„„Zu den " wählerischen" Frauen gesellen sich zeugungsfähige Männer.
Wie passt das, jenseits der Mathematik zusammen?
Das passt, rein formal gesehen, absolut perfekt zusammen. Ein evolutionäres Erfolgsmodell ohnegleichen (mit einem Augenzwinkern zu betrachten):
Das Weibchen kann nicht immer, aber wenn sie kann und, ihrer genetischen Veranlagung und dem natürlichen Fortpflanzungsdrang Folge leistend, letztendlich muss, dann muss es DER perfekte Genspender sein. Es wäre ziemlich blöd fürs Weibchen, wenn sie endlich den potentiellen Vater ihres Nachwuchses gefunden hat, der aber gerade nicht kann oder will. Deswegen können die Männchen immer, und es ist ihnen mehrheitlich egal, wo und in wem sie ihren Samen verteilen, Hauptsache möglichst viel Nachwuchs produzieren, egal mit wem.
Daher tanzen die Männchen in freier Wildbahn auch wie ein Eichhörnchen auf Speed um sämtliche Weibchen herum, nur um nicht den Moment zu verpassen, wenn SIE will und kann, um dann der mögliche Auserwählte zu sein. Nähe zum Zielobjekt erhöht die Erfolgschancen, und SIE hat die freie Auswahl wie im Supermarktregal: sie wählt nur den besten, knackigsten, gesündesten und bestaussehenden
Apfel Mann.
Mit zunehmender Evolution und Sozialisierung hat es allerdings die Mehrheit der Spezies Homo sapiens geschafft, nicht mehr mit dem Schwanzus Longus zu denken, sondern andere Fortpflanzungsstrategien und Beziehungsmodelle zu etablieren. Ausnahmen bestätigen die Regel und sind mal amüsant, mal fremdschämend zu betrachten.
Biologisch erklärt. Mathematisch heißt das, wenn Weibchen sich DEN Genspender ausgewählt hat, gehen die anderen Männchen leer aus. So einfach ist das.