Der Ehefrau Sex mit einer Internetbekanntschaft erlauben ?

Du Kannst dir auch eine Gruppe suchen. Z.B. BDSM für Anfänger und eine Lokal Gruppe. wenn du dort Mal rum fragst Kannst du Dir auch im Klub von Jemandem ein Paar Basics zeigen lassen. Bis das denn ein zufriedenstellende Session wird dauert das halt. aber es ist immer gut wenn jemand mal stehen bleibt zu guckt und ein paar Tips gibt Hand gerade halten eine Linie zum Stock und so...... Hand drauf nicht weg ziehen sondern einwirken lassen. auch Basics macht man nicht mal eben soo. Klar die Workshops sind immer besser aber das gelernte muss auch umgesetzt werden. Dennoch gibt es Feinheiten und an die muss dann ab und zu erinnert werden.

Dieses Rat kann euch glaub ich keiner geben. Also wir würden es beide nicht machen. Wir haben uns aber darauf geeinigt das wir alles haben können , aber eben nie alleine. Aber das alles muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Klasse, dass Ihr so offen Eure Wünsche besprecht und großen Respekt, dass Du ihr den geäußerten Wunsch nicht verwehren möchtest. Das spricht für ein grundsätzlich großes Vertrauen innerhalb Eurer Beziehung. Ich würde mich fragen, ob mich die Vorstellung, dass sie mit einem anderen etwas auslebt, was sie mit mir nicht macht, eher antörnt, oder sich verletzend anfühlt. Danach wäre die Entscheidung für mich klar. Da Ihr eine so gute Vertrauensbasis habt, könntet Ihr doch nach einem gemeinsamen Dritten Weg suchen, bei dem beide auf einander zugehen und den Dritten einbeziehen. Und um die Balance wieder herzustellen anschließend auch Dir eine neue Spielweise ermöglicht.

Ja schön wärs! Ich sehe überhaupt kein Vertrauen von seiner Seite. Die Ehefrau lässt sich vielmehr auf eine mehr als eingeschränkte Erfahrung mit einem Dom ein, den ihr Mann ihr zuweist. Das kann jeder sehen wie er will aber für mich ist das eine sehr magere Vertrauensbasis.

g/w

Ohne eine gefestigte Vertrauensbasis würde ich noch nicht einmal darüber nachdenken, einem solchen Vorhaben zuzustimmen. Daher spricht die Offenheit dafür für mich durchaus für Vertrauen.

Vertrauen ist nur soweit vorhanden wie keinerlei Möglichkeiten gegeben sind dass die Ehefrau abgängig werden könnte. Der vorgeschlagene Dom hat eh keinerlei Interesse an ihr und deswegen darf sie sich - man staune - 1 mal mit ihm treffen. Eine weitere Öffnung ist nicht vorgesehen erstmal. So richtig befriedigend für die Ehefrau, die SM kennenlernen will, ist das nicht. Es wird sehr stark über sie bestimmt. Was wenn der Dom, der ihr Mann für sie als ausreichend empfindet ihr total unsympathisch ist?

g/w

Ich finde vertrauen muss erst wachsen, gerade in einer Änderungsphase. Es ist ein Kompromiss mit dem beide wohl gut zurecht kommen, worauf man aufbauen kann.

Ich kann - immer noch - nur 1 einzige Meinung hören. Nämlich seine. Vielleicht hat er ja Glück und seine Frau ist sehr devot, gibt sich also mit dem zufrieden was ihr zugeteilt wird. Aber halt... auch devote Frauen suchen sich eigentlich einen Dom selbst aus. Oje wird wohl nix!

g/w

Da ist für mich persönlich der Unterschied, ich lese von ihm Gefühle, Meinungen lese ich von allen anderen und die gehen zum Teil gut auseinander. Wie man es macht, man macht es falsch, weil viele Meinungen dazu existieren.

Ich glaube ihm, dass er diesen Threat seiner Frau gezeigt hat und sie hat dadurch die Möglichkeit selbst etwas zu schreiben, möchte sie wohl nicht.

Vielleicht kommt es noch, dass sie sich selbst einen Dom aussucht. Momentan würde ich es persönlich noch nicht einmal als solches klassifizieren, sie möchte etwas ausprobieren und ihr Mann unterstützt sie hierbei.

Wie viele hier auch geschrieben haben, eine Ehe zu öffnen ist nicht einfach und es gehören zwei dazu, die sich dabei wohl fühlen sollten. Ich finde es schade, ist leider in meinen Augen nicht nur hier der Fall, dass sehr wenig auf denjenigen, der oder die sich damit unwohl fühlt Rücksicht genommen wird, Verständnis gezeigt. Aber auch das passiert, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen.

