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Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

*********erker Mann
11.911 Beiträge
Ich meine damit eigentlich alles was Mann tun kann um vom weiblichen Geschlecht wahrgenommen zu werden... das Wort ist eher eine Metapher *zwinker*
*********vice Mann
880 Beiträge
@*****cgn

Nein, sicher tun das auch Männer,

aber wenn es um dein Thema geht, dann sind es wohl mehr die Frauen.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Das musst du mir bitte erklären.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich verstehe weder wie ein Recht auf Sex begründet sein könnte, noch wie Sex mit einem Gegenüber der Kern des eigenen Lebensglück sein kann. Aber vielleicht bin ich ja sexuell degeneriert.

Was die Fortpflanzung anbelangt: Ohne es belegen zu können, hätte ich behauptet, dass weniger die genetischen Voraussetzungen entscheidend sind, sondern eher die sozialen. Sprich, dass die Zukunft der Ungeborenen gesichert ist, bevor sich eine Frau mit einer Familienplanung sich auf eine Schwangerschaft einlässt. Eine Tendenz, dass sich nur die grössten, stärksten und gesündesten Männern fortpflanzen "dürfen" kann ich nicht erkennen. Sollte es die Natur auf konventioneller Weise nicht vorsehen, dass es zwischen zwei Menschen zu Nachwuchs kommt, wird teilweise auf Teufel-komm-raus nachgeholfen, was ja dann mit natürlicher Selektion auch nichts mehr gemeinsam hat.
******_wi Paar
8.302 Beiträge
Ich kenne eine Frau, die nur mit ungebundenen (wichtig!) vermögenden Männern (kostenlos) vögelt. Er sollte nicht aussehen wie Quasimodos hässlicher Bruder und sollte auch etwas Hirn haben, aber Geld triggert sie halt beim Mann. Er muss halt willig sein, mit ihr eine feste Beziehung einzugehen, sonst bleiben die Beine geschlossen.

Eine andere wird schwach, wenn er nur hartnäckig genug bleibt und sie nicht nachlassendes Interesse spürt. Der darf sogar strunzdoof und selbstüberschätzend sein, solange er ihr das Gefühl gibt, dass sie geliebt wird.
*********Noob Mann
1.704 Beiträge
@*****ron
Ich sehe da schon Unterschiede. Die genetischen Stärken entscheiden ob es zur Zeugung kommt. Die sozialen ob man an der Aufzucht beteiligt wird, und wenn es nur finanziel ist.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
@******_wi Das liest sich so, als würdest du diese Kriterien nicht akzeptieren.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Nicht immer bestimmt die Frau , wer die Knete hat, kann es sich aussuchen.
Beim Beispiel von @******_wi , wird der Mann es sich selbst aussuchen und auch austauschen. Attraktive Frauen gibts genügend.
Sympathie und Geruch haben bei mir immer eine bedeutende Rolle gespielt.
Kann ich jemanden nicht riechen, finde ich ihn unattraktiv. Einfache Kiste 😁
Zitat von *******lia:
Sympathie und Geruch haben bei mir immer eine bedeutende Rolle gespielt.
Kann ich jemanden nicht riechen, finde ich ihn unattraktiv. Einfache Kiste 😁

Geht mir genauso. Riecht jemand unangenehm für mich, kann er noch so schön und reich sein wie er will. 🤢
Zitat von *********7775:
Zitat von *******lia:
Sympathie und Geruch haben bei mir immer eine bedeutende Rolle gespielt.
Kann ich jemanden nicht riechen, finde ich ihn unattraktiv. Einfache Kiste 😁

Geht mir genauso. Riecht jemand unangenehm für mich, kann er noch so schön und reich sein wie er will. 🤢

Genau.
Gab so hübsche Kerle in meinem Leben 💚💚💚
Der Geruch passt nicht und ich lehnte sie ab.
Interesse? Null.
beauty - f*** U @frederikan
******ool Frau
31.541 Beiträge
Ach wie fein
Zitat von *****cgn:

Biologisch gesehen muss sich frau ihre Sexpartner genau aussuchen, weil die Natur sich gedacht hat, dass nur die besten Gene zueinander finden sollten. Bedingt durch die Tatsache, dass Frauen nur ein begrenztes Zeitfenster für Schwangerschaft zur Verfügung steht, Männer aber nahezu unbegrenzt zeugungsfähig sind, entsteht da ein deutliches Missverhältnis.

Zu den " wählerischen" Frauen gesellen sich zeugungsfähige Männer.

