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Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

Zitat von *********acht:
Zitat von ****nnD:

Nun bin ich gespannt, was deine "Widersprüchlich-Schlauheit" noch hervorbringt.

Das Vertrauen auf die Mitleserschaft, dass sie deine Bemühungen um Deutungs- und Interpretationshoheit angemessen goutiert.

Don't feed the troll... *troll*
Don't feed the troll... *troll*

*

TOLL!
****sso Mann
1.659 Beiträge
Ich habe das eher ironisch formuliert, weil es in einem anderen Strang heftig diskutiert wurde, in einem inzwischen gelöschten Seitenthema, ob wirklich jeder Mann sich Frauen nach bestimmten Körpermerkmalen aussuchen könne, also quasi jederzeit die freie Wahl hat, oder nicht. Weil, so war meine Begründung, immer die Frauen aussuchen, mit wem sie Sex haben wollen und mit wem nicht.

Natürlich hat der Mann jederzeit die freie Wahl, seine Frau nach Köpermerkmalen auszusuchen!

Das passiert doch hier x mal von beiden Geschlechtern. Die Profile zeigen es doch: suche ....gross, klein, dick, dünn, Raucher, Nichtraucher, Vorlieben...

Es mag sein das hier im Joy die Frauen bei der Wahl, verbunden mit ihren Ansprüchen im Vorteil sind, im realen Leben bleibt es, meines Erachtens, bei einer Ausgewogenheit.

Mann/ Frau will, oder will nicht.

Wenn nun TE auf das Exemplar Mann trifft was ihren Vorstellungen entspricht, muss er ja wohl auch noch zustimmen, oder nicht?
****sso Mann
1.659 Beiträge
Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

Ich habe mal kurz in das Buch reingelsen.
Die Eingangsthese finde ich pers. schon zweifelhaft.
In der Natur kontrollieren Weibchen den Zugang zu Sex. Die Biologie nennt das FEMALE CHOICE. 
Bei Vögeln mag das stimmen, bei Haien, Walrößern eher nicht...
Da fängt es schon an. Wenn ich auf der These also ein Buch aufbaue wird es wohl sehr einseitig beleuchtet werden.

Gibt es für Männer ein Recht auf Sex?
Was soll das heißen?
Feminismus,Diskremenierung, oder was ist hier des Feders Antrieb?

Klar haben Männer ein Recht auf Sex. Genauso wie Frauen, oder Gender!
Auch wenn hier manche etwas völlig blödsinniges behaupten, es gäbe dieses Recht nicht.
Das Recht impliziert nur, das Sie es können, dürfen. Das impliziert nicht, das sich daraus ein einforderbarer Anspruch daraus ergibt.
Ich vergleiche es mal mit der freien Berufswahl im Grundgesetz, um es plastischer zu verdeutlichen.

Was die genetische Wahl angeht, finde ich ebenfalls, sehr abenteuerlich, dies als
Ultimo Ratio zu betrachten.

Ja es gibt unterbewusste Auswahlkreterien,
dennoch siegt die Biochemie meist.
Dazu gab es mal eine Doku, sich riechen können usw.

Wie hier einige schrieben ist es meist die gegenseitige Anziehung, Liebe die uns in unserer Gesellschaft steuern. Es gibt zwar auch die Auswahl nach gesellschaftlichen Status, dies findet aber eher bei der Lebenspartnerwahl Anwendung, oder nach einer Scheidung.

Ich denke die Mehrzahl heiratet heute aus Liebe und nicht wie vor 50 oder hundert Jahren des Standes wegen.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Female Choice?

Ich habe mir die Frage gestellt, ob dies biologisch, geschichtlich überhaupt zutraf.
Dann habe ich mal geschaut wie es bei unseren nahen Verwandten ist, die noch keine Zivilationen gegründet haben.
Siehe da, bei Schimpasen und Pavianen, beruht die Fortpflanzung auf Androhung von Gewalt. Hier der Link dazu:

Noch ist es nur eine These, aber man geht davon aus, das es bei uns Menschen ähnlich war. Das würde das Partriach erklären.


https://www.dw.com/de/pavian … ch-sex-mit-gewalt/a-39583127

Die These von der weiblichen biologischen Wahl, dürfte damit aber auch in Frage gestellt sein. (Historisch betrachtet)

Die Fortpflanzung ist ein Trieb, ein zu stillendes Grundbedürfnis, wie Essen und Trinken.

