Verdorben, Verehrt, Verwundbar!!!

...reagieren...sollte es heißen

ich weiß wie du es meinst und auch das habe ich mich selbst schon gefragt und auch versucht gezielt darauf zu achten. Denn auch ich habe manchmal einen ernsten Gesichtsausdruck. Aber schon allein mein Beruf erlaubt es mir nicht negativ durch die Welt zulaufen und alle mit bösen Blicken entgegenzutreten. Auch schon als Vorbildfunktion zu meinem Sohn achte ich darauf, Menschen freundlich zu begegnen. Auch wenn mir das schwer fällt.
Aber kennst du das: umso freundlicher du eine Frau ansprichst umso abweisender wird sie?

Ich sage ja nicht das es bei allen so ist....aber bei vielen!!!
Es gibt auch Frauen mit denen ich mich gut verstehe.

Ja, kenne ich. augenroll
Kommt gelegentlich einfach vor. Aber dagegen kann man wohl nichts machen
Und dafür würde ich die Schuld nicht bei mir suchen. Klar, ärgert es einen, für ein freundliches "Hallo" doof angeguck / angepflaumt zu werden. Aber auch da würde ich unterscheiden, ob dir jemand immer so begegnet (Stichwort Kundin / Bekannte aus´m Ort) ober ob man ihn (einmalige Begegnung) vieleicht auf dem falschen Fuß erwischt hat.

Nicht außer Acht gelassen werden darf dabei auch die Reaktion des dazugehörigen Mannes. Wenn der Mann auf eine Art und Weise auf dich reagiert, die der Frau nicht gefällt, dann kannst du dich auf den Kopf stellen: Diese Frau wird dich nie mögen (und ironischerweise sind die wenigsten wirklich sauer auf ihren Männe *seufz*)

Ich für meinen Teil versuche erst mal, grundsätzlich jederman positiv zu begegnen (was nicht heißt, dass ich ein ewiger Sonnenschein bin oder jemand, der sich alles gefallen lässt!). Und es hilft ungemein, sich nicht darüber den Kopf zu zerbrechen, wie man wohl gerade auf das Gegenüber wirkt.

Nun, wenn du als Heimchen vom Herd auftrittst, den Blick artig gesenkt - dann lieben dich auch alle Frauen.

Ist das nicht so, dann wirst du immer schräg angesehen werden.

Ich glaube, dann muss Frau überlegen, wo sie die Prioritäten setzt, wo sie wie anerkannt werden möchte und dementsprechend ihr Auftreten, ihr Aussehen anpassen.

Manchmal ist es ja auch so, dass dieses übertriebene Freundlichgetue unter Frauen so mit Küßchen rechts und Küßchen links mehr als falsch wirkt und ist und darauf braucht man doch sowieso keinen Wert zu legen.

Und zur Schlampe gemacht wird man durch andere, in der Regel männliche Zeitgenossen.

So so, selbstbewusst?

Wenn diese "selbstbewusste" Frau ev. noch Angehörige im Dorf, oder ein Kind hat, ist sie nicht selbstbewusst, sondern Dumm.

Es kann an deinem Alter liegen, dass Du das noch nicht überblickst.

@**********henkt

Du hast vergessen: 20 Kilo zuviel drauf, Schwangerschaftsstreifen und Akne im Gesicht

Neee, mal Spaß beiseite.

Zur "Schlampe" macht man sich, e. E. entweder selbst oder gar nicht. Man muss sich nur entscheiden wie man

a) selbst dazu steht
b) mit evtl. entstehendem Gerede umgeht

Und wenn man mit sich selbst im Reinen ist, dann sollte es halb so schlimm sein.
Frauen, die einen nur dann schätzen können, wenn man das brave Hausmuttchen spielt, können einen doch getrost mal****...ihr wisst schon!

Und selbst da wird getratscht ohne Ende. Ist es nicht das Sexualleben, sind es eben die Stockrosen im Vorgarten.

Wie sagt Mike Krüger doch so schön: Irgendwas is ja immer, ne?

Ähm...oder an einer Überbewertung der öffentlichen Meinung, die sich ohnehin ab einem gewissen Grad der Kontrolle entzieht und zum Selbstläufer wird...?

