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Paartherapie sinnvoll?

Paartherapie sinnvoll?
Bezüglich Paartherapien gibt es anscheinend konträre Meinungen, wie sinnvoll diese sind und ob sie überhaupt nützen.

Meine Frage richtet sich an Paare, die eine in Anspruch genommen haben, sofern ihr darüber sprechen möchtet.

Wie sind Eure Erfahrungen?
Hat euch eine geholfen?
Wann und warum habt ihr euch dazu entschieden?
Würdet ihr anderen eine empfehlen, wenn die Beziehung in der Krise steckt?

Ich würde mich über sachliche und konstruktive Erfahrungen freuen, vielleicht kann man hier ein wenig Licht ins Dunkle bringen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Wir haben gute Erfahrungen mit Paarberatung gemacht und ich kann das uneingeschränkt empfehlen, am Besten bevor es zu einer wirklichen Krise kommt.
Therapie würde ich es nicht nennen, weil da ja nichts Krankes geheilt wird.
Beratung macht immer Sinn, wenn man das Gefühl hat nicht mehr konstruktiv miteinander reden zu können bzw. sich ständig im Kreis dreht.
Natürlich müssen beide einen gewissen Wilen mitbringen an der Beziehung zu arbeiten.
Deshalb lieber früher als später ein Angebote nutzen, bevor vielleicht schon eine gewisser Frust eingetreten ist.
********ive4 Mann
84 Beiträge
Ja, kann ich empfehlen.

Wenn's nicht gemeinsam zu einem positiven Ergebnis führt, weiß man danach zumindest, woran es gescheitert ist *g*

Und lieber zu früh, als zu spät...
Bei mir war es schon zu spät. Als mein Mann sich endlich dazu durchgerungen hatte, hatte ich mich innerlich bereits getrennt.
*******581 Frau
1.123 Beiträge
Bei uns war es leider auch schon zu spät. Bzw. waren unsere Schwierigkeiten so tief reichend, dass bei uns eine Beratung zu oberflächlich war. Wir hätten eine Therapie gebraucht. Das wissen wir aber auch erst jetzt, wo wir uns getrennt haben.
Nichts desto trotz würde ich es immer empfehlen. Es schadet zumindest nicht. 😉
*********1975 Frau
131 Beiträge
Mein Mann und ich sind aktuell in einer Paartherapie. Ja, ich nenne es Therapie, da die Beziehung "kränkelt" und Mann/Frau darunter leidet.

Wir hatten von Beginn unserer Beziehung an "unser" Thema, das immer zum Streit führte. Und ich nehme an, dass das so manchem Paar bekannt vorkommt.
Wir gingen schon nach einigen Jahren zu Beratungen, wo Lösungen in der Gegenwart gesucht wurden.
Hat aber auf Dauer nichts gebracht. Wir wussten, dass wir uns gegenseitig verletzen und so nicht mehr weitermachen konnten, auch über Scheidung wurde schon gesprochen. Aber wir wussten auch, dass wir uns sehr lieben und es miteinander hinkriegen wollten.

Mittlerweile haben wir (eher durch Zufall) die letzten Jahre unsere eigene Geschichte, unsere Traumen und Bindungsmuster angesehen......und siehe da.
Unser "Thema" und die Reaktionen von uns bei den Streitereien sind eine Folge dieser frühen Prägungen und wir triggern uns gegenseitig. Und der Schmerz, der uns im Heute plagt, ist eigentlich ein alter Schmerz der frühen Verletzungen.

Dieses Erkenntnisse haben schon etwas Erkenntnis und Friede in unsere Beziehung gebracht, aber wir sind erst am Anfang und es steht noch ein längerer Weg bevor. Jeder für sich muss seine eigenen Themen integrieren und das ist kein Honiglecken.

