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Das Streben nach Glück

*********erker Mann
11.919 Beiträge
Ich halte es persönlich für befremdlich an dieses Thema irgendwie "wissenschaftlich" heranzugehen...
Glück und auch glücklich sein haben für mich ganz viel mit meiner persönlichen Einstellung zum Leben zu tun. Ohne eine positive Lebenseinstellung hätte ich wohl nichts von dem erfahren!
Glücklich sein heißt für mich auch dankbar zu sein für die Dinge die mir gegeben wurden. Ich halte nicht so viel von dem Satz: "hab ich mir alles alleine erarbeitet..."
weil... wir sind soziale Wesen, die in einer Gemeinschaft existieren und von daher immer auch sehr abhängig von unendlich vielen Faktoren, die wir auch nur bedingt beeinflussen können.
Viele Dinge in meinem Leben wurden erst möglich, weil andere Menschen einen Verlust erlitten haben... und von daher bin ich natürlich sehr dankbar, dass ich davon profitieren durfte.
Das Wichtigste fürs glücklich sein ist für mich die Zufriedenheit.
Man muss nicht im Leben immer nur höher, schneller, weiter, mehr, mehr und noch mehr haben...
wenn man an einem Punkt ist, wo es einem gut geht, dann kann man das auch mal so stehen lassen!
Glück empfinde ich, weil ich in einem wunderbaren Umfeld auf diese Welt gekommen bin...

und weil mir das größte Glück des Lebens widerfahren ist...
ich habe meinen Herzensmenschen, meine Seelenverwandte getroffen und empfinde eine unsagbar tiefe Liebe für sie... und das Bonbon... der Sex ist unbeschreiblich geil und offen für alles was wir ausprobieren wollen!
*****y87 Frau
9.818 Beiträge
Gerade schwierige Zeiten in meinem Leben, haben mir gezeigt, dass Zufriedenheit ein sehr hohes Gut ist.
In der jeweiligen Situation war es schwierig überhaupt sowas wie Zufriedenheit oder glücklich sein zu empfinden. Es lief ja nicht gewollt, teilweise hat es einen den Boden unter den Füßen weg gerissen. Jetzt rückblickend kann ich sagen, dass ich trotz Krisen zufrieden bin. Ich habe bis dato alle überstanden. Dadurch gelernt, dass ich sehr wenig brauche um Zufriedenheit zu spüren. Glücksmomente gibt es Viele. Alleine, wenn morgens mich meine Hunde wecken. Das macht mich glücklich, dass sie sich so auf den Tag freuen. Ich glaube das ewiges Streben nach Glück kann einen ermüden und/oder sogar eher frustrieren. Mir ist Zufriedenheit in meinem Leben sehr wichtig. Und wenn sich dazu Glücksgefühle einstellen, ist es eine wunderbare Mischung. Danach streben und suchen nein. Ich versuche viele Dinge, von denen ich weiß, dass sie mir längerfristig emotional nicht gut tun, zu vermeiden. Das ist meine Selbstfürsorge. Und wenn die gegeben ist, dann stellt sich Zufriedenheit ein.
Mich hat es bewegt, weil ich tatsächlich nicht sagen könnte, was ist Glück?

Ich empfinde es als ein Gefühl, welches ich zwar versuche zu erhalten, aber ich persönlich strebe nicht danach.

Ich kann auch in schwierigen Zeiten Zufriedenheit empfinden, wenn ich mich drauf besinne, was ich habe.
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Nach Glück kann man nicht streben...
aber man muss dafür offen sein!
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Und wenn ich so darüber nachdenke...
Zufrieden sein ist ein großes Glück und ich glaube mein überhaupt nicht vorhandener Ehrgeiz hilft mir sehr dabei zufrieden und bescheiden zu sein... und ich persönlich bin damit auch glücklich.
Allerdings ist das so überhaupt nicht gesellschaftskonform
****re Frau
2.763 Beiträge
Für mich ist Glück einfach eine Lebenseinstellung

Wenn ich auf der Seite der Sachenund Erlebnisse, mehr Aqumente habe, als auf der Anderen negativen

Dann bin ich glücklich und Ruhe in mir und strahlte das Gefühl aus

Wenn nicht ziehe ich mich nicht da ran hoch, sondern schaffe mir viele Glücksmomente


