Welche Gründe gibt es, den Blowjob abzulehnen?

Einen Blowjob abzulehnen liest sich erstmal total bescheuert, ist aber gar nicht so abwegig. Warum? Weil es nicht jede Frau kann. Diese Aussage ist erstmal eine schallende Ohrfeige, aber leider wahr. Woher auch? Wenn es einer Frau nie gesagt wurde, woher soll sie es können? Ist ja kein Schulfach. Also, wenn die Dame die schöne Lanze eher bedroht, indem sie sie durch ihr Unwissen immer kleiner werden lässt oder mit ihren Zähnen eher Schmerzen verursacht, lehne ich gerne ab. Ich habe wirklich schon alles erlebt. Von einfach bewegungslos im den Mund halten, bis zur totalen Nervenüberreizung, indem ausschließlich die Eichel malträtiert wurde. Wie Männer es hassen gesagt zu bekommen, sie könnten nicht Auto fahren oder seien schlechte Liebhaber, fühlen sich Frauen beleidigt, wenn man ihnen sagt: "Du kannst nicht blasen!" Dabei stehen viele dem Thema tatsächlich sehr offen gegenüber und lassen sich liebend gerne anleiten, da das Verwöhnen eines Mannes noch immer einen sehr hohen Stellenwert im Lustempfinden der Damenwelt hat. Also Männer, habt Mut und sagt, wie ihr es braucht und mögt ❗

Ich kann Fich trösten, ganz viele Männer lecken auch so schlecht, dass man es lieber ablehnt 😉

Aber Kommunikation kann da helfen

Eine der drei berühmten Säulen...Kommunikation

die Ansicht der Frau kann ich teilen!

Man muss ja nicht gleich mit beleidigenden Herabsetzungssprüchen die blaswillige Person anfahren, wie z. B. "Man, du bist zu blöd zum Blasen", o. Ä.
Vielleicht ist es für sie das erste Mal und für manche bedeutet es auch eine Überwindung dann.
Also, besser "lobende" Hinweise, wie etwa "Das tut Gut, könntes auch mal so machen?".
Nicht gleich alle "Kritikpunkte" die ersten Male runterarbeiten, ruhig auch so zufrieden sein.
Das freut die Bläser*in und baut die Lust zu weiteren Blasfreuden auf.
Jedes Mal ein kleiner "Tipp", wie es noch schöner sein könnte und schon wird SIE / ER perfekte mündliche Erfreuer*innen

Vermutlich ist es doch so, dass man das erst mal lernen muss, wie es einem gut tut... Das beschränkt sich ganz bestimmt nicht auf die Person, die dabei aktiv ist. Ich bin mir vollkommen sicher, dass es jedem irgendwie anders gut gefällt sich so verwöhnen zu lassen, aber auch das muss man ja zuerst herausfinden. Es gehören also schon zwei dazu, die das lernen müssen. Vielleicht ist der ein oder andere einfach nicht dazu fähig das zu lernen.
Es mögen auch althergebrachte moralische Dinge eine Rolle spielen – z.B., dass das in den Mund zu nehmen einfach iGitt sein muss. Möglicherweise spielen auch Dinge mit rein, die einfach mit Scham, in welcher Art auch immer, zu tun haben. Es wird dafür ungefähr so viele Erklärungen geben, wie es Männer gibt, die den Blowjob für sich nicht mögen. Das an der Unfähigkeit einer Frau festmachen zu wollen, zeugt schon irgendwie von einer Weltanschauung, die ein wenig tradiert erscheint

Ich kann mich dabei einfach nicht fallenlassen..muß eher lachen
(weil ich mir diese Aktion meist als Zuschauer vorstelle) und
ich fühle einfach kaum was dabei..ist bei mir Zeitverschwendung

Nun dann, was soll ich dazu sagen? Vielleicht einfach nur Pech gehabt?

