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Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

*****cgn Frau
8.414 Beiträge
Themenersteller 
Als Erkenntnis daraus: Profile überarbeiten?
**********hen70 Frau
14.385 Beiträge
Zitat von ****yn:
Es gibt auch genug Frauen, die es toll finden, wenn ein Mann ihnen körperlich und/oder intellektuell überlegen ist. Da findet sich schon zusammen, wer das mag.
Ist das nicht anerzogen? Cinderella und der Prinz und so...
****nas Mann
527 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Als Erkenntnis daraus: Profile überarbeiten?

Ja, aber in welche Richtung? Möglichst guten Ersteindruck schaffen, oder absichtlich die ausfiltern (und dabei in dem Glauben lassen, SIE hätten gefiltert...) die es über den ersten Eindruck nicht hinaus schaffen?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Zitat von ****yn:
Es gibt auch genug Frauen, die es toll finden, wenn ein Mann ihnen körperlich und/oder intellektuell überlegen ist. Da findet sich schon zusammen, wer das mag.
Ist das nicht anerzogen? Cinderella und der Prinz und so...

Das kann ich nicht genau beurteilen.
Meine Vermutung ist, dass da Natur und Erziehung eine Rolle spielen. Ich weiß aber nicht, zu welchen Teilen.
*****_54 Frau
11.609 Beiträge
Zitat von *********Noob:
Wenn man Studiert und vor allem bis zum Doktor kommen will ist man und auch frau locker bis mitte 30 beschäftigt. Für die klassische Partnersuche ist dann keine Zeit da. Das dürfte auch für die nichtakademischen Karrierefrauen gelten. Wer soweit kommt ist es gewohnt hohe Ansprüche zu stellen, was die Auswahl möglicher Partner verkleinert. Und, von der Auswahl sind die meisten Männer vergeben oder das Thema Familienplanung ist schon durch, wenn es ein Thema ist.

Eigentlich ist diese Argumentation ein kleines bisschen unlogisch. *zwinker*

Studiert eine Frau bis zum Doktor, ist sie, sagen wir mal, zwischen 30 - 35 und trifft automatisch auch auf Männer in ähnlicher Situation, also z.B. auf Post-Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter oder Dozenten, die auch zwischen 30 und 35 sind.
Auch die hatten in der Regel noch keine Zeit und Muße, eine Familie zu gründen.
So können beide ihre hohen Ansprüche an den Partner durchaus verwirklichen und in die Familienplanung gehen.

Der Großteil der Kommilitonen meines Sohnes z.B. haben es so gemacht, die Abschlüsse der Partner sind gleichwertig. Der Verdienst als Akademiker, besonders im Wissenschaftsbetrieb, aber auch in vielen anderen akademischen Berufen, ist vorerst nicht besonders hoch, aber doch ganz gut und fast alle haben mittlerweile auch meist mehrfachen Nachwuchs.

Zitat von *********Noob:
Auf der anderen Seite dürften solche Frauen nach außen sehr dominant wirken, was die meisten Männer in der Gehaltsklasse nicht dulden dürften.


Schön, du verwendest wenigstens den Konjunktiv. Das zeigt, dass du offenbar "diese" Karrierefrauen nur vom Hörensagen kennst und selbst nie einer real begegnet bist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****_54:

Studiert eine Frau bis zum Doktor, ist sie, sagen wir mal, zwischen 30 - 35, trifft sie automatisch auch auf Männer in ähnlicher Situation, also z.B. auf Post-Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter oder Dozenten, die auch zwischen 30 und 35 sind.
Auch die hatten noch keine Zeit und Muße, eine Familie zu gründen.
So können beide ihre hohen Ansprüche an den Partner durchaus verwirklichen und in die Familienplanung gehen.

