Dein Lösungsvorschlag war ja, Frau rauswerfen, sich optimal auf die Scheidung vorzubereiten und nicht vergessen das Türschloss auszutauschen.
Und es gab viele gute Ansätze und Gedanken für den TE. Meiner Meinung nach muss man nicht immer vom schlimmsten ausgehen, denn die Wahrheit liegt oft dazwischen.
Anderen vorzuwerfen, sie würden in einer Traumwelt leben, nur weil sie nicht mit der Keule um sich schlagen, finde ich respektlos. So wie Du Dir die Mühe machst dem TE zu „helfen“ so machen es die anderen ebenfalls.
Nach Deinen Beiträgen kann ich nur erkennen, dass es in Deiner Welt nur ein Schwarz oder weiss gibt.
I.
Wie lange tut der TE denn schon rum mit "guten Ansätzen" und halfen die weiter ?
Die Gefahr der Traumwelt beim TE wie bei vielen hier eliminiert man denklogisch nur, wenn man vom Worst Case Szenario ausgeht.
Und Schwarz - Weiß ist ganz klar richtig: Entweder man löst das Problem oder man löst es nicht. Traumwelten und Rumjammern ("oh das Problem ist so schlimm, aber ich will es nicht lösen) führen keinesfalls dazu, daß das fortgesetzte Leid des TE nicht beendet wird.
II,
Wieder ein Fall, der aufzeigt, was das Kernproblem ist:
Alternative 1: Es geht um das Rumjammern, das alles so schlimm ist, um das Betteln darum, daß die wider dem Willen des TE fremdfickende Ehefrau den Fremdfick beendet ohne irgendeinen Anreiz dazu zu haben (der Fremdfick hat ja keine Konsequenzen für die Ehefrau, denn eine Scheidung gibt es nicht)
Alternative 2: Man überlegt, wie man das Problem am effektivsten löst, doch muß man dazu erst einmal schonungslos das Problem definieren, wobei man das Problem lieber zu groß als zu klein definiert. Ist das Problem definiert, sucht man den
EFFEKTIVSTEN Weg das Problem zu lösen.
Weitere Alternativen gibt es nicht, doch ist die Alternative 1 nicht einmal eine realistische Alternative, denn durch Jammern und Betteln wird man dieses Problem nie lösen, vor allem dann nicht, wenn die Noch - Ehefrau gewohnt ist, zu machen , was sie will