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Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

******_wi Paar
8.305 Beiträge
Fleißig
********lara Frau
6.475 Beiträge
Vlt kann @*********erker einen eigenen Thread aufmachen:

"Welche ist die Beste und warum? Und wenn ich die Beste habe, müssen dann alle anderen Männer mit Kompromissen leben? Wie fühlen sich die Kompromisse? Tun sie alles, um besser zu sein als die Beste und um ihren Platz einzunehmen? Hör ich mir eigentlich selber zu? Merke ich, wie despektierlich meine Formulierung ist?"
****sum Mann
4.792 Beiträge
Ernsthaft?

Aber klar, der Ton der Aussage war ganz offensichtlich ein Allgemeingültigkeitsanspruch...
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Es war wohl eher ein Beispiel dafür, wie sich eine vollkommen harmlose Aussage plötzlich verselbstständigt und dann ganz anders endet wie es gemeint war...
und ich hab dummerweise auch noch dazu beigetragen.
Es tut mir leid... ich wollte niemanden verletzen!!!
****yn Frau
13.440 Beiträge
Er hat kontextbezogen ziemlich offensichtlich gemeint, dass er für sich die Beste gefunden hat. Keine Ahnung, warum man das gerade zerpflückt.
********lara Frau
6.475 Beiträge
Zitat von ****yn:
Keine Ahnung, warum man das gerade zerpflückt.

Wird nicht zerpflückt. Keine Sorge. Alles privat geregelt.

Und weiter im Thema!
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ****na2:
Vlt kann @*********erker einen eigenen Thread aufmachen:

"Welche ist die Beste und warum? Und wenn ich die Beste habe, müssen dann alle anderen Männer mit Kompromissen leben? Wie fühlen sich die Kompromisse? Tun sie alles, um besser zu sein als die Beste und um ihren Platz einzunehmen? Hör ich mir eigentlich selber zu? Merke ich, wie despektierlich meine Formulierung ist?"

Hatte nicht schon Ephraim Kishon einem Millionen-Leser-Volk in etlichen Sprachen über viele Jahre immer wieder vermittelt, dass seine Frau die beste aller Ehefrauen sei? Und niemand hat daran Anstoß genommen. Im Gegenteil, man hat es anerkennend (für beide!) zur Kenntnis genommen und geschmunzelt.

Gönnen wir ihm, @*********erker und den beiden Frauen doch ihr Glück.

P.S. Bestimmt hat keiner von ihnen die x Mrd Frauen, die theoretisch in unserer globalisierten Welt in Frage kämen, auf "Tauglichkeit" (Entschuldigung!) überprüft. Okay, das Alter ein wenig eingegrenzt sind es nur x Hundert Millionen, dennoch... Der Überlieferung nach konnte das nur Adam verlässlich anstellen.
Oh Gott, wieso muss man Sex sooo verkaufen?? Also in gleich welchem Fall, wählten mich Frauen einfach u spontan zum Sexpartnet
Zitat von *******lou:
Ein "Recht" auf Sex hat niemand - weder Mann noch Frau.
Nur weil es ein Grundbedürfnis ist, das uns die Natur blöderweise einprogrammiert hat, ist es dennoch kein existenzielles Bedürfnis (wie Essen, Trinken, Schlaf). Keiner ist je an Sexmangel gestorben.

Den mathematischen Vergleich (Schnittmenge ?) halte ich hier für falsch. Die Natur agiert nicht mathematisch, sie verläuft meiner Ansicht nach eher erratisch und keinem festen System folgend....Chaos bringt neuen Wind und ob das neue sich bewährt zeigt sich mit der Zeit. Nennt sich dann Evolution.

Dass es möglicherweise nie so viele fruchtbare Frauen wie zeugungsfähige Männer gibt (allein, weil wir Frauen, wie erwähnt, nur in einem gewissen Altersrahmen Nachwuchs bekommen können), verschärft auf männlicher Seite sicher den "Kampf" um die Pussies....aber daraus kann man unmöglich irgendwelche Rechte ableiten.....finde den blossen Gedanken sowas von widersinnig.
*******

Getreu dem Leitspruch:
Libenter homines id, quod volunt, credunt! (Gaius Iulius Cesar. *100 v. Chr./Ermordet 15.Mrz. 44 v. Chr.)