Endlich mal wieder ein intelligentes Thema jenseits von Hyänen und Penis-Vagina-Passung …
*danke* @*****cgn

Alsooo:

Zunächst mal das, was ich mir wissenschaftlich so erlesen habe:
Es ist tatsächlich so, dass die olfaktorische Wahrnehmung bestimmt, wer als Sexualpartner auserwählt wird. Und das gilt selbstverständlich für beide Beteiligte. Dabei kann es beide Möglichkeiten geben:
Einen Mann nicht riechen zu können, heißt nicht zwangsläufig, dass Er schlecht riecht und deswegen nicht auserwählt wird; es kann genauso sein, dass Frau seinen Geruch gar nicht wahrnimmt, und er ihr nicht auffällt, was gut ist, da auch diese Personen für eine Fortpflanzung nicht geeignet sind, da das genetische Material zu ähnlich ist.
Gut Riechen können wir nämlich die Menschen, mit denen eine Kombination der Gene am sinnvollsten ist. Das sind nicht zwangsläufig die besten Gene, sondern jene, die immun biologisch kompatibel beziehungsweise sogar antagonistisch sind und damit das beste Überlebende gemeinsamen Nachkommen garantieren. Das wäre die Bio-logistische Seite der Wahl. Sie funktioniert auch nur dann, wenn Frau diesen Mann um ihren Eisprung kennenlernt und ihr Geruchsempfinden nicht durch die Pille getrübt ist. Denn nur in ihrer fortpflanzungsfähigen Phase Welt die Frau den Mann aus, der biologisch die besten Nachkommen garantiert. Jenseits dieser Zeit oder wenn sie schwanger ist, wird sie rational den besten Versorger wählen. Oder sie lässt sich von den verwegenen mit den guten Genen schwängern und sucht sich dann den Versorger, um die Kinder gemeinsam aufzuziehen.
Untersuchungen in Matriarchalischen Gesellschaften (etwa heute noch bei den Khasi in Indien oder in archaischen afrikanischen Gesellschaften) haben gezeigt, wie dieses System funktioniert(e).

Als die menschen sesshaft wurden, und der Besitz an Ackerfläche vererbt Bar wurde, war es für die Männer, denen diese Güter gehörten, plötzlich wichtig zu wissen, wessen Kinder sie wirklich aufzogen.
Daher wurden entsprechend die Religionen gestiftet, die die Kontrolle über die Frau und deren Fortpflanzungs- plus Beziehungsfähigkeit durch Gebote und Verbote gewährleisteten.
Kapitalismus und der so genannte Sozialismus halten diese Kontrolle weiterhin aufrecht. Lediglich werden heutzutage andere viel subtilere Mittel angewendet.
In diesem Sinne ist auch der Einschub nicht gültig, der Glauben machen soll, Frauen hätten die Wahl:
Die Emanzipation hat es mit sich gebracht, dass Frauen wählen können, Wen sie heiraten – viel mehr als früher, als die Partner ausgesucht wurden.
Sie können auch wählen, ob sie berufstätig werden und ob sie Kinder gebären.

Wenn aber eine Plattform wie diese vorgaukelt, dass eine Vielzahl von Frauen die Wahl hat, aus einer Masse williger Männer auszuwählen, ist das meiner Meinung und meine Erfahrung nach trotzdem falsch.

Statistisch stehen im Internet Foren eine gewisse Anzahl gut ausgebildeter, intelligenter Frauen einer Masse an durch Hirn, Bildung und/oder Einkommen nicht besonders attraktiver Männer gegenüber. Die Männer,, für die sich diese Frauen interessieren würden, sind entweder schon vergeben und nicht auf dem (Heirats–) Markt oder haben selber die große Auswahl, die hier vermeintlich für Frauen propagiert wird.
Ist Frau also wählerisch, muss sie im Internet buchstäblich die Nadel im Heuhaufen suchen und finden.
Ist sie nicht wählerisch, wird sie nach wie vor von Männern, die in patriarchalischen Kategorien aus der Zeit vor der sexuellen Befreiung denken, als „Hure, die es mit jedem treibt“ abgelehnt. Sie ist dann für Sex tauglich, aber nicht für Beziehung und *hochzeit*

Persönlich:
Ich habe mich zweimal erfolgreich fortgepflanzt und zwar mit Männern, die das beste Genmaterial garantierten.
Soziologisch, intellektuell und finanziell konnten sie mir nicht das bieten, was ich nicht selbst zu leisten im Stande war.
(Biologisch wird aber Intelligenz sowieso über das zweite x-Gen der Frau = es reicht also, wenn der Mann fit ist und gut aussieht und die Frau intelligent ist; die umgekehrte Kombination bringt nur dumme und hässliche Kinder!)