Meine Gedanken dazu sind, dass ich mir vorstellen könnte, dass sich hier Männer eventuell beim Alter der potenziellen Frau eher nach unten orientieren. Einfach weil es ab 30-35 allmählich merklich schwieriger wird, erfolgreich schwanger zu werden und zu bleiben.
Allgemein orientieren sich Männer altersmäßig tendenziell nach unten.
*****_54 Frau
11.609 Beiträge
@****in
Hier ein Zitat aus dem Dt. Ärzteblatt von 2020 zum Trend zur späten Geburt:

Besonders deutlich werde das bei Akademikerinnen: Nach Angaben Bujards sind diese bei der ersten Geburt im Schnitt 32 Jahre alt. Dazu komme, dass mehr als die Hälfte mit 35 Jahren noch kinderlos sei. ...

Bujard zufolge nimmt vor allem bei Frauen im Alter zwischen 35 und 40 Jahren die An­zahl der Erstgeburten zu. In den 1970er-Jahren waren die Werte noch völlig anderes: Da­mals waren die westdeutschen Frauen bei der Geburt des ersten Kindes im Durch­schnitt noch 25 Jahre alt, in der DDR sogar nur 22 Jahre.

Die meisten Akademikerinnen wollen auch selten mehr als zwei Kinder, oft bleibt es sogar freiwillig nur bei einem.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Na ja, dass die Zahl der Geburten in dieser Altersspanne zunimmt, heißt ja nicht, dass sie insgesamt sehr groß ist.
Inwieweit medizinische Versorgung eine Rolle spielt - zum Beispiel in Form von Fruchtbarkeitsförderung durch Hormone, künstliche Befruchtung, etc. - wäre auch interessant.
**********hen70 Frau
14.385 Beiträge
Zitat von *****_54:
...
Studiert eine Frau bis zum Doktor, ist sie, sagen wir mal, zwischen 30 - 35 und trifft automatisch auch auf Männer in ähnlicher Situation, also z.B. auf Post-Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter oder Dozenten, die auch zwischen 30 und 35 sind.
Auch die hatten in der Regel noch keine Zeit und Muße, eine Familie zu gründen.
So können beide ihre hohen Ansprüche an den Partner durchaus verwirklichen und in die Familienplanung gehen.

Der Großteil der Kommilitonen meines Sohnes z.B. haben es so gemacht, die Abschlüsse der Partner sind gleichwertig. Der Verdienst als Akademiker, besonders im Wissenschaftsbetrieb, aber auch in vielen anderen akademischen Berufen, ist vorerst nicht besonders hoch, aber doch ganz gut und fast alle haben mittlerweile auch meist mehrfachen Nachwuchs. ...
Das ist auch in meinem Umfeld der Klassiker. Die meisten Paare haben sich in der Studenzeit kennengelernt und planen ab da gemeinsam weiter. Egal wer länger studiert, oder ob sie schon einen Job hat und er noch studiert o.ä.

Schwierig wird es glaube ich tatsächlich, wenn frau im Studium alle Energie in ihr Studium und ihre Karriere gibt und das Sozialleben zu kurz kommt. Wenn sie dann auch noch im Beruf erfolgreich ist, dann kann durchaus der Eindruck entstehen, dass an eine solche Karrierefrau sowieso keiner ranreicht. Dazu gibt es übrigens auch Studien.
Ähnlich auch zu schönen Menschen, die einerseits da schon Vorteile haben, andererseits aber weniger angeflirtet werden, weil sich "Normalos" nicht ran trauen.

Zitat von ****yn:

...
Allgemein orientieren sich Männer altersmäßig tendenziell nach unten.
Ähm, nö, tun sie nicht.
Das fängt an eine Rolle zu spielen, wenn er ein Alter erreicht hat, in dem gleichaltrige Frauen keine Familie mehr gründen wollen und es ihm um eigenen Nachwuchs geht.
*****_54 Frau
11.609 Beiträge
Zitat von ****yn:
Meine Gedanken dazu sind, dass ich mir vorstellen könnte, dass sich hier Männer eventuell beim Alter der potenziellen Frau eher nach unten orientieren.