Die weibliche Auswahl, wird wohl bei uns Menschen, höchstens durch die Gesellschaft bestimmt werden können.

In der westlichen Welt, ist die Partnerwahl zu mindestens formell durch Selbstbestimmung geregelt, was beide Geschlechter betrifft. Dies erst seit Kurzen. So weit die Gegenthese.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Ich liebs, wenn jemand late to the party allen noch einmal erklärt, dass sie falsch liegen. Und mal eben kurz die Thesen einer promovierten Evolutionsbiologin beiseite wischt. Echt. Danke. Distinktionsmerkmal Mansplaining. Perfekt.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Ich liebs, wenn jemand late to the party allen noch einmal erklärt, dass sie falsch liegen. Und mal eben kurz die Thesen einer promovierten Evolutionsbiologin beiseite wischt. Echt. Danke. Distinktionsmerkmal Mansplaining. Perfekt.

Ist dein Beitrag eher nicht female splaaining? Feminismus? *floet*

Es halten sich ja viele für Experten, ob nun mit oder ohne Titel *gaehn*

Auch die Aussage der/ die muss es wissen, ist ja Experte...Ist ermüdent statt ein vernünftiges Argument zu bringen. Da ist es leichter zu verunglimpfen und mit feministischer Polemik aufzuwarten, oder irre ich mich da?

Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

Die weibliche Auswahl?

Wie Männer sich die Macht über Frauen nahmen und warum das jetzt aufhört In der Natur kontrollieren Weibchen den Zugang zu Sex. Die Biologie nennt das FEMALE CHOICE. Bis zur Sesshaftwerdung galt das auch für den Menschen. Doch dann schufen die Männer eine Zivilisation unter Ausschluss der Frauen. ... 

1. Der Beweis von der weiblichen Auswahl, vorgeschichtliche, biologisch ist nicht erbracht!

Das habe ich versucht zu verdeutlichen an Beispielen. Bei Vögeln, wird dies wohl zutreffen. Männchen wirbt, Weibchen sucht aus. Bei Haien wird einfach zugepackt, Weibchen kann sich nicht entziehen. Bei Walrössern kämpfen die Männchen um den Harem, der Stärkste ist Chef und sucht sich seine Weiber aus, die zucken nicht weil er alle bewacht. Pavianen und Schimpasen, drohen Gewalt an um Sex zu bekommen.
Bei den Erdmännchen haben die Frauen das sagen..

Also ist das nur eine Behauptung um Frauen besser ins Licht zu rücken. Früher war es besser bis der Mann mit der Zivilisation kam?
Feminismus?
Da würde ich eher noch an die Schimpansen und Paviane glauben, das durch das Verhalten des Stärkeren das Patriach entstand.

2. Bleibt der gesellschaftliche Kontext.
In unseren Land ist es die Selbstbestimmung, nach dem Grundgesetz ist es der Gleichheitsgrungsatz. Auch dies war ein sehr langer Weg. Das heisst jeder kann und darf sich sein Partner suchen wie es jeden beliebt. Das war nicht immer so.

Fazit es ist Mumpitz zu behaupten die weibliche Wahl bestimmt!
Jeder bestimmt für sich ist zutreffender.
Such dir doch mal ein Man aus der dich nicht will? Ergo bleibt es nur beim Auswahlrecht, was beide Geschlechter für sich beanspruchen.

3. Haben Männer ein Recht auf Sex? Welch bescheuerte Frage ist das denn?

Haben Frauen dies nicht in unseren Land?

Nun wünsche ich dir noch viel Spaß mit deiner Ansicht.

Zum Schluss, ich habe mir meinen Schatz ausgesucht, oder Sie mich? Wenn Sie nicht wollte, hätte Sie ,,Nein" gesagt, wenn ich Sie nicht wollte, hätte ich Sie nicht angesprochen! Das funktioniert andersherum auch. Wo ist da die Female Choice ( bescheuertes Wort)?
Letztens müssen sich beide einig sein!
****sso Mann
1.659 Beiträge
Mal Das ganze umdrehen...
Zitat von *****cgn:
Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?
Nachdem es gestern im Vaginastrang so hoch herging, schiebe ich das Thema hier nochmal an:

Biologisch gesehen muss sich frau ihre Sexpartner genau aussuchen, weil die Natur sich gedacht hat, dass nur die besten Gene zueinander finden sollten. Bedingt durch die Tatsache, dass Frauen nur ein begrenztes Zeitfenster für Schwangerschaft zur Verfügung steht, Männer aber nahezu unbegrenzt zeugungsfähig sind, entsteht da ein deutliches Missverhältnis.