Ich bin sowieso generell dafür, intelligente Unterhaltungen außerhalb des Betts zu führen und kann problemlos mit Männern *popp*, die mir intellektuell nicht das Wasser reichen können; für Intelligente Diskurse habe ich meine Freund:innen oder Diskussionen hier in den dafür geeigneten Gruppen jenseits der Suche nach *bananen*.

Wahrscheinlich ist das jenseits der Art, wie viele andere suchen, aber ich bin schließlich auch nicht „die Anderen“ oder DIE Frauen sondern individuell ICH

Einen wunderschönen Tag @ all

Bjutifool
********iler Mann
767 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich erinnere mich an eine Studie, wonach den Männer die Rolle des Bauernopfers zugesprochen wurde.

Laut Studie sind Männer demnach immer die Träger von Genmutationen. Damit diese aber nicht in den Artenpool übergehen, sind diese Männer vom Fortplatzungsprozess dadurch ausgeschlossen, dass Frauen sie nicht als Sexualpartner in Betracht ziehen. Um allerdings den Fortbestand der Art weiterhin gewährleisten zu können, müssen also die verbleibenden Männer eben länger Fortpflanzungsfähig bleiben.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
@********iler , das wusste ich so nicht, erklärt aber blitzartig das ein oder andere Ereignis in meinem Leben.

Demnach erscheint es mir nur logisch, dass der ein oder andere Kerl auf der Strecke bleibt *zwinker*
@******ool

Sehr gut geschrieben und reflektiert.
Deine Erfahrungen gleichen sich mit meinen Erfahrungen. Früher nicht bewusst, später automatisch.
Im Grunde ist es immer ein Spiel, bevor man ankommt und feststellt, das könnte für mehr passen. Viele Frösche zu küssen hatte einen Vorteil, man lernte fürs Leben.
Bei Affären verhält es sich ähnlich. Sexuell sehr kompitabel aber für mehr BITTE NICHT.

Jeder irrt irgendwo im Irrgarten rum. Wer weiss, ob man das Ziel erreichen möchte 😁
******_wi Paar
8.302 Beiträge
Zitat von *****cgn:
@******_wi Das liest sich so, als würdest du diese Kriterien nicht akzeptieren.

Ich kenne beide gut und verstehe sie deshalb. Sonst wäre es mir zu eindimensional.

Beide sind erfolgreich im Beruf, verdienen 6-stellig. Eine ist 30, will Mann, Haus und Kind und Luxus-Hausfrau sein, die andere ist 57 und will nicht alleine sein.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Achso, Einzelfälle, keine Empirie. Ja dann.

Frauen die +100k p.a. verdienen, haben es, statistisch gesehen, immer schwer, weil es so wenig Männer gibt, die mehr verdienen. Das soll ja ein männliches Ausschlusskriterium sein.
****dus Mann
1.182 Beiträge
@*********erker : to be fair : "Balztanz" müssen unter dem Strich beide Seiten irgendwie leisten. Frauen haben lediglich den zweifelhaften Vorteil, dass sie dabei (im übertragenen Sinne) oft sitzenbleiben können, und warten, was so vorbeigebalzt kommt. Female choice is a fact, unter dem Strich.

Das bedeutet aber keinesfalls, dass nicht beide Seiten der Gleichung ähnlich viel Aufwand zu betreiben hätten, um sich positiv in Wahrnehmung/en zu rücken. Art und Weise mögen ebenso variieren wie gesetzte Schwerpunkte - nicht jedoch die Notwendigkeit, sich zu investieren.

/2cents
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?
Nachdem es gestern im Vaginastrang so hoch herging, schiebe ich das Thema hier nochmal an:

Biologisch gesehen muss sich frau ihre Sexpartner genau aussuchen, weil die Natur sich gedacht hat, dass nur die besten Gene zueinander finden sollten. Bedingt durch die Tatsache, dass Frauen nur ein begrenztes Zeitfenster für Schwangerschaft zur Verfügung steht, Männer aber nahezu unbegrenzt zeugungsfähig sind, entsteht da ein deutliches Missverhältnis.

Zu den " wählerischen" Frauen gesellen sich zeugungsfähige Männer.