Ob das immer noch so gilt wie in früheren Jahren, wage ich zu bezweifeln.
Ich will das jetzt nicht anhand meines persönlichen Bekannten- und Familienkreis beweisen (denn da gilt es keineswegs).
Für eine verlässliche Aussage sollten breit angelegte Studien zu finden sein.
*****_54 Frau
11.609 Beiträge
Zitat von ****yn:
Na ja, dass die Zahl der Geburten in dieser Altersspanne zunimmt, heißt ja nicht, dass sie insgesamt sehr groß ist.

Weiter aus dem selben Ärzteblatt:

"Frauen (also nicht nur Akademikerinnen, m.A.) sind in Deutschland bei der Geburt des ersten Kindes zunehmend älter. Im vergangenen Jahr bekamen Mütter ihr erstes Baby im Durchschnitt mit 30,1 Jah­ren, wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte. Zehn Jahre zuvor lag dieser Wert noch bei 28,8 Jahren."

Und wie die Kinder gezeugt werden, spielt ja nicht unbedingt eine Rolle. Es geht darum, dass Familienplanung bis Mitte 30 durchaus von vielen in Betracht gezogen wird, von beiden Geschlechtern.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********hen70:

Zitat von ****yn:

...
Allgemein orientieren sich Männer altersmäßig tendenziell nach unten.
Ähm, nö, tun sie nicht.
Das fängt an eine Rolle zu spielen, wenn er ein Alter erreicht hat, in dem gleichaltrige Frauen keine Familie mehr gründen wollen und es ihm um eigenen Nachwuchs geht.

Ähm, doch, tun sie schon.
https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0956797620904154

Bendixen und Kennair sind mit dieser Studie der Frage nachgegangen, ob die von David Buss vor über 30 Jahren gesammelten Daten und deren Ergebnisse heute noch Relevanz haben und reproduzierbar sind. Und tatsächlich sind die Ergebnisse bis heute weitestgehend stabil geblieben.
In allen untersuchten Kulturen bevorzugten Männer jüngere, attraktive Frauen und Frauen bevorzugten ältere Männer mit finanziell guten Aussichten.

Der Altersunterschied wird mit zunehmender Gleichberechtigung der Geschlechter kleiner, ändert aber nichts an den generell überwiegenden Präferenzen.
*****_54 Frau
11.609 Beiträge
Bei diesen Studien muss aber berücksichtigt werden, dass sehr viele Länder mit teilweise ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Strukturen untersucht worden sind.

Auch macht es einen entscheidenden Unterschied aus, ob die Leute befragt wurden, wen sie präferieren, also wen sich als Partner wünschen, oder ob z.B. das Heiratsalter der einzelnen Paare ausgewertet wurde. *

Betrachtet man Länder mit zunehmender Gleichberechtigung und vergleicht dann auch noch einzelne Gesellschaftsschichten, sieht das dann tatsächlich ziemlich anders auch.

*
Ist so ähnlich wie mit den Vorstellungen vieler User hier: Was man sich wünscht und was man real dann lebt, ist meist recht verschieden.
*****_54 Frau
11.609 Beiträge
Dabei betrug der durchschnittliche Altersunterschied bei Paaren, die zum ersten Mal heirateten und jünger als 50 Jahre waren, laut einer Studie der Vereinten Nationen von 2019 in den meisten Ländern zwischen zwei und fünf Jahren. In Deutschland, Österreich und der Schweiz lag der Wert bei zwei bis drei Jahren. Durchschnittliche Altersunterschiede, die mehr als fünf Jahre betrugen, gab es fast ausschließlich in Afrika, wobei in Guinea mit 8,2 Jahren der höchste Wert zu finden war. Weniger als zwei Jahre betrug der Altersunterschied u. a. in Frankreich, dem Vereinigten Königreich, den USA, China und Japan.
Wikipedia

Auch wenn das besagt, dass das Alter der Männer etwas über dem der Frauen lag, finde ich den Unterschied nicht besonders gravierend
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****_54:
Bei diesen Studien muss aber berücksichtigt werden, dass sehr viele Länder mit teilweise ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Strukturen untersucht worden sind.