Der Ansatz unserer Paartherapie heißt Imago und beschäftigt sich genau mit oben erwähnten Themen.
Gerade Menschen, die keine guten Vorbilder für Beziehungen hatten, können von einer Therapie/Beratung nur profitieren.
Ich kann leider keine Danke verteilen, aber ich danke euch allen für eure Beiträge.
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Wenn beide eine Paartherapie wünschen, ist das immer gut und richtig. Und ggf. sogar gut investiertes Geld.
Mitunter kann aber dabei herauskommen, dass eine Trennung ggf. das Beste ist...
Kann ebenfalls nur Positives berichten. Man lernt eine ganze Menge über Kommunikation....wenn man natürlich auch bereit ist, sich selbst reflektiert zu bekommen. Und selbst wenn trotzdem die Trennung kommt, hat man wenigstens alles probiert
*******er67 Mann
6 Beiträge
Grundsätzlich find ichs gut. Bei mir wars nur so das dann rauskam, das sie starke Borderlinerin mit Narzisstischen Zügen ist. Ist echt kein Zuckerschlecken.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Beratung macht immer Sinn, wenn man das Gefühl hat nicht mehr konstruktiv miteinander reden zu können bzw. sich ständig im Kreis dreht.

Das ist auch meine Einschätzung. Mein Partner und ich haben ein solches Unterstützungsangebot in der Vergangenheit schon in Anspruch genommen .... "geholfen" hat es uns eigentlich indirekt: Indem wir nach dem Termin (bzw. einigen Terminen) im Kaffeehaus gemeinsam über die beiden Choaches und deren Unfähigkeit gelästert haben. Aber egal ... es hat uns wieder näher zusammen gebracht und die Gesprächsbasis zwischen uns wieder verbessert, sodass wir unsere Themen dann selbst besser angehen konnten.
****13 Mann
1.454 Beiträge
@*****ven

" Gemeinsamer Feind
macht stark !"

( unbekannter Verfasser )
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ********rich:
Bei mir war es schon zu spät. Als mein Mann sich endlich dazu durchgerungen hatte, hatte ich mich innerlich bereits getrennt.

Das Höre ich so häufig. Männer wollen oft erst dann ne Therapie wenn Frau sich trennen will und da is es meistens zu spät.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Also für mich war die Paartherapie sinnvoll.
Wir hatten nur zwei Termine. Beim ersten erschien meine Partnerin erst, als die Therapiezeit vorbei war.
Angeblich hätte sie eine Stunde lang einen Parkplatz gesucht.
Bei der zweiten Stunde waren wir gemeinsam da und meine (jetzt Ex) Frau schaffte es die Therapeutin so bösartig anzugehen, dass diese irgendwann ihre professionelle Ruhe vergaß und meine Ex anschrie und ihr Hausverbot erteilte.
Danach nahm sie mich beiseite und sagte: "Trennen sie sich. Schnell. Diese Frau ist ein Fall für eine stationäre Einweisung. Das war das erste Mal in 18 Jahren, dass ich mich vergessen habe."

War der beste Rat meines Lebens!
*****a_S Mann
8.138 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******986:
Zitat von ********rich:
Bei mir war es schon zu spät. Als mein Mann sich endlich dazu durchgerungen hatte, hatte ich mich innerlich bereits getrennt.
Das Höre ich so häufig. Männer wollen oft erst dann ne Therapie wenn Frau sich trennen will und da is es meistens zu spät.

Bei mir war es genau umgekehrt. Ich habe immer wieder angestoßen, eine Paartherapie zu machen, meine damalige Partnerin hat es aber abgelehnt, herausgezögert, und als sie dann bereit war, war es zu spät. Das hat weniger mit Mann & Frau zu tun, als damit, ob man Psychologie/Therapie fürchtet/ablehnt. Ich habe das studiert und stehe dem positiv gegenüber. Meine damalige Partnerin hatte aber Angst, mit sich selbst konfrontiert zu werden. Das hat sie mir lange nach unserer Trennung gesagt.

