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Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

******_wi Paar
8.302 Beiträge
Weder die Profession "Biologin" noch der Doktortitel belegen, dass sie sinnvolles schreibt. Nicht einmal, wenn man mehrere Bücher geschrieben hat.

Das merkt die Welt gerade (sehr verspätet) bei der Causa Dr. med. Michael Winterhoff in ganz anderem Kontext.

Dies soll nicht heißen, dass ich ihre Kompetenz anzweifele. Sondern nur, dass deine Hinweise kein Beleg für die sachliche Richtigkeit ihrer Aussagen sind.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Nun, lies das Buch und urteile dann.
**********aften Frau
8.003 Beiträge
Ich bin mir sicher dass weit mehr Evolutionsbiologie im Spiel ist wenn sich zwei begegnen als viele wissen (-wollen).
Schließlich hat sich der Mann an sich ja so gut weiterentwickelt dass er das alles selbst im Griff hat und von biologischen Evolutionen unbeeinflusst ist. Meint er. Und beruft sich auf die heutige Gesellschaft. Frauen natürlich einbezogen.

Ich finde es schlüssiger, den Versuch anzugehen die von Fr. Stoeverock gestellten Thesen begründet zu widerlegen als weiter untermauerte Begründungen für eigene Sichtweisen einzufordern.
****nas Mann
527 Beiträge
Es wird ja hier viel über Biologie und Evolution geschrieben. Ich habe mir dazu aus zahlreichen Büchern, Vorträgen, etc. den Kerngedanken "es ist immer komplexer als man denkt" mitgenommen. IMHO muss man insbesondere auf diesem Gebiet immer zwischen allgemeinen (die meisten aber eben nicht alle Fälle erfassenden) und speziell einen Fall beschreibenden Aussagen unterscheiden.

Oder einfacher ausgedrückt: Gerade in der Biologie gibt es zu jeder Regel immer Ausnahmen.

Daher taugen Anekdoten und Einzelfälle und "bei mir ist das aber anders" Argumente überhaupt nichts. Was den schnellen Sex und das Aussuchen der Weibchen betrifft etwa gibt es gerade bei unseren nahen Verwandten wie Schimpansen und Bonobos ettliche Ausnahmen, wo Weibchen sog. "sozialen Sex" haben, also etwa bei zwei streitenden Männchen dazwischen gehen, einfach beide vögeln und dann ist Ruhe. Das heisst aber eben auch wieder nicht, dass nicht im allgemeinen die Weibchen sorgfältiger auswählen und eher weniger und weniger schnell Sex haben. Es ist halt immer komplexer als man denkt. *g*

Überhaupt sollten wir was das betrifft vielleicht bei unserer Spezies bleiben, denn kaum ein anderes menschliches Verhalten ist so wenig natürlich und so sehr durch gesellschaftliche, kulturelle, religiöse, politische, familiäre und persönliche Faktoren bestimmt wie Sex.

Ein "Recht" auf Sex gibt es eh nicht, das ist ja ein juristischer Begriff. Aber jeder (Ausnahmen, etc.) Mann will Sex, biologischer Drang, und wird nach Wegen suchen, solchen zu bekommen. Wo Männer die politische, etc. Macht haben, gibt es meist auch entsprechende Regeln, die das sicherstellen - die Ehe ist so ein Mittel, gerade die monogame Ehe. Wenn das Geschlechterverhältnis etwa 1:1 ist, dann stellt die monogame Ehe sicher, dass auch der letzte Hanswurst noch eine abbekommt - damit ist gesellschaftlicher Frieden. Gibt es Publikationen zu (und in den Krisenregionen der Welt sind es typischerweise die jungen unverheirateten Männer, die Stress machen).

Das ist ein Riesenthema. Wäre mal spannend, eine philosophische Gesprächsrunde darüber zu veranstalten, so bei lecker Essen (es soll ja um die Theorie und nicht um die Praxis gehen).
******_wi Paar
8.302 Beiträge
Zitat von ****nas:
Wenn das Geschlechterverhältnis etwa 1:1 ist, dann stellt die monogame Ehe sicher, dass auch der letzte Hanswurst noch eine abbekommt

Hm, irgendwie scheinen viele statt den letzten Hanswurst zu nehmen dann doch lieber alleine bleiben zu wollen.

Ergo würde bestenfalls eine Pflicht zur Ehe deinem Modell nahe kommen.

Ich wage die These, dass eine Ehe als Voraussetzung für erlaubte Zweisamkeit logischerweise zu mehr dauerhaften Paaren seinerzeit geführt hat. Man kannte sich kaum und hat sich in der Folge miteinander arrangiert. Das ist bei arrangierte Ehen nicht anders. Man macht das Beste draus.