Ja. Und gerade das ist wichtig. Es wurde ja nicht ausschließlich ein Durchschnitt aller Länder berechnet, sondern die Ergebnisse berücksichtigen ebenfalls die Präferenzen jedes einzelnen Landes. Und auch hier galt fast ausschließlich: Mann will lieber jünger, Frau will lieber etwas älter.


Zitat von *****_54:

Auch macht es einen entscheidenden Unterschied aus, ob die Leute befragt wurden, wen sie präferieren, also wen sich als Partner wünschen, oder ob z.B. das Heiratsalter der einzelnen Paare ausgewertet wurde. *
*
Ist so ähnlich wie mit den Vorstellungen vieler User hier: Was man sich wünscht und was man real dann lebt, ist meist recht verschieden.

Ändert aber nichts an den Präferenzen und daran, woran sich Menschen bei der Partnersuche erstmal orientieren.


Zitat von *****_54:

Betrachtet man Länder mit zunehmender Gleichberechtigung und vergleicht dann auch noch einzelne Gesellschaftsschichten, sieht das dann tatsächlich ziemlich anders auch.

Ich habe ganz und gar nicht den Eindruck, dass das "ziemlich anders" aussieht. Mein Eindruck ist derselbe, wie der in den Studienergebnissen, nämlich dass die Sache mit dem Alter in Ländern mit Gleichberechtigung weniger gravierend ist. Aber dennoch immer noch vorhanden. Ich denke schon, dass die Paare, bei denen die Frau jünger als der Mann ist, die Paare, bei denen beide gleich alt sind, oder die Frau älter ist, überwiegen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****_54:
Dabei betrug der durchschnittliche Altersunterschied bei Paaren, die zum ersten Mal heirateten und jünger als 50 Jahre waren, laut einer Studie der Vereinten Nationen von 2019 in den meisten Ländern zwischen zwei und fünf Jahren. In Deutschland, Österreich und der Schweiz lag der Wert bei zwei bis drei Jahren. Durchschnittliche Altersunterschiede, die mehr als fünf Jahre betrugen, gab es fast ausschließlich in Afrika, wobei in Guinea mit 8,2 Jahren der höchste Wert zu finden war. Weniger als zwei Jahre betrug der Altersunterschied u. a. in Frankreich, dem Vereinigten Königreich, den USA, China und Japan.
Wikipedia

Auch wenn das besagt, dass das Alter der Männer etwas über dem der Frauen lag, finde ich den Unterschied nicht besonders gravierend

Es geht ja auch nicht um gravierende Altersunterschiede, sondern lediglich darum, dass Männer sich tendenziell lieber nach unten orientieren.
Eine Datenanalyse von OK Cupid zeigte sogar, dass Männer aller Altersklassen (ab 18) finden, dass 20 Jahre das attraktivste Frauenalter ist.
*****cgn Frau
8.414 Beiträge
Themenersteller 
Okay, Körpergröße, können wir die abhaken, Alter auch.

Was ist mit Intelligenz/Bildung?

Wie seht ihr da die Präferenzen?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Okay, Körpergröße, können wir die abhaken, Alter auch.

Was ist mit Intelligenz/Bildung?

Wie seht ihr da die Präferenzen?

Ich glaube, beide Geschlechter mögen intelligente Gegenüber. Kenne niemanden - auch keinen Mann - der ernsthaft (und dauerhaft) auf blöd steht.

Mein Eindruck ist aber, dass Frauen unterm Strich ein größeres Problem damit haben, wenn der Mann einen niedrigeren Bildungsgrad hat, weniger weiß, weniger intelligent ist, als umgekehrt.
*****cgn Frau
8.414 Beiträge
Themenersteller 
Ist auch meine anekdotische Erkenntnis, stimmt. Oft mündet das in heftigem Erstaunen, wenn ich beispielsweise eine routinierte Ausdrucksfähigkeit gern mag. Also Wörter benutzen, verschiedene.
**********hen70 Frau
14.385 Beiträge
Scheint's verschiedene Studien zu geben: https://psylex.de/psychologi … gie/sexualpsychologie/alter/