Zu Absatz 1, Satz 1:
IRRTUM! Mit Abschluss einer Eheschliessung haben BEIDE ein Recht (imRahmen der Möglichkeiten) auf sexueller Befriedigung ob mit Kinderwunsch oder ohne. Ausnahme: vor der Eheschliessung wurde ein Verzicht von einem oder beiden Eheschliessenden erklärt.
Dies ist vom Gesetzgeber und von der ständigen Rechtssprechung absichtlich vorgesehen!
Der Gesetzgeber und die Rechtsprechung gehen davon aus, dass bei Eheleuten grundsätzlich Kinderwunsch besteht, sowie der Wunsch nach gegenseitiger, körperlicher Befriedigung - im angemessenen Rahmen.
Satz 2:
Ein völlig dummer Satz, denn wenn es keinen Sex geben würde, wärst du und alle anderen Lebewesen gar nicht auf der Welt! Da hat die Natur sehr gut "kalkuliert!". "Blödsinn" ist also Satz 2 sein!
Satz 3:
ist genauso unsinnig, denn ob mit oder ohne Sex- alles "stirb" mal.
Wobei die Wissenschaft sich einig ist, dass Sex gewisse Vorteile gegenüber (dauerhaften) kein Sex hat, welche sich gesundheitlich auswirken. Man fand heraus, dass man mit Sex-abstinenz eine kürzere Lebenszeiterwartung haben kann.

Zu Absatz 2:
Und sie agiert DOCH mathematisch!
Einfachste Zeichen dafür findet man z. B. bei Schneeflocken, Blumenblüten, Kristalle, etc.
Zu Pythagoras (*570 vor Chr.) Zeiten erkannte man schon, durch mathematische Experimente, mit schwingende Saiten verschiedener Länge, dass sich die Intervalle innerhalb der Tonleiter als Verhältnis ganzer Zahlen ausdrücken lassen.
Die pythagoreischen Lehre (Alles ist Zahl) besagt, dass mathematische Ordnung der Ursprung aller Dinge ist.
Der Mensch kann durch mathematisches Denken diese Ordnung verstehen.
Beweis: Ohne (physikalische) Mathematik können wir absolut nicht die Natur eklären.
Die Zahlenmystik und die pythagoräische Tonleter gelten heute noch.
Platon (*427/428), also etwa 100 Jahre später zog zu Erklärung der Dinge (Natur) die Geometrie heran, also auch Mathematik! Man denke da an die "platonischen" Körper.
Wenngleich die platonischen Spekulationen nicht mehr ernst genommen werden, so wird immernoch beachtet, dass die Dinge nur durch formale Struikturen sich erklären lassen.

Nikolaus Kopernikus (geb. 1473 in Thorn, gest. 1543 in Frauenburg) erkannte durch (physikaliische) MATHEMATIK, dass helozentrische System. Veröffentlicht durch sein Buch "De revolutionibus orbium coelestium".
Gravitatsion kannte man da noch nicht, wurde aber später auch durch (physikalische) Mathematik nachgewiesen.
johannes Kepler (*1571/1630) veröffentlichte in seinem (physikalichem) Werk "Astronomia nova" das Erste und Zweite Keplersche Gesetz. Dieses und das Dritte keplersche Gesetz (Elyptik der Umlaufbahnen von Himmelskörpern) konnte er auch nur durch (pysikalische) Mathematik begründen. Man beachte das Werk "Harmonices Mundi libri V" (Harmonische Gesetz).

Galileo Galilei (*1564/1642) schaffte dann im Wesentlichen die Ebnung des Weges zu einer physikalischen Umwälzung der Natuwissenschaften.


Schon Galilei-Zitat aus dem Buch "Il Saggiatore", besagt, dass die Welt (Natur) in der Sprache der Mathematik geschrieben ist. Die Buchstaben sind Kreise, Dreiecke, und andere geometrische Figuren.
Ohne diese kann der Mensch nicht ein einziges Bild davon verstehen - ohne diese irrt man im dunklem Labyrinth herum.

Im 17. Jhdt waren es dann u. a. Gelehrte wie: Huygens, Leibniz, Newton, Hooke, Halley, die die Entwicklung der mathematichen Sprache weiter voran trieben. Zu nennen ist auch Descartes (1596-1650), der ein eher qualitatives Weltsystem in ”Le Monde“ entwickelte.