Vielleicht führt die Notwendigkeit dazu, dass man das auch stärker will und es dann sogar überraschend gut funktionieren kann.

Mein gutaussehender türkischer Chef ist jedenfalls niemals unzufrieden gewesen, dass er keine Wahl hatte. Es würde eine Unmenge an Energie sparen...
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube, du übersiehst, dass Jahrhunderte lang die Ehe als einzige legale Voraussetzung für Sex die Regel war. Und an zahlreiche Bedingungen geknüpft.

Was war das ein Aufstand, als die Pille auf den Markt kam, die damals "den Frauen ein wildes, ungezügeltes Rumhuren" ermöglichte. Und, was glaubst du, woher es kommt, dass "Hure", "Schlampe", "Fotze" so beliebte Abwertungen für Frauen sind?

Es geht nur und ausschließlich um Kontrolle. Frauen dürfen auch heute nicht alles machen, was sie wollen. Abtreibung steht nach wie vor unter Strafe, obwohl medizinisch der Rahmen feststeht, in dem das gehen kann. Und da schließt sich dann komischerweise der Kreis: Viele militante Abtreibubgsgegner kommen aus der Incel-Gruppe.

Und damit sich niemand aufregen muss, ich halte Abtreibung für die schlechteste Form der Geburtenkontrolle, aber, sie muss möglich sein.
*********ebell Mann
2.681 Beiträge
Damit es ein Recht auf etwas geben kann, muss es eine Instanz geben, die die Wahrnehmung dieses Rechts garantiert.

Ich hab' (leider? 🤣) noch keine Instanz gefunden, die mir Sex garantiert. Ergo habe ich auch kein Recht darauf.

Und: Das gilt geschlechterunabhängig.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ebell:
Damit es ein Recht auf etwas geben kann, muss es eine Instanz geben, die die Wahrnehmung dieses Rechts garantiert.

Ich hab' (leider? 🤣) noch keine Instanz gefunden, die mir Sex garantiert. Ergo habe ich auch kein Recht darauf.

Und: Das gilt geschlechterunabhängig.

So einfach ist das nämlich.
*********Noob Mann
1.705 Beiträge
Die Ehe ist in unseren Kreisen die einzig legale Vorrausetzung für Sex gewesen. Auf der anderen Seite ist die Geschichte voll von Leuten die sich einen Dreck darum geschert haben. Die Vorstellungen von Keuchheit bis zur Ehe und alles zu vögeln was einem vor Flinte kommt trift auf die wenigsten echten Menschen zu.

Die genannten Beleidigungen werden auch auf Männer angewendet.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Weder die Profession "Biologin" noch der Doktortitel belegen, dass sie sinnvolles schreibt. Nicht einmal, wenn man mehrere Bücher geschrieben hat.

Das merkt die Welt gerade (sehr verspätet) bei der Causa Dr. med. Michael Winterhoff in ganz anderem Kontext.

Dies soll nicht heißen, dass ich ihre Kompetenz anzweifele. Sondern nur, dass deine Hinweise kein Beleg für die sachliche Richtigkeit ihrer Aussagen sind.

Ich hab vor ein paar Tagen ein Statement einer Biologin (ebenfalls wissenschaftlich publiziert) gelesen, die sagte, Homosexualität sei keine Liebe, sondern ein Akt der Rache.

Nun ja. *nixweiss*
*****ara Frau
7.728 Beiträge
@*********ebell Das Recht auf etwas heisst ja noch nicht, man hat einen Freifahrtschein. Recht auf Arbeit heisst ja auch nicht, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach ihrem freien Ermessen nehmen, was sie für richtig halten und der genommene Part darf dazu ja und Amen sagen.

Recht auf etwas heisst nicht Garantie an/für etwas, sondern gibt dir nur die Möglichkeit im Rahmen der gesetzlichen und gesellschaftlich akzeptierten Grenzen etwas zu tun. Dass heisst, msn hat hierzulande das Recht Sex haben zu dürfen.
Das kommt mit durchaus ekligen Graubereichen: Zwangssex in der Ehe, Zwangsehe, (Zwangs)prostitution, Vergewaltigung, Zwangsbeschneidungen bei Frauen, usw.
Da nimmt sich eine Seite ihr Recht auf Sex, die andere wird auf ein Objekt reduziert.

Sorry fürs Off topic, das war mir jetzt wichtig.

