Meine Erfahrungen mit der Liebe

Sagte ich ja. Nur mal so am Rande. Das mit dem Albtraum.

Hallo PatrickJack

Eine sehr traurige Geschichte, die mir sehr leid tut für Dich! Wieso sie so raus gekommen ist, kann ich nicht einschätzen. Aussagen kann ich nur: Es war auch der Entscheid der zwei Frauen, Dich nach kurzer Zeit immer weniger einzubeziehen. Das Dreiecksverhältnis stimmte für sie nicht mehr. Wieso nicht mehr, weiss ich nicht.

Kommunikation bei einer Öffnung ist ganz wichtig: Was geht, was nicht? Was passt wann nicht mehr? Kann es noch gelöst werden? Wie? M.E. ganz wichtig: Hat die Grundbeziehung (das war nun mal die zwischen Deiner Frau und Dir) Priorität für beide? Was tun beide, wenn dies nicht mehr so sein sollte? usw. Eine 100% Garantie bietet die Priorisierung nicht.

Hast Du mit Deiner Frau gesprochen, als deutlich wurde, dass Du immer mehr aus der Dreiecksgeschichte raus gekommen bist? Wenn ja, mit welchen Ergebnissen? Ob Deine Ehe noch rettbar gewesen wäre, ist offen.
Der Grund des Kinderhütens ist sehr begreiflich. Nur zu Beginn war dies offensichtlich anders lösbar.

Hat Deine Frau insgeheim schon von Anfang an die Beziehung zur anderen Frau favorisiert?

Lass Dir Zeit für die Verarbeitung, für das Frage-Stellen und Schlüsse für die Zukunft ziehen. Vielleicht ist ein Schluss, dass Du und eine künftige Partnerin bewusst keine tiefen Gefühle mehr zu einer anderen Person aufbauen wollen und ihr frühzeitig zusammen sprecht, wenn es sich doch so entwickeln sollte.

Lg, alles Gute! Pidu

Ich kann ja auch nur meinen Eindruck vermitteln

Wenn eine dritte Person mir meinen Partner ausspannen kann,

dann war es vorher schon keine gesunde Beziehung


Denn wenn ich meinen Partner liebe könnte man mir die califonia dreamboys auf den Körper schnallen,
da würde nichts passieren

LG Mo 🙂

Beim gleichen Geschlecht denke ich das auch, beim anderen Geschlecht bin ich mir nicht sicher, ob man dann den Partner nicht mehr liebt.

Ich denke eher Mensch ist Mensch

Ich hätte weniger ein Problem damit, wenn er mich wegen einem Mann verlassen würde, als wegen einer Frau. Natürlich sind beides Menschen. ☺️

Warum?

Das Ergebnis ist das Gleiche

Ich finde es aber voll gut und heute nicht selbstverständlich, das die Ex, des Te's so ehrlich ist und ihn nicht hintergangen

m

Weil ich nicht mithalten kann. Wenn er einen Mann liebt, kann ich machen was ich möchte, ich bin kein Mann. Ich kann ihm dann nicht das geben, was er liebt. Bei einer Frau würde ich mich vergleichen.

Es geht doch nicht um die Gespielin. Es geht auch nicht um Eifersucht.
Er hat die Perspektive auf die Lebensgemeinschaft in einer Familie, in seiner Familie verloren. Das ist wirklich existenziell, zumal er sich als Familienmensch beschrieben hat.

Gut auch getrennt kann man ein guter Familienmensch

Wir leben halt in dem Zeitalter, das Menschen nicht mehr zusammenbleiben, wenn sie sich nicht mehr lieben

Das ist durchaus richtig. Momentan sammelt der TE vermutlich nur die Scherben seines Lebens ein.

Es sind Kinder im Spiel, für die ist eine Trennung eben auch nicht einfach, gerade wenn man den Papa von heute auf morgen nicht mehr täglich sieht.

Das ist richtig, aber man sollte es nicht unterschätzen
Kinder haben sehr feine Antennen und sind klüger als man denkt


Als unserer Sohn mit 10 Jahren erfuhr das wir uns trennen

Sagte er:" find ich gut braucht ihr nicht mehr soviel streiten und bekomme ich dann auch zwei Kinderzimmer wie der Finn "


Die Kinder leben nicht hinter dem Mond

Kennen massig Kinder, bei denen die Eltern auch getrennt sind

Das ist doch reine Spekulation, dass er oft mit seiner Frau vor den Kindern gestritten hat, dass sie die plötzliche Trennung vom Vater mit einem Schulterzucken abtun.