Mann kann sich den dörflichen Gegebenheiten anpassen,( zumindest nach Außen) oder ein "selbstbewusstes" Leben führen. Wenn man ständig andere Kerle mit in die Kiste nimmt, wird darüber getratscht und zumindest das Kind leidet darunter.

Übrigens sind die Städter auch nicht anders, meistens nur gleichgültiger anderen gegenüber.

Wow,das nenne ich mal die Dinge auf den Punkt gebracht...

... habe ich den Eindruck, irgendwer oder irgendwas ...


... nimmt sich einfach zu wichtig.

Sie sind nicht gleichgültiger,sie sind genauso neugierig am Treiben der anderen,zumindest kenne ich das so.Wenn man als Frau allein lebt z.B. ist es immer schwierig,man wird teilweise mit Argusaugen beobachtet,Freundinnen laden einen auch nicht allzu gern ein,da man als potentielle Gefahr gesehen wird,was dazu führt,das man auf Feiern dann tunlichst vermeidet,mit den Ehemännern auch nur ein paar Sätze zu wechseln.

@********usch: Was für fürchterliche Frauen umgeben dich nur! Neid und Hass und Missgunst wohin das Auge blickt. Aus dieser KiTa würde ich mein Kind aber schleunigst abmelden. Nicht, dass diese neidischen Fregatten dem Kleinen auch noch was Schlimmes gegen dich einflüstern...

Nix für ungut, aber das
schlägt dem Fass den Boden aus.

Vielleicht würde ein realistischer Blick auf sich selbst und andere manche Fragen von alleine beantworten.

mvG Invincible (w)

... mal mehr, mal weniger ... Gefühle, die nicht nur in der Phantasie existieren - jede Maske fällt irgendwann.

Irre, wie Themen psychologisiert werden können, um zu reden, aber nicht wirklich was zu sagen ...

Wieso, ich war doch jetzt mindestens zwei Seiten nicht da?



Ich habe auch den Eindruck, das die Diskussion zerfasert. Worum ging's nochmal, so ganz und gar und überhaupt?

Ach ja, um Frauenbilder, und deren Zusammenspiel mit anderen Frauenbildern, nebst Männern.

Allerdings ist das Frauenbild, das wir uns hier anschauen, kein sogenanntes solides - es fällt nicht in die üblichen Schemata von Partnerin/Mutter/Beruf, sondern steht dazwischen: Als Mutter solide sein, als Partnerin wild, im Beruf wieder seriös, und so weiter.

Das das nicht umfassend glücklich macht, ist verständlich - und das es für das Umfeld schwer zu verstehen ist, eigentlich auch. Da ist jemand, der nicht recht passt, und der wird eben ausgegrenzt - und das bringt wieder Unbehagen.


Wie geht man dagegen vor?
Man ändert sich - leichter gesagt als getan. Vieles im Leben ist Zwang, nur manches ist Wahl - und manchmal muss man zum Glücklichsein das wählen, was vielleicht nicht den größten Spaß macht.
Oder: Man findet einen Weg, sein Anderssein zu erklären. Menschen fürchten das, was sie nicht einordnen können - also, überleg Dir was sie am meisten stört, und dann denk Dir aus, wie sie es akzeptieren würden. Muttis schauen Dich morgens schief an, weil Du blendend aussendend und gut gestylt das Kind zur KiTa bringst? Heul ihnen vor, wie schrecklich doch so ein Nebenjob als Model ist.

Es kann aufreibend sein, ständig aufzufallen und bei allem unter die Lupe genommen zu werden, und auch von Männern komisch behandelt zu werden, die man eigentlich interessant findet. Man kann versuchen, sie zu verstehen - aber akzeptieren werden sie Dich dafür noch nicht. Erst wenn Du ein Muster findest, in das Du in ihren Augen passt, hast Du Ruhe.

Genau so ist es, und bestätigt doch bestens das Thema dieses Threads. Eigene Meinung und auch noch EIGENE Erfahrungen hier zu schreiben können ja nur wieder in die Kiste von "phsychologisieren" eingeordnet werden.

Hat doch schon mal jemand was von Hobbypsyschologen geschrieben.

und glaube mir, es gibt genügend Frauen die mich hassen, obwohl sie noch nie ein einziges Wort mit mir gewechselt haben. Ich muss doch manchmal ein wenig schmunzeln....wie die "Weibchen" ihren Mann verteidigen in dem sie sich an ihn klammern und ihn keinen Schritt mehr alleine gehen lassen, wie sie versuchen seine Aufmerksamkeit nur auf sich zu lenken und sich übertrieben anschmiegsam--

Sinnesrausch, das Frauen dich hassen, weil es einen guten Grund gibt. Frauen als "Weibchen" zu nennen ist unter Niveau und verachtend.

