Ich bin kein großer Fan von Blowjobs. Dafür gibts verschiedene Gründe.
1. Mir fehlt dabei einfach die körperliche Nähe. Ich brauche unbedingt Hautkontakt und den habe ich beim Blowjob eben hauptsächlich an den Beinen. Ist halt nicht optimal. Aus dem gleichen Grund bin ich auch überhaupt kein Fan von Doggystyle. Das ist mir einfach zu "entfernt".
2. Ich kriege sofort ein schlechtes Gewissen. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas tun muss wenn ich Sex habe. Es soll um die Frau gehen, nicht um mich. ich weiss zwar, dass viele Frauen einen Blowjob ebenfalls genießen, aber ich kriege das nicht aus dem Kopf und fühle mich viel wohler wenn ich der aktive Part sein kann der irgendetwas für sie macht.
3. Ich bin sofort besorgt, dass irgendwas schief geht und kann nicht entspannen. Ein Blowjob ist für mich extrem stressig. Was, wenn ich zu schnell komme? Was wenn er nicht hart bleibt? Was wenn ich nicht genügend Geräusche mache? Was wenn sie etwas anderes von mir erwartet?
Ich habe immer das Gefühl, dass ich bei einem Blowjob sofort im Mittelpunkt stehe und dann abliefern muss. Und das bringt mich dazu mir so viele Gedanken zu machen, dass ich mich gar nicht mehr auf irgendein Gefühl konzentrieren kann.
Alle drei Punkte zusammen führen dann bei einem Blowjob oftmals dazu, dass meine Erektion recht schnell verschwindet. Die Gedanken drehen sich um etwas vollkommen anderes, der Körperkontakt fehlt, ich kann mich gar nicht mehr auf ein angenehmes gefühl konzentrieren und es entsteht ein Kreislauf der sich kaum aufhalten lässt.