Zu den " wählerischen" Frauen gesellen sich zeugungsfähige Männer.

Wie passt das, jenseits der Mathematik zusammen?

Hier das ganze geschlechtlich umgedreht

Male Choice, oder gibt es für Frauen ein Recht auf Sex?
Biologisch gesehen muss sich ,,Mann" ihre ,,Sexpartnerinen" genau aussuchen, weil die Natur sich gedacht hat, dass nur die besten Gene zueinander finden sollten.

Wie sollten nun die Kinder sein?

Bedingt durch die Tatsache, dass Frauen nur ein begrenztes Zeitfenster für Schwangerschaft zur Verfügung steht...
...müsste sich Mann evtl. neu orientieren!
Männer sind nahezu unbegrenzt zeugungsfähig.
Entsteht dadurch ein deutliches Missverhältnis?

Upps *schock* *panik* das wäre ja ,,Frauenfeindlich"

Erst kommt die Eugenik, dann die Euthanasie? *umfall*

Mal ernsthaft, Wie viele Menschen lassen sich vor dem sexuellen Akt ein Zettel ausfüllen, hast du Zucker, oder geistig debile Vorfahren usw? *witz*

Wenn, dann wird doch eher nach dem ,, Stand" geschaut. Hat er Arbeit, Bildung, akademischer Grad, ein gutes Auskommen.. Nach der obigen These, sucht Frau die Absicherung, nicht die Gene! Das Kind könnte ja auch noch ein anderer machen, oder?

Bei den meisten wird es Liebe, Verbundenheit sein, was sie zu einer Partnerschaft bewegt. Ja es gibt auch andere Paare, Vernunftehen usw. ohne dies zu verurteilen.

Dies sind nur meine Gedanken zu den Tread, nicht universell.
Also um Mal etwas Lockerheit reinzubringen, hier bei Joyclub ist es schon so, dass die Frauen 200 Bewerbungsmails bekommen. Bei keinem der Männer die ich hier kenne ist es auch so. 🤷🏻‍♀️ Sprich so gesehen hätten wir bei Joyclub tatsächlich Female Choice!
Im Prinzip musste ich in meinem ganzen Leben noch nie um einen Mann "werben".
Umgekehrt aber schon. Ist jetzt nicht emanzipiert, aber einfach so gelaufen ohne Absicht.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Das Unterbewusstsein findet gesund aussehende attraktiver als klügere oder reichere, die kränklich aussehen.

Bei Männern ist das eine gewisse körperliche Kraft, die krank eben nicht erreichbar wäre.

Gerade bei Farbigen, die historisch eher aus Gegenden stammen, wo die Nahrungsmittelversorgung nicht gesichert war, bzw eine hohe Sterblichkeitsrate vorherrschte, sind dickere Frauen von mehr Männern als Sex- oder Lebenspartner akzeptiert als unter hellhäutigen. Insbesondere, wenn der Mann eher schlank ist. Es zeigt, dass die Frau Zugang zu ausreichend Nahrung hat, so dass sie auch Kinder durchbringen wird.

Insofern wird Gesundheit unbewusst sofort gecheckt. Dazu gehört neben dem optischen auch Geruch und später Geschmack. Gerade bei Weglassen künstlicher Duftstoffe merkt man erst, ob derjenige "einem der Nase nach ist" und es passt.

Die Frauen konnten es sich nicht leisten, einen Mann zu wählen, der bald sterben wird oder nicht arbeitsfähig ist. Auch heute in unserer aufgeklärten und sozialen Welt ist die alleinerziehende Mutter immer noch benachteiligt.

Bekommt das Kind schlechte Gene und ist nicht optimal gerüstet, wird es krank oder kann nicht arbeiten, hätten sich die Qualen der Schwangerschaft nicht gelohnt. Noch vor weniger als 100 Jahren der Super-GAU, für den es keine Lösung gab. Bei den Tieren wäre ein solches Kind das erste, was auf der Strecke bliebe.

Nur wenige Mütter verlassen Mann und Kind, sie würden fast immer darauf bestehen, die Kinder mitzunehmen. Väter verlassen dafür eher Frau und Kind und nur wenige bestehen darauf, die Kinder mitzunehmen.