Du machst auf "Opfer" ""oh, wie können die Weibchen dich nur hassen während du da doch so unschuldig tut und sie doch nur anschaut, und so GNÄDIG, wie du bist, deren Männer nicht anzulocken..

Weiss du, es gibt Frauen die Männer den Kopf verdrehen, und sie abschleppen können - aber deshalb muss man es nicht tun.

Die bist auf eine reine Aufwertung Trip.

Es gibt ein Spruch auf English:

Only the young, rich and beautiful can afford to be so arrogant.

Ich hoffe du hast geld.

Ich mache weder auf Opfer....noch auf irgendwas anderes...und ich sagte auch, es gibt Frauen mit denen ich mich gut verstehe. Natürlich kann es auch mein Fehler sein, das bestreite ich auch nicht, aber wenn mir etwas fern liegt, dann irgendeine Rolle zu spielen....es sind Fragen die mich beschäftigen, warum muss dahinter immer ein tiefgründiger Sinn stehen???

Ich glaube auch das dieses Gefühl jede Frau auch nur ansatzweise kennt. Das das hier niemand preis gibt, liegt vielleicht daran das man Selbstbewusstsein nicht gern nach ausen trägt. Es geht doch nicht um Opfer und Täter....das geht weit an dem vorbei was ich eigentlich sagen wollte.

habe im Moment leider aus zeitlichen Gründen "Probleme" dem hochinteressanten thread zu verfolgen...


mir ist eines aufgefallen....ich muss die Profile einiger Schreiberinnen hier erstmal "studieren" um paasende Antworten zu finden...

machen schreiben über sich,sie seoine nunmal so--sinngemäß---was dieses so zu zu sein bedeutet weiss ich oftmals nicht....


also ...erstmal lesen muss


LG

und warum glaubst Du das..?

An die sinnesfreudige Gesinnungsgenossin:-)

bei mir liegen die und kita-abholtage in minirock + high-heels schon einige jahre zurück, aber ich kann mich erinnern, dass die ordentlichen nichtschlampen-mamas+muttis egal ob beringt oder unberingt, also herrenlose wie herrengehörende frauen einen mund zum sprechen, ohren zum hören hatten und nicht nur blicken konnten.

Ich denke es liegt in DEINER macht, deine toleranzgedanken auch zu äußern, den mut zu haben, in high-heels und halterlosen strümpfen als schlampe mit den schlampis im geschäftskostüm oder in jesuslatschen gemeinsam über die kitakosten zu parlieren oder darüber, warum die kiddies ständig zerrissene und/oder verdreckte kleidung mit nach hause bringen.
Ich durfte jedenfalls die erfahrung machen, dass sie sich andere frauen/mütter/väter nach einer gewissen gewöhnungszeit an ein gewisses auftreten davon haben inspirieren lassen. Der neid legt sich.

Toleranz kann man auch leben, indem man sie nach außen zeigt: sobald man sich mit kindern in der öffentlichkeit bewegt, ist frau ja nicht unbedingt mit sinnlichkeit oder männern als männern beschäftigt.
Ein wenig rollenbewusstsein und das offene sprechen darüber erleichtert allen das leben im alltag.
Ich glaube nicht, dass dich viele frauen hassen, ich glaube, dass du angst davor hast..wahrscheinlich unbegründet.
Es dauert ne weile, bis man die elternrolle ins normale frauenbild integriert hat,

liebe Grüße für dich, du schöne :-))

Ich würde vielleicht nicht so weit gehen, zu sagen, es gäbe bestimmt genügend Frauen, die Sinnesrausch "hassen"... aber ich kann mir vorstellen, dass es ein paar gibt, die aus einem gewissen Neidimpuls heraus die Nase rümpfen, wenn eine daherstolziert kommt, schick zurecht gemacht, auffällig gekleidet, und für alle sichtbar ihre Aufgeschlossenheit präsentiert.