Ich halte die Thematik um Females Choice um ein Henne Ei Problem. Klar habe ich die Wahl, bin aber gesellschaftlich ordentlich mit Stereotypen und Vorurteilen vollgepumpt. Dadurch wird mir der Blick auf meine freie Wahl verstellt.
*******r_s Mann
842 Beiträge
Besteht Zwang nicht überall?
So in etwa ein inoffizieller ?
*********ebell Mann
2.681 Beiträge
@*****ara Ich bin mich nicht sicher, ob du mich richtig verstanden hast. *g*
Aber wir sind da auch auf einer recht abstrakten Flughöhe, das gebe ich zu.

Wenn es ein "Recht auf etwas" gibt, dann muss es eine Instanz geben, die mir dieses Recht auch garantieren kann. Mehr habe ich nicht gesagt und mehr meine ich auch nicht.

Wenn du das "Recht auf Arbeit" nimmst, dann habe ich die Möglichkeit im Rahmen meiner Fähigkeiten überall zu arbeiten, wo ich diese Fähigkeiten einsetzen kann. Ein potenzieller Arbeitgeber darf dann auch nur auf Basis dieser Fähigkeiten entscheiden, ob ich die Stelle bekomme oder nicht. Das dazugehörige Stichwort ist "Diskriminierungsverbot". Der Staat garantiert mir also qua Gesetz, dass ich das Recht wahrnehmen kann.

Wenn wir die abstrakte Flughöhe noch ein wenig erhöhen:

Kann es eigentlich sowas wie ein "Recht auf Leben" oder ein "Recht auf körperliche Unversehrtheit" geben? Damit müsste es ja eine Instanz geben, die mir garantiert, dass ich niemals sterbe. Oder niemals verletzt werde.

Entsprechend kann ich mich nur wiederholen: Da es nichts und niemanden gibt, der ein "Recht auf Sex" garantieren kann, gibt es auch keine Möglichkeit ein solches "Recht" wahrzunehmen.

Allein: Ich halte schon die Konstruktion eines "Recht auf Sex" für ziemlch bescheuert. *ggg*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Die Instanz heißt Grundgesetz, Würde, Unversehrtheit, Gesundheit, alles das garantiert das Grundgesetz und die Rechtssprechung.

Sex ist nicht garantiert. Dennoch verhalten sich Menschen so, als gäbe es ein verbrieftes Recht auf Sex.
*********ebell Mann
2.681 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Die Instanz heißt Grundgesetz, Würde, Unversehrtheit, Gesundheit, alles das garantiert das Grundgesetz und die Rechtssprechung.

Nachträglich. Joa. Aber verletzt werden und sterben kann ich ja trozdem. Es gibt darauf also keine "Garantie" sondern höchstens eine nachträgliche Wiedergutmachung (und Erbrechtsansprüche).
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Das Strafrecht basiert im Prinzip auf dem Napoleonischen Grundsatz von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, ja.

Und der explizite Unterschied zwischen Rechten und Garantien funktioniert oft nicht mal beim Waschmaschinenkauf.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Noob:
Die Ehe ist in unseren Kreisen die einzig legale Vorrausetzung für Sex gewesen. Auf der anderen Seite ist die Geschichte voll von Leuten die sich einen Dreck darum geschert haben. Die Vorstellungen von Keuchheit bis zur Ehe und alles zu vögeln was einem vor Flinte kommt trift auf die wenigsten echten Menschen zu.

Die genannten Beleidigungen werden auch auf Männer angewendet.

Kannst du sie nennen, ich meine, die parallelen Abwertungen für Männer?
****ke Frau
1.881 Beiträge
@****nas

…“Gibt es Publikationen zu (und in den Krisenregionen der Welt sind es typischerweise die jungen unverheirateten Männer, die Stress machen).“

Ich danke dir für diesen Satz!
Denn in den Medien habe ich schon darüber Wissenschaftler sprechen hören….

-Jungen Männern bleibt der Zugang zu Sex verwehrt weil zB:

1 in Krisenregionen sie eine Familie nicht ernähren können… sprich nicht heiraten können… und Sex vor der Ehe meistens/fast immer aus religiösen Ansichten heraus verboten ist.

2 in der westlichen Welt, mit unter das female choice (Matriarchat) oder zumindest die Entwicklung dahin, seinen Anfang genommen hat. Frauen Zugang zu Bildung haben, nicht mehr zwangsläufig auf einen Ernährer angewiesen sind, dadurch wählerischer sind und Viele lieber unverheiratet bleiben.
(Das was zuvor mit 80/20% These angesprochen wurde)

Und auch durch diese Entwicklung bleibt einem gewissen Prozentsatz der jungen Männer der Zugang zu konstanter Sexualität verwehrt…

Andere Rahmenbedingungen aber gleiches Phänomen,..