Insofern ist klar, dass die Frauen - getrieben durch das Unterbewusstsein - ein viel stärkeres Interesse an der sorgfältigen Auswahl der Sexpartner haben.

In den letzten Generationen kam durch die Kirche dazu, dass man den Mann fest und für immer auswählen sollte (falls die Frau überhaupt die Wahl hatte), bevor man den ersten Sex haben durfte. Einen Fehler konnte die Frau somit niemals korrigieren.

In dem Patriarchat werden Männern selbstverständlich Fehltritte zugebilligt, die Frauen nicht erlaubt werden. Heute im christlichen Umfeld bei uns nicht mehr so eng gesehen, bei anderen Religionen aber weiterhin so praktiziert.
****ke Frau
1.929 Beiträge
@******_wi

Genau so ist es… und untermauert vollumfänglich die Female Choice These…👍🏻

Übrigens sind Vögel und Haie keine Säugetiere…

Und unsere weiblichen „Vorfahren“ hatten sicher Sex mit mehreren „starken“ Männchen… die für sie attraktiv erschienen.. somit wusste sie wahrscheinlich garnicht wer der Vater ist… Versorgt wurde die komplette Sippe sehr wahrscheinlich gemeinschaftlich… auch die Kinder wurden von den Frauen gemeinschaftlich (Gruppe) groß gezogen.
****sso Mann
1.659 Beiträge
@****ke @******_wi

Zitat von ****ke:
@******_wi

Genau so ist es… und untermauert vollumfänglich die Female Choice These…👍🏻

Übrigens sind Vögel und Haie keine Säugetiere…

Und unsere weiblichen „Vorfahren“ hatten sicher Sex mit mehreren „starken“ Männchen… die für sie attraktiv erschienen.. somit wusste sie wahrscheinlich garnicht wer der Vater ist… Versorgt wurde die komplette Sippe sehr wahrscheinlich gemeinschaftlich… auch die Kinder wurden von den Frauen gemeinschaftlich (Gruppe) groß gezogen.

Walrößer, Schimpansen, Paviane sind schon Säugetiere, oder? Wenn sich nun unsere Vorfahren die Webchen einfach genommen haben, ist wohl kaum noch von einer Female Choice die Rede oder? *nachdenk*
Sicherlich haben sich dann die stärksten und agressivsten Männchen durchgesetzt
und damit die besten Gene weitergegeben, aber die Wahl des Weibchen ist es nicht.
So könnte sich daraus auch das Patriachat entwickelt haben.
Nun steht These gegen These.
Das sich die Frau immer aussucht ist gerade in einer patriaischen Gesellschaft eher unwahrscheinlich. Das war es über Jahrtausende nicht der Fall und ist Heute auch nicht überwiegend so. In vielen Kulturen bestimmt doch noch immer das Oberhaupt der Familie wer sein Töchterchen heiratet. Wird nicht gehorcht ist mit Konsequenzen zu rechnen.
@*********pike
An Joy dachte ich auch schon mal bei der Wahl der Frau, nur ist Joy und Swingerclub nur ein Bruchteil der Welt. Klar haben hier die Frauen die Wahl, Angebot und Nachfrage, aber ist es denn überall so? Im Orient, Afrika? Es gibt doch noch überall die streng patriaichen Muster. Selbst in Deutschland, oder in der westlichen Welt. Wie war es denn bis vor Kurzen? Die Eltern, der Vater hat bestimmt wer geheiratet wird.
Klar heute kann sich jeder ,, hier"' in Deutschland oft aussuchen: den, die will ich. Zu mindestens per Gesetz, Grundgesetz.
Das ist aber keine Female Choice wie hier, oder von der Autorin dargestellt. Die Wahl haben ja beide Geschlechter.

