Ich denke, daß das von diesen Frauen, um die es hier geht, auch eine ganze Menge Wunschdenken ist. Daß sie "von allen Muttertieren" geschmäht werden, die ja alle nur neidisch sind, für die Männer "zu stark", die ja Angst vor einer solchen Frau haben.
Man fühlt sich ja auch besser, wenn man im Glauben ist, daß alle nur neidisch sind, und alle in Ehrfurcht vor der eigenen Stärke erstarrt sind. Ich meine jetzt gar nicht einmal die TE, sondern so als Beobachtung allgemein. Ich habe auch das Gefühl, daß selber ein "Tabugedanke" aufrechterhalten werden
muss, um den Kick genau aus dem Bruch dieses Tabus zu ziehen. Auch zB wie manche Swinger/BDSMer, die davon reden, sich zu "outen" oder nicht, darüber reden, welchen "Spiesser" sie mal wieder geschockt haben. Ach, was sind wir alle verrucht
kicherkicher
Nur, kann es nicht auch sein, daß andere einfach gar kein Interesse daran haben, wie man selber sein Sexualleben so gestaltet?
Um wieder zum Topic zurückzukommen: es ist doch längst nicht mehr so, daß alle Frauen, die Kinder haben, verheiratete Hausfrauen und Mütter mit brachliegender Libido sind, die wohlig-pummelig in Jeans und Turnschuhen allenfalls zum Elternsprechtag gehen und deren soziales Highlight die Tuppperparty bei Uschi nächste Woche ist. Nur: fühlt sich natürlich besser an, wenn man sich vorstellt, daß ihnen erstmal die selbstgebackenen Biokekse aus dem Mund fallen, wenn dann so ein "Vamp" (man selber) um die Ecke kommt, sie alle ihre Männer im Keller einsperren und sie sich die Mäuler zerreissen. Tun sie das denn wirklich?