Traumberuf noch Wirklichkeit?

Ergo habe ich eine 60 oder 70 Stundenwoche gggg

...es heißt ja nicht umsonst "Selbst" und "Ständig"...

Na ja
Ich habe viele Menschen mit hohem Arbeitspensum kennen gelernt. Irgendwann kam der Burnout, ab Mitte 40 Anfang 50

Mag sein und dennoch gggg Arbeit ist das halbe Leben

Aber eben.nicht nur.
Wo bleibt bei 10-12 Stunden Arbeit das Privatleben?

Ich kenne persönlich einen erfolgreichen Geschäftsmann, der täglich um 8 Uhr in seine Firma kam und Mittags Schluß machte. Er war und ist der Meinung dass er zwar Selbstständig ist, jedoch nicht ständig arbeiten muss. Er habe sich seinerzeit Selbstständig gemacht um sich seine Situation zu verbessern und sich nicht selbst zu knechten. Er war/ist der Meinung dass man sich zutrauen muss Arbeiten an seine Mitarbeiter abzugeben, zu diesem Zweck hat er ja Personal. Und seine Mitarbeiter sind jahrelang dort angestellt, also wird es passen.

...ich würde "Burnout" nicht nur am Arbeitspensum festmachen. Übrigens, vor 30, 40 Jahren gab es noch kein "Burnout" trotz verhältnismäßig mehr Arbeitsstunden und mehr körperlicher Anstrengung. Man war dann eben "mal fertig" oder "ausgelaugt", hat sich in der Regel aber wieder schnell regeneriert, da man den Feierabend als solchen genossen hat und sich nicht freiwillig noch zusätzliches wie Fitness-Studio, Sport, Partys, Social Media usw. aufgehalst hatte. Man musste nicht überall dabei sein. Die Frage bleibt natürlich, wer hat bzw. hatte die bessere Lebensqualität? Weitere Kriterien für ein "Burnout" sind z.B. ein ungeliebter Arbeitsplatz, Mobbing, die familiäre Situation Zuhause. Aber das gab es alles aucch schon damals....

Ja ja früher war alles besser😎

...stimmt, aber sehr viele Selbständige sind Einzelkämpfer und da gibt es nicht viel zu delegieren. Ich kenne das von mir. Ich bin seit über 30 Jahren eine "one man show"
und da muss die Arbeit eben erledigt werden, auch am Wochenende, wenn ein Kunde mit einem Auftrag droht. Ich würde es aber trotzdem nicht mehr anders wollen....

Und das sind dann die Menschen welche oft alleine sind. Partner und Familie stehen an 2. Stelle.

Die nichts anderes kennen als Arbeit.

Sonst fühlen sie sich leer.

Auch hier im Boy sind viele Workaholicer.
Da ist es schwierig überhaupt mal ein Date Termin zu finden.
Nein Danke

...natürlich, es gab auch viel mehr Lametta.... Ich bezweifle allerdings ob die heutige Generation die damals abgeforderte Arbeitsleitung für besser halten würde...

Es gibt kein besser oder schlechter
Nur anders.

Es muss jeder für sich entscheiden ob er solange Arbeiten will bis er den Löffel abgibt.

...dann frag mal einen Bauarbeiter, der früher Zementsäcke auf die obersten Etagen
schleppen musste, ob er die Arbeit mit einer Betonpumpe nicht besser findet...

Sorry
Ich kenne mich im Handeerk sehr gut aus. Nicht überall ist eine Betonpumpe machbar. Nicht jede Firma hat eine Großbaustelle.
Übrigens gibt es Betonmischer schon seit 60 Jahren. Redest du von Mittelalter?

Aber zurück

Puh Mann die große Frau kann anscheinend alles!!!!! Mega

Ne😂
Aber ich hab Familie in verschiedenen Handwerksberufen 😁

Mag sein und was arbeitest du?

Ich hab mich dazu bereits geäußert 😊

Wow toll du arbeitetest!! Und verdienst Geld und kannst somit deinen Lebensunterhalt bestreiten

Wenn mich nicht alles täuscht geht es hier um Traumberuf

Ergo mach ich mal schnell schleichwerbung! Mach ich sonst nie aber mich regt die große Frau auf ggggggg

Sehr viel arbeiten zu müssen kommt ja nicht nur bei Selbständigen vor. Denke ich an meinen Mann mit seinem Dienst bei der Werkfeuerwehr neben seiner Arbeit in der Abteilung dann habe ich schon Tage erlebt die will niemand haben. Nachts Einsatz und morgens wieder am Arbeitsplatz erschienen und seine 7,5 Std. abgearbeitetet. Nur das Selbständige meistens sehr viel mehr verdienen.

g/w

Mein Traum ist es gewesen, Kunst zu studieren, was meine Eltern mir ausgeredet haben. Also habe ich die zweite Präferenz: Architektur studiert und mich mit Anfang 30 selbstständig gemacht. Ich hatte zu dem Zeitpunkt einen guten Angestelltenvertrag in einem guten Büro, aber ich wollte es einfach wissen, wie weit ich komme.
Wie oben erwähnt: Da gehören auch 60-80h pro Woche dazu, auch, dass kein Urlaub drin ist, auch dass man dass man die Klos mal selber putzt wenn die Zugehfrau krank ist, auch dass die Mitarbeiter mal mehr verdienen als für einen selber übrig bleibt,
Aber ich habe es nie bereut.
Und ich kann- wenn ich mag- als freischaffende Architektin tätig sein bis ich tot umfalle.