Aus den 19. Jhd. zu nennen sind der geniale Albert Einstein, sowie Werner Heisenberg (heisenbergsche Unschärferelation), auch sie konnten ihre Realitätsgegründungen der Natur nur durch Mathematik begründen - so war es immer nd so wird es bleiben, bis zum Ender unserer irdischen Welt, Milchstrasse (auch Galaxy genannt), Universum, ...!

Übrings ist sich die Wissenschaft weltweit, schon länger darüber einig, dass die Natur mathematisch ist.

Eigentlich ist das Obige Schulwissen, aber viele scheinen es vergessen zu haben.

Absatz 2, letzter Satz:
Evolution bezieht sich auf die BIOLOGISCHE Entwicklung.

Zu Absatz 3:
In dieser deiner Annahme geht es rein um die Reproduktion, da gilt mein 2.Absatz sinngemäss.
Reproduktion ist ein Teilbereich der sexuellen Tätigkeiten.
SEX ansich bedeutet nichts anderes als "Anziehung" (die Frau ist sexy = Die Frau wirkt anziehend auf den Mann/ andere Gruppierungen analog).
Sexuleller Akt ist die praktische Umsetzung. muss also nicht zwangsläufig mit Reproduktion zutun haben.
Da gibt es auch die reine Freud an der sexuellen Lust und Genuss.
********lara Frau
6.475 Beiträge
Es lebe die Mathematik!👍
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Die vielen bereits vorgedachten Punkte, die @****nnD anführt, um ein Recht auf Sex in der Ehe zu begründen, sollten nicht darüber hinweg täuschen, dass das ein Recht ist, das weder einklagbar noch, was erheblich interessanter ist, vollstreckbar ist.

Auch ist nach langem Hin und Her und gut dokumentiertem Abstimmungsverhalten einiger Kandidaten, die jetzt immer noch in den Bundestag wollen, seit 1997 die Vergewaltigung in der Ehe strafbar, was die physische Durchsetzung eines Rechts auf Sex mit ernsthaften Folgen versieht.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Zahlenmystik *lach* Ach herrjeh - ja, und Alchimie.

(Die Natur lässt sich mit Hilfe der Mathematik recht gut beschreiben, aber sie ist nicht Mathematik. Mathematik ist eine Sprache, die der Beschreibung dient.)
******836 Mann
1.360 Beiträge
Ähhh BiMannD
hab da einige Probleme mit Deine Aussagen!
Zu Absatz1: ein Recht besteht gar nicht, des ist allenfalls ein Soll-Vorgabe im Gesetzt! Und ist übrigens (weil die Uralt-Regelung inzwischen ziemlich überholt ist, und ist auch gar nicht mehr "anwendbar").
Zu 2+3: *ja*, in der pure Natur als allgemeines Phänomen funktioniert so manches nach (inzwischen erkenntlichen) mathematischen Modellen.
Allerdings, in Einzelfall, also zwischen zwei Menschen, funktioniert des gar nicht!
Weder der Antrieb unbedingt Nachwuchs zu erzeugen (bei fast alle Tiere Hauptthema), damit auch meistens nur an wenige Tagen oder Wochen im Jahr Intimkontakte, noch Lustempfinden (ist soweit mir bekannt nur bei ganz wenige Primaten inkl. Menschen bekannt) demnach gar nicht relevant.
Allerdings, bei uns Menschen schon! Warum auch immer, Mensch (Frau wie Mann) soll auch Spaß am Sex haben, auch ohne Nachwuchs im Sinn zu haben. Hat also plötzlich mit Mathematik nix mehr zu tun.
Damit bitte, trotz historisch gesehen richtige Zitate (obwohl teilweise aus dem Verband gezogen) bitte nicht alles auf die moderne Zeit übertragen. 2021 ist nun mal anders als "früher" aus den Antiken.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Ich würde sagen, ein Recht Sex haben zu dürfen hat jeder und jede.

Aber niemand hat einen Anspruch darauf, einseitig zu bestimmen, mit wem er Sex hat. Ohne Zustimmung der anderen Person geht nichts.
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Zitat von *******s66:
Ich würde sagen, ein Recht Sex haben zu dürfen hat jeder und jede.

Aber niemand hat einen Anspruch darauf, einseitig zu bestimmen, mit wem er Sex hat. Ohne Zustimmung der anderen Person geht nichts.

Bingo!

Einfach, prägnant und sachlich. Das haut hin! Danke.