Nämlich das der aggressiven gewaltbereiten jungen Männer…
Interessanter Thread.

Ich habe Geschichte studiert und im Studium erfährt man ganz viel darüber, was (einige wenige) Männer so über die Jahrhunderte getrieben haben - dieses Land erobert, in jenen Krieg gezogen, diese Entscheidung getroffen etc. Irgendwann dachte ich mir: Was haben eigentlich Frauen die ganze Zeit gemacht?

Das liegt natürlich daran, dass Frauen in der Öffentlichkeit praktisch unsichtbar waren (und kommt mir jetzt nicht mit Königin Elisabeth I. oder Katharina der Großen, bittedanke). Innerhalb der Familie und für die Gesellschaft spielten sie natürlich immer eine wichtige Rolle.
Jedenfalls habe ich mich gefragt, wie es eigentlich dazu kommen konnte, dass Frauen über Jahrhunderte quasi flächendeckend unterdrückt wurden. Und ich - wie viele andere auch, die sich mit dieser Thematik beschäftigen - bin ebenfalls auf den Gedanken gekommen, dass es etwas mit Sexualität und Fortpflanzung zu tun haben könnte.

Es gibt die These, dem Mann sei die Gebärfähigkeit der Frau unheimlich gewesen bzw. sei er neidisch darauf gewesen und habe die Frau deshalb unterworfen. Das war mir schon immer zu einfach gedacht.

Ich selbst (und das sind jetzt wirklich rein subjektive Erfahrungen, die keinerlei wissenschaftlichen Anspruch erheben) habe die Erfahrung gemacht, dass der Großteil der Männer den ersten Schritt macht. Egal ob online oder im richtigen Leben. Daher habe ich schon viele Körbe verteilt, weil ich einfach nicht an jedem Mann Interesse hatte, der mir "den Hof machte".
Auf Online-Dating-Plattformen wie dieser hier hört man allenthalben die gleiche Leiher: Frauen beschweren sich darüber, dass Männer sie ständig (wahllos) anschreiben, Männer beschweren sich darüber, dass Frauen nie antworten.
Ich selbst habe ebenfalls absolut kein Interesse an Männern, die alles angraben, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Meine bewusste Erklärung: Dann fühle ich mich wie ein Objekt und nicht als Mensch wahrgenommen. Die vielleicht unbewusste Erklärung: Auch ich halte nach dem Alpha-Mann Ausschau, der es gar nicht nötig hat, alle Frauen anzugraben, sondern sich nur die Tollsten aussucht (und wenn der mich dann angräbt, dann muss ich zu den Tollsten zählen).

Ebenfalls habe ich mich gefragt, woher denn dieser Männerüberschuss auf Online-Dating-Plattformen, in Discos, in Swingerclubs etc. kommt. Was machen Frauen denn die ganze Zeit?
Meiner Meinung nach bleiben Frauen lieber alleine, als weniger als den "Alpha-Mann" (in ihren Augen) zu nehmen. Männer sind meiner Erfahrung nach viel kompromissbereiter in der Partnerwahl (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Zudem scheinen Männer auch mehr an der Beziehung zu hängen, wenn man bedenkt, dass die meisten Trennungen von Frauen ausgehen.
Männer sind ja außerdem keine gefühllosen, triebgesteuerten Wesen, sondern sehnen sich mindestens genauso nach Nähe, Liebe, Zuneigung, Wärme etc. Das ist das, was beim Sex mit dranhängt und was man in der Diskussion nicht unterschätzen sollte.

Naja, lange Rede kurzer Sinn: Ich selbst hatte vor Jahren schon mal den Gedanken, ob Frauen (wenn sie frei sind) nicht die sexuelle Macht innehaben (und immer innehatten) und das zu einem gewissen Frust unter Männern geführt hat (wie immer, wenn jemand anderes die Macht hat) und es so zur systematischen Unterdrückung der Frau kam. Sehr vereinfacht dargestellt.
Und immer dachte ich, dass ich mich mal intensiver mit dem Thema beschäftigen müsste, allerdings hatte ich nie die Zeit und Muße dafür und jetzt gibt es dieses Buch, das ich auf jeden Fall lesen werde. *mrgreen*
****ke Frau
1.881 Beiträge
@*********ebell

Wir sprechen hier ja nicht von Instanzen… sondern vom Mindsetting.