Diesen Eindruck könnte man haben weil man bei den Gesprächen zwischen den Beiden nicht davei ist. Wir hören hier nur "Problem" und dann erst wieder "Entscheidung".

Mit etwas wohlwollendem Auge liest sich die Entscheidung der Beiden nicht so komfortabel. Beide sind aus ihrer Komfortzone raus und bewegen sich aufeinander zu. Beide haben nicht das, was sie sich wünschen. Was heißt einen Kompromiss zu finden war wichtiger als das zu bekommen was man wollte. Ich finde das ermutigend.
Natürlich ist die jetzt angestrebte Lösung für beide (!) nicht das Gelbe vom Ei. Das muss sie auch nicht, denn das ist erst Gegenstand einer weiteren Entwickung.
Sie bekommt nicht den, den sie wollte. Er muss sich mit Dingen auseinandersetzen, die er sonst nie in Angriff genommen hätten. Beide haben jetzt ihre daraus resultierenden Baustellen. Und die Gelegenheit beim Anderen Vertrauen zu schaffen. Sie kann ihm beim Dom zeigen, das es ihr um die Sache (BDSM) geht und nicht um die Person (Chatpartner). Er kann ihr zeigen das sie ihm wichtig ist, indem er sich mit ihrer Sexualität und ihren Wünschen auseinandersetzt.

Deswegen find ich die Entscheidung, die getroffen wurde eigentlich ganz gut. Es ist ein Ausgleich beider Interessen. Es wurde ein Schritt aufeinander zu vereinbart. Ein Schritt. Mehr muss man nicht tun. Ein Schritt, dann schauen, dann den nächsten Schritt.
Vertrauen. Vertrauen auch darauf, das auf diesen Schritt in für beide verträglichem Tempo ein weiterer Schritt erfolgt. Und dann noch einer.

Manchmal bei so gravierenden Diskrepanzen und vorhandenen Triggern hilft es sich zu vergegenwärtigen das ein erfolgreicher Beginn einer Lösung mehr wert ist als das Scheitern am ganzen großen Paket auf einmal.
Und genau der ist jetzt bei den Beiden gesetzt: Der Beginn.

Meiner Meinung nach macht er genau das eben nicht.

Er setzt sich mit ihrer Sexualität und ihren Wünschen lediglich in seinem eigenen Rahmen auseinander; hier wird von seiner Seite nicht mal ernsthaft darüber nachgedacht, die eigenen Grenzen um ihretwillen zu überschreiten oder zu erweitern.
Und zwar genau deshalb, weil eben kein Vertrauen vorhanden ist; nämlich weder zu ihr, noch zur Ehe, noch zu sich selbst.

Soweit ich verstanden habe, war ihre bisher einzige klare Aussage, dass sie keinen fremden, unbekannten Mann möchte. Den bekommt sie jetzt vorgesetzt. Von ihm. Seine Wahl, nicht ihre. Bravo.

Nun ja, den anderen kennt sie auch nur vom Chatten, dass ist jetzt auch nicht das was ich als "Bekannten" bezeichnen würde. Wenn sie ihn nur aus dem Chatt also vom Nachrichten schreiben kennt, ist nicht mal gesichert, dass es überhaupt ein Mann ist ;-)!

Im übrigen finde es ganz normal, dass er seine Frau jetzt nicht unbedingt einfach so losziehen lassen möchte, ich könnte das auch nicht. So ein Wochenende, wäre für mich der totale Horror ich könnte damit auch nicht umgehen.

Ich bin tatsächlich der Ansicht, dass Sex in einer Beziehung hauptsächlich zwischen den beiden Partnern stattfinden sollte, scheinbar gehöre ich damit hier zu einer Minderheit. Alles andere sollte eher die Ausnahme sein und erfordert viel Einfühlungsvermögen, Mut, ganz ganz viel Vertrauen, sowie eine gehörige Portion Toleranz!

Ich denke das die meisten Menschen das nicht so einfach könnten und als Paar daran scheitern würden.

es hätte ja -so rein theoretisch- auch noch was zwischen "ein ganzes Wochenende" und "gar nicht" gegeben* . Aber was weiß ich schon...

*mit dem Wunschkandidaten der Frau

nein, du bist nicht alleine mit deiner Meinung👍wenn jemand in einer Beziehung ist gibt es für mich ausschliesslich Sex zwischen diesen beiden Personen👍Und zwar ohne Ausnahme👍

Puh, danke😉!

Hallo Shadow
Ich war mal wieder auf der JC Site und lese deinen Chat und auch die anderen Kommentare. Kann allen grundsätzlich zustimmen. Es ist immer die Sichtweise auf das Thema BDSM, ONS und/oder sogar ein WE mit einem "Fremden"....

Einige Fragen die du dir stellen solltest bzw einige Dinge die es im BDSM auch gibt...

