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Großer Verdienstunterschied in der Partnerschaft

die Frauen waren die "Mädels" und so manche Handlung dieser Mädels hat auch sein (wissend überlegenes) schmunzeln erregt.
Diese Diktion zog sich durch alle Ansagen und was jeder an Bord heraus las, was eine Herablassung des großen männlichen Meisters zu seinen weiblichen kleinen und doch etwas beschränkten, weil Wert auf ihre Emanzipation legenden Mädels.

Wenn man im kameradschaftlichem Umgang auch Frauen über 30 bei freizeitlichen gemeinsamen Aktivitäten als Mädels bezeichnet, so ist das in meinen Augen keine einseitige männliche Desemanzipation der Geschöpfe, sondern ein dahingehendes Kompliment, dass die Damen jung geblieben sind.
Würde mich auch bauchpinseln, wenn mich eine hübsche junge Frau als Burschen ansprechen würde.

Aber ich glasube, wir sind off topic.
In
einer Ehe und Partnerschaft leben zwei Menschen. Diese Menschen führen eine Zweckgemeinschaft.
Der Zweck ist, Liebe, Sexualität, Wärme, Vertrauen, Geborgenheit und Zuverlässigkeit in einer nicht einfachen Welt, in einem oftmals nicht einfachen wirtschaftlichen Umfeld und Berufsleben zu teilen. Sie leben in einer Gemeinschaft, in der beide ein Dach über dem Kopf haben, nicht frieren, keinen Hunger und auch sonst keinen Mangel haben sollten.
Wer warum wieviel Geld verdient, wer dafür sorgt, dass die gemeinsame Wohnung oder das Haus in Ordnung gehalten wird ist eine Frage der Organisation und der Vernuft. Ob beide oder nur einer Geld verdient, ob beide oder nur einer den Haushalt macht, Haus, Hof und Garten in Ordnung hält, dass sollten Partner je nach den individuellen Möglichkeiten absprechen.

Jeder Partner hat unterschiedliche Kenntnisse und Fertigkeiten. Beruflich wie privat. Und diese Kenntnisse und Fähigkeiten sollten sinnvoll genutzt werden.

Eine Ehe, eine Beziehung, eine Partnerschaft findet für uns immer auf Augenhöhe statt. Wir leben mit Menschen zusammen, nicht mit Bankkonten oder Geldsäcken.

Meins, deins ist in einer guten Ehe Blödsinn. Es gibt nur unser. Unser Leben, unsere Liebe, unser Zuhause, unsere eigene Harmonie, die wir uns gemeinsam schaffen und in guten wie in schlechten Zeiten mit Humor und gegenseitiger Achtung aufrechthalten.



Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Nicht immer nur nach mehr streben. Machmal ist weniger mehr.



lg cruiserman
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Ob beide oder nur einer Geld verdient, ob beide oder nur einer den Haushalt macht, Haus, Hof und Garten in Ordnung hält, dass sollten Partner je nach den individuellen Möglichkeiten absprechen.

Trotz so einer Absprache wird aber mitunter "Ungleichgewicht" empfunden:
"Wenn ich mich schon 60 Stunden in der Woche am Arbeitsplatz abrackere, hättest Du wenigstens mal dies oder jenes erledigen können".
"Hallo?, - Du bringst zwar das Geld heim, aber das gibt Dir kein Recht, hier den Pascha zu spielen. Ich habe mit den Kindern eine 168-Stunden-Woche . Kapito!"
Nur son Beispiel
Freimut
**S Frau
1.409 Beiträge
Wenn die Beziehung stabil ist und man sich darauf verlassen kann, dass sie wirklich ein Leben lang hält, sehe ich auch kein Problem drin, die Rollenverteilung so zu gestalten, dass einer vom Geld des anderen lebt, wenn beide das so wollen. Aber wenn man noch relativ jung und noch nicht so lange zusammen ist, ist das in der heutigen Zeit einfach naiv, sich felsenfest darauf zu verlassen, dass die Beziehung bis ans Lebensende hält - es kann natürlich auch gut gehen, aber mit der Möglichkeit, dass es schief geht, muss man genauso rechnen.

Deshalb wäre ich vorsichtig, mich an finanzielle Zuwendungen zu gewöhnen, die den Alltag betreffen - also ständig teuer Essen gehen, dauernd teure Urlaube oder vielleicht sogar in eine schicke Wohnung ziehen, die man sich eigentlich gar nicht leisten kann und dann vom Freund einen Mietzuschuss bekommen, finde ich alles nicht so optimal, wenn die Beziehung in einem ungefestigten Zustand ist.

