„meine meinung - ohne ab-wertung!
outing: wer mit sich selbst wirklich im reinen ist
egal wie "anders" er/sie sich auch zwischen all den "anderen" fühlt
der braucht sich nicht outen - der lebt zwischen all den "anderen" ganz selbstverständlich sein eigenes "anders sein"...
outing? das war zu meiner zeit - vor 35 jahren - modern...aber heute?
wenn ich also das gefühl habe, ich müsste meine familie und all meinen freunden darum bitten,
mich weiterhin zu lieben, obwohl ich xyz bin?
wie "selbst-verständlich" finde ich mich dann selbst?
die frage, die ich mir stellen würde:
nicht WIE sonder WARUM will ich mich eigentlich outen?
WARUM leb ich nicht einfach?
als lesbe war da, wo vorher ein freund war, einfach eine freundin!
wer mehr wissen will und fragt, bekommt ne ehrliche antwort
glaubt mir, die meisten wollen gar nicht mehr wissen
genau so einfach geht das beim bdsm
wenn meine mama mich fragt, warum ich mich von meinem neuen freund so rumkommandieren lasse?
sage ich ihr: mama, genau darauf fahre ich voll ab!
fertig...
möchte sich eigentlich ein/e windel-träger/in outen?
mit anderen worten: ich eige, was ich lebe...
so viel wie ich zeigen will und so viel, wie die anderen damit noch gut umgehen können und sich wohlfühlen...(wenn mir an menschen was liegt, möchte ich, dass sie sich mit mir wohlfühlen)
und wenn jemand z.b. mit bdsm oder schwul oder xyz nicht umgehen will
muss ich das nicht ständig raushängen lassen, weil ich ja ich bin...