Wie verhielt es sich denn lange Zeit mit der Ehe?
Die Frau hatte treu zu sein und als Jungfrau in die Ehe zu gehen…

Er hat rumgevögelt… und wenn die Magd schwanger war, wurde sie geächtet…

da kam niemand und sagte… du böser untreuer Ehemann, denn er hielt das für sein gutes Recht…aufgrund seines Status als Mann.

Also Mindsetting…nicht Instanz…

Allerdings haben die Instanzen die dafür zuständig gewesen wären… auch brav weggeschaut…und das ist ja heute noch so!
*******e4me Mann
122 Beiträge
Ein wunderbares Thema um bis in die unendlichen Weiten diskutieren zu können 😊

Hier mein Beitrag: ich glaube die Tatsache dass die Weibchen heute mehr und mehr die Qual der Wahl haben ist nur bedingt richtig. Für eine schnelle Nummer - ganz sicher - für generell reine 0815 sexpraktiken - bestimmt.

Aber darüber hinaus glaube ich ist es für alle gleichermaßen schwierig einen passenden Topfdeckel zu finden. Egal wie "fortgeschritten" im persönlichen Entwicklungsprozess.

Viele der Gründe sehe ich in unseren gesellschaftlichen Strukturen, in der Art wie wir aufgezogen werden und unser Umfeld und prägt.
Im Bezug auf Sexualität und Vielfalt ist hier auch die Religion und die kirchliche Erfahrung von kleinauf mit Einfluss.

Eigentlich befindet man sich doch - ob man will oder nicht und sowohl als Mann und Frau immer im Zwiespalt von all diesen Normen + Lebensregeln und dem eigenen Gedankengut + eigenen Empfinden...

Und gerade beim Thema Wahl der Partner und wie das zusammenkommt spielt das in meinem Verständnis auch alles mit rein, macht es zusätzlich kompliziert und schwierig.

Jetzt bin ich mir nicht mehr 100% sicher ob ich noch dicht genug am Thema bin - daher komme ich hier zum Ende ☺️
*******er66 Mann
348 Beiträge
Nö, bin ich nicht. Zwar studiert, verschiedenes, aber anderes. Und nicht mal promoviert oder habilitiert oder oder oder. Und habe u.a. auch einen Beruf erlernt, für den ein Studium nicht notwendig war...

Aber wieso fühlst du dich angegriffen bzw. fragst du? Verstehe nicht, wie du zum Schluß gelangst, eine Annahme feststellen zu können, sie würde nicht wissen, worüber sie schreibt. Kann aus keinem meiner Beiträge derartiges ersehen. Daher würde mich es interessieren, wie du zu diesem Schluß gelangst. Vielleicht handelt es sich um ein Mißverständnis? Das können wir gerne auflösen oder es zumindest versuchen. Nur weil ich gewisse Übertragungen und Annahmen in ihrem Buch nicht teile, unterstelle ich ihr nichts, vor allem nichts derartiges, was du formulierst. Also, mich würde es wirklich interessieren, was den von dir geäußerten Eiindruck hervorgerufen hat.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
@*******er66 Herrje, eine präzisierende Nachfrage hat doch nichts damit zu tun, dass ich mich möglicherweise angegriffen fühle (nein, ich fühle mich nicht angegriffen, warum auch?).

Ich fand deine Äußerungen zum Buch durchaus hinterfragungswürdig. Tue ich noch immer, meistens dann, wenn mit Wikipedia argumentiert wird. Du musst ihre Schlussfolgerungen nicht teilen, daher habe ich nach der Wissensgrundlage gefragt.

Um exakt deine Auslegung ordentlich einschätzen zu können. Kann ich jetzt, danke.
****sum Mann
4.674 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Die Instanz heißt Grundgesetz, Würde, Unversehrtheit, Gesundheit, alles das garantiert das Grundgesetz und die Rechtssprechung.

Grundrecht regeln erstmal das Verhältnis Bürger-Staat. Zu denen gehört übrigens auch die allgem. Handlungsfreiheit. Einige dieser Rechte beinhalten Aufträge an den Staat. (Darüber hinaus können sie mittelbare Drittwirkung entfalten, was hier kaum einschlägig werden sollte)


Sex ist nicht garantiert. Dennoch verhalten sich Menschen so, als gäbe es ein verbrieftes Recht auf Sex.

Tun sie das? Oder tun manche Menschen das? Es gibt auch Hausbesetzer...
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Themenersteller 
@****sum , du hast Recht, es fehlt das „manche“, sorry, hab ich übersehen.
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