Alleine die Überschrift:

Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

Da müsste es doch schon im Kopf klingeln..
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****sso:

Ich habe mir die Frage gestellt, ob dies biologisch, geschichtlich überhaupt zutraf.
Dann habe ich mal geschaut wie es bei unseren nahen Verwandten ist, die noch keine Zivilationen gegründet haben.
Siehe da, bei Schimpasen und Pavianen, beruht die Fortpflanzung auf Androhung von Gewalt. Hier der Link dazu:

Noch ist es nur eine These, aber man geht davon aus, das es bei uns Menschen ähnlich war. Das würde das Partriach erklären.


https://www.dw.com/de/pavian … ch-sex-mit-gewalt/a-39583127

Hast du den Artikel eigentlich gelesen?
Mal abgesehen davon, dass Paviane keine "nahen Verwandten" des Menschen sind, steht da über Schimpansenpopulationen, dass die Gewaltandrohungen 1) nicht zur selben Zeit stattfinden, wie der Sex, und 2) innerhalb stabiler Beziehungen (und das ist gar nicht mal so außergewöhnlich. Meines Wissens nach erleben Frauen Gewalt, auch sexualisierte, am häufigsten in Beziehungen und viel seltener von irgendwelchen Fremden, die ihnen an die Wäsche wollen).

Female choice, das Konzept der Damenwahl bei der Partnerwahl, bezieht sich auf die Auswahl des (Sexual)Partners. das bedeutet, es geht dabei nicht um bereits bestehende Beziehungen, sondern um Beziehungen, die erst noch geschlossen werden müssen.



Zitat von ****sso:

Die Fortpflanzung ist ein Trieb, ein zu stillendes Grundbedürfnis, wie Essen und Trinken.

Ich kenne nur eine Tierfamilie, wo in der Regel ausschließlich Weibchen tatsächlich gesundheitliche Probleme bekommen und sterben können, wenn sie keinen Sex haben, bzw. sich nicht fortpflanzen, und das sind Marder und deren Unterarten.


Noch ergänzend: Female choice ist keine "These", sondern eine sehr gut dokumentierte, bewiesene, wissenschaftliche Theorie. In dem verlinkten Artikel wird nur eine Hypothese dargelegt - also eine unbewiesene Vermutung. Von daher gilt hier nicht "These gegen These", sondern fundierte Theorie gegen noch unbewiesene Vermutung.
****ke Frau
1.929 Beiträge
@****yn

👍🏻 genau so ist es…

Und bei unseren Vorfahren und dem vorherrschenden Matriarchat haben die „Weibchen“ sicher auch nicht exklusiv mit nur einem „Männchen“ kopuliert… sonder mit allen, die sie als attraktiv empfand, um ein starkes überlebensfähiges Kind zu gebären..

Und übrigens @****sso

Es ist ein Irrtum zu glauben dass in einem Verband von Säugetieren, das Männchen der Chef ist…

Elefanten, Pferde, Wölfe… das Alphaweibchen führt die Gruppe an und sagt wo es langgeht…!!
Und bei Wölfen und Hunden geben sogar die Weibchen Milch, wenn sie selbst garkeine eigenen Jungen haben… also wieder eindeutig Matriarchat.

Der Zoff unter den Männchen um den Alphastatus, tragen die Männchen untereinander aus… der Sieger ist somit dann der Stärkste und für die Weibchen dadurch auch wieder der attraktivste/ einer der attraktivsten.
Die Weibchen kopulieren trotzdem auch mit anderen… wenn der Alpha es bemerkt wird er verjagt… aber die Weibchen mischen sich da nicht ein.
****sso Mann
1.659 Beiträge
@****yn Ich kann es ja auch abkürzen.

Es ist doch gar nicht bewiesen wie es war! Ob nun die ersten Weibchen gesagt haben, oh den suche ich mir aus, oder ob das stärkste Männchen sich das Weibchen aussuchte und es einfach genommen hat, ob es wollte oder nicht!

Das zweite ist wohl wahrscheinlicher.

Was nun das Madersterben mit Urinstikte zu tun hat, ist ja wie sich in die Hosen machen und das Hemd wechseln. *witz*

Female choice, das Konzept der Damenwahl bei der Partnerwahl, bezieht sich auf die Auswahl des (Sexual)Partners.

Bleibt wohl feministisches Wunschdenken.
Die Praxis sah und sieht anders aus. In der Natur gibt es unterschiedliche Konzepte.

Deshalb die Beispiele Vögel, Haie, oder auch Säugetiere, Affen, Walrösser.

Also, warum sollte nun das Wunschdenken, der weiblichen Wahl, das es diesvor dem Patriarichat gab zutreffen?

Weil XYZ bla bla macht und die anderen es schick finden und nachäffen? *nixweiss*

Selbst in der heutigen Zeit, kann man kaum davon sprechen, das legte ich hier aber auch schon da.

Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

Ist einfach nur in diesen Kontext feministischer, Männerdiskreminierender Quatsch.

Gehe doch mal darauf ein was wäre es es andersherum verfasst wäre, wie ich schrieb.