Denn klar, so eine Paar-Therapie ist immer zum Teil auch Einzel-Therapie in dem Sinne, dass die gemeinsamen Probleme eben nicht nur aus Kommunikations-Problemen, sondern auch aus Problemen der Einzelpersonen erwachsen. In dem Sinne nutzt eine Paar-Therapie dann etwas, wenn beide das wollen und rechtzeitig angehen. So habe ich das auch von Paaren gehört, die jetzt noch zusammen sind. Aber das ist im Grunde eine Binsenweisheit: Beziehungsprobleme lassen sich dann lösen, wenn beide sich damit und mit sich selbst auseinandersetzen wollen und bereit sind, sich und das Beziehungsleben zu ändern. Eine Therapie ist dabei immer nur Hilfe im Sinne eines Katalysators.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ******986:
Zitat von ********rich:
Bei mir war es schon zu spät. Als mein Mann sich endlich dazu durchgerungen hatte, hatte ich mich innerlich bereits getrennt.

Das Höre ich so häufig. Männer wollen oft erst dann ne Therapie wenn Frau sich trennen will und da is es meistens zu spät.
Mein Lieblingssatz zu dem Thema von meinem Ex (vor 20 Jahren nach diesem Satz getrennt):
"Schatz, Du machst doch alles alleine, was viele als Paar machen....kannst Du da nicht auch alleine hingehen?"
*******ust Paar
5.827 Beiträge
wir waren 2x dort und es hat uns weitergebracht.
Das Problem ist,
das viele zu spät gehen.
Daber dann kann eine Beratung immer noch helfen...
und zwar die Trennung einigermaßen glimpflich hinzubekommen.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Zitat von ******986:
Zitat von ********rich:
Bei mir war es schon zu spät. Als mein Mann sich endlich dazu durchgerungen hatte, hatte ich mich innerlich bereits getrennt.

Das Höre ich so häufig. Männer wollen oft erst dann ne Therapie wenn Frau sich trennen will und da is es meistens zu spät.
Mein Lieblingssatz zu dem Thema von meinem Ex (vor 20 Jahren nach diesem Satz getrennt):
"Schatz, Du machst doch alles alleine, was viele als Paar machen....kannst Du da nicht auch alleine hingehen?"

😳 Krasser Spruch..
Ich für mich denke, dass vielleicht auch einfach noch zu wenig darüber gesprochen wird.

Wenn ich hier jetzt die Kommentare lese, dann zeigt es für mich, dass es schon etwas bringt, auch wenn es nicht immer ein gutes Ende nicht.
Ich habe in zwei Beziehungen eher negative Erfahrungen damit gemacht.

Allerdings handelte es sich da um kostenlose Beratungsangebote (zweier verschiedener Anbieter) von Psychologen durchgeführt. Ich gehe stark davon aus, dass es da auch wesentlich bessere gibt, und auch, dass andere Fälle wohl mehr davon profitieren können.

In der einen Beziehung hat mein Partner (der übrigens eine diagnostizierte narzisstische Persönlichkeitsstörung hatte) sich überaus charmant gezeigt und mich unglaubwürdig dastehen lassen. Die Psychologen dort haben sich von ihm um den Finger wickeln lassen, und mir das Gefühl vermittelt, mich nicht ernst zu nehmen.

In der anderen Beziehung hat uns der Ersttermin, das ganze Herumkauen auf den Problemen, so fertig gemacht, dass wir gesagt haben: entweder schaffen wir das alleine oder gar nicht.
Blöd war auch, dass dieser Termin nur ein Abchecken war, und die fortlaufenden (wöchentlichen) Termine erst mehrere Monate später hätten starten können. Wir wollten nicht das Risiko eingehen, dann nochmal Verletzungen aufzureißen, die schon begonnen haben zu heilen.