Schaffe dann mit positiver Einstellung die fiesen Erfahrung und Sachen aus der Welt


"nichts ist so schlimm wie es sich anfühlt und nichts so schön wie es sich anfühlt"

Viele Menschen schwimmen oft in dem Boot der Gefühle und vergessen, dabei die Fähigkeit es auf der Sachebene zu betrachten

Da kommt der Aha Effekt schneller

LG Mo 🙂
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Wenn ich mir immer alles auf der Sachebene betrachten würde, dann hätte ich wohl eher das Bedürfnis auf ein schnelles Ende... und wäre weniger glücklich *zwinker*
********deUp Mann
2.556 Beiträge
Ich kann da dem Lusthandwerker überwiegend zustimmen.

Für mich ist das, mit sich und dem erreichten Zufrieden zu sein, eine Grundvoraussetzung um mich glücklich fühlen zu können.
Auch die eher selten gewordene Tugend der Bescheidenheit kann zum glücklich sein einen nicht unerheblichen Beitrag leisten.

So im Großen und Ganzen zumindest.

Natürlich gibt es auch Sachen mit denen ich unzufrieden und auch unglücklich darüber bin.
Z.B. darüber das ich Single bin, deshalb bin ich ja hier gelandet weil ich eine Partnerin suche, die es glücklich macht wenn sie mich glücklich macht.

Typische win win Situation...es muss halt passen...das ist wohl dann auch das schwierige dabei. *mrgreen*
*****y87 Frau
9.818 Beiträge
Ich mache meine Zufriedenheit zB nie an materiellen Dingen fest. Wenn ich mir was leiste, freue ich mich, aber es macht mich nicht mehr zufrieden. Und ja , finde auch das Bescheidenheit schön ist. Kleine Dinge können einen strahlen lassen. Sei es ein freundliches Wort, ein nettes Lächeln von einem Unbekannten usw usf. Das gibt mir mehr, als wenn ich das neuste technische Gerät mir leisten kann oder will.
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *********erker:
Wenn ich mir immer alles auf der Sachebene betrachten würde, dann hätte ich wohl eher das Bedürfnis auf ein schnelles Ende... und wäre weniger glücklich *zwinker*

Lach das steht da mit keinem Wort
Glücklich fühlen ist =ein Gefühl
😁😁
******usB Mann
718 Beiträge
Glück(sgefühl) ist für mich eine Momentaufnahme. Dieses tritt aufgrund eines Ergeinisses ein, aber zeitlich immer begrenzt. Ich kann mich mega freuen, wenn ich einen tollen Abend hatte, einen Vertragsabschluss der unerwartet gut oder einfach ging usw.usw.

Zitat von *******s80:
Ich empfinde es als ein Gefühl, welches ich zwar versuche zu erhalten, aber ich persönlich strebe nicht danach.
Ich strebe schon indirekt danach bzw. versuche ich diese "Glücksmomente" herbeizuführen.

In schlechten Zeiten kann ich für mich auch Glück empfinden, weil dieses eben auch nur ein kurzen Moment sein kann und keine Grundeinstellung.

Hingegen kann ich zurückblicken und zum Teil zufrieden sein, wie es gelaufen ist. Aber auch per se zufrieden bin ich nicht, dass geht nur rückwirkend betrachtet. Ich strebe immer nach mehr, wäre ich grundsätzlich zufrieden, würde ich faul sein. Das widerstrebt mir.
Das ist aber definitionssache.
Wenn der Anspruch, die Erwartungshaltung nachlässt, ist man schon mal auf einem guten Weg, all die kleinen oder auch größeren Glücksmomente wahrzunehmen.

Wenn uns glückliche Momente sozusagen beregnen, werden wir das normale, das ohne besondere Anlässe dahinfließende Leben nicht mehr genauso schätzen - obwohl es doch womöglich problemfrei ist.

Man sollte sic her nicht aufhören, Probleme zu bewältigen, zu klären und damit beiseite zu schaffen. Man soll an seinem Dasein arbeiten - dies ist unser einziges Leben! Aber die Zeit und die grauen Zellen daran zu verbummeln, warum wir nicht noch mehr und noch länger Glück haben? In gewisser Weise schon, glücklichere Zeiten, aber auch nicht nur für uns, auch für andere und sachte, sachte
*******nist Mann
554 Beiträge
In meinen Augen sind Glück und Zufriedenheit tatsächlich eine innere Haltung, eine Lebenseinstellung. Wer Kinder liebevoll und aufmerksam auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben begleitet (hat), wird dies möglicherweise schon beobachtet haben können, aber viel zu viele Menschen nehmen es nicht wirklich wahr, denn eben auf jenem Weg ins Erwachsenenleben wird dieses intrinsische Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit konditioniert, verzerrt und oft zerstört.