Die Forscher fanden heraus, dass geschlechtsspezifische Präferenzen in der Partnerwahl, wie sie der evolutionspsychologische Ansatz vorhergesagt, in den Ländern am stärksten ausgeprägt sind, in denen es die grössten Unterschiede in der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen gibt. Dagegen gab es in Ländern in denen Frauen und Männer die gleichen Rechte besassen, kaum geschlechtsspezifische Präferenzen in der Partnerwahl. Demnach ist die Präferenz der Frauen für Partner mit Macht, Status und Ressourcen auf eine relative Benachteiligung dieser Frauen zurückzuführen. Haben Frauen in etwa die gleichen Rechte wie Männer, werden Attraktivität und Aussehen auch für Frauen zentral in der Partnerwahl. Diese Ergebnisse konnten in einer zweiten Studie mit 8953 Teilnehmenden aus 31 Ländern bestätigt werden. Zentner und Mitura gehen davon aus, dass die zunehmende Gleichstellung der Geschlechter geschlechtsspezifische Unterschiede in der Partnerwahl reduzieren wird. Diese Erkenntnisse lassen Zweifel an der bisher verbreiteten Erklärung aufkommen, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in Partnerwahlpräferenzen auf evolutionsbedingte Unterschiede in männlichen und weiblichen Gehirnen zurück zu führen sind. Diese Befunde deuten darauf hin, dass evolutionspsychologische Einflüsse nicht unsere Präferenzen und Einstellungen, sondern unsere Anpassungsfähigkeit geformt haben: d.h. die Fähigkeit, unsere Verhaltensweisen und Einstellungen relativ schnell zu ändern und optimal an kontextuelle und gesellschaftliche Veränderungen anzupassen.


Quelle: Zentner, M., & Mitura, K. (2012). Stepping Out of the Caveman’s Shadow: Nations' Gender Gap Predicts Degree of Sex Differentiation in Mate Preferences. Psychological Science, 23, 1176–85. doi:10.1177/0956797612441004
https://www.psychologie.uzh. … en/berichte/partnerwahl.html

Die Datenanalyse ergab, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei allen untersuchten Präferenzen – einzeln und zusammen betrachtet – einen starken positiven Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung aufweisen. Zugleich wurde gezeigt, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in den Ländern höher sind, die ein höheres Maß an Gleichstellung aufweisen.

Quelle: Mark Fallak, Geschlechterunterschiede bei Präferenzen nehmen in fortschrittlichen Gesellschaften zu, idw-online.de, 19.10.2018
https://fehradvice.com/blog/ … rierenden-laendern-staerker/

Zitat von *****cgn:
Okay, Körpergröße, können wir die abhaken, Alter auch.

Was ist mit Intelligenz/Bildung?

Wie seht ihr da die Präferenzen?

Hoch sollte sein IQ sein, aber nicht zu hoch: So wünschen wir uns den Menschen an unserer Seite. Bei den emotionalen Kompetenzen sieht es etwas anders aus.
https://www.spektrum.de/news … -bei-der-partnerwahl/1758606

Tja, und dann noch:
Es dreht sich um die Urfrage von Beziehungen: Warum finden wir jemanden anziehend? Liegt es am Aussehen oder an Charme, Witz, der Intelligenz? Und: Wenn das eine fehlt oder weniger vorhanden ist - kann es dann das andere ausgleichen?

Dieser Frage sind Wissenschaftler der polnischen Warsaw School of Economics nachgegangen. Warum finden super-aussehende Dummchen einen Partner und hochgebildete Frauen bleiben allein? Und wieso haben dicke, kahle Kerle trotzdem Erfolg bei Frauen? Um diese Fragen zu beantworten, machten die Forscher einen Test: Sie ließen 500 Männer und Frauen an der Columbia Universität zum Speed-Dating antreten. Die Probanden sollten danach sagen, ob sie ihr gegenüber wiedersehen wollen und mussten die Attraktivität und Intelligenz des anderen bewerten. Anhand der Einschätzungen konnten die Forscher vorhersagen, ob es Interesse an einem weiteren Date geben würde.