Ich mag übrigens den Paarberater Christian Thiel *g* Er ist Autor mehrerer Bücher und hat auch einen Blog. Wenn ich in seiner Nähe leben würde, würde ich ihn bei Beziehungsproblemen sicherlich gerne konsultieren.
Hatte auch schon Termine dahingehend, es hat nicht viel gebracht a) weil ich kopf und herz technisch seit 1 1/2 jahre abgedriftet war (sprich es war von der Männer Initiativ seite aus viel zu spät) b) es wurden fast ausschließlich seine Probleme in Angriff genommen. Zb . Abnabeln vom Elternhaus, oder die Sätze/probleme die ich Ansprach wurden von der Therapeutin wiederholt (in abgewandelter Form) und an den Männlichen Part weitergereicht wenn dann nur sowas kommt wie :
*Ja ich weiß
*Ich weiß nicht warum ich das mach
*ok
*das Problem kenn ich schon
Was ich damit sagen möchte es kommt auch immer auf die Bereitschaft des gegenüber an. Während Sie Ihn IMMER Denkanstöße mit gab über die er sinnieren sollte hieß es bei mir "für sie hab ich leider nichts machen sie weiter so wie bisher " , dieses "Gefühlte" zurück gelassen werden sprach ich natürlich an .
Aber wie bereits erwähnt wurde die Therapie deutlich zu spät in Angriff genommen, vor 2 jahren hätte man die Beziehung sicherlich retten können.
*********bell Mann
850 Beiträge
Paartherapie sinnvoll?

Mir wurde das bei Abbruch der Therapie folgendermassen erklärt:
Die Therapie hat nur Aussicht auf Erfolg wenn beide Partner die Therapie wollen, weil beide unter den gegebenen Umständen leiden, also von beiden Seiten ein gewisser Leidensdruck vorhanden ist. Auch muss über das Ziel der Therapie weitreichend Einvernehmen herrschen.

Bei der Paartherapie stellte sich heraus, dass der Leidensdruck ausschliesslich bei mir vorhanden war. Meine Ex-Frau fand es zwar „schade“ aber litt kaum darunter.
Während es mein Ziel war, die Beziehung verbessert weiterzuführen, war ihr Ziel ihr persönliches Befinden zu verbessern, ohne den Anspruch auf eine verbesserte Beziehung.

Es dauerte drei Therapiestunden bis die Karten so offen auf dem Tisch lagen, und uns die Therapeutin mitteilte, dass unsere Paartherapie unter den gegeben Voraussetzungen nicht zielführend sei.

Zwei Monate später waren wir getrennt, nochmals vier Monate später einvernehmlich geschieden.

Obwohl ich, aufgrund meiner Erwartung, die Therapie als Misserfolg betrachte, war diese doch sehr sinnvoll.
Mit der Erkenntnis, dass mein Wunsch nach einer Verbesserung der Beziehung einseitig ist, fiel der ganze Leidensdruck von mir ab, und ich wurde schon nach wenigen Wochen zum „glücklichen“ Single. Glücklich ist nicht das richtige Wort, was ich ausdrücken möchte ist, mir erging es schnell viel besser, ich fühlte mich erheblich wohler als in der zerrütteten Beziehung.

Heute lebt jeder von uns sein eigenes gutes Leben und wir sind Freunde, gute Freunde geblieben.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Mit meinem Ex-Mann hatten wir eine Paartherapie ausprobiert, brachte aber nichts. Wäre ich heute in einer Beziehung und hätte Probleme würde ich Familienaufstellungen machen und wenn es um sexuelle Probleme ginge würde ich zu Tantra Bodyworker für eine Beratung. Zu einem normalen Paartherapeuten würde ich nicht mehr gehen. Ist nicht der Rahmen wo ich mich wohl fühlen würde über Dinge aus dem Schlafzimmer um Tipps zu fragen. Glaube nicht, dass die offen darüber Reden, zumindest nicht so wie es Tantriker tun.

Tantra-Loverin
Danke dir, ein vielschichtiges Thema, und wohl auch sehr unterschiedlich erfahrene Situation. Meine persönliche Sicht und Erfahrung:

Während der letzten 10 Jahre hoffte ich, mit therapeutischer Unterstützung unsere 35 jährige Beziehung und 25 jährige Ehe und Familie beisammen halten zu können.