An bestimmte Kräfte adressiert: Zu behaupten, nur Frauen haben ein Recht auf Sex und dass Männer maximal ein Recht auf Selbstbefriedigung haben, empfinde ich als diskriminierend und männerverachtend und im Höchstmaß arrgoant. Zumindest wirds mir bei manchen Beiträgen richtig schlecht...

Biologisch mag das stimmen, dass Weibchen die Wahl haben. Dummerweise kommt bei den Menschen noch das emotionale, psychologische, und intellektuelle und bewusste dazu. Das erschwert alles.

Nein an Sexmangel oder ohne Sex ist noch keiner gestorben. Aber habt ihr euch mal gefragt, was fehlender Sex (ungewollt fehlend) bei einem Menschen anrichtet in der Psyche?

Viele von euch lassen anscheinend m.E. völlig das Feingefühl, das Verständnis und die Empathie fehlen. Und manche Beiträge zu dem Thema machen mich echt sauer. Und ich merke nur, vor wem man sich hier hüten sollte...

Auch ich als Mann kann mir aussuchen, mit wem ich Sex haben möchte. Zum Sex gehören zwei die einverstanden sind. Weibliche Wahl hin oder her.
Wenn ich mit ihr nicht einverstanden bin, dann ist das eben auch so. Wenn sie dann mich zum Sex überreden würde, wär das auch übergriffig.

Sexismus und Übergriffigkeit ist nicht nur eine Männerkrankheit. Auch Frauen sind davon nicht frei. Das merk ich hier oft.
*****ara Frau
7.713 Beiträge
@*****sin ungewollte Sexlosigkeit läßt sich mit professioneller Hilfe beheben.
Will man allerdings ein Gesamtpaket will, das über fremde Haut und den Austausch von Körpersäften hinausgeht, wird es ungleich mühsamer. Da entscheiden natürlich Frau und Mann, ob sie das miteinander wollen oder nicht.
Aufgrund der Tatsache, dass Männer diesbezüglich (noch) umtriebiger sind, haben Frauen mehr Wahlmöglichkeiten. Was aber nicht heißt, dass Männer nur froh sein dürfen, wenn die Wahl auf sie fällt und sie alles nehmen müssen.
Ich denke, die Frage ist auch: was beinhaltet denn Female Choice alles? Bzw. was nicht?
Zum Keller-Niveau mancher (vieler?) Mitglieder hier brauchen wir nichts sagen, das kennen wir alle.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
"Viele von euch lassen anscheinend m.E. völlig das Feingefühl, das Verständnis und die Empathie fehlen."

Ja, und zwar auf beiden Seiten gleichermaßen.
Manchmal bin ich einfach nur froh, dass ich diesen Zirkus nicht mitmachen muss, da glücklich verpartnert.
Zitat von *****cgn:
Die vielen bereits vorgedachten Punkte, die @****nnD anführt, um ein Recht auf Sex in der Ehe zu begründen, sollten nicht darüber hinweg täuschen, dass das ein Recht ist, das weder einklagbar noch, was erheblich interessanter ist, vollstreckbar ist.

Auch ist nach langem Hin und Her und gut dokumentiertem Abstimmungsverhalten einiger Kandidaten, die jetzt immer noch in den Bundestag wollen, seit 1997 die Vergewaltigung in der Ehe strafbar, was die physische Durchsetzung eines Rechts auf Sex mit ernsthaften Folgen versieht.
**********

Wer genau LIEST und DENKT, der/die wird auch den Satz " (imRahmen der Möglichkeiten)" gelesen haben.
Darunter fällt nicht nur die körperliche Verfassung (Gesundheit, etc.), sondern auch u. a. die Einwilligung des Gegenübers.
Es geht absolut NICHT um die Durchsetzung des Rechtes, schon gar nicht mit Zwang/Gewalt, sondern lediglich um das recht selbst!
Zur Verdeutlichung für nicht so Bildungsstarke:
Jede Person, soweit sie die geistige, körperliche Voraussetzungen und das erforderliche Alter,als auch einen entsprechenden FS hat, hat das Recht Auto zufahren.
Wer würde nun auf die dumme Idee kommen, dieses Recht OHNE die erforderlichen Voraussetzungen
das RECHT einzuklagen?
Im deutschem Rechtsystem gibt es mehrere "Rechte", welche aber eben nicht Einklag-/Durchsetzbar sind, wenn gewisse Bedingungen nicht erfüllt werden, b. z. w. nicht erfüllbar sind. Beispiel: wenn Recht gegen Recht steht.
Die scheinen einige hier noch nicht so richtig verstanden haben, entweder weil sie notorische Querdenker sind oder einfach nur aus ignorativer Desonanz, wahrscheinlich könnte es auch einfach nur geistige Unreife sein.
Zitat von *******s66:
Ich würde sagen, ein Recht Sex haben zu dürfen hat jeder und jede.