Wie passt das, jenseits der Mathematik zusammen?


Die "besten" Gene? Wie darf und soll man das verstehen? Eine Kompatibilität der Gene von Mann und Frau. Also passend nur für die Zusammenkunft dieser beiden? Oder doch "die besten Gene" aus dem kompletten Genpool?

Dass das so wirklich funktioniert, halte ich leider für ein Gerücht. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kommen immer mal wieder einem Leute entgegen, bei denen es aussieht, ob Inzest dort schon seit der 5. Generation betrieben wird.

Ich bin allerdings PRO der Annahme, dass sich nur die besten paaren sollten. Alleine schon, da die Welt völlig überbevölkert ist. Aber selbst in der BananenRepublikDeutschland wird immer noch propagiert: Wir müssen mehr Kinder bekommen. Was dabei rauskommt, ist völlig egal. *ggg*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Ok, solche Pauschalen helfen ja nicht. Wie hältst du das persönlich? Hast du Kinder? Und, was ist mit Sex ohne Fortpflanzung?
********iler Mann
767 Beiträge
@*********ance

Das es immer weniger Menschen gibt, deren angeborener Intellekt in der Reifung zum Erwachsenen nicht zum Tragen kommt, hat nicht unbedingt etwas damit zutun, dass sich die Falschen fortpflanzen.

Wobei ich selbst den Spruch geprägt habe: "Die Dummheit stirbt zuletzt"

Weil zum Ficken eben keine besondere Intelligenz von Nöten ist.
Ich selbst habe mit geistig beeinträchtigten jungen Heranwachsenden gearbeitet und musste feststellen, dass die Sexualtriebe auch dann noch funktionieren, wenn die allgemeinen geistigen Handlungs- und selbst Sprachfähigkeiten vollkommen abhandengekommen sind.

Allerdings halte ich die geistige Degeneration nicht unbedingt und einzig genetisch verursacht.
Vielmehr haben die äußerlichen, gesellschaftlichen und soziologischen Umstände einen großen Anteil daran.
Eltern, die gelernt haben, dass es reicht geistig faul und unmotiviert zu sein, werden das auch ihren Kindern vermitteln. Bzw. werden Kindern dieser Eltern, egal welche geistigen Voraussetzungen diese tatsächlich besitzen, nicht in dem Maß (auch aus sozial-finanziellen Gründen heraus) gefördert, wie es für die Entwicklung eines "lebensbejahenden" Intellektes und einer emotionalen Intelligenz notwendig ist.
Am Ende werden aus Kindern mit guten Genen, die nicht in ihrer Entwicklung gefördert werden eben auch nur Beeinträchtigte.

Was ich als Kind nicht lerne und verstehe, kann ich als Erwachsener nicht wissen. Die entsprechenden Synapsen können sich schon im Kindesalter nicht bilden und so später entsprechende Informationsübermittlungen von Denkprozessen nicht gewährleisten. Der erwachsene Mensch ist dann mit einem geringeren Intellekt belastet (falls er das überhaupt selbst so für sich erkennen kann.)
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Ok, solche Pauschalen helfen ja nicht. Wie hältst du das persönlich? Hast du Kinder? Und, was ist mit Sex ohne Fortpflanzung?

Sehe da keine Pauschalisierung.

Wie ich es halte? Oder ob ich Kinder habe?

Ich wollte nie Kinder und verstehe auch nicht warum Partner sich freiwillig dafür entscheiden. Wie schon erwähnt, braucht man nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Wenn man dort keine RosaRoteBrille auf hat, dann wird man schätzungsweise zu dem Entschluss kommen, in diese Welt keiner Kinder mehr zu setzen. Und wemn man unbedingt seine Wertvorstellungen, seine Ansichtsweisen etc. pp. weitergeben muss, könnte man auch ein Kind adoptieren und nicht noch eines in die Welt setzen. Allerdings sollte man sich fragen, wenn man das Kind denn so beeinflussen will, ob man dem Kind seine eigene Entwicklung abspricht, oder es gar nach seinem Vorbild formen möchte...

Ich habe ein Kind. Mehr unfreiwillig gezeugt. Liebe ich es? Selbstverständlich. Allerdings sehe ich es völlig realistisch, dass die Vaterrolle für mich nichts ist und auch nie sein wird. Selbstaufgabe war nie mein Ding und zurückstecken schon mal gar nicht. Dafür habe ich zu viel vor im Leben und dazu passen keine Kinder.

Frage beantwortet?