Die moderne Welt wird von so genannten "Influencern" in einem Ausmass mit Werten indoktriniert, dass es wohl auf lange Sicht nicht gut gehen wird, selbst hier im Joyclub Forum herrscht ein "höher, weiter, schneller" Wettbewerb, der teilweise vollkommen absurd ist: Äusserlichkeiten bestimmen die Attraktivität, die Geilheit, die Aufmerksamkeit - fast bis zum Erbrechen. Innere Werte, die uns eigentlich in die Wiege gelegt werden, spielen, wenn überhaupt, kaum mehr eine Rolle, und alle klagen über langweiligen, faden Sex, weil sie keine Ahnung davon haben, wie es eigentlich gehen könnte.

Dabei könnte das Leben viel einfacher, viel schöner sein, viel mehr Glück und Zufriedenheit bringen, wenn man die Perspektive ein wenig ändert: es ist nicht wichtig, was man sieht, sondern wie man es sieht. Nicht nur mit den Augen hinsehen, sondern mit Herz und Seele. Die Schönheit der Natur entdecken und schätzen lernen. Nichts ist permanent, perfekt oder vollständig. Der stetige Wandel ist Leben.

Und gerade wir hier in der so genannt "zivilisierten Welt" scheinen uns nicht mehr bewusst zu sein, dass wir alles, wirklich alles im Überfluss haben. In der Unvollkommenheit steckt die Schönheit, die viele Menschen übersehen - es sind gerade die unvollkommenen Dinge, die uns einmalig machen - und auch einmalig schön.
****na Frau
1.275 Beiträge
Das vergängliche Glück, das in und durch Objekte (Gegenstände, Beziehungen) erfahrbar ist, kann angestrebt werden und jederzeit verlorengehen.
Das dauernde Glück ist in jedem Menschen immer vorhanden, muss und kann nicht angestrebt werden - es ist eine Frage des Bewusst(en)Seins.
****769 Frau
2.565 Beiträge
Man kann sich jeden Tag entscheiden, glücklich zu sein oder nicht. 'Wenn du das Glück nicht in dir findest, wirst du es nirgendwo finden!'
Für mich zählen auch viel mehr schöne Erlebnisse und Erfahrungen- materielle Dinge können mich niemals glücklich machen.
Ich bin auch dankbar für Vieles und kann mich auch an kleinen Dingen im Alltäglichen erfreuen!
Oder wenn ich mir Ziele setze und immer kleine Etappen erreiche.
Und oft gönn' ich mir auch was Schönes (Wellness, Kurztrip) und schon allein die Vorfreude darauf macht mich glücklich.
*******i123 Mann
4.210 Beiträge
@*******s80 Teilzitat:

Aber sind wir mit diesen gelegentlichen Glücksmomenten zufrieden? Was ist mit dem größten Teil unseres Lebens?
Können wir aufrichtig sagen, dass wir die meiste Zeit glücklich sind?
Wenn nicht, sollten wir vielleicht darüber nachdenken, wie wir dieses so schwer fassbare Ziel verstehen.
Hängt Glück allein von äußeren Umständen ab oder können wir es auch dann erlangen, wenn unsere Lebensbedingungen schwierig sind?

1. Wer nicht zufrieden ist und nach menschlichen und weltlichen Gütern strebt, wird selten richtiges Glück erlangen (wenn doch kurzfristig, bis es l- wieder -angweilig wird), und gelegentliche Glücksmomente sind die, die uns art hock erfreunen - weder Macht noch Geld!...

Die kleinen Begegnungen, Erfahrungen und Wahrnehmungen erzeugen Glückshormone in uns ...

2. Nein, (mehr weiß ich nicht dazu) ich kann nicht sagen, dass ich die meiste Zeit glücklich bin.
Zufriedenheit steuert mein Leben ...


Aber der Trend geht nach oben für Menschen die sich weiter entwickeln und dem Gierrausch entfliehen können!

