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Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?

*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Female Choice oder gibt es für Männer ein Recht auf Sex?
Nachdem es gestern im Vaginastrang so hoch herging, schiebe ich das Thema hier nochmal an:

Biologisch gesehen muss sich frau ihre Sexpartner genau aussuchen, weil die Natur sich gedacht hat, dass nur die besten Gene zueinander finden sollten. Bedingt durch die Tatsache, dass Frauen nur ein begrenztes Zeitfenster für Schwangerschaft zur Verfügung steht, Männer aber nahezu unbegrenzt zeugungsfähig sind, entsteht da ein deutliches Missverhältnis.

Zu den " wählerischen" Frauen gesellen sich zeugungsfähige Männer.

Wie passt das, jenseits der Mathematik zusammen?
******wen Frau
15.893 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Zu den " wählerischen" Frauen gesellen sich zeugungsfähige Männer.

Wie passt das, jenseits der Mathematik zusammen?

Das passt, rein formal gesehen, absolut perfekt zusammen. Ein evolutionäres Erfolgsmodell ohnegleichen (mit einem Augenzwinkern zu betrachten):
Das Weibchen kann nicht immer, aber wenn sie kann und, ihrer genetischen Veranlagung und dem natürlichen Fortpflanzungsdrang Folge leistend, letztendlich muss, dann muss es DER perfekte Genspender sein. Es wäre ziemlich blöd fürs Weibchen, wenn sie endlich den potentiellen Vater ihres Nachwuchses gefunden hat, der aber gerade nicht kann oder will. Deswegen können die Männchen immer, und es ist ihnen mehrheitlich egal, wo und in wem sie ihren Samen verteilen, Hauptsache möglichst viel Nachwuchs produzieren, egal mit wem.
Daher tanzen die Männchen in freier Wildbahn auch wie ein Eichhörnchen auf Speed um sämtliche Weibchen herum, nur um nicht den Moment zu verpassen, wenn SIE will und kann, um dann der mögliche Auserwählte zu sein. Nähe zum Zielobjekt erhöht die Erfolgschancen, und SIE hat die freie Auswahl wie im Supermarktregal: sie wählt nur den besten, knackigsten, gesündesten und bestaussehenden Apfel Mann.

Mit zunehmender Evolution und Sozialisierung hat es allerdings die Mehrheit der Spezies Homo sapiens geschafft, nicht mehr mit dem Schwanzus Longus zu denken, sondern andere Fortpflanzungsstrategien und Beziehungsmodelle zu etablieren. Ausnahmen bestätigen die Regel und sind mal amüsant, mal fremdschämend zu betrachten.
*****nna Frau
162 Beiträge
Und was ist mit der Tatsache, dass auch Frauen jenseits des zeugungsfähigen Alters noch Lust auf Sex haben? (Mal davon abgesehen nimmt auch bei Männern die Fruchtbarkeit und "Spermienqualität" irgendwann ab)

Was genau ist die Eingangsfrage hier? Die Diskussion im anderen Thread hatte ich nicht verfolgt.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe das eher ironisch formuliert, weil es in einem anderen Strang heftig diskutiert wurde, in einem inzwischen gelöschten Seitenthema, ob wirklich jeder Mann sich Frauen nach bestimmten Körpermerkmalen aussuchen könne, also quasi jederzeit die freie Wahl hat, oder nicht. Weil, so war meine Begründung, immer die Frauen aussuchen, mit wem sie Sex haben wollen und mit wem nicht.
Biologisch gesehen finden nicht die besten Gene zueinander sondern die Gene, die sich effektiv fortpflanzen konnten. Das ist das einzige Kriterium. Ob da die "besten" Gene durchkommen sei mal dahingestellt. Es gibt nämlich auch Spezies bei senen der größte und stärkste die schlechtesten und das am schlechtesten gestellte Männchen die besten Chancen auf Nachkommen hat.

Außerdem müssten für eine tatsächlich effektive Auslese ja auch ein paar Weibchen mit mangelhafter Genetik aussortiert werden.
Passiert im Tierreich weniger, beim Menschen schon eher.

Tierische Verhaltensweisen auf den Menschen zu übertragen macht also nur sehr begrenzt Sinn.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Du denkst, ich rede von tierischen Verhaltensweisen? Weit gefehlt, erst die sogenannte Zivilisation hat das Selbstbestimmungsrecht der Frauen systematisch beschnitten. Weil es um Kontrolle geht.
********ette Mann
2.415 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Du denkst, ich rede von tierischen Verhaltensweisen? Weit gefehlt, erst die sogenannte Zivilisation hat das Selbstbestimmungsrecht der Frauen systematisch beschnitten. Weil es um Kontrolle geht.
Der Argumentation kann ich nie ganz folgen. Auch bei Primaten gibt es schon Harem-Strukturen, genauso wie sexuelle, oder auch nur soziale Monogamie.