In unserer Gesellschaft sind beide Geschlechter gleichberechtigt.
Der Joy und Swingerclubs sind nicht der Maßstab aller Dinge.

Wenn nun Frau die Wahl hat mit wem Sie Sex haben möchte, kann Sie die Auswahl doch nur unter den Männern treffen, die sich für Sie entschieden haben, oder? Wie viele Männer haben denn vorher die Wahl getroffen, nee die will ich nicht?
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat….“Wie viele Männer haben denn vorher die Wahl getroffen, nee die will ich nicht?“


Ich kenne vor allem Männer… die gerade in ihrer Sturm und Drangzeit alles mitgenommen haben was ging!

Darüberhinaus waren es meistens die Frauen die gesagt haben… nee Danke!

Also das Verhältnis von „verteilten Körben“, liegt wohl eindeutig bei den Frauen..

Aber KLAR gibt es auch Männer die Körbe verteilen, und wenn das nun der Beweis für die Widerlegung der Female Choice These sein soll …. Bitte, dann soll’s so sein!
****sso Mann
1.659 Beiträge
@****ke
Und bei unseren Vorfahren und dem vorherrschenden Matriarchat haben die „Weibchen“ sicher auch nicht exklusiv mit nur einem „Männchen“ kopuliert… sonder mit allen, die sie als attraktiv empfand, um ein starkes überlebensfähiges Kind zu gebären..

Ich schrieb das es ,,verschiedene"Modelle in der Natur gibt. Bei Walrößer, oder Seeelefanten ist es nicht so wie du es beschreibst.
Wie es bei unseren Vorfahren war wissen wir auch nicht. Kann sein das es ein Urmatriachat gab, es kann aber auch genau das Gegenteil stattgefunden haben.

Der Zoff unter den Männchen um den Alphastatus, tragen die Männchen untereinander aus…
Das sagt doch auch nicht aus, dass das Weibchen die Wahl hat, oder? Dann könnte doch das Weibchen auch den zweiten, dritten oder den schwächsten nehmen, das wird der Sieger, so denke ich aber eher nicht zulassen, dann bräuchte er ja gar nicht erst kämpfen *zwinker*

Das Matriachat gibt es bei einigen Völkern, ist aber eher die Ausnahme. Das sagt auch nicht aus das das Weibchen bestimmt.

Ändert aber auch nichts an der Überschrift und das dies feministische Dirkreminierung ist.
Haben Männer ein Recht auf Sex? *wuerg*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****sso:
@****yn Ich kann es ja auch abkürzen.

Es ist doch gar nicht bewiesen wie es war! Ob nun die ersten Weibchen gesagt haben, oh den suche ich mir aus, oder ob das stärkste Männchen sich das Weibchen aussuchte und es einfach genommen hat, ob es wollte oder nicht!

Äh, es gibt eine ganze Menge anthropologischer, archäologischer und genetischer Studien, die ein relativ gutes Bild abzeichnen. Ein Buch, das die Sexualität und Beziehungen frühzeitlicher Menschen anhand von Studien gut zusammenfasst, ist zum Beispiel "Sex at Dawn" von Christopher Ryan & Cacilda Jetha.


Zitat von ****sso:

Das zweite ist wohl wahrscheinlicher.

Nope. Ganz im Gegenteil. Zwar ist sexuelle Aggression durchaus normal und kommt bei vielen Spezies vor, die Hauptaggression richtet sich dabei aber zumeist auf sexuelle Konkurrenz und prozentual nur wenig auf sexuelle Partner.


Zitat von ****sso:

Bleibt wohl feministisches Wunschdenken.

Das ist kein "feministisches Wunschdenken". Ganz offensichtlich bist du nicht besonders versiert in Verhaltensbiologie. "Female choice" ist ein wissenschaftlich weit anerkannter Begriff in der Ethologie, sehr gut erforscht und bei den allermeisten Spezies auch als vorkommend und vorherrschend dokumentiert.