3. Glück hängt NIE von äußeren Umständen ab - Gottseidank!
*******uld Mann
2.161 Beiträge
Zitat von *******nist:

...
Und gerade wir hier in der so genannt "zivilisierten Welt" scheinen uns nicht mehr bewusst zu sein, dass wir alles, wirklich alles im Überfluss haben. In der Unvollkommenheit steckt die Schönheit, die viele Menschen übersehen - es sind gerade die unvollkommenen Dinge, die uns einmalig machen - und auch einmalig schön.
Kleine Anmerkung zu Deinem mMn lesenswerten Post:
Das "wir hier" im Zitierten würde ich aber nicht auf alle in Deutschland/EU/... Lebenden beziehen sonder "nur" auf die Mehrheit. (Es gibt auch in unseren Ländern Menschen, für die Überfluss ein Fremdwort ist.)
*******elle Frau
35.781 Beiträge
Zitat von *******i123:
. Glück hängt NIE von äußeren Umständen ab - Gottseidank!

Sehe ich anders,

Die Nachricht vom Arzt, dass ich nun endlich , 2 Jahre nach der Chemo, doch schwanger werden dürfe , empfand ich als grosses Glück.
Und das war eine Nachricht , der äußeren Umstände.
*******ind Frau
330 Beiträge
Glück ist wenn das Ego weg fällt.
*********leen Frau
288 Beiträge
Wonach man strebt, ist oftmals ein glückverheissendes nebulöses Konzept und zudem – als unbefriedigend trügerisch erwiesen sich für mich diese angestrebten Ziele im Nachhinein. In jungen Jahren hatte ich eine einigermassen gefestigte Vorstellung davon, welchen Sinn ich meinem Leben geben wollte, welche Wendung dieses zu nehmen hätte, wollte ich gesellschaftliche Anerkennung und Wohlstand erlangen.

Ich war nicht glücklich, obwohl ich alles Angestrebte über das erhoffte Mass erreichte. Gehetzt fühlte ich mich, gefangen in einer Welt der Anforderungen, die stets weitere Selbstoptimierung von mir abverlangte, und die mich einstimmen liess in die Gespräche mit Gleichsituierten über dieses überprivilegierte Unglück.

Heute langweilen mich derartige Gespräche, in denen alle Abschattierungen der Befindlichkeiten im Einzelnen durchgegangen werden, als geriete ich in einen Rückschritt, in die Wiederholungen all dieser Unsicherheiten.

Ich empfinde Glück nun, weil ich fremden Bewertungen, immerzu neuen erfolgsfördernden Erwägungen und diesen Zweifeln nicht mehr unterworfen bin. Leicht, so leicht erscheint mir das Leben nun.
**********erfly Frau
4.118 Beiträge
Zitat von *******s80:
Können wir aufrichtig sagen, dass wir die meiste Zeit glücklich sind?

Heute JA (vor ein paar Jahren war das nicht so)
Es gibt ganz wenige Tage an denen ich traurig bin, aber nicht unglücklich. Mir geht es richtig gut (manchmal macht mir da ein bisschen Angst). Ich habe was ich brauche, Gesundheit, Familie, Freunde, einen Job der mir Spaß macht und der mir ein sorgenfreies Leben ermöglicht. Alles Gute was noch dazu kommt ist ein Bonus.
*******nist Mann
554 Beiträge
Zitat von *******uld:
Es gibt auch in unseren Ländern Menschen, für die Überfluss ein Fremdwort ist.
Sehr richtig, genau das ist der Punkt. In allen EU Staaten werden Lebensmittel in Unmengen weggeworfen, während haufenweise Menschen unter dürftigen, oft sogar grauenvollen Umständen ihr Dasein fristen müssen. Sind das die Errungenschaften der modernen EU? Mit rekordhoher Jungendarbeitslosigkeit? Einer unfassbar geldgierigen Wirtschaft, die immer mehr am Faktor "menschliche Arbeitskraft" einspart, um Gewinne zu optimieren, weil nur noch von Quartal zu Quartal gedacht wird? Und das alles politisch gewollt und gesteuert?