Auch teile ich die Meinung, dass keinesfalls immer die besten (der Umwelt am besten angepassten) Gene zueinander finden - schon gar nicht beim Menschen. Der Mensch kann sich den Luxus leisten, Fortpflanzung und Sex getrennt voneinander zu betrachten.
Frauen waren nicht immer wählerisch und wären es sicherlich auch nicht gewesen.
Wir werden nur immer Älter, also kommt einen das vermutlich so vor, als hätte man nur ein begrenztes Zeitfenster. Durch die Entstehung des Patriarchats ist die Möglichkeit sich freier Fortzupflanzen eingeschränkt worden, auch heute noch, möchten Männer kein fremdes Kind aufziehen.

Natürlich möchte der Mensch sich bestmöglich fortpflanzen, ist aber so in der Form nicht ganz möglich, da die Gesellschaft dieses im Grunde verneint.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
@*********BShy Ja, wir können uns durchaus leisten, Sex und Fortpflanzung voneinander zu trennen, die Frage ist doch aber, nach welchen Kriterien sich die Geschlechter ihr Gegenüber wählen und ob das immer klappt.

Haremstrukturen bei Primaten rühren zum einen aus einem Überschuss von weiblichen Tieren und zum anderen zum Schutz der Weibchen. Im richtigen Leben ist die Vielfrauenehe rückläufig.
****igi Mann
6.046 Beiträge
Zitat von *****cgn:
[...] nach welchen Kriterien sich die Geschlechter ihr Gegenüber wählen und ob das immer klappt.
klappt natürlich nicht immer.
Alte Weisheit:
die de willst, die kriegste nicht und die de kriegst, die willste nicht *smile*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Na bestenfalls, weil sie sich verlieben .
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ity:
Na bestenfalls, weil sie sich verlieben .

Also biochemische Prozesse?
********ette Mann
2.415 Beiträge
Zitat von *****cgn:

Haremstrukturen bei Primaten rühren zum einen aus einem Überschuss von weiblichen Tieren und zum anderen zum Schutz der Weibchen. Im richtigen Leben ist die Vielfrauenehe rückläufig.
Die Gründe im Tierreich und die kulturelle Verbreitung beim Menschen sind mir egal. Du hast das Thema Selbstbestimmungsrecht der Frau aufs Tablett gebracht. Und ich bin der Meinung, dass sich nicht immer nur die Argumentationsrosinen herauspicken lassen.

Zitat von *******s80:
Frauen waren nicht immer wählerisch und wären es sicherlich auch nicht gewesen.
Wir werden nur immer Älter, also kommt einen das vermutlich so vor, als hätte man nur ein begrenztes Zeitfenster. Durch die Entstehung des Patriarchats ist die Möglichkeit sich freier Fortzupflanzen eingeschränkt worden, auch heute noch, möchten Männer kein fremdes Kind aufziehen.

Natürlich möchte der Mensch sich bestmöglich fortpflanzen, ist aber so in der Form nicht ganz möglich, da die Gesellschaft dieses im Grunde verneint.
Ich würde vermuten, Frauen waren ursprünglich deutlich wählerischer. Strukturen wie ein Patriachat gibt es im Vergleich zur Menschheitsgeschichte erst sehr kurz. Es reicht ja schon wenige tausend Jahre zurück zu gehen, um kaum noch eine fundierte Aussage über die vorherrschende Auswahl eines Sexualpartners beim Menschen treffen zu können.

Die Female-Choice mag im Tierreich vielleicht noch zutreffen, beim Menschen bin ich vorsichtig, denn das Umfeld der Menschen ist lange nicht allein vom Erhalt der eigenen Art geprägt, sondern beinhaltet viele andere Dinge, wie Selbstverwirklichung, sozialer Status, etc. die zu komplexen Wechselwirkungen führen.

Zitat von *****cgn:
Zitat von ****ity:
Na bestenfalls, weil sie sich verlieben .
Also biochemische Prozesse?
Ja, warum nicht. Der Kopf kann da natürlich gegenhalten.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
@*********BShy , ich gehe davon aus, dass ich selbst entscheiden kann, womit ich argumentieren möchte.

Und dass das Selbstbestimmungsrecht in dieser Diskussion noch eine große Rolle spielen wird, möchte ich prognostizieren.

Tatsächlich ist der Erhalt der eigenen Art schon zu vielfältigen politischen Zwecken missbraucht worden, aber, das ist ein anderes Thema.