Intelligenz bei Männern

Tja, das Ergebnis: Männer, die ganz unten auf der Attraktivitätsskala landeten (maximal 2 von 10 Punkten), aber volle Punktzahl (10 von 10) bei der Intelligenz bekamen, konnten zwar erstmal auch nur in einem von zehn Fällen auf ein weiteres Date hoffen. Allerdings stieg die Wahrscheinlichkeit mit jedem Attraktivitätspunkt deutlich an. Kurz gesagt, so das Fazit der Wissenschaftler: Intelligenz wirkt auf Frauen anziehend - und kann sogar ein unattraktives Äußeres ausgleichen.

Hochintelligent reicht nicht bei Frauen

Bei Frauen ist das ganz anders - hier ist zu viel Intelligenz sogar ein Rausschmeißer. Bei einer durchschnittlich attraktiven Frau (6 von 10 Punkten) steigt die Chance auf ein zweites Date mit jedem Intelligenzpunkt. Doch zu clever sollen Frauen dann wohl doch nicht sein, denn bei voller Cleverness-Punktzahl (10 von 10) sank die Wahrscheinlichkeit auf ein Wiedersehen um zehn Prozent auf nur noch 30 Prozent. Einzige Chance für sehr hochintelligente Frauen auf ein zweites Date: Sie müssen als sehr attraktiv eingeschätzt werden. Mittelmäßiges oder als unattraktiv wahrgenommenes Äußeres half da wenig.

https://www.stern.de/gesundh … attraktiv-macht-7103536.html
**********tones Mann
552 Beiträge
Zitat von ****sum:

Und wenn wir schon bei Peterson sind, dann schon auch das Video:



*mrgreen*

Ich habe mall an die Stelle gespult, an der das Thema angeschnitten wird.

Er ist halt schon gut.
Ich finde ihn häufig unsympathisch und mag ich viele seiner Positionen nicht, aber man muss neidlos anerkennen, dass er schon gut ist... *mrgreen*
******_wi Paar
8.302 Beiträge
Intelligenz bzw Geld kann mangelnde optische / physische Attraktivität aufliegen.

Kann der Mann den Säbelzahntiger nicht mit bloßen Händen abwehren, ist er vielleicht schlau genug, Schutz zu bauen. Oder er hat das Geld, einen Wächter zu bezahlen.

Bei allen Dreien kann man sich beschützt fühlen und Nachwuchs riskieren. Wenn aber nichts davon vorhanden ist, wird es schwierig.
*****cgn Frau
8.414 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin ja eher nicht so ein Fan von „beschützt werden“, das kriege ich schon ganz gut hin, und Wasserkästen müssen auch nicht geschleppt werden.

Ich möchte reden können, mich austauschen, inspiriert werden, lachen können, nachdenken, Spaß haben.

Zäune brauch ich nicht und Handwerker kann ich bezahlen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich mag das, wenn ein Mann bereit ist, mich zu beschützen. Und ich lege da vor allem Wert auf die Bereitschaft, nicht zwangsläufig darauf, dass er ein Muskelmann ist. Ich finde es sexy, wenn ein Mann (rational) beschützen möchte und dazu im Fall der Fälle auch bereit ist. Ich mag auch den Mut, der da dazugehört.
Und ich mag es auch, wenn er schwere Sachen trägt. ^^

Da bin ich schon sehr altmodisch. Ich meine, ich kann das meiste davon durchaus allein, so ist das nicht. Oder überlege mir zumindest Möglichkeiten. Aber bei dieser Dynamik der Geschlechter stehe ich schon ziemlich stark auf dieses "altmodische" Zeug. Nicht in allem, aber beim meisten. Ich fühl mich da superwohl.
*****cgn Frau
8.414 Beiträge
Themenersteller 
Ist doch okay, ich eher nicht, weil das schön schnell ins Bevormunden übergehen kann.
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