Eine Session mit einer Sub heisst nicht zwingend, dass es zwischen dem Dom und der Sub zu Sex kommen muss. Der Dom kann sich auch "mental" befriedigen. Das höchste am Spiel ist die Lust und das Erlebte für die Frau. SIE ist der Mittelpunkt, IHR gilt seine ganze Achtsamkeit und sein Respekt. Der Sex danach könnte durchaus einiges auch zerstören. Wenn der gut ist, erlebt deine Frau Höhenflüge die mit gemeinsamem Sex durchaus wieder zunichte gemacht werden können.

Mein Tipp an dich: Lerne ihn selber kennen und erfahre/erlebe wie er tickt, Versuche herauszuspüren was deine Frau für ihn bedeutet bzw. was sein Antrieb dabei ist. Das bedeutet aber, dass deine Frau damit einverstanden ist und das ist aus meiner Sicht zwingend. Ohne dieses Kennenlernen wirst du immer deine Zweifel haben....und DU willst auch den Bericht von der Sub an ihren Dom lesen.....Auch dies ist in einer Beziehung wie ihr sie habt unabdingbar um die gemeinsame Basis zu festigen.

Grüsse vom Bodensee und good luck

Nachdem er sich als großen Toleranten hingestellt hat und sie als Geheimniskrämerin hätte ich dazu auch keine Lust. Das ist mein Eindruck.

g/w

Dann hätte mich das mal sehr interessiert wie die beiden das mit dem Dreier M-F-M geregelt hätten den der Ehemann ursprünglich haben wollte weil er wieder mehr Sex und mehr Schwung in seine Ehe bringen wollte.

g/w

Sehe ich anders. Hier schrieb schon jemand vom Kompromiss und von dem ersten Schritt. Und genau das ist es.

Sie interessiert sich für BDSM und ihr Partner räumt ihr die Möglichkeit mit einem anderen ein (ja, zu seinen Bedingungen und wie akzeptabel das für sie ist, wissen wir nicht).
Er fängt aber auch selber an, sich FÜR SIE mit dem Thema zu beschäftigen, um das gemeinsam leben zu können, obwohl das aus seiner Sicht bisher nicht seins ist. Mag sein, dass sich seine Einstellung da noch ändert.
Aber erstmal macht er das ihr zuliebe und stellt seine Wünsche von Partnertausch und Gruppensex zurück, weil sie das nicht will.

Wie weit das funktionieren wird, wird sich zeigen. Aber wenn er verletzt wird, weil es nur nach ihrer Nase ginge, fände ich das schon ziemlich schräg.

es gibt kein regeln wer von beide ausserhalb der Beziehung Sex möchte soll sich trennen Punkt!

Sehr schön! So wäre uns allen dieser Thread hier erspart geblieben.

g/w

Er macht sich auf den Weg.

Ob das Thema mit der Internetbekanntschaft für alle Ewigkeit vom Tisch ist, sei doch dahingestellt. Ein paar positive Erfahrungen weiter werden die Karten neu gemischt. Ich glaube sogar, sie wird ihn dann nicht mehr treffen wollen.

Und ich weiß nicht, warum man sich auf diesen Chatbekannten festbeißt. Ich halte, auch in dieser Diskussion, den Chatbekannten oft für überidealisiert.

Es ging ihr um BDSM- bekommt sie.
Das wird mit dem Dom auch nicht nur bei einem Mal bleiben- da kommt man nicht weit mit einem Treffen.
Der Dom wird sich mehrmals mit ihr Treffen - und er wird den TE mit auf die Reise nehmen, ihn seine Eindrücke schildern, ihm Tipps aufgrund seiner Erfahrung mit ihr geben. So haben beide was davon.

Was die Chatbekanntschaft gemacht hätte? Ich tippe ganz stark drauf, der hätte ein Wochenende seine Naht durchgezogen, sich geholt was er möchte, sie für seine Bedürfnisbefriedigung benutzt und das dann als Dominanz verkauft. So wie es so mancher Möchstegerndom macht. Dominanz ist für sie, wenn sie sich nicht unnötig mit den Befindlichkeiten der Sub auseinandersetzen müssen.
Und hätte es den beiden geholfen? Nein.
Wär es ein guter Einstieg in BDSM? Nein.

So wie die beiden es jetzt verabredet haben, kann es wirklich gut werden, auch für die beiden. Es ist ein gutes, sicheres und solides Setting.

@*****lla
es haben mittlerweile alle verstanden, daß es für DICH keine Option ist, Sex außerhalb der Beziehung zu haben. Das ist dein gutes Recht und solange du den Partner hast, der das auch so sieht: Spitze

Du bist jedoch nicht das Maß aller Dinge und es soll Menschen geben, die das sehr wohl können. Wenn diese an jemanden geraten, der das auch so sieht: Prima!