Aber niemand hat einen Anspruch darauf, einseitig zu bestimmen, mit wem er Sex hat. Ohne Zustimmung der anderen Person geht nichts.

*********

GENAU DAS ist der Punkt!
Die perfekte Kurzform von dem was ich versucht habe darzustellen.
Für manche Menschen ist die einfachgestrickte Kurzform eben leichter zu verstehen.
*********ebell Mann
2.722 Beiträge
@*****ara
Zitat von *****ara:
ungewollte Sexlosigkeit läßt sich mit professioneller Hilfe beheben.

Also - ich hatte noch nie "professionelle Hilfe" in Anspruch nehmen müssen. Aber ich hab' mal eine ehemalige professionelle Dienstleisterin gefragt, wie das so läuft. Und... das hatte allein in meiner Vorstellung schon dermaßen unerotisch und unbefriedigend, dass ich wirklich froh war, mir das Geld dafür gespart habe. *ggg*

Zitat von *****ara:
Ich denke, die Frage ist auch: was beinhaltet denn Female Choice alles? Bzw. was nicht?

Ich folge einer Art "Codex". *g*
Ich erwarte absolute Freiwilligkeit von meiner (Sex-)Partnerin.
Ich mache von Anfang an völlig unmissverständlich klar: Alles was zwischen uns passiert muss ausdrücklich und unmissverständlich von ihr (female) gewollt ("choice") sein.
Außerdem muss diese Willensentscheidung frei von Zwängen, Verpflichtungen oder anderen Abhängigkeiten zu Stande kommen.
Ich erwarte eine klare, offene, ehrliche und konkrete Kommunikation über eben genau diesen Ausdruck des freien Willens.

Solange mir also nicht klar, ausdrücklich und freiwillig kommuniziert wird, dass sexuelle Handlungen gewollt sind, finden schlicht und ergreifend keine Statt. Ich mache keine "ersten Schritte". Ich frage vielleicht mal nach. Aber solange ich keine eindeutige Willensentscheidung kommuniziert bekomme, passiert rein gar nichts.

Was das "Keller-Niveau" angeht: Es gibt durchaus nicht wenig Frauen, die meinen eher sehr achtsamen Umgang mit ihrem freien Willen für zögerlich, desinteressiert oder gar geringschätzend interpretieren.
Zum Glück erspart mir meine Vorgehensweise nähere Kontakte mit ihnen. *g*
Zitat von *********ebell:

Ich mache von Anfang an völlig unmissverständlich klar: Alles was zwischen uns passiert muss ausdrücklich und unmissverständlich von ihr (female) gewollt ("choice") sein.
...
Ich erwarte eine klare, offene, ehrliche und konkrete Kommunikation über eben genau diesen Ausdruck des freien Willens.

Ich ahne gerade, das du dich mit Frauen schwer tust... frag mal die Frauen, ob sie es erotisch finden, vorher ausdrücklich zu sagen, das sie jetzt verführt werden möchten *g*
*****ara Frau
7.713 Beiträge
Klar.
Für mich geht ohne Konsens gar nichts. Konsens geht immer von beiden Seiten aus und steckt den Rahmen ab, wie man miteinander interagieren will (oder eben nicht). Der beginnt schon vor der Kontaktaufnahme, weil man ja erst mal mitteilen muss, was man wie will. Dann muss ein Gegenüber drauf reagieren (passt zu meinen Vorstellungen/passt nicht). Und erst dann beginnt das Gemeinsame, das solange gemeinsam ist, wie der Konsensrahmen da ist. Der verändert sich natürlich, bis auf das Grundsätzliche.

Das ist für mich geschlechtsunabhängig. Ohne Grundkonsens geht bei mir null. Intelligenz (intellektuelle, empathische, emotionale, soziale) ist einer der wesentlichen Faktoren, ohne den Konsens für mich unmöglich ist.
Weil ich das auch von meinem Gegenüber erwarte, ergibt sich für mich die Frage nach Female Choice nicht, denn die Entscheidung zur Interaktion kommt von beiden/allen.
*********ebell Mann
2.722 Beiträge
Zitat von *********stern:
Zitat von *********ebell:

Ich mache von Anfang an völlig unmissverständlich klar: Alles was zwischen uns passiert muss ausdrücklich und unmissverständlich von ihr (female) gewollt ("choice") sein.
...
Ich erwarte eine klare, offene, ehrliche und konkrete Kommunikation über eben genau diesen Ausdruck des freien Willens.