Mich interessiert, inwieweit archaische Auswahlprozess e „gute Gene“ noch heute eine Rolle spielen oder ob ganz andere wichtig oder wichtiger sind.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Zitat von ****ity:
Na bestenfalls, weil sie sich verlieben .

Also biochemische Prozesse?

So funktioniert’s bei mir *grins*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
@****ity Ist bei mir nicht anders. Dennoch gehe ich davon aus, dass es nicht für alle so ist.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wie kann man sich das denn so vorstellen?

Im übrigen nicht jede Frau, will oder kann gebären.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Richard Dawkins beschreibt in seinem Buch "Das egoistische Gen" sehr anschaulich den Unterschied zwischen dem Vermehrungsdrang unserer Gene und dem Vermehrungsdrang des Individuums. Diese sind sich nämlich nicht zwangsläufig einig.

Dass es Menschen gibt, die sich nicht vermehren wollen, oder keinen Sex zu Fortpflanzungszwecken haben (sondern aus Spaß) ändert nämlich nichts daran, dass Spaß am Sex und überhaupt sexueller Trieb, Auswahlkriterien und Ressourcenkontrolle existieren, weil Gene sich vermehren wollen.
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Frauen sollten mal an benutzten Männershirts riechen und aufschreiben welcher Geruch ihnen am sympathischsten ist. Es gab Korrelationen bei Blutgruppe und Immunsystem, also was am kompatibelsten mit der Frau war.

Bewusst bekommen wir davon nichts mit, unser Gehirn liefert nur sein Ergebnis.
@*****cgn natürlich kannst du jetzt rum gehen, an Leuten schnüffeln und sie mit einem charmanten Lächeln um eine Blutprobe bitten. Sonst wird es schwer als normal Sterblicher das zu prüfen.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
Ich hab das Thema Fortpflanzung abgearbeitet, die Gene sind für mich völlig irrelevant. Und, um jemanden zu riechen, gibts ausreichend Wege. Tatsächlich finde ich zum Beispiel Geruch unglaublich wichtig.
********ette Mann
2.415 Beiträge
Zitat von *****cgn:

Mich interessiert, inwieweit archaische Auswahlprozess e „gute Gene“ noch heute eine Rolle spielen oder ob ganz andere wichtig oder wichtiger sind.
Die Auswahl "guter" Gene erfolgt bei den meisten Arten doch gar nicht über eine bewusste Wahl und schon gar nicht innerhalb einer Generation. "Gute" Gene zeichnen sich über viele Generationen ab und führen dazu, dass sich bestimmte, für den Arterhalt vorteilhafte Merkmale durchsetzen.

Neben einer wie auch immer gearteten biochemischen Kompatibilität wird eine Auswahl heute meiner Meinung nach überwiegend nach opportunen Aspekten getroffen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Geruch ist ein ganz klarer Favorit.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Grundsätzlich gibt es für den Menschen nur das Recht auf leben und sterben.
Um alles andere muss er sich bemühen. Sicherlich hat die männlich dominierte Gesellschaft es in den letzten 2000 Jahren geschafft die weibliche Sexualität zu unterdrücken und für eigene Zwecke zu steuern... und wenn sie sich trotzdem weigerte, dann halt mit Gewalt.
Aber wenn man so das Geschehen hier bei Joy beobachtet, dann ist es schon so, das sich zumindest hier das Blatt gewendet hat.
Hier muss der Mann schon einen eigenen Balztanz aufführen um von den Frauen überhaupt erstmal nur wahrgenommen zu werden... und in der Regel ist es auch so, das Frau solange bestimmt, was wann wo und wie gemacht wird, bis man sich vielleicht entschließt einen gemeinsamen Haushalt zu führen... dann kommt halt wieder seine Chance das Ruder herum zu reißen.
Ja... echt schwierig manchmal.
Zum Glück kann es einem auch passieren, dass man irgendwann im Leben den abolut passenden Menschen trifft, den man riechen kann und in den man sich auch noch ganz innig verliebt!
Dann ist die ganze Rechnerei mit Männerüberschuss eh gegessen.
Schade nur, wenn man den für die Fortpflanzung passenden Menschen erst dann trifft, wenn es dafür schon fast zu spät ist...
*********vice Mann
1.012 Beiträge
Vaginastrang? Keine Ahnung, könnte dieser weiche Muskel sein, oder Schlauch, der nach innen führt.

Ich glaube auch, das das überhaupt kein Problem ist,
denn Frauen tun ganz vieles dem Manne zum gefallen, wenn sie ihn mag/liebt/riechen kann/hörig ist.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller 
@*********erker

Was ist denn für dich ein Balztanz?

@*******ack

Glaubst du, dass nur Frauen das tun?
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