„„Ich bin schon auf die ganzen Reaktionen gespannt, wenn ich sage, Devotion und Dominanz gibt es nicht, man möge doch nicht mit dem Trend gehen.
Es ist zwar anscheinend sexuell stimulierendere, aber ich kann mir den Wörtern nichts anfangen.
Das man auch immer alles benennen muss, furchtbar.
Verdachtsmomente gibt es in alle Richtungen, in Richtung "BDSMlern" meiner Meinung nach noch deutlich mehr als gegenüber "Sapiosexuellen", hilft nur selbst entspannt zu bleiben und gelegentlich ärgert man sich halt.
Seltsam wird es bei der Frage, wogegen sich der "Sapiosexuelle" überhaupt abgrenzen möchte und es ist eine Abgrenzung dahingehend unterscheiden sich "BDSMler" nicht von "Sapiosexuellen".
Der Weg ist umgekehrt, BDSMler waren und sind eine Minderheit, die sich von der Masse abgegrenzt haben um passende Sexualpartner zu finden. Sapiosexuelle erklären sich selbst zu einer Minderheit, das kann sich logischerweise irgendwann ändern, nur es bleibt die Frage offen von welcher "Masse" wird da abgegrenzt und welche "Zielgruppe" soll damit erreicht werden ? Die Abgrenzung arbeitet zudem mit dem Klischee, dass man selbst als Sapiosexueller dem IQ/EQ... mehr "sexuellle Bedeutung" beimessen würde als "?"
Geht es lediglich um die Selbstbeschreibung, dass man selbst sexuell stimuliert wird durch Intelligenz/Intellekt?, geschenkt, ist bei so vielen anderen Menschen nicht so deutlich anders, dass es für mich dafür einer Abgrenzung bedarf und das ist nur meine Meinung.
Es geht mir eher darum, dass ich halt einfach sage, das gibt es nicht, einfach aus dem Grund, weil ich mich darin nicht wieder finde und es war eher zur Verdeutlichung, was hier im Threat geschehen ist.
Wie hier schon mehrfach erwähnt, man bestimmt sich nicht dazu. Wenn jemand nicht gut drauf ist und bestimmte Merkmale aufweist die eine Depression ist, nennt man es Depression. Natürlich gibt es auch in dem Bereich noch welche durchsagen, das gibt es nicht.
Wenn man sich aber lange Zeit fragt, was denn überhaupt los ist, warum es zum Beispiel mit manchen nicht klappt und man endlich ankommt, ist das eine Erleichterung. Ähnlich wenn jemand seine oder ihre devote Ader entdeckt. Sicherlich braucht man es auch nicht devot nennen, hilft aber sich ein wenig zu finden.