Hier spricht gerade jemand von der vermutlich schlimmsten Zeit in seinem Leben und das ist kein Spaziergang wie einige das hinstellen wollen.

Richtig. Aber dafür fehlen noch die eingespielten Regeln. Auch rechtliche Vorgaben. Ich finde es absolut richtig, dass Familienrichter:innen bei einer Trennung das Kindeswohl ganz oben sehen. Aber dass auch Väter unter Kindesentzug leiden, hat noch nicht ausreichend Einzug in unser Bewusstsein und Rechtssystem gefunden. Ist vielleicht auch erst als Folge der Emanzipation der Frauen Thema geworden, indem sich Männer freiwillig oder unfreiwillig in die nicht mehr ausschließlich von Frauen begluckten Bereiche in der Küche und am Wickeltisch begeben haben.

D.h. das einzige, was ich an dem geschilderten Szenario absolut unmöglich finde, was ich als Fehlverhalten anprangern will, ist: "Eines Abends fuhr sie zu ihr, hat am darauf folgenden Mittag die Kinder abgeholt". Das hat sie nicht allein zu entscheiden, das ist einerseits Kindeswohlgefährdung und andererseits Kindesentzug. Was würde wir einer Mutter sagen, der das gleiche wiederfährt? Wir würden ihr sofort zu einem guten Anwalt raten - was ich hiermit tue, @*******Jack !

Der Rest ist tragisches Schicksal. Ich glaube nicht, dass der Schritt Deine Rechte einzufordern irgendetwas an der Perspektive ändert, dass sie möglicherweise zu dir zurück kommt. Dazu muss erst die neue Beziehung kriseln. Die muss auch erstmal 7 Jahre alt werden. In dem Fall weißt Du immerhin, dass sie jedenfalls derzeit nicht die Größe hat, wirklich Polyamor zu leben - was sie wohl mit den meisten Menschen gemein hat.

Ich vermute jede/r von uns wurde schon einmal in seinem Leben verlassen und weiß wie weh das tun kann. Gründe dafür gibte es viele, vielleicht war man selber Schuld daran, vielleicht auch nicht.

Was ich an der Eingangssituation doof finde ist das die Ehe nach ca.6 Jahren Beziehung geschlossen wurde und dann nicht einmal 1 Jahr gehalten hat.
Da glaube ich nicht an den Zufall des plötzlichen Verliebens in einen anderen Menschen.

Sehr viele Beziehungen enden nach meiner Lebenserfahrung nach ca.6 oder 7 Jahren. Das scheint irgendwie ein gefährlicher Zeitraum für die Verbindung zweier Menschen zu sein.
Ich hege den Verdacht das zumindest einer von beiden unsicher war ob er/sie weiter mit dem Partner zusammen bleiben wollte und die Ehe eine Art Flucht nach vorne war.
Als seine Frau mit zweiten Frau nach Hause kam hatte sie schon ihre Entscheidung sich von ihrem Mann zu trennen getroffen.
Es ging nur noch darum wie sie einen für sich sauberen Absprung hinbog ohne ein schlechtes Gewissen zu haben ihn sitzengelassen zu haben.
ER hatte ja mitgemacht und niemand konnte ahnen........
Dafür spricht nach meinem Gefühl auch die Aussage das sie quasi mal eben schnell die Kinder abgeholt hat.
Die beiden hätten wohl besser vor der Heirat offen miteinander gesprochen.
In dem Zusammenhang frag ich mich sowieso schon sehr lange warum Menschen heiraten, sich unbedingt ein Versprechen geben müssen bei dem die allermeisten schon vorher wissen das sie es nicht einhalten werden.
Aber das ist ein anderes Thema.........

Im Grunde endet es doch immer in einem mehr oder wenige großen Desaster. Warum sollte man dann automatisch den guten Teil der ja immer vorangegangenen ist komplett ausblenden?

Nennt sich auch "LEBEN."
In welcher Welt verlieben sich vergebene Menschen denn nicht mehr? Da gäbs dann keine Probleme, aber auch dieses Forum nicht