Irgendwann, wenn es so weiter geht, gehen dieser kurzfristig gewinnoptimierten Wirtschaft die Kunden aus, weil diese keine vernünftig bezahlte Arbeit mehr finden können, obwohl die Ausbildungssysteme den Menschen immer mehr Dimplome und Zeugnisse abverlangen, um schon nur eine Praktikumsstelle zu bekommen, die man nie wirklich auf sicher bekommt. Sprich: immer weniger Menschen können sich selbst die kostenoptimierten Produkte der börsenorientierten Unternehmen mehr leisten. Dumm gelaufen, auf lange Sicht.

Und doch, Stand heute, herrscht in der ganzen EU tatsächlich Überfluss - dank einer politisch herbei geführten ungleichen Verteilung. Sieht man sich die Ursachen dafür etwas genauer an, wird man schnell fündig, aber das darf man nicht wirklich offen und ehrlich postulieren, denn sonst ist man gleich irgendein Extremist, der nicht in das erzwungene Massenbild passt.

Einige findige, moderne "new economy" Menschen haben nun endlich auch eine Möglichkeit entdeckt, wie man mit Lebensmitteln, die eigentlich "normalerweise" weggeworfen werden, viel Geld machen kann. Es gibt Länder, wo diese Problematik längst anders gelöst ist, ohne Gewinnorientierung - zB in der ach so reichen Schweiz, wo prozentual genauso viele "working poor" leben wie in der EU. Und doch lebt es sich hier ein wenig menschlicher, die Geldflüsse sind ein wenig fairer, auch für jene Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Womöglich liegt das daran, das wir eine direkte Demokratie haben, die zu Volksentscheiden führt, die in der EU oft missverstanden und missdeutet werden. Die Umverteilung der Macht hat auch einen direkten Einfluss auf die Umverteilung der Finanzen - und genau das versucht die EU der Schweiz abzusprechen.
Bei mir kommt nach Zufriedenheit Glück (als I-Tüpfelchen).
Ich strebe nicht nach Glück aber es findet mich manchmal.
Es spielt auch keine Rolle, fast keine Rolle (lebensnotwendiges), welche Umstände ich habe, ich bin immer zufrieden.
Das kann sogar für manch einen manchmal so belächelnd sein dass ich mit manchen Dingen so sehr bescheiden und total glücklich bin und nix anderes mehr brauche.
Zufriedenheit ist ein innerer Zustand.
Würde ich es nicht sein, dann würde ich mir nicht gefallen und meine Ruhe, meinen inneren Frieden, meine Gesundheit, mein Gleichgewicht gefährden.
Da mir meine Ruhe sehr sehr wichtig ist, lass ich daran auch nix kommen.
Es ist wie ein Grundbaustein auf dem alles andere baut.
Desweiteren schenke ich negativen Dingen auch nicht so viel Aufmerksamkeit und freue mich lieber über positive Dinge.
Daraus ergibt sich dann meistens auch Glück (per Zufall), ist alles wie ein Kreislauf.
*******ter Frau
5.096 Beiträge
Ich glaube, dass sich
die Definitionen von Glück und Zufriedenheit, wenn es denn tatsächlich eine solche gäbe, überschneiden müsste. Denn irgendwie gehört beides untrennbar zusammen.

Glück als etwas sehr kurzweiliges wahr zu nehmen ist vielleicht der gesellschaftlichen und der religiösen Entwicklung geschuldet.
Seid Anbeginn der Menschheit haben einzelne Individuen Schwierigkeiten damit, mit dem zufrieden und Glücklich zu sein was sie haben. Sie neiden anderen das Glück und erst wenn das zerstört ist, sind sie zufrieden.

Wer noch am Anfang einer 60 Jahre währenden Ehe steht, wird diese nicht als Glück bezeichnen können.
Während ein Farmer, der im Australischen Buschland nach 3 Monaten schwerster Arbeit, seinen Brunnen sprudeln sieht, ganz genau weiß was glück ist.
Die Aussicht auf bestellte Felder und reiche Ernte, erfüllen ihn mit tiefster Zufriedenheit auch wenn die eigentliche Arbeit noch bevor steht.
*********1978 Mann
16 Beiträge
Mentaler oder emotionaler Zustand des Wohlbefindens, der durch angenehme Emotionen gekennzeichnet ist. - Wikipedia

Man entscheidet also so gut wie immer selber glücklich zu sein oder eben nicht. Einfach mal in jeder Situation darüber nachdenken.
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