Es passiert glaube ich leicht, dass man das dann selbst gar nicht mehr so genau trennen kann, ob man nun wirklich den Menschen mag, oder das mondäne Leben, das er einem ermöglicht. Also ich würde für mich selbst glaube ich eine Art Beweis dafür brauchen, dass ich denjenigen auch ohne sein Geld mag und würde in so einem Fall darum bitten, ihn ohne sein Geld kennenlernen zu können. Aber wie gesagt, in so eine Verlegenheit bin ich glücklicher Weise noch nie gekommen.
@Freimut
Wer Ungleichgewicht empfindet, hat es noch nicht verstanden, eine gleichwertige Partnerschaft zu führen.

Und wenn mal was nicht gleich erledigt wird oder ist, dann sollte man(n) und Frau nicht kleinkariert ab.bzw. gegenrechnen, sondern mit Humor auch mal was liegen lassen können.


lg cruiserman
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
@cruiserman
Wer Ungleichgewicht empfindet, hat es noch nicht verstanden, eine gleichwertige Partnerschaft zu führen.

Und weswegen kommt es dann zu Trennungen?
Muss man all den vielen sich trennenden Paaren, - (oder wenigstens einem von beiden) Beziehungsunfähigkeit und Kommunikationsunfähigkeit unterstellen?

Freimut
Ein Grund für die vielen Trennungen ist auch, dass die Paare mit unrealistischen überhöhten Erwartungshaltungen an eine Partnerschaft herangehen und oft ist die Trennung bequemer,als sich mit den Problemen und deren Lösungen auseinanderzusetzen, insbesondere, wenn ein neuer aufregender Partner schon in Peto ist
@Freimut
JA! viele Menschen sind schlicht unfähig, eine gute Beziehung mit gegenseitigem Respekt und mit Achtung vorm Partner zu führen. Sie haben es einfach nicht gelernt.


lg cruiserman
Mein Ex hatte am Anfang sehr große Probleme damit, dass ich sehr vil mehr verdient habe als er ...aber das legte sich schnell, als er gemerkt hat, dass er von meinem Geld sehr viel besser leben konnte und auch seinen Kindern gegenüber ziemlich egoistisch wurde ...dem musste ich dann einen Riegel vorschieben ...und wie gut, dass es den Ehegattenunterhalt nicht mehr gibt *schwitz*
Eine Ehe,
eine Partnerschaft, eine Beziehung geht man(n) und Frau ein, um ihre Liebe zu teilen. Und so wie sie ihre Liebe teilen, teilen sie alles miteineinander. Sie teilen und lassen teilhaben. Es ist doch das schönste auf der Welt, den Partner glücklich zu sehen.

Materielle Dinge sind Werte, die das Leben angenehm machen. Liebe, Hingabe, etwas geben und gönnen können, sich für den anderen freuen können, dass sind die Dinge, die das Leben lebenswert machen.


Arm ist, wer dies nicht erkennt.


lg cruiserman
Aber oft ist da keine Liebe mehr ...manchmal sogar schon kein Respekt mehr ...und doch scheint das Geld zu sehr zu zählen ...sei es nun als Trennungsgrund oder der Grund sich nicht zu trennen, sondern mit "der Gewohnheit" zu leben ...
*******_bw Mann
188 Beiträge
ich kenne das, dass der verdienstunterscheid extrem schwankt, es gab partnerinen die gesagt haben lade mich nicht ein-ich will das nicht, ich will eigenständig sein und bleiben. dann kommt der krasse fall(hier im joy kennen gelernt) nach dem dritten treffen, wollte sie ein neues auto wohnung etc. ich bekam da sogarr eine liste...das war für mich einer der demütigsten momente in meinem leben...nicht weil ich es nicht hätte bezahlen können-sondern weil mich die person einfach nur enttäuscht hat...

auch hat es mich schon immer total geärgert wenn dich jemand an dem festmacht was du hast oder nicht...

ich bin mit einer person zusammen, weil ich mit der person und nicht mit dem geld(oder eben anders herum) zusammen sein will...
ich mache aber niemandem an seinem einkommen fest und will da selbst auch nicht festgemacht werden...

dann gibt es noch den neid, doch der ist für mich(wenn mich jemand seinen neid spüren lässt) die größte form der anerkennung...

und wenn nur noch das geld zählt, dann ist es keine beziehung mehr sondern ein irgendwas...im schlimmsten fall mit irgendwelchen erpressereien alá tust du das nicht, gibts richtig zoff...

LG John
*********n_by Frau
827 Beiträge
...
Der/die Eine arbeitet sich kaputt und verdient wenig, andere verdienen viel. Ich habe es immer so gehalten, dass ich wenn ich mehr hatte als mein Partner ich auch mehr bezahlt habe. Bei gleichviel wurde geteilt. War es anders herum (1X) habe ich immer für mich selbst bezahlt- oder ich konnte halt nicht "mitspielen", für mich ist es immer wichtig, meinen Beitrag in die Partnerschaft nach meinen Möglichkeiten zu leisten.
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