Reden miteinander konnten wir immer gut, miteinander Pläne und Projekte umsetzen das war unser Ding, aber das Reden übereinander war eher schwierig, Zunächst gab es dafür kaum Anlass, im jugendlichen Überschwang war alles perfekt und stimmig.

In den späteren Jahren, als es doch vermehrt und immer mehr Gründe gab, über uns zu reden, fühlte ich mich häufig, als müsste ich ein Minenfeld durchqueren. Unsere teils komplementären Charaktere flogen uns um die Ohren. Dies auch beim Thema Paartherapie, ich eher zugewandt, sie sehr misstrauisch.

Da sie zudem die Probleme in unsere Beziehung als meine Probleme betrachtete, war vor allem ich es, der wiederholt versuchte, mit einer Paartherapie unsere zusehends verfahrene Situation zu lösen. Sie kam, wenn ich ihr klar machte, wie schwerwiegend für mich die Probleme sind, zwar mit, aber die Therapeutinnen und Therapeuten waren ihr meist nach 4-5 Sitzungen inkompetent und zu teuer.

In meinen Augen waren zwei nicht schlecht darin, unsere Probleme rauszukristallisieren, die anderen 2 konnten nicht hinter die Fassade des «perfekt funktionierenden Teams» schauen, und waren eher ratlos. Bei letzteren stimmte ich dem Abbruch genauso zu, bei den ersteren bedauerte ich das, konnte sie aber nicht zur Weiterführung bewegen.

Neben dem Miteinander-Reden können, bei dem eine Paarberatung helfen kann, geht es aus meiner Sicht inhaltlich auch darum, wie man mit den Dingen umgehen kann, bei denen man sich nicht einig wird, in denen es keinen Kompromiss geben kann. John Gottman schliesst aus seiner Forschung «69 % aller Konflikte in Beziehungen sind nicht lösbar»

Im Umgang mit diesen unlösbaren Konflikten liegen die Unterschiede. Da brechen manchmal auch viel frühere Verletzungen wieder auf, die getriggert werden. Kann man einander damit leben lassen, ohne sie immer wieder zu thematisieren und einander vorzuwerfen, akzeptieren, dass die Dinge, Situationen und Menschen leider nicht immer so sind, wie man sie sich wünschte, erhoffte, erträumte, man den Blick aber immer wieder auf das viele Verbindende lenkt, die Liebe in sich spürt. Bleibt man einander nahe und verbunden, begegnet sich dennoch immer wieder in Wertschätzung mit Neugier, Humor und Wohlwollen?

Dieses in einer Paartherapie zu schaffen ist je nach Grundsituation wohl sehr schwierig, ich hatte meine Hoffnung zuletzt auf die Emotionsfokussierte Therapie gesetzt, sich und den anderen in seinen Emotionen sehen verstehen zu können, schien mir ein Weg, leider wollte sie auch hier abbrechen. Ich habe die Hoffnung, dennoch einen gemeinsamen Weg zu finden, noch nicht aufgegeben, aber die Luft wird langsam dünn ...

Also auch wenn ich hier nicht wirklich von einem Erfolg berichten kann, mir haben die Therapien viele Erkenntnisse gebracht, sowohl über mich als auch über uns. Ich würde bei einem Misserfolg empfehlen weitere Anläufe zu machen, nur weil’s bei einem nicht funktioniert oder passt, heisst es nicht, dass die Idee als Ganzes zum Scheitern verurteilt ist, es gibt ganz unterschiedliche Ansätze und sehr verschiedene Therapeuten. Ich habe auch eine Einzeltherapie für mich begonnen, die ich immer noch weiterführe.

WonderfulWorld4
********pley Mann
44 Beiträge
Man erfährt etwas über sich, den Partner und die Beziehung, meistens aber nichts wirklich neues. Kann aber den Trennungsprozeß beschleunigen, das ist gut.
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