EDIT: Achja... Damit ich unbeschwerten Sex haben kann und mir nicht noch mal was untergeschoben wird, dafür habe ich gesorgt *zwinker*
********iler Mann
767 Beiträge
Zitat von *********ance:
Zitat von *****cgn:
Ok, solche Pauschalen helfen ja nicht. Wie hältst du das persönlich? Hast du Kinder? Und, was ist mit Sex ohne Fortpflanzung?

Sehe da keine Pauschalisierung.

Wie ich es halte? Oder ob ich Kinder habe?

Ich wollte nie Kinder und verstehe auch nicht warum Partner sich freiwillig dafür entscheiden. Wie schon erwähnt, braucht man nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Wenn man dort keine RosaRoteBrille auf hat, dann wird man schätzungsweise zu dem Entschluss kommen, in diese Welt keiner Kinder mehr zu setzen. Und wemn man unbedingt seine Wertvorstellungen, seine Ansichtsweisen etc. pp. weitergeben muss, könnte man auch ein Kind adoptieren und nicht noch eines in die Welt setzen. Allerdings sollte man sich fragen, wenn man das Kind denn so beeinflussen will, ob man dem Kind seine eigene Entwicklung abspricht, oder es gar nach seinem Vorbild formen möchte...

Ich habe ein Kind. Mehr unfreiwillig gezeugt. Liebe ich es? Selbstverständlich. Allerdings sehe ich es völlig realistisch, dass die Vaterrolle für mich nichts ist und auch nie sein wird. Selbstaufgabe war nie mein Ding und zurückstecken schon mal gar nicht. Dafür habe ich zu viel vor im Leben und dazu passen keine Kinder.

Frage beantwortet?

EDIT: Achja... Damit ich unbeschwerten Sex haben kann und mir nicht noch mal was untergeschoben wird, dafür habe ich gesorgt ;)

Du bist ja nun in meinem Alter. Ich kann also davon ausgehen, dass wir in unserer geistigen und soziologischen Reifung gleich auf sind.
Das ein Mann sich nicht als Vater sieht, dass kommt viel zu oft vor. Die sexuelle Freizügigkeit erlaubt es eben, dass solche Männer sich fortpflanzen, obwohl sie es für sich ablehnen.
Das Problem dabei sind nicht, dass diese Männer ihre Selbsterkenntnis haben. Nein, sie sind darüber hinaus in einem gewissen Maß nazistisch, soziopathisch. Das färbt auf die Kinder ab, deren die wichtige Vaterrolle bei der Entwicklung einer emotionalen Intelligenz abhanden kommt.
Ich bin zweifacher Vater. Bewusst. Es hätten auch gern vier Kinder sein dürfen.
Ich bin gern Vater. Leiblich, wie emotional und auch mit allen Konsequenzen, zu denen eben auch gehört in gewissen Bereichen zurück zu strecken. Warum? Weil ich gewiss bin, dass meine Kindern einst für mich sorgen werden, wenn es notwendig wird, mich zu umsorgen. So wie ich sie umsorgte und so wie sie lernen, dass ich meine Eltern umsorge.
Das alles wird Dir nichts sagen und nichts geben, das mag so sein. Am Ende des Lebens bist Du aber eine Last für die Gesellschaft, weil es eben keinen gibt zu dem Du gehörst und der sich Dir zugehörig fühlt.
*****alS
7.693 Beiträge
Ich finde schon die These schräg, das "immer Frauen aussuchen". Auch als Mann kann ich Sex mit Personen ablehnen, die ich nicht als attraktiv empfinde - und ob man's glaubt oder nicht, das kommt beizeiten sogar tatsächlich vor! Ob das evolutionär nun sinnvoll ist oder nicht, habe ich dummerweise als Teil einer Spezies mit sehr gut entwickelten höheren Hirnfunktionen soetwas wie Vorlieben... mag unpraktisch sein, aber kann ich jetzt auch nix machen *ggg*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Gehen wir mal davon aus, dass es viele Kinder in Deutschland gibt, die gewollt und nicht "untergeschoben" (ich werde den dahinterliegenden Mechanismus sicher nie begreifen) auf die Welt kommen.

Auch denen kann es passieren, dass, wenn die Mutter einen neuen Partner wählt, der Vater die "Zuständigkeit" komplett abgibt. Da zählen die Gene plötzlich gar nicht mehr?

Nein, ich möchte hier nicht in irgendein Bashing einsteigen, mich interessiert nur der biologische Vorgang.
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