„Ein "Recht" auf Sex hat niemand - weder Mann noch Frau.
Nur weil es ein Grundbedürfnis ist, das uns die Natur blöderweise einprogrammiert hat, ist es dennoch kein existenzielles Bedürfnis (wie Essen, Trinken, Schlaf). Keiner ist je an Sexmangel gestorben.
Den mathematischen Vergleich (Schnittmenge ?) halte ich hier für falsch. Die Natur agiert nicht mathematisch, sie verläuft meiner Ansicht nach eher erratisch und keinem festen System folgend....Chaos bringt neuen Wind und ob das neue sich bewährt zeigt sich mit der Zeit. Nennt sich dann Evolution.
Dass es möglicherweise nie so viele fruchtbare Frauen wie zeugungsfähige Männer gibt (allein, weil wir Frauen, wie erwähnt, nur in einem gewissen Altersrahmen Nachwuchs bekommen können), verschärft auf männlicher Seite sicher den "Kampf" um die Pussies....aber daraus kann man unmöglich irgendwelche Rechte ableiten.....finde den blossen Gedanken sowas von widersinnig.
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Getreu dem Leitspruch:
Libenter homines id, quod volunt, credunt! (Gaius Iulius Cesar. *100 v. Chr./Ermordet 15.Mrz. 44 v. Chr.)
Zu Absatz 1, Satz 1:
IRRTUM! Mit Abschluss einer Eheschliessung haben BEIDE ein Recht (imRahmen der Möglichkeiten) auf sexueller Befriedigung ob mit Kinderwunsch oder ohne. Ausnahme: vor der Eheschliessung wurde ein Verzicht von einem oder beiden Eheschliessenden erklärt.
Dies ist vom Gesetzgeber und von der ständigen Rechtssprechung absichtlich vorgesehen!
Der Gesetzgeber und die Rechtsprechung gehen davon aus, dass bei Eheleuten grundsätzlich Kinderwunsch besteht, sowie der Wunsch nach gegenseitiger, körperlicher Befriedigung - im angemessenen Rahmen.
Satz 2:
Ein völlig dummer Satz, denn wenn es keinen Sex geben würde, wärst du und alle anderen Lebewesen gar nicht auf der Welt! Da hat die Natur sehr gut "kalkuliert!". "Blödsinn" ist also Satz 2 sein!
Satz 3:
ist genauso unsinnig, denn ob mit oder ohne Sex- alles "stirb" mal.
Wobei die Wissenschaft sich einig ist, dass Sex gewisse Vorteile gegenüber (dauerhaften) kein Sex hat, welche sich gesundheitlich auswirken. Man fand heraus, dass man mit Sex-abstinenz eine kürzere Lebenszeiterwartung haben kann.
Zu Absatz 2:
Und sie agiert DOCH mathematisch!
Einfachste Zeichen dafür findet man z. B. bei Schneeflocken, Blumenblüten, Kristalle, etc.
Zu Pythagoras (*570 vor Chr.) Zeiten erkannte man schon, durch mathematische Experimente, mit schwingende Saiten verschiedener Länge, dass sich die Intervalle innerhalb der Tonleiter als Verhältnis ganzer Zahlen ausdrücken lassen.
Die pythagoreischen Lehre (Alles ist Zahl) besagt, dass mathematische Ordnung der Ursprung aller Dinge ist.
Der Mensch kann durch mathematisches Denken diese Ordnung verstehen.
Beweis: Ohne (physikalische) Mathematik können wir absolut nicht die Natur eklären.
Die Zahlenmystik und die pythagoräische Tonleter gelten heute noch.
Platon (*427/428), also etwa 100 Jahre später zog zu Erklärung der Dinge (Natur) die Geometrie heran, also auch Mathematik! Man denke da an die "platonischen" Körper.
Wenngleich die platonischen Spekulationen nicht mehr ernst genommen werden, so wird immernoch beachtet, dass die Dinge nur durch formale Struikturen sich erklären lassen.
Nikolaus Kopernikus (geb. 1473 in Thorn, gest. 1543 in Frauenburg) erkannte durch (physikaliische) MATHEMATIK, dass helozentrische System. Veröffentlicht durch sein Buch "De revolutionibus orbium coelestium".
Gravitatsion kannte man da noch nicht, wurde aber später auch durch (physikalische) Mathematik nachgewiesen.
johannes Kepler (*1571/1630) veröffentlichte in seinem (physikalichem) Werk "Astronomia nova" das Erste und Zweite Keplersche Gesetz. Dieses und das Dritte keplersche Gesetz (Elyptik der Umlaufbahnen von Himmelskörpern) konnte er auch nur durch (pysikalische) Mathematik begründen. Man beachte das Werk "Harmonices Mundi libri V" (Harmonische Gesetz).
Galileo Galilei (*1564/1642) schaffte dann im Wesentlichen die Ebnung des Weges zu einer physikalischen Umwälzung der Natuwissenschaften.
Schon Galilei-Zitat aus dem Buch "Il Saggiatore", besagt, dass die Welt (Natur) in der Sprache der Mathematik geschrieben ist. Die Buchstaben sind Kreise, Dreiecke, und andere geometrische Figuren.
Ohne diese kann der Mensch nicht ein einziges Bild davon verstehen - ohne diese irrt man im dunklem Labyrinth herum.
Im 17. Jhdt waren es dann u. a. Gelehrte wie: Huygens, Leibniz, Newton, Hooke, Halley, die die Entwicklung der mathematichen Sprache weiter voran trieben. Zu nennen ist auch Descartes (1596-1650), der ein eher qualitatives Weltsystem in ”Le Monde“ entwickelte.
Aus den 19. Jhd. zu nennen sind der geniale Albert Einstein, sowie Werner Heisenberg (heisenbergsche Unschärferelation), auch sie konnten ihre Realitätsgegründungen der Natur nur durch Mathematik begründen - so war es immer nd so wird es bleiben, bis zum Ender unserer irdischen Welt, Milchstrasse (auch Galaxy genannt), Universum, ...!
Übrings ist sich die Wissenschaft weltweit, schon länger darüber einig, dass die Natur mathematisch ist.
Eigentlich ist das Obige Schulwissen, aber viele scheinen es vergessen zu haben.
Absatz 2, letzter Satz:
Evolution bezieht sich auf die BIOLOGISCHE Entwicklung.
Zu Absatz 3:
In dieser deiner Annahme geht es rein um die Reproduktion, da gilt mein 2.Absatz sinngemäss.
Reproduktion ist ein Teilbereich der sexuellen Tätigkeiten.
SEX ansich bedeutet nichts anderes als "Anziehung" (die Frau ist sexy = Die Frau wirkt anziehend auf den Mann/ andere Gruppierungen analog).
Sexuleller Akt ist die praktische Umsetzung. muss also nicht zwangsläufig mit Reproduktion zutun haben.
Da gibt es auch die reine Freud an der sexuellen Lust und Genuss.