Frauen haben da sehr feine Antennen untereinander und die "sportlich und praktisch" gekleidete Mamifraktion, die irgendwie immer im Kinderstress ist, die dürfte in der Tat so ihre Probleme haben, das einfach mal vorurteilsfrei zu akzeptieren, wenn eine Mutter anders auftritt. Es gibt da eine Art unausgesprochenen Verhaltenscodex für Mütter. Das habe ich auch erst unlängst feststellen können, dürfen, müssen. Ich habe das allerdings vor allem auf die Tatsache geschoben, dass ich hier in einer Kleinstadt in einer spießigen Vorortsiedlung ansässig bin.

Aber es scheint ja auch andererorts nicht akzeptabel zu sein, sich als Mutter nicht SO zu geben sondern SO. Sich nicht SO zu kleiden sondern SO.


Im Ansatz kann ich dieses Bild gut nachvollziehen.

Im Normalfall style ich mich nicht sonderlich auf wenn ich meine Kids von der Schule abhole,je nachdem wo ich vorher gewesen bin,kann es aber schon mal vorkommen,das ich in Stiefeln und etwas kürzerem Rock da hin gehe.
Klar,das wird mehr bemerkt,auch mehr als der typische Alltagslook und ich habe dann auch schon mal seltsame Blicke geerntet.

Aber erstens habe ich meine "festen" Mütter mit denen ich auch sehr gern Kontakt pflege und die mich nicht blöde anquatschen würden(noch nicht mal,wenn ich in Unterwäsche dort aufkreuze;-)) und die anderen gehen mir eh vorbei und sind nicht ausschlaggebend.

Früher war mir extrem wichtig (wegen der Kids) nicht aufzufallen.Da ich meinen Grossen sehr früh bekommen habe,war das schon immer ein Thema für mich und da ging es nicht um Neid.Da wurde ich schief angesehen,weil ich aussah wie seine ältere Freundin.
Ich kann mich an ein Erlebnis erinnern,da hat er doch tatächlich verlangt,das ich ein ganzes Stück hinter ihm gehe,damit die anderen nicht auf dumme Ideen kommen

Es kommt halt wirklich darauf an,wie man damit umgeht.Wenn ich offensiv auf die Leute zugehe,mich dennoch am Schul-oder Kitaleben beteilige,sind die Menschen auch bereit mich im aufgedonnerten Zustand angenehm wahrzunehmen.Wenn ich aber von vornherein
mit einer gewissen Aura des Unberührbaren herumlaufe,nehmen das die Anderen auch so auf.

Es wird aber immer welche geben,die sich das Maul zerreissen und ich habe auch schon erlebt,was das nach sich ziehen kann.Also versuche ich mich schon meinem Umfeld in gewisser Weise anzupassen.Das geschieht aber rein zum Schutz meiner Kids.Denn wenn man Kinder hat,ist man niemals ganz frei von diesen Zwängen.

Echt Frauen,

kein Wunder, dass wir politische nichts auf die Beine stellen wenn ich das hier lese. Soviel Unsolidarität und Zickenkrieg, hätte nicht gedacht, dass es das heute gibt.

Ich bringe auch gelegentlich den Sohn der Nachbarin in die Kita, aber den bringe ich dahin und fertig. Es ist mir noch nie in den Sinn gekommen die Mütter da nach irgendwelchen Statussymbolen auch nur zu beäugen.

Ich finde die Schrift jetzt nicht so auf Anhieb, aber Prof. Gertrud Höhler hat dieses Phänomen von nicht vorhandener Solidarität unter Frauen schon vor Jahren beklagt.

Kann man leider aber so nicht verallgemeinern.Schön,wenn du das so machst,noch schöner wenn alle das so handhaben würden.Aber so ist es nun mal nicht.

Ich weiss wovon ich rede,da ich mit der Missgunst mancher Nachbarn und Bekannten(meist Frauen) schon sehr negative Erlebnisse in Form von Ausgrenzungen und Schlimmerem(wirklich eine Art Rufmord)gemacht habe.Wer das nicht kennt,kann es nicht nachvollziehen,das ist mir klar d.h. aber nicht das es das nicht gibt.

Also versuche ich mich mit der Zeit zwangläufig etwas anzupassen und das wie gesagt wegen meiner Kids,nicht wegen mir.
Glaub mir mal,als Alleinerziehende ist man bei dementsprechend bösartigen Menschen manchmal wirklich solchen Dingen ausgesetzt.