Für mich liegt es einfach daran, dass ich dabei nicht gut entspannen kann. Ich fange sofort an mir Gedanken zu machen. Gebe ich genug Rückmeldung oder soll ich mehr stöhnen oder anderweitig Geräusche machen? Habe ich später noch genug Ausdauer (wenn der Blowjob Vorspiel ist)? Werde ich rechtzeitig kommen (wenn der Blowjob das Ende ist)? Was wenn ich gar nicht komme? Denkt sie dann sie ist nicht gut genug? Was wenn meine Erektion nachlässt?

All das führt dazu, dass ich den Blowjob dann nicht genießen kann und meine Erektion recht schnell verschwindet, da ich viel zu sehr mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt bin. Von daher verzichte ich eigentlich immer darauf. Ausnahmen gibt es aber das liegt dann eher daran, dass die Frau es halt unbedingt machen will.

Ich lese das hier alles und kann eigentlich keinen der genannten Gründe nachvollziehen. Abgesehen natürlich von einer situativen Ablehnung.

Man(n) muss nicht immer alles verstehen, einfach nur als gegeben nehmen.😉

Wohl eine der dümmsten Antworten hier im Thread.

Dir ist wohl nicht bekannt, dass sich Vorlieben über die Zeit entwickeln/ändern und jede Person andere Vorlieben/Abneigungen hat?

Also zum einen gibt es Frauen, die tun mir weh...
und zum anderen würd ich wohl zu schnell kommen aber grundsätzlich tut schon gut

Genau das habe ich auch gedacht!

Ablehnen ist zu hart ausgedrückt, aber ein Blowjob gibt mir nicht viel. Im besten Fall ist es ein ganz nettes Vorspiel, aber nicht mehr und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich durch einen Blowjob schon mal gekommen wäre. Warum das so ist? Keine Ahnung. Berührungen direkt an der Eichel sind für mich nicht besonders erregend, ganz egal ob einfach so, mit Gleitmittel oder Creme, mit der Hand oder der Zunge. Für mich ist es dafür um so geiler, wenn eine Frau meinen Penis in die Hand nimmt. Wenn sie dann noch ihren Mund einsetzt, gut, aber zusätzlichen Reiz hat das für mich halt nicht.
Umgekehrt ist es allerdings komplett anders. Eine Frau zu lecken, gibt mir fast die gleiche Befriedigung wie Sex.

Wenn die Frau diese Sexpraktik nicht mag und es nur um zu gefallen tun möchte.

@********slip
Ich gebe dir Recht, aber

über deinen Nick im Zusammenhang mit dem Thema musste ich gerade wirklich lachen.
Ganz unböse gemeint!

Ich lehne nur ab, wenn die Frau nicht bereit ist zu geben

Dann ist es aber streng keine Ablehnung, sondern lediglich ein Nicht-Darauf-Bestehen.

Meine Antwort auf die Eingangsfrage:

Weil ich finde, dass es sich gar nicht so toll anfühlt. Ich mach das, wenn überhaupt nur dann mit, wenn die Frau das unbedingt will. Manche stehen drauf. Alle meine bisherigen Partnerinnen meinten, dass sie so gut blasen können, dass es mir dabei kommt, aber das war nie wirklich der Fall. Dann waren die Frauen total enttäuscht, weil es wohl an ihrem Ego gekratzt hat. Ich komme primär durch Penetration oder aber, wenn sie mir einen guten HJ gibt.

Genau wie bei mir!😉

Schon interssant zu lesen, dass es einige Männer nicht mögen,
aber ich bin mir sicher, dass es die meisten einfach nur genießen.

Warum? Bisher war dir nicht einmal bekannt, dass es auch Männer gibt, die es nicht mögen bist aber im gleichen Satz dennoch völlig davon überzeugt, hier für alle oder viele sprechen zu können. Woher diese Haltung, dieses Vertrauen in die eigene, offensichtlich lückenhafte Einschätzung?