Female choice bedeutet NICHT, dass eine Frau (oder ein Weibchen) sich irgendeinen Mann aussucht und der dann einfach mitmacht, ohne was dazu zu sagen zu haben.
Das Konzept der female choice in der Verhaltensbiologie bedeutet, dass es innerhalb der allermeisten Spezies die Männer/Männchen sind, die aktiv Kontakt zu Frauen/Weibchen aufnehmen. Die Kontaktaufnahme kann dabei ganz unterschiedlich aussehen - manche locken mit unterschiedlichsten Ressourcen, manche machen Geschenke, manche schleichen um das begehrte Weibchen herum und warten auf eine Einladung. Bei Menschen ist es weitläufig so, dass in der Regel der Mann den ersten Schritt zur Kontaktaufnahme macht, häufig durch anschreiben oder ansprechen.
Und dann geht es darum, dass die Frau/das Weibchen sich darauf einlässt.

Das ist female choice. Der Mann nimmt Kontakt zur Frau (female) auf und bekundet Interesse, die sich dann für oder gegen diesen Kontakt entscheidet und das Interesse entweder erwidert, oder nicht (choice).


Zitat von ****sso:

Die Praxis sah und sieht anders aus. In der Natur gibt es unterschiedliche Konzepte.

Das stimmt, aber wir sprechen hier ja jetzt explizit von female choice, einem sehr weitläufigen Konzept innerhalb der Tierwelt und jenes, das bei den meisten Tieren vorkommt (du kannst zum Beispiel gerne bei Dr. Marc Naguib, Dr. James Savage und Dr. Lysanne Snijders nachfragen, das waren die Dozenten, unter denen ich 2016 einen Kurs zur Verhaltensbiologie bei Tieren durch die Wageningen Universität gemacht habe, hier wurde das Thema ebenfalls angeschnitten, ich hab sogar noch die Notizen).


Zitat von ****sso:

Deshalb die Beispiele Vögel, Haie, oder auch Säugetiere, Affen, Walrösser.

Gerade bei Vögeln gibt es kaum eine Spezies ohne female choice. Mir fällt auf Anhieb nichtmal eine ein. Vögel und Fische haben mit Abstand das schillerndste männliche Balzverhalten unter Tieren überhaupt.


Zitat von ****sso:

Also, warum sollte nun das Wunschdenken, der weiblichen Wahl, das es diesvor dem Patriarichat gab zutreffen?

Weil es kein Wunschdenken ist. Frag dich mal, wie oft die durchschnittliche Frau in ihrem Leben von Männern angesprochen und angebaggert wird, und wie oft der durchschnittliche Mann von Frauen.
Nochmal: Female choice bedeutet nicht, dass Frau sich einen Mann aus dem Regal nimmt und jeden haben kann, den sie will, ohne dass der irgendwas dagegen sagen würde. Es geht ganz konkret um das Interessenungleichgewicht, das bei fast allen Spezies zugunsten des weiblichen Parts ausfällt (Männer interessieren sich im Schnitt für mehr Frauen, als Frauen für Männer), die Frage, wer den Kontakt initiiert (wirbt) und durch wessen Entscheidung am Ende der Kontakt erfolgreich oder nicht erfolgreich ist. das ist bei Menschen unterm Strich ähnlich wie bei den meisten anderen Spezies auch: Mann wirbt (nimmt Kontakt auf), Frau wählt Ja oder Nein (female choice).
Ausnahmen bestätigen die Regel.
****ke Frau
1.929 Beiträge
@****sso

Der Zoff unter den Männern sagt aus, dass Weibchen sich da eben nicht eingemischt haben, sondern der Status der Männer (Alpha) untereinander ausgetragen wurde.

Und alle Urvölker verehrten die Frauen und Mütter als die Gebärenden, die Mutter Erde, Heilerin usw

Ein männlicher Anspruch auf Sex gab es meiner Meinung nach nicht… denn das hätte ja laut deiner These bedeutet, dass Männer sich jederzeit nahmen was sie wollten= vergewaltigung… was wiederum der Verehrung des weiblichen widerspricht.

Da von Seiten der Männer relativ viel Energie aufgewendet werden musste, um überhaupt Zugang zu Sexualität zu bekommen (weil ja nur die stärksten Männchen dazu Zugang hatten, da eben nur diese für die Weibchen attraktiv als Nachwuchszeuger waren) ging mit Ackerbau und Viehzucht dann auch das Patriarchat einher, bzw. das ehemodel wurde etabliert.

