job bedanken? Bis es soweit kommt muss schon sehr viel Vertrauen zwischen mir und einer Frau unterwegs gewesen sein. Ist ja auch selten genug, dass eine Frau aktiv wird und dabei auf ihre Kosten kommt - das hält Frauen davon ab, Männer anders zu behandeln und zu betrachten als reine Sexpartner, die man auswechseln kann, wenn es nicht mehr kribbelt im Bauch. Die Überlegenheit vieler Frauen gegenüber den Männern zeichnet sich bei diesem Akt aus - wenn man Beziehung sucht und wünscht, gebe ich gerne dazu. Sex ist bei mir zu einer reinen und echten Herzebsangekegenheit geworden, seitdem ich weiss dass er wünschenswert wäre, aber halt eben nicht an erster Stelle steht, sondern ziemlich weit nach hinten gerutscht ist.

Wenn eine Frau Königin wäre, würde sie das auch nie tun - da halte ich es wie Menschen, die ihr Gesicht wahren müssen (ab einem gewissen Lebensalter gehört das zum Überleben dazu, wenn man bedenkt, wie wenig echte Freundschaften zwischen Mann und Frau in Betten geschlossen worden sind und wie sich die sogenannten Ehepaare in der Öffentlichkeit einander Niedersachen.

Wer sich als Frau vor einem Mann nieder kniet sollte nicht vergessen, dass Männer dies tun, um Frauen einen Heiratsantrag zu machen ...

Und wie eine Königin das tun kann ...

Ich persönlich mag ein mir kein Blowjob da ich das Gefühl nicht mag. Aber eine Freundin von mir liebte es dies zu tun also ließ ich es trotzdem zu. Wenn ich aber wählen kann, lehne ich ihn ab. Finde GV Tausendmal besser

LG

Gründe für mich einen Blowjob abzulehnen wären beispielsweise:
• ich konnte mich vorher nicht waschen, zb bei einem sehr spontanen Quickie tagsüber ( in meiner Lebenssituation aktuell ein durchaus häufig vorkommendes Szenario)
• grob unsachgemäße Behandlung empfindlicher Weichteile durch zuviel Zahn und zuwenig Lippe ( schon passiert, inclusive blutender Wunde)
• ich hätte das Gefühl dass meine aktuelle Partnerin einen Blowjob als „Gefälligkeit“ anbietet, zb weil sie aufgrund ihrer Tage grad keine Lust auf GV hat. Bei aller Liebe uum Blowjob brauch ich schon auch das Gefühl, dass meine aktuelle Partnerin auch mit eigener Lust und Geilheit dabei ist

Das wage ich auch zu bezweifeln - Katharina aus Rußland hat sich das wohl auch gegönnt...

100 Menschen ggf. 100 Gründe.
Daher: Wenig nützlich.

Ich mochte keine Blowjobs bis eine Frau es gut konnte.
Dann hab' ich es mir weitgehend so oft geholt, wie ich wollte.
Ansonsten natürlich: Stress, Arbeit, mangelnde Attraktivität des Gegenüber, Krankheit, etc.pp.

Wie du es wolltest? Dachte dazu gehören zwei

Habe allerdings auch schon mal gesagt „Schatz hör bitte auf, ich merke das Du keine Lust hast.“ Auch gab es schon Männer die das Spiel der Lippen und Zunge perfekt beherrschten. Da habe ich mich hinterher auch gefragt, warum ist der Film jetzt zu Ende.

Dazu gibt's doch auch Toys🤷‍♂️