Ich ahne gerade, das du dich mit Frauen schwer tust... frag mal die Frauen, ob sie es erotisch finden, vorher ausdrücklich zu sagen, das sie jetzt verführt werden möchten *g*

Natürliich tue ich mich mit ihnen schwer. Aber: Es ist die einzig logische Vorgehensweise, wenn auf eine freie Willensentscheidung wert gelegt wird.

Ich verführe nicht, wenn ich nicht weiß, dass das gewollt ist. Punktum. *g*
*****ara Frau
7.713 Beiträge
Zitat von *********stern:
Zitat von *********ebell:

Ich mache von Anfang an völlig unmissverständlich klar: Alles was zwischen uns passiert muss ausdrücklich und unmissverständlich von ihr (female) gewollt ("choice") sein.
...
Ich erwarte eine klare, offene, ehrliche und konkrete Kommunikation über eben genau diesen Ausdruck des freien Willens.

Ich ahne gerade, das du dich mit Frauen schwer tust... frag mal die Frauen, ob sie es erotisch finden, vorher ausdrücklich zu sagen, das sie jetzt verführt werden möchten *g*
Ausdrücklich? OMG. Warum tun sich so viele Männer mit Konsens so schwer?
Was ich mir dazu denke: Wer Frauen nur in der passiven Rolle sieht, dem ist es offensichtlich suspekt, wenn da von ihr etwas Aktives kommen muss. Bringt den Mann scheinbar völlig aus dem Start-Ziel Konzept. Sie könnte die Zustimmung verweigern. Weil der Zeitpunkt nicht passt. Weil die Art der angestrebten Verführung nicht passt. Bevor das passiert, konnotiert man Konsens einfach negativ.
Unter diesem Aspekt gibt es natürlich Female Choice!
Zitat von *********acht:
Zahlenmystik *lach* Ach herrjeh - ja, und Alchimie.

(Die Natur lässt sich mit Hilfe der Mathematik recht gut beschreiben, aber sie ist nicht Mathematik. Mathematik ist eine Sprache, die der Beschreibung dient.)
*********

ERRARE HUMANUM EST, IN ERRORE PERSEVERARE STULTUM! (Hieronymus)

Zahlenmystik, also Numerologie/Zahlensymbolik hat nun gar nichts mit Achimie zutun!

Zum 2. Satz:
Man kann die Natur mit Mathematik beschreiben, aber auch BERECHNEN!
Dafür gibt es Menschen, die "Theoretischen Physik" studiert haben und sich dort betätigen.

Weltberühmtes Beispiel: Albert Einstein (1879-1955), seine Formel E=mc² (Energie ist gleich Masse,auch umgekehrt) fiel ihm nicht mal eben so ein - er musste sehr lange hart daran arbeiten, mit mathematischen Formeln!
Physiker*innen sind nicht dem Neuen/Unbekannten hinterher um es zu "beschreiben", sondern um etwas,
wie z. B. in der Astronomie/Universum (Himmelsmechanik) zu erklären WARUM, WESHALB, WESWEGEN die Dinge so sind, wie sie sind.
Einsteins Formel E=mc² beweist u. a., dass es die Raumzeit gibt, also Raum und Zeit eins sind. Man kann sie nicht sehen und doch ist sie exzistend, ohne sie könnten Himmelskörper gar nicht andere grössere Himmelskörper umkreisen. Wir Menschen erleben sie jede Sekunde persönlich, wie alles was der Schwerkraft ausgesetzt ist.
Allein das ist schon das klassische Beispiel dafür, dass Natur Mathematik ist, sonst könnte man nie beweisen, dass es sie gibt.
Das ist nur ein Beispiel, was auc die nicht so Gebildeten verstehen müssten.

Übrings: Einstein wurde 1921 der Nobelpreis für theoretische Physik, NICHT für seine Relativitätstheorie zugesprochen, sondern für seine "Lichtquantenhypothese", die auch, wie der Name es besagt, nur durch mathematische Formel/Gleichungen schlüssig bewiesen wurde.
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