Hat den Vorteil dass Mann nicht ständig Zeit und Energie verwenden muss „um mal poppen zu können“, deutlich mehr Männer bekamen dadurch konstanten Zugang zu Sex, er konnte sicherstellen der Nachwuchs war von ihm und er konnte mehr Zeit und Energie für andere Dinge aufwenden … zB auch Entwicklungen wie die Erfindung des Rads usw

Hat halt auch Vorteile gebracht…

nur wenn das Männchen verschwand… war die Frau mit ihren Kindern die gekniffene, denn entweder jmd fütterte sie durch oder sie sind halt verhungert.. kein wirklich attraktives Modell für Frauen… wenn wir ehrlich sind…
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Und wenn wir schon bei den Primaten sind:
Wer mal eine Gruppe von Bonobos, die mit den "Gemeinen Schimpansen" unsere nächsten Verwandten sind (Erbgut zu 99% identisch), beim Sex beobachtet hat, kann nicht den geringsten Zweifel mehr am "female choice" haben.
Da gibt es auch sogar die aktive Auswahl durch die Weibchen.

*zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Hach, @****yn , ich könnte dich knutschen….du machst das total klasse. Ich hätte deine Geduld nicht, aber meine Toleranz gegen Mansplaining tendiert regelmäßig gegen Null. Von daher, allerherzlichsten Dank.
****3or Frau
4.859 Beiträge
Krass, wie maßlos wütend es manche macht, dass Frauen eine Wahl treffen.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von ****sso:
ob das stärkste Männchen sich das Weibchen aussuchte und es einfach genommen hat, ob es wollte oder nicht!

Heute würden wir das Vergewaltigung nennen. Mit einvernehmlichen Sex hat diese Darstellung nichts zu tun.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Natürlich haben auch Männer eine Wahl. Natürlich will ein Mann nicht jede Frau. Das ist doch klar.
Tendenziell werden Männer aber wohl von weniger Frauen kontaktiert und verteilen insgesamt weniger Körbe, als umgekehrt.

Das kann unter Umständen natürlich extrem frustrierende Kackscheiße sein, aber Fakten scheren sich ja bekanntlich nicht um Gefühle.

Wie stark (gerade auch in (freiheitlichen/freiwilligen) Beziehungen) das letzte Wort bei der Frage "Sex, ja oder nein?" bei der Frau liegt, stellt man auch schnell daran fest, wie viele Männer sich über mangelnden oder gar fehlenden Sex in ihrem Leben beschweren, und wie viele Frauen das tun.
Dort, wo beide Geschlechter gleichberechtigt in ihrer Entscheidung sind, Ja oder Nein sagen zu dürfen, wird sich ein sehr klares Bild abzeichnen.

Und diese Gleichberechtigung ist insofern fair, als dass sie jedem die freie Entscheidungsgewalt über das eigene Leben und den eigenen Körper gibt, aber dass dadurch eben auch nicht jeder bekommt, was er will, oder gar verdient. Life's a bitch.
****sso Mann
1.659 Beiträge
@****yn
Tendenziell werden Männer aber wohl von weniger Frauen kontaktiert und verteilen insgesamt weniger Körbe, als umgekehrt.
Das gilt für Joy, Swingerclubs. Ich schrieb ja das ist nicht das Maß aller Dinge.

Ob in einer Beziehung wer zu wen ,, Heute nicht"sagt, liegt an den Partnern.
Wenn du rollig bist und dein Schatz nicht, wird das Ergebnis anders ausfallen. Beweist aber immer noch nicht deine vertretende These female choice
Und erklärt auch nicht den Rest der Überschrift. *gaehn*


@******_wi
Sicherlich würde es Heute in unserer Gesellschaft eine Vergewaltigung darstellen.

Das war ja sehr scharfsinnig. Was hat das aber mit der Female Choice und den Urmenschen, oder davor zu tun? *nixweiss*
Das ist doch am Thema völlig vorbei und aus dem Kontext gerissen.
Mal am Rande, seid wann gibt es in Deutschland den Paragrafen Vergewaltigung in der Ehe? Wie sieht es in den anderen Ländern der Welt aus? Erst mit der Aufweichung des Patriarichat findet die Umwelzung statt. Ich hoffe nicht das noch die Unterstellung kommt, ich fände Vergewaltigungen gut *roll*
Zitat von *******enne:
Krass, wie maßlos wütend es manche macht, dass Frauen eine Wahl treffen.
Nö, nicht mal solche dummen zusammenhaglose Kommentare. Gibt ja immer welche die was sagen, ohne es zu wissen. Nuhr hatte mal dafür einen Satz, oder andersherum Einfach mal Ahnung haben wenn man den Mund aufmacht. *lach*
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